• Tag 37

    20 мая, Северная Македония ⋅ ☀️ 22 °C

    KM 77
    Gesamtkm 2158
    HM 920
    Gesamthm 23365

    Ich brauche lange zum Einschlafen und gegen 04 Uhr wache ich wieder auf.
    Offensichtlich Zeit zum Beten, ich drehe mich um und bete auch .... das ich trotzdem weiter schlafen kann ( versteht mich nicht falsch ich find das vollkommen okay, ich bin das nir einfach nicht gewöhnt wenn es Nachts plötzlich so laut ist)

    Ich nicke nochmal sehr gut ein.

    Danach geht es nach Ohrid, ich möchte mir ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen, nachdem ich aber in der dritten Reisebusgruppe stecken bleibe entschließe ich das meine Reise auch so schön genug ist und wechsle die Richtung wieder Hauptstraße.

    Auf meinem Weg liegt ein Laden der mein Herz höher schlagen lässt, Bananenbrot, Hummusbrot und Orange Americano versüßen mir den gesamten Tag.

    Heute bin ich den ganzen Tag auf der Autobahn unterwegs. ( Wesentlich unspektakulärer als man sich eine Autobahn vorstellt)
    Es ist nicht wirklich Autobahn eher Bundesstraße, es gibt aber einfach nichts zum Pause machen schieben ist nicht und es geht immer gut bergauf.
    Ganz schön hart zwischendurch.
    Ich entscheide mich am Berg gegen weinen sondern einfach mal für schreien ( hilft auch nicht :p ).
    Oben angekommen bin ich müde, aber doch stolz und glücklich.

    Autobahn fahren mit dem Rad ist in Nordmazedonien nicht erlaubt, wird aber geduldet.

    Der Campingplatz liegt auf einem kleinen Berg ( kurzer abendtlicher Mental Break Down :D )

    Der Campingplatz ist genau das was ich gebraucht habe, es gibt gleich zwei Schnaps bei Ankunft, sehr heiße Dusche und ein Lagerfeuer mit Lagerfeuer Rührei und Nudeln mit Pesto.

    Der Campingplatz ist wenig besucht aber alle sind wundervoll.
    Ein Paar mit Wohnmobil, ein tolles deutsches Paar mit Camper und kleiner Tochter ( so schön einfach mal wieder Deutsch zu sprechen ), ein Motorradfahrer aus Bayern ( ja ich würde sagen ich hab 80% verstanden ) und ein süßes Paar aus Australien-
    Isa und Mac , wir reden den ganzen Abend.
    Die beiden benutzen dieselbe Komootroute wie ich und es tut so gut sich auszutauschen, die beiden haben einfach alles erlebt und gesehen was ich auch erlebt habe, es ist so witzig und bestärkend.
    Außerdem komme ich super mit ihrem Englisch klar ( evt liegt's am Schnaps).

    Die Australier könne jetzt perfekt Deutsch.

    "Hey ich bin Isa und das ist mein Betthäschen Mac, er ist ein Morgenmuffel ."

    Ich finde ich habe meine Bildungsauftrag erfüllt

    Nach so vielen Seelenwärmenden Begegnungen, geht es trotz kalter Füße und kaltem Wetter beseelt ins Zelt ❤️❤️
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