Schon die Einfahrt in den Hafen von Miami war ein Erlebnis für sich: die Skyline, das glitzernde Wasser, die Lichter, eine beeindruckende Kulisse. An Land, ging es für uns mit dem Hop-on-Hop-off-Bus auf Erkundungstour. Am Ocean Drive stiegen wir aus, spazierten den Beachwalk entlang und genossen das typische Miami-Flair mit Sonne, Palmen und pastellfarbene Fassaden, die an eine Filmszene erinnern.
Weiter ging es zum Design District mit seinen schicken Boutiquen und Galerien, anschließend zu den berühmten Wynwood Walls, wo beeindruckende Street-Art und kreative Graffiti die Straßen prägen. Die Zeit verging dabei wie im Flug. So sehr, dass Little Havana leider auf unserer Strecke bleiben musste.
Unser Eindruck von Miami: charmant, lebendig und doch entspannt. Die niedrigen Gebäude an der Strandpromenade, kombiniert mit den hellen Farben und dem tropischen Ambiente, verleihen der Stadt diesen Icecream-Charakter.
Leider hat uns am Ende des Tages noch eine weniger schöne Nachricht erreicht: Aufgrund eines herannahenden Tiefdruckgebiets werden wir die Bahamas nicht anlaufen können. Stattdessen nimmt das Schiff nun Kurs Richtung Norden, um dem schlechten Wetter zuvorzukommen. Wir werden dadurch einen zusätzlichen Seetag haben und New York einen Tag früher erreichen. Da wir dem Unwetter nun stets ein Stück vorausfahren, sichern wir uns mit der früheren Ankunft in New York die Einfahrt in den Hafen. Wäre das Tiefdruckgebiet schneller gewesen, hätte es passieren können, dass wir New York gar nicht hätten anlaufen können.Read more
TravelerOh wie schade! ☹️ Da kann man nur das Beste draus machen und die Zeit, die man für sich hat, trotzdem genießen.