• Christian Marquetant
  • Gorana

Florida und Bahamas - ab NY

New York bis Bahamas mir der „Mein Schiff 1“ Read more
  • Trip start
    October 1, 2025

    FRA ➡️ JFK

    October 1 in Germany ⋅ ☀️ 9 °C

    Abflug aus Frankfurt Richtung New York. Der letzte Urlaub ist jetzt genau ein Jahr her. Nach Dauerstress und viel Arbeit freuen wir uns jetzt auf diese Auszeit. Zur Sicherheit habe ich meinen Laptop gleich mit in die Lounge geschleppt, ganz ohne geht dann doch nicht.

    In Manhattan angekommen, waren wir erst mal komplett erledigt. Bis Freitag bleiben wir im Hotel und wechseln dann auf die „Mein Schiff 1“. Am Samstag heißt es dann Leinen los.

    Unser Hotel liegt mitten am Times Square, also haben wir uns noch kurz ins Gewimmel gestürzt, um einen ersten Eindruck zu sammeln. Danach sind wir gegen neun Uhr Ortszeit wie zwei Steine ins Bett gefallen.

    ⭐️ Hotel Riu Plaza Manhattan Time Square
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  • NYC - völlige Reizüberflutung

    October 2 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Unser zweiter Tag in New York haben wir mit einem Frühstück bei Junior’s gestartet, ein echter Klassiker. Danach ging es auf eine Hop-on-Hop-off-Busrundfahrt, die wir zwischendurch für unseren Hubschrauberrundflug über die Stadt unterbrochen haben.

    Der Tag im Überblick:

    ⭐️ Frühstück im Junior’s
    ⭐️ Big Bus Tour
    ⭐️ Hubschrauber-Rundflug
    ⭐️ Chelsea Market zum Mittagessen
    ⭐️ High Line zu den Hudson Yards
    ⭐️ The Edge
    ⭐️ NYC Harbor Lights Cruise
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  • Hubschrauber-Rundflug über NYC

    October 2 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Ein großer Traum von uns war schon lange, einmal einen Hubschrauberrundflug zu machen. Eigentlich wollten wir das schon letztes Jahr über den Niagara-Fällen machen, aber das Wetter hat uns damals zwei Tage lang einen Strich durch die Rechnung gemacht. Also haben wir uns den Traum jetzt eben in New York erfüllt. Das Erlebnis war einfach nur beeindruckend. Unsere Pilotin kam zufällig aus Freiburg, was die ganze Sache irgendwie noch besonderer gemacht hat. New York von oben zu sehen, war ein unvergessliches Erlebnis. Kann ich wirklich jedem nur empfehlen.Read more

  • High Line, The Edge & Lights Cruise

    October 2 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach unserem Flug stand ein Spaziergang über die High Line auf dem Programm. Es ist wirklich beeindruckend, wie hier zwischen den alten Bahnschienen moderne Architektur und üppige Bepflanzung aufeinandertreffen. Man läuft mitten durch die Stadt und hat trotzdem das Gefühl, in einer kleinen grünen Oase unterwegs zu sein. Danach ging es weiter zur Edge, die Aussicht dort oben ist einfach atemberaubend. Zum Abschluss des Tages haben wir noch eine Harbour Lights Cruise gemacht und New York im Abendlicht vom Wasser aus erlebt. Am Ende des Tages war ich völlig groggy und komplett reizüberflutet. Jetzt, wo ich diesen Bericht hier schreibe, kann ich gar nicht glauben, dass die letzten drei Posts an einem Tag stattgefunden haben.Read more

  • MoMA & Central Park

    October 3 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Am dritten Tag haben wir es dann tatsächlich etwas ruhiger angehen lassen. Nach einem gemütlichen Frühstück im Brooklyn Delicatessen sind wir ins MoMA geschlendert und haben uns dort von der Kunst inspirieren lassen, mehr oder weniger zumindest. Nicht alles daran haben wir verstanden. Getreu dem Motto: ist das noch Kunst oder kann das weg? Danach ging’s noch für einen Spaziergang in den Central Park, um ein bisschen Ruhe zu finden und natürlich, um die vielen neugierigen Eichhörnchen zu beobachten. Ich hab echt mein Herz an die Tierchen verloren. Anschließend haben wir uns mit einem Uber zum Schiff aufgemacht und den Abend ganz entspannt an Bord ausklingen lassen.Read more

  • 9/11 Memorial, Brooklyn Bridge & Dumbo

    October 4 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute sind wir mit der Fähre übergesetzt und haben das 9/11 Memorial sowie das Museum besucht. Ein Ort, der gleichermaßen faszinierend wie bedrückend ist. Absolut empfehlenswert ist die Museum -Audiotour auf Deutsch. Sie vermittelt wirklich eindrucksvolle Einblicke in die Ereignisse von damals.

    Anschließend haben wir uns Fahrräder geliehen und sind über die Brooklyn Bridge nach Brooklyn geradelt. Würde ich allerdings nicht unbedingt empfehlen. Auf dem Fußgängerweg ist man entspannter unterwegs und hat durch die höhere Lage auch die deutlich bessere Aussicht.

    In Brooklyn angekommen haben wir den Dumbo District erkundet und im Time Out Market eine Pause eingelegt. Der perfekte Ort zum Essen mit Blick auf die Skyline!
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  • Marinebasis & Weihnachtspyjama

    October 6 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute haben wir uns ein Uber gerufen und sind ins Norfolk Premium Outlet Center gefahren, denn ehrlich gesagt hat Norfolk nicht allzu viel zu bieten, außer alten Kriegsschiffen und entsprechenden Museen. Immerhin liegt hier die größte Marinebasis der Welt, aber so richtig spannend war das trotzdem nicht.
    Dafür habe ich bei über 25 Grad Celsius und Sonnenschein die ersten Weihnachts-Schlafanzüge für Ewa und mich geshoppt. Ein wunderbar entspannter Tag.
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  • Seetag

    October 7 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Ein ruhiger Tag auf See, kein Ziel, kein Zeitplan. Einfach treiben lassen, gutes Essen und die Aussicht genießen. Zwischendurch eine Runde Bingo, Sauna mit Blick aufs Meer, Dösen, Lesen und viele kleine Eindrücke vom Leben an Bord. Perfekt, um neue Energie zu tanken, bevor das nächste Ziel wartet.Read more

  • Kennedy Space Center

    October 8 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Ankunft in Port Canaveral Florida. Beim Betreten unseres Balkons schlägt uns schon die typische hohe Luftfeuchtigkeit entgegen. Der angekündigte Regen bleibt aus und weicht Sonnenschein und gefühlt 30 Grad Celsius.

    Wir haben uns für einen Ausflug zum Kennedy Space Center auf Merritt Island entschieden. Die Anlage vermittelt, wie sich die Raumfahrt über die Jahrzehnte entwickelt hat, von den Apollo-Missionen bis zu aktuellen Projekten von NASA und SpaceX.

    Besonders sehenswert ist die Saturn V-Halle im Apollo/Saturn V Center. Die originale Rakete ist dort vollständig ausgestellt und zeigt eindrucksvoll die Dimensionen der Mondmissionen. Auch die Ausstellung rund um das Space Shuttle Atlantis ist gut gemacht: Neben dem Shuttle selbst werden viele technische Details und Hintergrundinformationen anschaulich präsentiert.

    Im Rocket Garden konnten wir die verschiedene historische Raketen im Freien besichtigen. Die geführte Bustour hat uns einen Blick auf das Gelände, das Vehicle Assembly Building und die modernen Startrampen ermöglicht.

    Das gesamte Besucherzentrum ist übersichtlich gestaltet und bietet eine gelungene Mischung aus Information, Technik und Geschichte. Wer sich für Raumfahrt interessiert, bekommt hier einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Etappen der amerikanischen Weltraumforschung.
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  • Miami

    October 9 in the United States ⋅ ☁️ 29 °C

    Schon die Einfahrt in den Hafen von Miami war ein Erlebnis für sich: die Skyline, das glitzernde Wasser, die Lichter, eine beeindruckende Kulisse. An Land, ging es für uns mit dem Hop-on-Hop-off-Bus auf Erkundungstour. Am Ocean Drive stiegen wir aus, spazierten den Beachwalk entlang und genossen das typische Miami-Flair mit Sonne, Palmen und pastellfarbene Fassaden, die an eine Filmszene erinnern.

    Weiter ging es zum Design District mit seinen schicken Boutiquen und Galerien, anschließend zu den berühmten Wynwood Walls, wo beeindruckende Street-Art und kreative Graffiti die Straßen prägen. Die Zeit verging dabei wie im Flug. So sehr, dass Little Havana leider auf unserer Strecke bleiben musste.

    Unser Eindruck von Miami: charmant, lebendig und doch entspannt. Die niedrigen Gebäude an der Strandpromenade, kombiniert mit den hellen Farben und dem tropischen Ambiente, verleihen der Stadt diesen Icecream-Charakter.

    Leider hat uns am Ende des Tages noch eine weniger schöne Nachricht erreicht: Aufgrund eines herannahenden Tiefdruckgebiets werden wir die Bahamas nicht anlaufen können. Stattdessen nimmt das Schiff nun Kurs Richtung Norden, um dem schlechten Wetter zuvorzukommen. Wir werden dadurch einen zusätzlichen Seetag haben und New York einen Tag früher erreichen. Da wir dem Unwetter nun stets ein Stück vorausfahren, sichern wir uns mit der früheren Ankunft in New York die Einfahrt in den Hafen. Wäre das Tiefdruckgebiet schneller gewesen, hätte es passieren können, dass wir New York gar nicht hätten anlaufen können.
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  • Seetag #1

    October 10, Atlantischer Ozean ⋅ 🌧 24 °C

    Eigentlich wären heute die Bahamas dran gewesen, aber das Tiefdruckgebiet hatte andere Pläne. Schweren Herzens mussten wir die Insel auslassen und stattdessen dem Wetter ein Stück vorausfahren, sodass es uns nicht einholt. Die Konsequenz wären 8 Meter hohe Wellen gewesen. Das Meer war entsprechend unruhig, man hat den Einfluss des Sturms zwar deutlich gespürt, aber immerhin blieb er immer hinter uns.

    Und was macht man auf See, wenn die Wellen tanzen? Man lässt es ruhig angehen. Gut essen, ein bisschen lesen, in die Sauna gehen und die Zeit einfach vor sich hin treiben lassen.
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  • Seetag #2

    October 11, Atlantischer Ozean ⋅ ☁️ 22 °C

    Die See wird spürbar unruhiger. Unser Kapitän hat in einer Fragerunde noch einmal erklärt, dass wir weiterhin dem Tiefdruckgebiet vorausfahren. Heute kam außerdem die Info, dass wir extra schneller unterwegs sind, um New York rechtzeitig zu erreichen.

    Am Sonntagmorgen soll das Wetter dort richtig aufziehen, und ab 15 Uhr stellen die Lotsen ihren Dienst ein. Danach lassen die Häfen keine Schiffe mehr einlaufen. Wer bis dahin nicht da ist, bleibt draußen. Also heißt es jetzt: volle Fahrt voraus Richtung New York und hoffen, dass kein Eisberg im Weg ist.
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  • Ankunft New York Manhattan

    October 12 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach einer ziemlich unruhigen Nacht mit starkem Wellengang haben wir es tatsächlich geschafft, pünktlich um 8 Uhr in Manhattan am Pier 88 anzulegen. Allein das Gefühl, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, war herrlich.

    Natürlich haben wir die Gelegenheit gleich genutzt und sind zu einem Landgang aufgebrochen und sind dabei prompt mitten in eine Parade auf der Fifth Avenue geraten. Entsprechend war es gar nicht so einfach, sich durch die Stadt zu bewegen. Also haben wir uns auf ein letztes Ziel konzentriert, das wir in den Tagen vor der Kreuzfahrt noch nicht besucht hatten: die beeindruckende Grand Central Station.

    Nach wenigen Stunden im regnerischen Manhattan zog es uns schließlich wieder zurück aufs Schiff. Dort haben wir den Abend entspannt in der Sauna verbracht mit einer Glasfront und direktem Blick auf das nächtlich beleuchtete Manhattan. Ein absoluter Gänsehautmoment und vielleicht sogar das Highlight der gesamten Reise.

    Zum Abschluss gab es noch ein gemütliches Abendessen im Cucimare, bevor unser vorletzter Tag in New York zu Ende ging.
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  • Abreise

    October 13 in the United States ⋅ 🌧 13 °C

    Heute haben wir uns tatsächlich nur noch gezwungenermaßen ein bisschen durch New York bewegt. Es hat geregnet, und ehrlich gesagt wollten wir einfach nur noch zum Flughafen. Der Ausflug war ohnehin nur wegen des Transfers gebucht.

    Am Flughafen angekommen, kam dann auch gleich die Nachricht: unser Flug hat zwei Stunden Verspätung. Zum Glück konnten wir die Zeit in „The Centurion Lounge“ von Amex verbringen. Mit leckerem Essen, Kaffee, Kuchen und allem, was das Herz begehrt. So war das Warten dann doch halb so schlimm.

    Hier endet unsere Reise und morgen Vormittag landen wir (hoffentlich pünktlich und gesund ) wieder in Frankfurt, mit vielen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck.
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  • Wiedersehensfreude & Zuhause

    October 14 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Natürlich kamen wir, wie sollte es anders sein, nicht pünktlich in Frankfurt an, sondern mit Verspätung. Immerhin hat das Valet-Parken am Flughafen perfekt funktioniert: Unser Auto stand wie vereinbart pünktlich am Ausgang bereit, und wir konnten ganz entspannt Richtung Heimat starten.

    Kaum waren wir jedoch auf der Autobahn, stoppte der Heimreise-Flow abrupt. Wegen eines Unfalls standen wir zwei Stunden im Stau. Müde, hungrig und langsam ziemlich urlaubsreif vom Urlaub, wollten wir aber unbedingt noch Cookie aus der Pension abholen.

    Die Freude, mit der mich die kleine Fellnase begrüßt hat, hat mich dann für alles entschädigt. Die letzte Stunde dann nochmal ins Auto und so endete am Dienstag kurz nach 17 Uhr ein Reisetag, der eigentlich schon am Montagmorgen um 6 Uhr in New York begonnen hatte.

    Nach Hause zu kommen ist das schönste Ziel jeder Reise.
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    Trip end
    October 14, 2025