• Kloster Kopan

    12. toukokuuta, Nepal ⋅ ☀️ 28 °C

    Als ich mein Handy abgeben habe und ich die Tür zu meinem Zimmer schließe ist es, als ob sich eine andere Tür öffnet. Ich habe stundenlang geweint.
    Tränen die sonst nicht fließen konnten....ich wusste, dass Vollmond ist und bin raus gegangen. Und das war wirklich magisch. Ungefähr 60 Mönche saßen in kleinen Kreisen und hielten Pucha. (Abendgebet)
    Der Vollmond schien auf uns und unter uns 1000 Lichter von Kathmandu.
    Die nächsten Tage konnte ich mich in die Gesänge und Meditation Reinschwingen lassen.
    Aber ich habe ungefähr 60 mal nach meinem Handy gegriffen
    Das Handy hat eine ganz schöne Macht über mich ..über uns ..
    Da ich nur Hörbücher dabei hatte, konnte ich nicht Mal was lesen. Kein Fernsehen, keine Musik ..keine lieben Nachrichten von Freunden.
    Das hätte ich wirklich gebraucht.
    Ich habe noch nie soviel am Tage geschlafen,
    ich habe auch noch nie so einen inneren Frieden empfunden im Gesang der Mönche,
    Ich habe mich noch nie so alleine gefühlt.
    Aber es war die tiefst gehende Erfahrung, die ich jeh in meinem Leben gemacht habe.

    Was immer wieder in meinen Gedanken war:

    Die Welt ist mein zu Hause!
    Ich bin mein zu Hause!
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