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  • Day 3

    Vom Buffet zur Strandliege und zurück

    April 7, 2016 in Tanzania ⋅ ☀️ 32 °C

    9 Uhr. Augen auf. Umgedreht, Augen zu. 11 Uhr. Augen auf, umgedreht, Augen zu. Man was hat uns die Anreise doch zu schaffen gemacht. 12 Uhr. Wir rafften uns auf. Schleppten uns aus dem 25 Grad klimatisierten Zimmer nach draußen, uns erwartete 34 Grad schwül heiße Luft. Unser Tag bestand aus drei Aktivitäten: Auf der Strandliege liegen, zur Bar schlendern und in den 32 Grad warmen Indischen Ozean springen. Abkühlung fühlt sich allerdings anders an. Und so ziehen die Stunden dahin, bis… ja bis schließlich das Abendbuffet ruft. Ein richtiger Schlönzertag!

    Bei der Abendshow am Pool wurde mir klar, dass das nicht die Unterhaltung ist, die ich mag. Ähnlich wie vor zwei Jahren in Ägypten, gibt es keine Möglichkeit das „Touristengefängnis“ mal eben kurz auf eigene Faust zu verlassen und in einer Bar in der Umgebung den Abend ausklingen zu lassen. Nein, das geht hier leider nur mit den hoteleigenen Angeboten. Wir gönnten uns noch ein Bier, schlichen dann aber aus der applaudierenden Menge heraus und verschwanden in unserem Bungalow, während der Rest der Hotelgäste weiter der Artistengruppe am Pool zuschaute.

    Ich schickte unserem Reiseleiter noch kurz eine Whats App, weil wir uns für einen Schnorcheltrip nach Mnemba Island interessierten. Für die Buchung über Reiseleitung sprachen in diesem Fall zwei Gründe. Erstes war es nach Vergleich mit den Angeboten der Beachboys nicht wesentlich teurer, zweitens handelte es sich um eine offizielle Tauchschule und da wir ggf. noch Tauchen gehen wollten, hatten wir dort direkt den richtigen Ansprechpartner. Zwei Stunden später kam die Rückantwort unseres Reiseleiters Peter. Alles ging klar. Wir werden am Samstag um 10 Uhr abgeholt. Buchen 3.0, 24 Stunden erreichbar, dank Whats App. Diese Kommunikationsweg funktioniert nicht nur mit der Reiseleitung der großen Anbieter, sondern auch mit jedem Beachboy und einheimischen Taxifahrer.
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