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  • Day 16

    Tipps für Reisen nach Jordanien

    November 16, 2016 in Jordan ⋅ 🌬 18 °C

    Nach dem Frühstück wurde der Mietwagen ohne sichtbare weitere Mängel abgegeben. Ich glaube wir haben unseren Leih-Micra doch etwas gequält. Entgegen unserer Hoffnung nochmal zum Palast zu kommen, konnte dies leider nicht mehr ermöglicht werden. Den Tag in Madaba vertrödelt, ging es am nächsten Tag um sieben Uhr zum Flughafen. Unsere Reise war zu Ende!

    Fazit:

    Jordanien, ein Land mitten im Nahost-Konflikt und angrenzend zu Syrien, Irak, Libanon, Israel, Westjordanland, Palästina. Allerdings herrscht hier seit 30 Jahren Frieden und Jordanien hat neben Weltkulturerbe und Weltnaturerbe noch etwas ausschlaggebendes zu bieten: die große Gastfreundschaft. Ganz anders als in Ägypten habe ich bei meinem Aufenthalt keine aufdringlichen Belästigungen erfahren. Ganz im Gegenteil, wer hier „no thank you“ sagt wird mit einem „you’re welcome“ verabschiedet. Insgesamt 1602 Kilometer spulten wir mit unseren Mietwagen ab und konnten uns einen guten Eindruck vom Land verschaffen. Lasst euch vom Nah-Ost Konflikt nicht aufhalten, Jordanien ist „safe“ oder besser gesagt, es gibt derzeit keine andere Gefahr als in europäischen (Groß)Städten auch. Würde ich wieder hinreisen, na sicher! Nächstes mal aber mit dem eigenen Motorrad!

    Hinweis: Die Umrechnungskurse beziehen sich natürlich auf den Stand der Reise zwischen dem 1.11. und dem 17.11.2016, 1 EUR im Durchschnitt 0,76 JD. Insgesamt habe ich für die 17-tägige Reise inklusive aller Übernachtungen, alle Eintritte, Benzin, Essen, Mietwagen und den Flugkosten rund 1.500 EUR ausgegeben.

    Tipp: Holt euch vor eurer Reise den Jordan Pass (http://www.jordanpass.jo), in dem 70 JD (92 EUR) teuren Paket sind neben zahlreichen Eintritten zu Attraktionen bereits das Visum für 40 JD (53 EUR) und der Eintritt für einen Tag in der Felsenstadt Petra in Höhe von 50 JD (66 EUR) enthalten. Es lohnt sich!
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