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  • Day 5

    Eine Anreise in Salalah…

    September 7, 2022 in Oman ⋅ ☁️ 25 °C

    Tag 5️⃣
    Was ein Tag! Er fing sehr früh an, da unser Flug nach Salalah schon 8:50 Uhr startet. Eigentlich war alles gut, bis wir gelandet sind und auf einem Inlandsflug auf einmal unser Rucksack verschwunden war. Ein ewiges Hin und Her begann. Shinto - der Farm Manager von Dr. Amer - holte uns ab und brachte uns zum Apartment in Hawana. Es war dann doch nicht das was wir erwartet haben und leider auch nicht wirklich sauber. Ich habe dann erst mal durchgefegt und wir haben versucht das Auto zu kriegen, welche für uns reserviert wurde. Gesagt getan und ich rief bei der Vermietung an. Leider sprach der gute Mensch kein Englisch und irgendwann habe ich verzweifelt aufgelegt. Danach versuchte ich im Flughafen etwas herauszufinden, aber ohne Erfolg. Das waren zu viele Streiks und wir waren durch mit den Nerven, nichts hatte so geklappt wie wir es wollten und zusätzlich war die Gegend in der wir gelandet sind, scheinbar auch noch wie ausgestorben! Alles Läden waren geschlossen und man sah keine Menschenseele.
    Dann gingen ein paar SOS-Nachrichten an Dr. Amer raus. Er rief sofort seinen Schwager Ahmed an, der sich sofort bei uns meldete. Ahmed telefonierte rum und holte uns schließlich aus Hawana ab, um mit uns ein neues Mietauto zu finden, da das was er reserviert hatte nicht mehr verfügbar war. Auf dem Weg in die Stadt machte er einige Anrufe an seinen Freunden die im Flughafen arbeiteten und er fand heraus, was nun tatsächlich mit unserem Rucksack passiert war. Er sollte nun zu uns gebracht werden.

    Die Fahrt mit Ahmed war schön! Er ist super sympathisch gewesen und hat uns einfach so geholfen! Kurz vor der Autovermietung sagte er dann, dass er sich für uns um das Auto kümmern werde und dass nichts auf uns zukommen würde. Nach großen Protesten unsererseits nahmen wir sein Angebot an für das Auto aufzukommen (bei Omanis hat man auch einfach keine andere Wahl). Geschockt und auch gleichzeitig ein wenig glücklicher als vorher, fuhren wir also wieder zurück zum Apartment. In Hawana angekommen stellten wir fest, dass der Ort doch nicht ausgestorben war, sondern dass hier scheinbar alles erst ein wenig später auf macht. Plötzlich waren da Menschen und Leben und wir setzten uns raus, um einen Oreoshake und einen Karaktee zu trinken. Während wir diesen genossen, buchten wir ein Hotel ganz in der Nähe. Wir hatten einfach keine Lust mehr und wollten weg aus dem Apartment. Hier roch es auch so stark nach Weihrauch, dass man es kaum aushalten konnte.
    Nach etlichen Stunden des Wartens haben wir unseren Rucksack dann 21:33 Uhr bekommen, ihn in unser Auto geschmissen und sind zum Hotel einchecken. Danach hieß es duschen, Zimmerservice und Wein.

    Was ein Tag….
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