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- Päivä 9
- torstai 9. tammikuuta 2025
- ☀️ 24 °C
- Korkeus: 1 057 m
 ThaimaaWat Phra That Doi Suthep Rat Cha Worawihan18°48’17” N  98°55’18” E ThaimaaWat Phra That Doi Suthep Rat Cha Worawihan18°48’17” N  98°55’18” E
Tempelbesichtigung mit “my friend”
 9. tammikuuta, Thaimaa ⋅ ☀️ 24 °C
 9. tammikuuta, Thaimaa ⋅ ☀️ 24 °C
						
								Am letzten Tag in Chiang Mai wollen wir Tempel besichtigen. Wir suchen uns eine Busverbindung raus, doch die Haltestelle scheint nicht zu existieren und es kann auch niemand eine wirklich hilfreiche Auskunft geben. Also fragen wir einen Tuk Tuk Fahrer, ob er uns zum Wat Pha Lat Tempel fahren kann. Er bietet uns direkt eine Rundum-Tour inkl. des Doi Suthep Tempels für 300 Baht (ca. 8,50€) p.P. an. Wir zögern etwas und plötzlich stehen neben uns zwei Spanische Girls. Wir fragen sie, ob sie sich uns anschließen möchten und sie sind direkt dabei. Pat verhandelt mit dem Tuk Tuk Fahrer und schlägt 200 Baht p.P. vor. Dieser streckt Pat die Hand entgegen und besiegelt den Deal: “Ok, my friend!” 
Los gehts also in Richtung Berge mit einem ersten Stopp bei einem Aussichtspunkt. Auf dem Weg erfahren wir, dass die beiden Girls Desi und Andrea heißen und in Madrid leben. Wir halten auf einem kleinen Parkplatz und Echuan (Schreibweise ungewiss) weist uns den Fußweg zum Doi Suthep Tempel. Wir fragen wie wir ihn wiederfinden sollen. Er sagt er wartet genau hier auf uns und Pat schlägt vor im Zweifel “Echuaaaan” über den Parkplatz zu rufen, um ihn ausfindig zu machen. Er lacht und wünscht uns viel Spaß. 
Eine große Treppe führt uns zum Tempel, der voller Gold ist, was in der Sonne glänzt. Und überall hängen die für Thailand typischen bunten Lampions, die irgendwie immer gute Laune verbreiten. Obwohl der Tempel gut besucht ist, strahlt er richtig viel Ruhe aus. 
Echuan ist wie versprochen an Ort und Stelle und hat inzwischen seine Winterjacke gegen eine Cap getauscht und ist jetzt noch cooler als ohnehin schon unterwegs. 
Als Nächstes steuern wir Wat Pha Lat an - das komplette Gegenteil vom Tempel zuvor und auf seine ganz eigene Weise richtig schön und friedlich. Die Tempelanlage liegt wie in einem versteckten Dschungel und ist um die 650 Jahre alt.
Wieder zurück in Chiang Mai machen wir noch ein Foto mit der heutigen Gruppe und handeln mit “my friend” aus, dass er uns später sogar noch zum Bahnhof bringt, wo der Minivan nach Pai abfährt. 
Bis dahin ist aber noch etwas Zeit, sodass wir in einem der zahlreichen hippen Cafés in Chiang Mai ruhen und danach zum ersten Mal Khao Soi Nudeln essen. Da wir vergessen “no spicy” zu sagen, kämpfen wir sehr mit der Schärfe. Aber sogar Pat schafft es und das war vielleicht der Durchbruch, dass wir jetzt noch mehr probieren können 😄
Echuan bringt uns mit Bravour bis zum Bus Bahnhof, wo mein Name scheinbar schon bekannt ist und wir direkt zu dem Minivan geführt werden, der uns nach Pai bringt. Mit an Board sind die nervigsten Menschen, die man hätte erwischen können: schniefende, hustende und ein Typ, der die ganze Zeit hin und her wippt und sich im Mund wühlt. Gekrönt wird das Ganze von Käsefußgestank. 
Nach ca. 4 Stunden erreichen wir Pai und landen inmitten der Walking Street: eine Ansammlung von Street Food Ständen, Bars und jeder Menge partywütiger Touristen und Aussteiger, wie wir sie nennen. Unsere Unterkunft liegt glücklicherweise abseits dieses Massentourismus in einer ruhigen Straße. Die Besitzerin Tom ist uns auf Anhieb sympathisch und führt uns zu unserem kleinen Bungalow. 
Da wir noch etwas essen wollen, geht’s aber nochmal zurück in die Walking Street. Die Touristen hier machen uns fassungslos, aber das Essen (Gyoza und zum ersten Mal Roti= ein gefalteter Crepe) sehr happy.Lue lisää












