• Zion National Park

    21 mars, Förenta staterna ⋅ ☁️ 7 °C

    Die Anfahrt zum Zion Nationalpark hat sich etwas gezogen, und am Eingang musste ich erst einmal anstehen – den Sonnenaufgang habe ich dadurch leider verpasst. Trotzdem hat sich der Besuch absolut gelohnt. Der Park hat mich mit seiner dramatischen Landschaft sofort beeindruckt: die roten und cremefarbenen Sandsteinwände ragen steil in den Himmel, und je nach Lichteinfall verändern sich die Farben fast magisch. Besonders schön fand ich den Zion Canyon, den der Virgin River über Jahrtausende hinweg in den Fels gegraben hat. Der Kontrast zwischen den steilen Wänden und dem satten Grün entlang des Flusses ist wirklich beeindruckend.

    Ich bin dann auch bis auf etwa 1800 Meter Höhe gekommen – dort oben lag noch Schnee, was in Kombination mit den warmen Farben der Felsen eine fast surreale Stimmung erzeugt hat. Es wurde deutlich kühler, aber gerade das machte den Ausblick noch besonderer. Man merkt schnell, wie vielseitig dieser Park ist. Die Landschaft wechselt ständig, und es gibt unzählige Möglichkeiten zum Wandern und Erkunden. Ich habe nur einen kleinen Teil gesehen, aber schon das hat Lust auf mehr gemacht. Hier kann man definitiv mehr Zeit verbringen.
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