Asien 2018

September - October 2018
A 28-day adventure by Lara & Kai Read more
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  • Day 3

    Bangkok

    September 6, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Die Stadt der Gegensätze ☀️🌧
    Prunkvolle, goldene Tempel ragen zwischen zusamenfallenenden Holzhütten empor, während die Sonne scheint. Und abends, bei einem Spaziergang zwischen den futuristischen Hochhäusern neben denen scheinbar hungrige Kinder um Geld bitten, fängt es an zu schütten als ginge die Welt unter..
    Faszinierend, verrückt und wunderschön 🌃🌇
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  • Day 4

    Fahrt nach Ayutthaya

    September 7, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Eine heiße und abenteuerliche Zugfahrt, auf der alle Plätze voll und ganz ausgenutzt werden. Zum Glück freut sich jeder über unbekannte Gesichter und man bekommt direkt ein Stück Sitz angeboten.
    Auch an Snacks und Drinks soll es nicht mangeln,ständig kommt jemand mit vollen Händen durch den Gang und versucht sein Glück etwas loszuwerden.
    Nur der mürrisch dreinblickende Schaffner ist nicht ganz so erfreut über die sämtlichen Taschen, die scheinbar von den Fahrgästen in Bangkok befüllt wurden, denn diese gehören nach oben 👆🏼
    Vom Bahnhof zum Gästehaus bringt uns ein TukTuk, nur das Runterhandeln müssen wir noch üben ..
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  • Day 5

    Die Ruinenstadt Ayutthaya

    September 8, 2018 in Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    Ayutthaya, die alte Hauptstadt Thailands.
    Hier gibt es sämtliche Ruinen von den ehemaligen riesigen Tempel-Anlagen. 🏯
    Beeindruckend große Türme ragen in den heute heißen Sonnenhimmel und erinnern daran, wie die Stadt mal ausgesehen haben könnte. Heute tummeln sich die Touristen und die Schulklassen in den Bruchstücken des Welterbes und füllen es mit einer anderen Art des Lebens als damals.
    Wir haben die Stadt zu Fahrrad 🚲 erkundigt, eine aufregende und anstrengende Zeit auf den hektischen, viel befahrenen Straßen. Sogar Elefanten tragen Touristen hier von A nach B, zwischen all den Autos, Rollern und Fußgängern. 🛵🚗🐘
    Gegessen wird hier auf dem Nachtmarkt oder einfach in Markthallen oder an Straßenständen 🍚🍜
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  • Day 6

    What a night

    September 9, 2018 in Thailand ⋅ ☁️ 23 °C

    Eine Nacht im Nachtzug 🚂 nach Chiang Mai.
    Wir wählten den Zug um 21:07, vor allem auf Grund der freien Schlafplätze. Kurz vor der Abfahrt würden wir zu Abteil Nummer 7 gelotst, nahmen die hintere Tür und mussten ganz vorne durch zu Bett Nummer 1 & 2. Auf halber Strecke hören wir eine bekannte Stimme und siehe da?! Wen man nicht alles trifft in diesem Thailand! Viele Zufälle wollten es so und es wurde ein austauschreicher Abend und eine schaukelnde Nacht 🌠🚇Read more

  • Day 7

    Bua Tong "Sticky" Waterfalls

    September 10, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Wasserfälle, die man hoch und runter laufen kann?
    Ja, hier bei Chiang Mai gibt‘s das! Durch den vielen Kalk, der sich an den Steinen ablagert, haben sie wirklich Grip und wir konnten nach vorsichtigem Rantasten sogar mit unserem kompletten wertvollen Gepäck dieses wunderschöne Naturwunder erkundschaften. Umgeben von Urwald, wie man ihn sich vorstellt und Geräuschen, die einen mit überwältigender Natur überschütten.
    Zum Glück hatten wir einen super lieben Fahrer gefunden, der sehr geduldig an seinem privaten Auto wartete, während wir zu viert ein kleines Fotoshooting hinlegten ein paar Stunden im Wasser plantschten 💦🌱
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  • Day 8

    Pause in Chiang Mai

    September 11, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    In Chiang Mai haben wir die Zeit etwas zum Ausspannen genutzt. Tagsüber haben wir in der brütenden Hitze ein bisschen gechillt, gezeichnet, gelesen und die weitere Reise geplant. Und abends sind wir mit dem gemieteten Roller jeweils eine halbe Stunde in die Stadt gedüst um uns auf den Marktständen durch das Street-Food durchzuprobieren, eine Thai Massage von blinden Masseuren zu genießen oder auf dem Nachtmarkt verschiedene Kunst zu bewundern.
    Die Fahrt war immer recht wild und aufregend, man muss mutig und ein bisschen dreist sein um als Roller-Fahrer in Chiang Mai ans Ziel zu gelangen 🛵
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  • Day 9

    Ein unvergessliches Erlebnis

    September 12, 2018 in Thailand ⋅ 🌧 31 °C

    Ein Spaziergang mit den grauen Riesen 🐘
    Zwischendurch nahem wir alle zusammen ein Bad im Fluss und konnten dem Mahouts dabei zusehen wie sie mit „ihrem“ Elefanten umgehen.
    Wir durften Bodo Förster kennenlernen, eine Koryphäe in der Elefanten-Szene. Da wir viele schreckliche Dinge über die Elefantenhaltung zu Touristen-Zwecken gehört hatten, haben wir uns für dieses Camp entschieden und konnten sehr viel lernen und davon mitnehmen.
    Über die Frage ob man Elefanten „artgerecht“ halten kann lässt sich streiten, denn es sind zwar Wildtiere, aber diese hier seit sehr vielen hundert Jahre domestiziert und sie frei zu lassen wäre kein Gefallen (macht man ja mit domestizierten Pferden oder Hunden auch nicht).
    Fakt ist, man braucht sie nicht foltern oder „den Willen brechen“, damit der Umgang mit ihnen möglich ist.
    Wir sind sehr dankbar das so hautnah erleben zu können 🐘😍
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  • Day 10

    Spaziergang mit den Elefanten

    September 13, 2018 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Über Stock und über Stein, über die Straße und wieder durch den Fluss ging es am zweiten Tag unserer Elefanten-Begegnung stundenlang mit 4+1 Elefanten, ihren 4 persönlichen Mahouts (Elefantenführer), einer Praktikantin und uns beiden bergauf und bergab.
    Nachdem wir morgens mit zwei Macheten bewaffnet erstmal 4 Stapel Elefantengras ernten durften, holten wir die Elefanten von ihren Nachtquartieren im Wald ab - ganz schön anstrengend bereits der Weg dorthin. Danach bekamen wir jeder einen Elefanten an die Alibi-Leine und los ging‘s.
    Beeindruckt von der Trittsicherheit dieser nach außen so trampelig wirkenden Tiere, führten wir sie die engen Wege herunter und wieder zum Fluss, dessen kühlendes Wasser wir alle genießen konnten.
    Passierende Autos und Roller auf der Straße wurden erstmal mit dem Rüssel auf Bananen abgesucht und der Babyelefant Phu Sinan lernte unterwegs noch ein paar Manieren - er war sich noch nicht bewusst, dass er mit seinen 250kg auch beim Spielen großen Schaden bei einem Menschen anrichten konnte.
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  • Day 12

    Mit dem Slowboat über den Mekong

    September 15, 2018 in Laos ⋅ ☀️ 32 °C

    Um unsere Reise in Laos fortzusetzen, haben wir uns für den Transport via Boot entschieden. Und zwar via “Slowboat”. Dieses fährt sehr langsam den Mekong entlang, macht eine Nacht Zwischenstopp in Pakbeng und endet in Luang Prabang.
    Erst dachten wir uns würden sehr anstrengende Stunden auf dem Wasser bevorstehen, doch es stellte sich heraus, dass es zwei unglaubliche Tage werden sollten. Wahnsinn, was für philosophische Gespräche, Faszination, Entspannung und sogar Freundschaften entstehen können wenn man mit ein paar Gleichgesinnten und Einheimischen ohne Netz und ohne Strom auf so engem Raum zusammen ist.
    Wir waren fasziniert davon, wie gut das Ein- und Aussteigen der Einheimischen geklappt hat, obwohl es keine offiziellen Halts gab. Wie freudige Kinder ihre Familienmitglieder in Empfang nahmen und als plötzlich ein Thai mit seinen Äffchen an Board kam.
    Am Abend in Pakbeng hörte die Geselligkeit nicht auf und wir spielten Billard und tranken ein Bier in der Stadt, die scheinbar nur von den paar Touristen auf dem Slowboat jeden Tag lebt..
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  • Day 14

    Der Weg ist das Ziel

    September 17, 2018 in Laos ⋅ ⛅ 28 °C

    Nachdem wir auf dem Slowboat eine Allianz mit 4 Gleichgesinnten geschlossen hatten (zwei Portugiesen und ein schwedisches Päärchen), wollten wir in Luang Prabang die berühmten Wasserfälle ca. 30km südwestlich der Stadt besuchen. Wir motivierten uns gegenseitig und beschlossen eine kleine Wanderung dorthin zu machen, schätzten, dass wir es in 5-6h schaffen könnten. Ausgestattet mit Google Maps und einer Flasche Wasser prod Person machten wir uns früh morgens auf den Weg und marschierten los.
    Anfangs hoch motiviert und leichtfüßig, wurden wir immer langsamer nach ein paar Bergen hoch und runter, in der prallen Sonne und nach einem langen Stück, das wir wieder zurück gehen mussten (wir würden von dem Aufseher eines vermutlichen Elektrizitätswerks ein ganzes Stück zurück und außen rum geschickt).
    Wir realisierten, dass wir diese Wanderung unterschätzt hatten. Unser Wasser neigte sich dem Ende, wir hatten Hunger und waren erschöpft.
    Doch uns wurde bewusst was der Satz “Der Weg ist das Ziel” eigentlich bedeutet. Zwar waren wir in Gedanken alle schon etliche Male in das kühle Wasser der Wasserfälle gesprungen, doch sind die Erfahrungen, die wir auf dem Weg machen durften, so viel mehr wert!
    Wir wurden von Mönchen in einem abgelegenen Tempel zur Rast eingeladen, saßen mit ihnen auf dem Boden und erzählten, wurden von einer Familie, die selbst kaum etwas zu haben schien dazu überredet zum Mittagessen zu bleiben und gaben ihnen im Tausch alles was wir noch hatten. So kamen wir in den Genuss vom traditionellen “Sticky Rice” und der wohl besten Suppe Thailands dazu und die Kinder freuten sich über unser Kokosbrot zum Nachtisch.
    Wir würden von Kindern auf Fahrrädern überholt, die aus der 6km entfernten Schule kamen und machten Bögen um die Kühe mit riesigen Hörnern, die teils einfach auf dem Weg rumstanden.
    Nach ca. 6h und über 30 gelaufenen Kilometern kamen wir in einem Dorf an, in dem man uns mitteilte dass es zu den Wasserfällen nochmal 4h Marsch sein. Wir kapitulierten und gaben dieses Ziel auf. Zwar bekamen wir von einigen Familien überwältigende Angebote mit in ihren Hütten zu schlafen, doch nachdem wir einen Familienvater mit Pick-Up fanden, der uns zurück fahren konnte, freuten uns über die Vorstellung einer kalten Dusche und unseren Betten im Hostel!
    Auf der wilden Fahrt auf der Ladefläche würde uns bewusst was unsere Körper an diesem Tag geleistet hatten und, viel wichtiger, was wir alles erleben durften. Die Freundlichkeit und Offenheit die uns entgegen gebracht wurden, das Kennenlernen dieser Kultur auf den Dörfern, die Einfachheit des Lebens von Menschen die einen so zufriedenen Eindruck machen mit dem bisschen was sie haben.. überwältigend!
    So dankbar, dass wir diese Reise gewagt haben.
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