• Kap Tenaro

    7 marca 2024, Grecja ⋅ 🌬 16 °C

    Es geht weiter immer die Ostküste der Mani entlang in Richtung Süden. Immer wieder sehen wir man an den Hängen in der Ferne Bergdörfer mit den für dieses Gebiet typischen Wohntürmen. Und bevor man sich versieht, kommt man um eine Ecke und fährt durch eines der vielen Orte. Die Straße ist Recht gut ausgebaut, nur bei den Ortsdurchfahrten kann es schon mal enger werden. Irgendwie sehen die Siedlungen orientalisch aus. Auffällig sind die vielen neu gebauten oder restaurierten Gebäude. Einige dieser neuen Wohntürme scheinen bewohnt, doch viele sind wohl Ferien- oder Sommerhäuser. Der Anblick ist schon beeindruckend und man könnte fast an jeder Kurve mit Talblick anhalten. Als wir den letzten Abzweig nach Kokkenogeia nehmen, sind es immer noch 13 km bis zur letzten Ortschaft. Diese Strecke müssen wir wieder zurück. Es ist ein riesiger Wegweiser mit Ortsnamen zu sehen. Kaum vorstellbar das noch soviel kommt. Immer wieder gehen aber links und rechts Wege ab.
    Von Kokkenogeia führt ein Wanderweg zum Kap Tenaro. Ausgeschildert ist der Weg nicht. Aber dort wo der Pfad entlang geht ist das eigentlich blaugraue Gestein, braun. Für die 2 km Strecke benötigten wir 45 min. Am Kap befindet sich der 1883 erbaute und 2008 restaurierte Leuchtturm von Tenaro mit einem herrlichen Ausblick auf das tiefblaue Meer sowie die vorbeifahrenden Schiffe. Hier an der südlichsten Spitze vom griechischen Festland und nach Tarifa in Spanien dem zweitsüdlichsten Teil Europas befindet sich natürlich auch ein Cache.
    Als Kerstin mitbekommt, das ich dazu den Felsen vorm Leuchtturm runter muss, ist erst Mal Gemecker angesagt. "Viel zu gefährlich", "Du in deinem Alter musst da nicht rum klettern". Ich bleibe hartnäckig, wenn ich hier bin versuche ich es wenigstens. Das Ende vom Lied, wir gehen Beide, finden einen gut machbaren Zugang und Kerstin findet die Bixx.
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