• Trassolix
  • Kerstin Riedel
2月 – 4月 2024

Griechenland 2024

Einfach im Winter mal in Richtung Sonne reisen und da es ja nicht immer Spanien sein muss, geht es mal nach Griechenland.
13 Länder und 6552 km sind es geworden.
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  • 旅行の開始
    2024年2月17日
    Parkplatz unterwegs

    Blučina

    2024年2月17日〜18日, チェコ共和国 ⋅ ☀️ 11 °C

    Der erste Abschnitt ist geschafft. Wir stehen nach knapp 470 km am Ortsrand von Blučina. Blučina (deutsch Lautschütz, später Lautschitz) ist ein Dorf im Bezirk Brno-Venkov, im Dyjsko-Svrateck-Tal. Der Fluss Litava fließt durch den nördlichen Rand des Dorfes. Es hat eine Bevölkerung von etwa 2.300. Die Fahrt war entspannt mit zwei Kaffee- und Geocachestopps. Getankt haben wir Diesel in CZ für 1.51 €/l.
    Ein LAB Cache, führte uns nach der Ankunft durch den kleinen Ort. Am Bonus wurden wir mit einer schönen Aussicht belohnt. Man merkt schon, daß wir Richtung Osten gefahren sind. Es wird früher dunkel, obwohl die Sonne den Tag über, immer wieder zum Vorschein kam.
    Am Abend wurden dann noch Brötchen für das Frühstück gebacken. Es roch herrlich, wie beim Bäcker 😄!
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  • Bratislava

    2024年2月18日, スロバキア ⋅ ⛅ 8 °C

    Die Nacht hatten wir 2°C. Doch es scheint die Sonne und es wird wärmer. Die Landschaft wird flacher erst kurz vor Bratislava tauchen wieder ein paar Hügel auf. Wir sind ziemlich schnell durch die Slowakei und so machen wir kurz vor der Grenze nach Ungarn noch einen Stopp. Für das Statistik Fähnchen in FindPenguins und einen Geocaches.
    Parkplatz mit Challenge Cache, aber zum Glück erfüllt.
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  • Makó

    2024年2月18日, ハンガリー ⋅ ☁️ 11 °C

    Die Fahrt durch Ungarn ist angenehm. Die Autobahn ist bis auf die letzen 20 km in einem sehr guten Zustand. Die Umfahrung von Budapest um einiges angenehmer als Prag. In Újhartyán verlassen wir die Autobahn um Mittag zu essen. Die von Kerstin anvisierte Pizzeria hat geschlossen und so landen wir Újhartyáni Györkös Vendéglő. Das Essen ist sehr lecker und reichlich und mit umgerechnet 25 Euro inkl. Getränke für uns Beide absolut o.k.
    In Makó angekommen machen wir einen kurzen Stadtrundgang. Im Ort gibt es nur zwei Geocaches in unterschiedlichen Richtungen vom Stellplatz. Wir versuchen uns an jenem, im Park Csanád vezér tér im Stadtzentrum am Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieg -
    vergeblich.Morgen ist Autofrei und wir wollen ins Thermalbad Hagymatikum. Dort soll es auch tolle Saunen geben! Und natürlich eine Massage für Kerstin.
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  • Busbahnhof

    Thermalbad Hagymatikum

    2024年2月19日〜20日, ハンガリー ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute besuchten wir das Thermalbad Hagymatikum. Das Objekt befindet sich immer noch im Bau, zumindest an den Außenanlagen wurde noch gearbeitet. Aber die wollten wir bei 8°C auch noch nicht nutzen. Der Innenbereich ist sehr interessant mit Wellness Bereich, Thermalbad, verschiedenen Saunen und Massagebereich. Wir haben mit Sauna gebucht, aber es war nicht so unser Ding. Erster Reinfall, Sauna öffnete erst 12.00 zweiter Reinfall der Sauna Bereich war nicht textilfrei. Es gab nur eine textilfrei Sauna von 9 Saunen. Ansonsten war es recht angenehm und nicht sehr voll, die Preise für Eintritt und im Restaurant sehr günstig. Ach ja, der Aufguss in die Sauna ist gebührenpflichtig. Haben wir nicht gewusst und damit nicht genutzt.
    Im Zentrum besuchen wir noch eine Bäckerei. Auch hier überraschen uns die Preise. Jeder 2 Stück Kuchen und Kaffee sowie ein paar Brötchen fürs Frühstück für 6,50€.
    Danach fahren wir noch zum Fluss Maros um dort einen Cache zu suchen. Wieder mal erfolglos. Der Parkplatz hier ist perfekt für die Nacht und wir bleiben gleich da. Dafür daß hier nur eine Art Bungalow Siedlung angrenzt ist ein ungewöhnlicher PKW Verkehr.
    Neben unserem Stellplatz befindet sich ein kleiner Baumwipfelpfad. Dieser hat aber leider nur das Wochenende geöffnet.
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  • Großsanktnikolaus

    2024年2月20日, ルーマニア ⋅ ⛅ 9 °C

    Der Tag beginnt sonnig mit leichtem Nebel. Wir haben die Route etwas geändert und wollen ein Stück durch Rumänien fahren. Was uns überrascht, an der Grenze Wartezeiten mit Pass und Fahrzeugkontrolle. In Großsanktnikolaus der erste rumänische Cache. Bei Großsanktnikolaus handelt sich um eine der ältesten Siedlungen nach der 1752 begonnenen Kolonisierung mit den Schwabendeutschen, die in drei Etappen auf über 145 Familien anwuchs und die Deutsche Kommune bildete. Der Ort hat eine Fläche von 5-6 km2 und eine Bevölkerung von über 1.500 Einwohnern. Die erste besiedelte Straße war die ALTGASSE (heute, 16. Dezember 1989), und auf der Straße SAUERLANDERGASSE (heute Nufărului-Straße) wurden eine römisch-katholische Kirche (heute der ungarische Kindergarten), eine Beichtschule und das Rathaus gegründet. Auf einem der 7 Friedhöfe sind 18 deutsche Soldaten begraben, die am 3. Oktober 1944 in den Schlachten des Zweiten Weltkriegs gefallen sind, sowie Bela Bartok (gestorben am 4. August 1888), ehemaliger Schulleiter und Vater des großen Komponisten mit dem selben Namen. Interessant sind die Dachentwässerungen, die wir so aber auch schon in Makó gesehen haben.もっと詳しく

  • Camp Plum Cuprija

    2024年2月20日〜21日, セルビア ⋅ ☁️ 8 °C

    Es ging weiter durch Rumänien über Timisoara (Temeswar) Richtung Serbien. Bei Vrsac über die Grenze und dann bei Semendira auf die Autobahn. Die Eindrücke waren sehr vielfältig. Die Durchfahrt in Timisoara war ziemlich nervig, viel Verkehr und schlechte Straßen. Im Zentrum gibt es sehr viele marode Gebäude und am Stadtrand entstehen endliche Neubauten. Die Straßen bis zur Grenze sind sehr unterschiedlich von gut bis schlecht. Je weiter wir nach Süden kommen nimmt auch der Müll am Straßenrand zu. Die geschilderten Zustände in Rumänien setzten sich in Serbien fort. Hier sieht man aber hin und wieder auch neu gemachte Häuschen. Diese gehören dann meistens den "Ausländern" wie wir später erfahren. Als Ausländer werden dabei die Rückkehrer bezeichnet, die in Deutschland oder der Schweiz gearbeitet haben und nun mit ihrer Rente in "Serbien wie Könige leben". Den schlechtesten Straßenabschnitt haben wir bei Semendira kurz vor der A1. Die Autobahn ist in einem guten Zustand.
    Heute stehen wir das erste Mal auf einem Campingplatz, wir sind die einzigen Gäste. Alexander haben wir entsprechend Empfehlung in der App vorher per WhatsApp von unserer Ankunft informiert. Er öffnet uns den Platz, stellt Wasser und Strom an und ich "muss" erst Mal einen selbst gebrannten Pflaumenschnaps mit trinken 😂. Alexander lernt zu Zeit deutsch und so unterhalten wir uns eine ganze Weile. Den Platz betreibt er zusätzlich zu seiner eigentlichen Arbeit bei einer Bank. Es ist alles einfach, aber sauber und i. O.
    Cache Technisch war die Strecke etwas ungünstig . Rumänien nur noch ein DNF und auch Serbien bisher ohne Erfolg. Da müssen wir morgen wo einen Umweg einlegen um noch den Länderpunkt zu bekommen.
    Wetter : Es war bis Mittag sonnig. Je weiter wir nach Süden kommen um so wolkiger wurde es. Kurz vorm Ziel lang viel Dunst in der Luft und es roch etwas komisch. Die Ursache konnten wir aber nicht klären.
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  • ohne WorteCachebehälter gut versteckt

    Bitola

    2024年2月21日〜22日, 北マケドニア ⋅ 🌙 6 °C

    Der Morgen ist heute etwas wärmer als die letzten Tage und wir erreichen kurzfristig 15°C. Bevor es weiter geht, werden Frischwasser nach getankt sowie Grauwasser und Toilette entleert. In Nis legen wir einen kurzen Boxenstopp ein. Für mich um einen Cache zu suchen und für Kerstin um sich mal die Lebensmittelpreise anzusehen. Der Cache wurde gefunden, kurz vorm Aufgeben. Er lag ziemlich im Off. Die Preise für einheimische Lebensmittel sind teilweise günstig. Die Markenprodukte aus der EU dafür ganz schön teuer. Spritpreise sind auch teuer, doch wir kommen bis nach Nordmazedonien ohne in Serbien zu tanken. Hier ist der Diesel mit 1.30 €/l recht günstig.
    Dafür gab es in Serbien fast an jeder Tankstelle FreeWiFi. Gut für uns, da wir das Datenrooming außerhalb der EU deaktiviert haben. So einen Service haben wir in NMK nicht nutzen können.
    Lanfschaftlich tauchten hinter Nis beidseitig der Autobahn allmählich die Berge auf. Es ging etwas durchs Gebirge und auch durch zwei längere Tunnel, dieser Autobahnabschnitt schien neu zu sein.
    Nordmazedonien, der erste Abschnitt war noch gut, aber es wurde immer schlechter. Teilweise glich die Autobahn einer Fernverkehrsstaße ohne Gegenverkehr. Die Gegerichtung führte irgendwo auf der anderes Seite des Berges entlang.
    Wir sind weiter durchs Gebirge Richtung Bitola gefahren. Neben der kurvenreichen Landstraße, wird gerade mit EU Fördermitten durch die STRABAG die A10 gebaut. Wir sind spät dran und so fahren wir die letzten 40 km zwischen Prilep und Bitola im Dunkel. Es hoppelt nur noch wie auf einer alten Plattenstraße, laut Ausschilderung Autobahn A3 und 100 km/h erlaubt. So schnell fuhr hier keiner.
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  • St. Athanasios Park - Deskati

    2024年2月22日〜23日, ギリシャ ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute früh bei -1°C den Tag mit einem Geocaches am Amphitheater in Bitola begonnen. In der Ferne schneebedeckte Berge. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg. Die Ausgrabungsstätte am Start ist geschlossen.
    Nach wenigen Kilometern erreichen wir Griechenland. Die Straßen werden besser und auch das Umfeld sieht deutlich sauberer aus.
    Heute ist nur eine kurze Fahrstrecke geplant. An einer Brücke über den Venetikos legen wir einen ersten Stopp ein. Es ist einer der größten Nebenflüsse von Aliakmona. Venetikos entspringt bei Smolikas und fließt nach Osten. Etwas südlich von Grevena fließt er durch vertikale und konglomerierte Felsen und bildet das berühmte Tor von Venedig. Dann fließt er nach Osten und mündet in den Aliakmona in der Nähe des Dorfes Agapi. Über längere Zeit hat das Wasser eine intensive türkisfarbene Farbe, außer in Zeiten starker Regenfälle, wenn das Wasser mit Schlamm aus angrenzenden Bächen gefüllt ist. Der Fluss bietet Aktivitäten wie Rafting und Kajakfahren. Wir befinden uns an den Grenzen des erweiterten Nationalparks Nord-Pindos. Dort jagt der Braunbär Forellen, und Fischotter und der Schwarzstorch, eine der seltenen Arten der vom Aussterben bedrohten geflügelten Fauna, finden Unterschlupf. (Aus der Cachebeschreibung zum Cache an der Brücke)
    Danach geht es steil hoch ins Gebirge über eine Passstraße weiter bis nach Karpero. Nahe dem kleinen Ort gibt es einen kostenlosen Stellplatz. Der Platz ist einfach genial. Duschen, Toilette und Wasser alles vorhanden und eine herrliche Aussicht auf die Berge in der Ferne und ins Tal auf den Aliakmona. Hier werden wir den Nachmittag und die Nacht verbringen.
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  • Meteora

    2024年2月23日〜24日, ギリシャ ⋅ 🌙 13 °C

    Der Tag beginnt mit einem schönen Sonnenaufgang. Aus dem Grillpavillon auf dem Campingplatz muss ich einen kleine Eule befreien. Sie hatte sich darin verirrt und kam nicht mehr raus.
    Heute besuchen wir die Metéora-Klöster, östlich des Pindos-Gebirges nahe der Stadt Kalambaka in Thessalien. Sie gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Name Metéora leitet sich von altgriechisch metéōros, deutsch ‚in der Luft schwebend‘ ab. Dieser Name beschreibt die Lage der Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen gebaut wurden und bei dunstiger Luft manchmal zu schweben scheinen. Drei Geocaches sind dem Erschließer des Klettergebietes Meteora, Dietrich Hasse gewidmet. Dietrich Hasse hat das Klettern in der Sächsischen Schweiz erlernt und in die Welt hinaus getragen. Dieses Gebiet erschloss er mit Freunden zu einem der schönsten Klettergebiete Europas. Wir haben davon zwei besucht.
    Die Aussichten sind wirklich sehr beeindruckend. Von den insgesamt 24 Anlagen sind noch 6 bewohnt. Gegenwärtig sind davon 4 zu besichtigen in den anderen zwei finden gerade Baumaßnahmen statt. Wir waren nur im Kloster Agios Stéphanos, welches seit 1961 ein Frauenkloster ist.
    Nach einem Snack in Kalambaka sind wir noch einige Kilometer Richtung Athen gefahren. Jetzt stehen wir auf einem kleinen Plateau mir Blick ins Tal nach Lamia.
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  • Delphi und Piraeus

    2024年2月24日〜26日, ギリシャ ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute starten wir kurz nach 9.00 Uhr. Wir haben einige Kilometer durch das Gebirge vor uns. Es geht über Delphi nach Piräus. Heute fährt Kerstin und ich sehe nebenbei mal auf die Cachekarte. Plötzlich sehe ich vor uns einen günstig gelegenen Cache. Zu meiner Überraschung noch ohne Fund Eintrag. Ich klettere den Hang hoch und muss trotz Hinweis etwas suchen. Aber es klappt und ich kann einen FTF eintragen. 😎 Der Cache verweist auf ein Schaubergwerk in der Nähe. Doch dafür ist heute keine Zeit.
    Delphi, ursprünglich Pytho genannt, war eine Stadt im antiken Griechenland, die vor allem für ihr Orakel bekannt war. Seit 1987 gehören die Ausgrabungen von Delphi zur Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
    Das am umfangreichsten erhaltene oder rekonstruierte Gebäude im Heiligtum des Appollon ist das Schatzhaus der Athener. Etwa 300 Meter weiter, frei zugänglich ohne Eintritt befindet sich noch der Tholos im Heiligtum der Athena Pronaia. Hier lege ich mich für ein Foto unfreiwillig flach. Zum Glück nur ein paar blaue Flecken.
    Im weiteren ist die Ortsdurchfahrt in Arachova auf Grund einer Veranstaltung ziemlich nervig, vor allem für den Fahrer.
    Nach der Ankunft in Piräus machen wir noch einen kurzen Stadtbummel und gehen zu Abend essen. Von hier aus soll es morgen mit der Metro nach Athen gehen.
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  • Akropolis von Athen

    2024年2月25日, ギリシャ ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Akropolis in Athen ist die wohl bekannteste Vertreterin der als Akropolis bezeichneten Stadtfestungen des antiken Griechenlands. Die Athener Akropolis mit ihren bemerkenswerten Gebäuden wird deshalb oft einfach „die Akropolis“ genannt.
    Von Stellplatz geht es mit der Metro (Grüne Linie) bis zum Monastiraki Platz. Das 24h Ticket für die Metro kosten 4,20 pro Person. Monastiraki liegt im Schatten der Akropolis und ist ein einzigartiges Viertel, das seit sechstausend Jahren in Folge bewohnt ist! Es gehört zu den ältesten, historischsten und wichtigsten Vierteln der westlichen Kultur. Die Akropolis ist vom Bahnhof zu Fuß in ca 12 Minuten erreichbar. Wir sind gegen 10.20 Uhr am Eingang, es sind schon einige Leute unterwegs, aber die Wartezeit ist gleich Null. Als wir das Gelände nach 2h verlassen ist es deutlich voller. Es ist schon beeindruckend was die alten Griechen hier erreicht haben, aber auch was in der letzten Jahren restauriert wurde. Gerade am bekanntesten Gebäude dem Parthenon sieht man es deutlich, wenn man es mit alten Aufnahmen vergleicht. Nach so vielen Steinen gehen wir erst einmal Mittagessen. Danach geht es noch kreuz und quer durch Monastiraki nicht ohne noch ein paar Geocaches zu suchen. Dazwischen noch in ein Café mit Blick auf die Akropolis. Der Ausblick wird hier vermutlich mit berechnet. Den die zwei Kaffee und unser Griechischer Joghurt waren teurer als das Mittagessen.
    Egal es war ein schöner Tag mit vielen Eindrücken, aber dann doch erst einmal genug Großstadt für uns.
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  • Kanal von Korinth

    2024年2月26日〜27日, ギリシャ ⋅ 🌧 13 °C

    Heute war ein absoluter Regentag. Schon die Nacht hat es geschüttet und es wurde erst gegen 17.00 Uhr besser. Gelegentlich gab es kurze Regenpausen. So hatten wir beim Stopp am Kanal von Korinth Glück. Nur beim Brückengang müsste man aufpassen. Mitten auf der Brücke eine riesige Pfütze und nicht alle Autofahren fuhren rücksichtsvoll.
    Der Kanal von Korinth trennt die Halbinsel Peloponnes vom griechischen Festland. Je nach Route kann er einem Schiff die Umfahrung des Peloponnes ersparen und dessen Seeweg um bis zu 325 Kilometer verkürzen. Für den in den Jahren 1881 bis 1893 gebauten, 6343 m langen Kanal wurde die Landenge von Korinth, der Isthmus von Korinth, an ihrer schmalsten Stelle durchgraben. Der Bau des Kanals erfolgte unter der Aufsicht der ungarischen Ingenieure István Türr und Béla Gerster. In Erinnerung an die ungarischen Erbauer sind die beiden Steintafeln am Kanal auch auf Ungarisch beschriftet und es gibt dazu auch einen Geocache.
    Wenige Kilometer entfernt haben wir einen Stellplatz an einer ehemaligen Tankstelle gefunden. Es gibt noch eine Taverne, Entsorgungsmöglichkeiten, Strom, WC, Duschen und Waschmaschine und alles für 10 Euro.
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  • Akrokorinth

    2024年2月27日, ギリシャ ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach dem heute Morgen alles Schmutzwasser entsorgt und Frischwasser getankt war ging es hinauf zur Festung Akrokorinth. Eine Entscheidung die sich wirklich gelohnt hat. Die "Pantepoptis des Peloponnes", was soviel wie "Allsehende des Peloponnes" bedeutet, ist eine der ältesten Burgen Griechenlands. Auch wenn sich das moderne Korinth kilometerweit entlang der Ufer des gleichnamigen Golfs erstreckt, ist seine Akropolis, Akrokorinth, unübersehbar. Sie dominiert die Umgebung und kontrolliert den Zugang zwischen dem Peloponnes und dem Festland. Hier verbinden sich architektonische Elemente verschiedener historischer Epochen, darunter der mykenische, klassische, byzantinische und mittelalterliche Stile. Der Hügel, auf dem Akrokorinth ruht, ist ein riesiger Kalksteinfelsen von 575 Metern Höhe. Die Mitte der Burganlage liegt wie in einer Senke. In seinem Glanz erstreckten sich die Festungsmauern einst um fast 3.000 Meter Länge und umschlossen eine Fläche von 240.000 Quadratmetern. Die Anlage ist nur Tagsüber zugänglich zwischen 8.30 und 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wieder Erwarten war sie Recht gut besucht. Schade ist, dass die Plattform auf dem Franken-Turm geschlossen war.
    Es gibt auch zwei Geocaches. Jener in der Burg war schnell gefunden. Außerhalb muß man ganz wenig klettern, wenn man nicht wie ich erst an der falschen Stelle sucht.
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  • Archea Epidavros

    2024年2月27日〜28日, ギリシャ ⋅ ☁️ 16 °C

    Unser nächstes Ziel ist die "versunkene Stadt". In kurzer Entfernung vom Strand Kalymnios und in einer Tiefe von weniger als 1.5 Metern befinden sich die antiken Ruinen, die Besucher nur mit einer Meeresmaske und einem Schnorchel genießen können. Konkret handelt es sich um eine römische Villa aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., die sich ganz in der Nähe der Agora, gegenüber dem antiken Hafen und unterhalb der Akropolis des antiken Epidaurus befand. Das Wasser ist so klar, dass Sie unter anderem Hausfundamente, Töpferwaren, Arten von Tragwerken und Bodenabschnitte sehen können. (Aus der Cachebeschreibung). Die ca. 65 m vom Strand entfernt im Wasser liegende Dose ist zur Zeit nicht mehr vorhanden. Man kann den Cache wohl virtuell besuchen und loggen. Ich suche das Versteck natürlich auf. So sehe ich doch noch einige der Fundamente unter Wasser, die sonst am besten aus der Luft zu erkennen sind. Das Wasser ist nicht zu kalt, aber sicher macht es schon was aus, da ich auf Grund der Seeigel mit Badeschuhen unterwegs war.
    Nördlich von Epidavros auf einem Rastplatz in einem der größten Kiefernwälder Europas mit toller Aussicht in eine Bucht machen wir eine Kaffeepause . Wir erkennen von oben mehrere rund im Wasser liegenden Gestelle. Es handelt sich um eine Farm des griechisch-spanische Konzern Avramar, der sich als weltweit führender Produzent von Mittelmeerfisch präsentiert. Der griechische Staat plant seit langem, den Saronischen Golf nahe der Halbinsel Peloponnes zu einem der wichtigsten Aquakulturstandorte des Landes für Seebrassen und Wolfsbarsche zu machen, die vor allem in französischen und italienischen Restaurants sehr gefragt sind. Gegen die Anlagen wehren sich natürlich viele der kleinen Fischer die dadurch vom Markt verdrängt werden.
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  • Salanti Beach

    2024年2月28日〜29日, ギリシャ ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Tag beginnt das erste Mal mit einer Abkühlung im Mittelmeer. Von der Ostküste des ersten Fingers der Peloponnes geht es steil bergauf und hinein in tief hängende Wolken. Richtung Süden wird die Sicht immer besser. Wir verlassen die Gebirgsstraße und fahren in ein breites Tal in den kleinen Ort Didym. Am Rande des Dorfes befinden sich die Doline von Didyma. Durch das Grundwasser sind unterirdische Höhlen entstanden, die irgendwann einstürzten und nun zwei riesige Krater bilden. Der größere Krater ist schon von Weitem zu sehen. Den kleinen erkennt man erst kurz davor. Er befindet sich direkt am Parkplatz. Durch einen kleinen Treppengang gelangt man in das Innere des kleinen Kraders, das einen Durchmesser von mehr als 100 Metern und eine Tiefe von etwa 35 Metern aufweist. Zwei winzige Kapellen schmiegen sich gelassen in die fast senkrecht aufragenden Seitenwände des Kraters, dessen Boden dicht mit Büschen und Bäumen bewachsen ist. Der große Doline ist ca 500 m entfernt und gut erreichbar. Das letzte Stück muss man etwas über Steine klettern.
    7 km entfernt am Salanti Beach schlagen wir unser Nachtlager auf. Die Zufahrt war sehr abenteuerlich, zumal wir erst den falschen Weg genommen haben. Unmittelbar am Strand befindet sich ein riesiger Lost Place. Leider gibt's da keinen Cache. Aber als LP Fan muss das Objekt natürlich besichtigen. Das in den 1970er Jahren eröffnet FKK-Hotel missfiel der griechischen Bevölkerung und auch der Bischof von Idra wurde 1980 in die Proteste mit einbezogen und die Gäste vertrieben. Der Besitzer führte das Hotel dann bis 1996 als normales Hotel weiter, konnte jedoch nie an die Glanzzeiten der 70er Jahre anknüpfen. Seit dem steht das Gebäude leer und ist Plünderungen, Vandalismus und dem allgemeinen Verfall ausgesetzt.
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  • Franchthi Cave und Nafplio

    2024年2月29日〜3月1日, ギリシャ ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute besichtigen wir die Höhle von Franchthi. Die Höhle liegt an einer Bucht gegenüber Kilada auf der Peloponnes. Sie war von ca. 38.000 bis ca. 4000 v. Chr. in Gebrauch und ist dann teilweise eingestürzt. Die Höhle wurde 2013 mit EU-Geldern erschlossen und ist von zwei Seiten zu Fuß erreichbar. Vermutlich kann man sich auch mit einem Boot bringen lassen, in der Nähe befindet sich ein Steg. Vom nördlichen Parkplatz (unseren Startpunkt) sind es gerade mal 800 m bis zur Höhle. Vom Salanti Beach der noch etwas nördlicher liegt, wären es ca. 3,5 km gewesen.
    Die Höhle ist frei zugänglich und es gibt viele Informationstafeln in Griechisch und Englisch.
    Wir verbringen noch den Nachmittag am Strand. Da die Straße bis zum Strand schon sehr stark ausgewaschen ist und es ab Mitternacht Regen soll, entscheiden wir uns kurzfristig doch für die Weiterfahrt nach Nafplio. An einem Regentag ist ein Stadtbesuch vielleicht günstiger als der Strand und es soll auch Markttag sein. (die Info war falsch, Markttag ist erst Samstag).
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  • Löwe von Bayern

    Nafplio

    2024年3月1日〜2日, ギリシャ ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Tag beginnt mit Regen. Vom Stellplatz vor der Stadt fahren wir Richtung Hafen. Den Cache am Löwen von Bayern breche ich ab. Der Regen wird stärker und man muß über schlammigen Untergrund und dann noch einen Felsen hoch klettern. Zu gefährlich bei dem Wetter. Ich schaffe es gerade noch bis zum Womo. Dann schüttet es wie aus Eimern. So geht es die nächsten Stunden weiter. Gegen 13.00 läßt der Regen nach. Wir schlendern durch die wirklich schöne Altstadt und absolvieren nebenbei einen Virtuellen und einen LAB Cache. Es kommt auch die Sonne raus. Der Ort ist touristisch sehr angesagt, das merkt man nicht nur an den vielen Reisebussen sondern auch an den Preisen im Restaurant. Wir bezahlen für eine Vorspeise und ein Getränk p. P. fast so viel wie sonst für ein Hauptgang und das sonst obligatorische Wasser gab es überhaupt nicht.
    Die Altstadt ist insgesamt in einem sehr guten Zustand, was uns bisher in Griechenland nicht so aufgefallen ist. Zumindest nicht dort wo wir bisher vorbei gekommen sind. Interessant, auf zwei alten Bahnhöfen wurden einfach ein paar Loks und Waggons stehen gelassen und dienen so als "Denkmal".
    Der in den Fels gehauene Löwe wird schlafend dargestellt. Der Bildhauer dieses wunderschönen Denkmals ist der Deutsche Christian Siegel, der erste Professor für Bildhauerei am Athener Polytechnikum. Vorbild für Siegels Werk war der Löwe von Luzern.
    Unterhalb des bayerischen Löwen befindet sich eine in den Felsen eingravierte deutsche Inschrift, aus der hervorgeht, dass das Denkmal vom bayerischen König Ludwig, dem Vater des ersten griechischen Königs Otto, zum Gedenken an die während einer Typhusepidemie gestorbenen bayerischen Soldaten in Auftrag gegeben wurde.
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  • Palamidi - Miloi - Tyros

    2024年3月2日〜3日, ギリシャ ⋅ ☀️ 15 °C

    Vor dem Frühstück besuchen wir den Wochenmarkt in Nafplio. Das Angebot ist schon faszinierend, frisch und preiswerte. Wo wir etwas Bedenken haben, ob das Gemüse wirklich alles regional ist. Aber Geld haben wir schon auf dem Markt gelassen.
    Aufgrund einen Tipps 😉 sind wir zur Festung Palamidi hinauf gefahren und haben auch noch einen Platz gefunden. Wer nicht fahren möchte kann von der Stadt aus 999 Stufen zu Burg aufsteigen. Die nach dem antiken Sagenheld Palamedes benannte Venezianische Festung wurde 1711 - 1714 erbaut und thront in 216 m Höhe über der Stadt. Wenn man vom Hafen aus nach oben blickt, erkennt man zwar schon die beeindruckenden Ausmaße der Festung, aber ihre wahre Größe offenbart sich erst im Inneren. Und der Ausblick ist einfach genial.
    Wir folgen der Küstenstraße bis nach Miloi. Hier wollen wir uns einen Lost Place der etwas anderen Art ansehen. Es handelt sich dabei eher um einen Eisenbahn Friedhof auf dem ehemaligen Bahnhof des Ortes. Hier lernen wir auch ein älteres deutsches Archäologen Ehepaar kennen, welches nun schon über 20 Jahren in Griechenland lebt und u.a. an den Ausgrabungen in Mikene und Tirynsi mitgearbeitet hat. Bei einen Kaffee erfahren wir viel über Land und Leute. Unweit vom Café in dem wir sitzen, soll der Ort sein wo Herakles’ Kampf mit der Hydra statt gefunden hat. "Unverzeihlich" ist das wir nicht im Theater Epidaurus waren. Ja da sind wir vorgestern ungewollt dran vorbei gefahren.
    Einen weiteren Stopp machen wir in dem schönen Örtchen Astros. Erst wollten wir hier nur ein paar Geocaches suchen aber dann gehen wir noch schön essen. So kommen wir heute nur bis nach Tyros. Hier finden wir am Hafen einen Platz für die Nacht. Hinterm Womo gibt's auch eine Stelle wo man ins Wasser kommt.
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  • Kloster Elona

    2024年3月3日, ギリシャ ⋅ ☀️ 17 °C

    Vor unserer Weiterfahrt will ich mir noch die Windmühlen oberhalb des Lygariá Strands ansehen. Zwei nette ältere Einwohner sagen mir ich solle doch mit den Fahrzeug bis zu den Mühlen fahren. Die Straße ist gut, man kann auch wenden und hat eine schöne Aussicht. Der Kurzmulti der bei den Mühlen liegt wird auch noch gefunden. Der einzige Cache heute.
    Es geht weiter die Küstenstraße entlang und in Lionidi biegen wir ins Parnon-Gebirge ab. Die Straße schlängelt sich bergauf und plötzlich sehen wir das am Berg "klebende" Kloster Elona und auch eine Parkmöglichkeit. Es geht immer weiter bergauf, aber es sollte die einzige Möglichkeit für ein Foto gewesen sein. Bei einem weiteren Fotostopp stellen wir fest, es sind nur noch wenige Schritte bis zum Kloster. Aus der Nähe betrachtet ist es nicht mehr ganz so spektakulär, aber dennoch Sehenswert und der Eintritt ist frei. Von oben ist der Parkplatz erkennbar von wo wir das Kloster fotografiert haben. Was so nah aussieht sind aber 5 km Fahrstrecke. Am Kloster sind wir etwa bei 500 m üNN. In Serpentinen und durch enge Straßen im Bergdorf Kosmas es geht dann noch auf über 1200 m hoch. Danach geht es genauso schnell aber nicht so Kurvenreich, wieder ins Tal. Wir erreichen eine breite Ebene mit vielen Olivenhainen. Hier machen wir eine kleine Mittagspause und fahren dann weiter bis Monemvasia. Vor der Brücke nach Monemvasia besuchen wir noch ein kleines Café und genießen den Nachmittag in der Sonne. Die Festungsstadt werden wir morgen besichtigen.
    Zwei kleine Reparaturen am Bebbo gehen fixer als gedacht. Eine Lampe musste gewechselt werden und die Toilettenlüftung lief nicht rund.
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  • Monemvasia und Versteinerter Wald

    2024年3月4日〜5日, ギリシャ ⋅ ☀️ 16 °C

    Als wir uns am Morgen nach Monemvasia auf den Weg machen ist der Parkplatz noch vollkommen leer. Am Straßenrand stehen einige PKWs von Anwohnern und wenigen ersten Besuchern. Die Stadt hat, wie ihr Name bedeutet nur einen Zugang (griechisch moni emvasia = „einziger Zugang“) und durch den passt auch kein Fahrzeug. Bauschutt wird mit Pferden aus der Stadt und Lebensmittel mit Sackkarren in die Stadt transportiert. Die am Hang liegende mittelalterliche Stadt hat viele enge und verwinkelte Gassen. Gebäude sind teilweise auf Gewölbegängen errichtet. Die Oberstadt ist in einem guten Zustand, hier gibt es neben Restaurants und Geschäften auch Hotels und Appartements. In der Unterstadt wird noch viel gebaut. Den Aufstieg zur Zitadelle haben wir uns heute erspart.
    Von der Ostküste geht es durch die Berge zur Westküste. Dazwischen ein kurzer Stopp an einer alten Wassermühle, den dort versteckten Cache finde ich nicht. Unsere Tour führte uns weiter zum Versteinerten Wald Agia Marina ganz im Süden des zweiten Fingers der Peloponnes.
    Die versteinerten Stämme von Palmen, Kiefern und Laubbäumen bilden in Kombination mit der einzigartigen Landschaft von Kap Maleas und dem kristallklaren Wasser der Gegend von Agia Marina eine sehr schöne Landschaft. Die Einzigartigkeit des Fossilienwaldes von Agia Marina liegt jedoch in der Art und Weise, wie all diese Bäume versteinert wurden: Im Gegensatz zu anderen Fossilienwäldern sind hier die Bäume im Meer versunken und wurden unter Wasser versteinert.
    Eigentlich wäre es schön direkt am Geopark zu übernachten, aber wir verlassen lieber den Nationalpark und finden nur 4 km entfernt am Strand einen schönen Platz.
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  • Sparta und Valtaki Beach

    2024年3月5日〜6日, ギリシャ ⋅ ☀️ 16 °C

    Das Gewitter in der Nacht hat uns nur gestreift und ist nördlich vorbei gezogen. Der Morgen beginnt mit einem Regenbogen 🌈. Die See ist zu stürmisch um noch einmal ins Wasser zu gehen. Wir verlassen heute den zweiten Finger und wollen bis zum Valtaki Beach. Da es noch früh am Tag ist machen wir einen Abstecher nach Sparta um uns die Akropolis des alten Sparta anzuschauen. Am eintrugvollsten ist das Theater mit dem Blick auf die schneebedeckten Berge im Hintergrund. Das alte Theater ist ein Werk der frühen Römerzeit und war eines der größten im alten Griechenland. Seine Kapazität erreichte 16.000 Zuschauer und es wurde in zwei Ebenen gebaut. Die Höhle des Theaters mit einer Öffnung von 140 Metern wurde um 30-20 v. Chr. aus weißem Marmor gebaut und von zwei Stützmauern im Süden getragen.
    Wir verlassen Sparta Richtung Strand, als Regenwolken aufziehen. Die Besichtigung der byzantinische Ruinenstadt Mystras muss leider warten.
    Nach einem Kaffee geht's zur Hauptattraktion am Valtaki Beach. Das am 23. Dezember 1981 hier gestrandete Küstenmotorschiff Dimitrios, das sich bei einem Sturm im Hafen von Gythio losriss und herrenlos übers Meer bis zum Valtaki Strand trieb. Seit dem rostet es vor sich hin und ist die Touristenattraktion.
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  • Gythio

    2024年3月6日〜7日, ギリシャ ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute ist nicht viel passiert. Den Vormittag verbringen wir noch am Valtaki Beach. Wir überlegen lange wie wir nach Gythio gelangen. Rad oder Womo? Wir nehmen die motorisierte Variante. Zum Glück, den der einzige Cache weit und breit liegt auf einem Hügel und wir finden keinen Zugang. Man soll laut Beschreibung an einem Café die Treppe hoch, es soll eine schöne Wanderung sein. Das Café gibt's nicht mehr und unzählige Treppen führen nach oben und enden irgendwo in der Bamba. Interessant war es schon, hier stehen 6 bis 8 oder noch mehr Häuserreihen hintereinander am Hang. Zugänge nur über schmale Treppen und enge Gassen. Da passen keine Fahrzeuge durch, nur Fußgänger. Sozusagen wie ein Hochhaus, nur daß die Wohnungen einzeln Häuschen sind. Grundstücke im verfallenen bis sehr gut Zustand nebeneinander.
    Wir sehen uns noch etwas im schönen Küstenort Gythio um und gehen Oktopus 🐙 essen. Danach fahren wir zum Heiligen Kloster Allerheiligen. Hier hat man einen schönen Blick auf die Stadt und die Bucht mit dem in der Ferne liegenden Schiffswrack. Die Kapelle konnte besichtigt werden. Die dort lebende Nonne war sehr nett und wir konnten unser Trinkwasser auffüllen.
    Wir fahren anschließend nicht nach Valtaki Strand zurück sondern noch ein paar Kilometer bis an den Skoutari Beach. Diesmal zwar nur der Parkplatz unmittelbar am Strand, aber näher zum Wasser als gestern 😉.
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  • antikes römisches Baddort vorn liegt unser Ziel

    Kap Tenaro

    2024年3月7日, ギリシャ ⋅ 🌬 16 °C

    Es geht weiter immer die Ostküste der Mani entlang in Richtung Süden. Immer wieder sehen wir man an den Hängen in der Ferne Bergdörfer mit den für dieses Gebiet typischen Wohntürmen. Und bevor man sich versieht, kommt man um eine Ecke und fährt durch eines der vielen Orte. Die Straße ist Recht gut ausgebaut, nur bei den Ortsdurchfahrten kann es schon mal enger werden. Irgendwie sehen die Siedlungen orientalisch aus. Auffällig sind die vielen neu gebauten oder restaurierten Gebäude. Einige dieser neuen Wohntürme scheinen bewohnt, doch viele sind wohl Ferien- oder Sommerhäuser. Der Anblick ist schon beeindruckend und man könnte fast an jeder Kurve mit Talblick anhalten. Als wir den letzten Abzweig nach Kokkenogeia nehmen, sind es immer noch 13 km bis zur letzten Ortschaft. Diese Strecke müssen wir wieder zurück. Es ist ein riesiger Wegweiser mit Ortsnamen zu sehen. Kaum vorstellbar das noch soviel kommt. Immer wieder gehen aber links und rechts Wege ab.
    Von Kokkenogeia führt ein Wanderweg zum Kap Tenaro. Ausgeschildert ist der Weg nicht. Aber dort wo der Pfad entlang geht ist das eigentlich blaugraue Gestein, braun. Für die 2 km Strecke benötigten wir 45 min. Am Kap befindet sich der 1883 erbaute und 2008 restaurierte Leuchtturm von Tenaro mit einem herrlichen Ausblick auf das tiefblaue Meer sowie die vorbeifahrenden Schiffe. Hier an der südlichsten Spitze vom griechischen Festland und nach Tarifa in Spanien dem zweitsüdlichsten Teil Europas befindet sich natürlich auch ein Cache.
    Als Kerstin mitbekommt, das ich dazu den Felsen vorm Leuchtturm runter muss, ist erst Mal Gemecker angesagt. "Viel zu gefährlich", "Du in deinem Alter musst da nicht rum klettern". Ich bleibe hartnäckig, wenn ich hier bin versuche ich es wenigstens. Das Ende vom Lied, wir gehen Beide, finden einen gut machbaren Zugang und Kerstin findet die Bixx.
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  • Westküste Mani

    2024年3月7日〜8日, ギリシャ ⋅ 🌬 15 °C

    Da es auf dem Parkplatz am Kap ziemlich windig war und der Platz auch nicht sehr eben, fahren wir noch ein Stück Richtung Norden. Bei Gialia finden wir an einer kleinen Bucht einen ruhigen Stellplatz. Kurz nach uns treffen zufällig noch zwei weitere Womos ein, mit den wir vor zwei Tagen am Valtaki Beach standen. Zum Glück hatten wir unser Bad im Meer schon beendet. 😉
    Auf dem Weg bis hierher machen wir noch zwei Fotostopps. In Kastri, wo eine Burgruine auf einem Hügel thront und in Vathia.
    Vathia ist eine der beeindruckendsten traditionellen Siedlungen und sicherlich die am meisten fotografierte in der gesamten Mani. Die Siedlung Vathia taucht plötzlich an einer Straßenecke auf, wie eine Zitadelle auf einem Hügel, nur 2 km vom Meer entfernt und bietet einen herrlichen Blick auf das Mittelmeer.
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  • Diros Caves

    2024年3月8日〜9日, ギリシャ ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach dem am Vormittag noch Erfahrungen mit den anderen Campern ausgetauscht haben, fuhren wir weiter bis zu den Diros Caves. Die auch Glyfada oder Vlychada genannte Tropfsteinhöhle ist touristisch erschlossen und eine der Hauptattraktionen der Mani-Halbinsel. Die Höhle wurde erst Anfang 1900 entdeckt. Bis 1960 wurden 1.600 Meter erkundet und kartiert. Bis heute sind 14.700 Streckenmeter kartiert. Der größte Teil der Höhle liegt unter der Wasseroberfläche.
    Der Eintritt ist mit 15,00 Euro nicht gerade preisgünstig, aber die Tour war wirklich beeindruckend. In diesem Umfang haben wir bisher noch keine Tropfsteinhöhle besucht. Die touristische Route ist 1.500 Meter lang, davon fährt man die ersten 1.200 m mit dem Kahn auf einem unterirdischen See und geht dann den Rest zu Fuß. Die Tour dauert etwa 25 Minuten.
    In dem kleinen Örtchen Limeni gehen wir eine ganz kleine Runde schwimmen. Ist doch noch ziemlich kalt. Am Lost Place Leuchtturm von Limeni gibt's dann noch einen Geocache. Die Straßen hier sind so steil und eng, daß man nur in einer Richtung durch den Ort fahren darf. An einer Stelle steht dann auch noch ein Transporter so günstig, daß wir nur mit angeklappten Spiegel vorbei kommen.
    Nur wenige Kilometer weiter in Karavostasi gibt es einen kostenlosen Stellplatz bei einer Taverne. Der Besuch ist erwünscht, aber wohl nicht zwingend erforderlich. Die Sonne scheint und es ist so viel Platz das wir heute das zweite Mal auf unserer Tour Tisch und Stühle raus stellen können um Kaffee zu trinken. Am Abend gehören wir zu jenen, die die Taverne besuchen. Der Wirt ist sehr nett und das Essen war lecker.
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