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- Dela
- Dag 25
- 12 mars 2024 18:30
- âïž 13 °C
- Höjd över havet: 7 m
GreklandPĂœlos36°55â1â N 21°41â56â E
Polylimnio Falls und Ochsenbauchbucht

Der Weg durch Kalamata war etwas nervig, aber selbst schuld. Auf dem Navi war Fahrrad eingestellt. đ€ Wir fahren heute quer über den Finger Richtung Westküste. Plötzlich sehe ich das Schild Polylimnio Wasserfälle. Schnell Planänderung und links weg, hier liegt der Cache Polylimnio (GC1R4WV), den ich mir auf Grund seines Alters und der Favoritenpunkte vorgemerkt hatte. Der Weg ist teilweise Steil und ausgewaschen, aber machbar. Vom Parkplatz geht es weiter bergab zu den Wasserfällen. Nach rechts geht es über zwei marode Brücken und Steine wieder bergauf. Immer wechselseitig am Wasserlauf entlang. Nach der zweiten Brücke müssten wir über glattes Gestein und durchs Wasser gehen, um weiter zum oberen Becken mit einem weiteren Wasserfall zu kommen. Doch wir drehen lieber um.
Es geht weiter über eine gut ausgebaute Nebenstraße Richtung Küste. Wir kreuzen die E09 und es geht über eine schmale Straße von Norden an die Ochsenbauchbucht. Der Vidocoilia Strand wird auf Grund seiner Form im griechischen auch als Omega bezeichnet und ist vor allem als Ochsenbauchbucht bekannt. Die kleine Bucht mit feinem Sand zählt zu den schönsten der Peloponnes. Viel haben wir heute nicht vom Strand, es ist immer noch sehr stürmisch. Während Kerstin Siesta macht, begebe ich mich auf den Weg zu einem Cache an der Profitis Ilias Kapelle hin, auf einem Hügel nördlich der Bucht. Ich nehme den Aufgang an der Bucht und komme erst am Gewölbten Grab von Voidokilia vorbei. Es handelt sich um das Grab von Nestors Sohn Thrasymedes aus der mykenischen Zeit (1680–1060 v. Chr.). Von hier hat man auch noch Mal einen schönen Blick in die Ochsenbauchbucht. Den weitern Weg zur Kapelle muss ich dann ganz schön suchen. Anhand der Strichellinie auf meiner Karte bahne ich mir den Weg durchs Gestrüpp. An der Kapelle hat man einen wunderschönen Ausblick die Küste entlang nach Norden. Der hier liegende Cache wurde gefunden. Die Kapelle kann nicht besichtigt werden. Unter dem Vordach der Kapelle schütze ich mich vor dem einsetzenden Regen. Als es etwas nachgelassen hat, gehe ich die Straße zurück zum Wohnmobil.
Da wir im Naturschutzgebiet sind und fast alle Fahrzeuge den Strandbereich verlassen haben, ziehen wir es vor, auch weg zu fahren.
Wir steuern dann den Hafen von Pylos an. Hier stehen wir doch ziemlich windgeschützt, etwas weiter im Ort auf einem anderen Parkplatz ist es merklich windiger. Pylos ist eine nette kleine Hafenstadt mit einigen Restaurants und Geschäften entlang dem Meer. Hinter der ersten Häuserfront geht es gleich nach oben. Wir bleiben unten und gehen weiter bis zum Neo-Kastro. Das Kastell südlich der Stadt. Hier liegt der einzige Cache im Ort und von dort sieht man auf einen einzelnen imposanten Fels in der Bucht von Pylos. Südlich der Insel Sfaktiria, liegt die felsige Insel mit dem seltsamen Namen Tsichli Baba, auch bekannt als Fanari (Laterne), wegen des Leuchtturms an seiner Südspitze. In Tsichli Baba ist auch der einbalsamierte Leichnam von Paul Bonaparte, Napoleons Neffe, der am 7. September 1827 in Nafplio starb, begraben. Sein Körper wurde fünf Jahre lang in einem Fass Rum im Kloster Agios Nikolaos in Spetses aufbewahrt, wo er 1832 von der französischen Marine empfangen und zusammen mit den gefallenen Franzosen der Seeschlacht von Navarino in Tsichli Baba beigesetzt wurde.LĂ€s mer