• Wurstfachverkäuferin

    26 augusti, Serbien ⋅ ☀️ 25 °C

    Der Hobel rollt wieder! Jetzt heißt es: Daumen drücken, dass der Wagen auch die letzten 2.000 km durchhält, bevor er in die Hände eines glücklichen Käufers wandert. Aber ganz ehrlich – bis dahin liegt noch ein weiter Weg voller Überraschungen.

    Angekommen in Serbien, gönnen wir uns ein AirBnB. Warum? Weil wir lieber die Locals kennenlernen, anstatt mit Rüdiger und Walter auf dem überfüllten Campingplatz über Bratwurst und Dosenbier zu philosophieren. Der Ausblick aus unserem Apartment? Ein Hauch DDR-Platte – aber umgeben von super netten Menschen, die grüßen, lachen und uns willkommen heißen. Hier wirkt die Welt noch heil.

    Grill raus, Einkäufe drauf – na ja, zumindest das, was überlebt hat. Am Ende blieb’s bei Würstchen. Fleisch hätten wir gern, aber ohne Eis war das heute wie in der Wüste: keine Chance. Also Plan B – Wurst satt. Frei nach dem Motto: „BROT FÜR DIE WELT, ABER DIE WURST BLEIBT HIER!“ Der Kurze auf den Nacken von unserem Gastgeber hat den besonderen Kick gebracht. Hier wird unverkäuflich privat gebrannt - Familientradition eben!

    Jetzt sitzen wir hier, Sonnenuntergang vor Betonwand, Würstchen auf dem Teller, drei Kannen Bier im Bauch. Der serbische Traum eben. Und das Beste? Nach so einem Tag erkennen wir uns schon am Geruch – Teamgeist deluxe. 🍻🔥
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