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  • Day 2

    New York, New York

    July 30, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Big, bigger, New York… 🏙️
    Wir durften innerhalb von 9 Tagen eine Stadt der Superlative erleben, vieles entdecken, hören, riechen, schmecken und einfach immer wieder überwältigt sein.

    Da wir mit einem Backpacker Budget unsere Reisen des Sabbaticals unternehmen, war ich ehrlich gesagt zu Beginn etwas überfordert: Wie soll man in dieser bunten Stadt mit wenig Geld viel sehen? Soll ich euch was sagen: Das geht sowas von gut!

    Alleine durch die Straßen von Manhattan, Queens und Brooklyn zu gehen und die Menschen, Bauten, Yellow Cabs 🚕 und generell das städtische Treiben einzuatmen war unbezahlbar und doch kostenlos.
    Nebenbei bemerkt: Im Schnitt sind wir täglich 25.000 Schritte gelaufen. Um in die verschiedenen Statdtteile bequem zu kommen, sind wir immer mit der Metro gefahren.

    Der Central Park ist ein WOW-Moment in dieser trubeligen Stadt gewesen: Weiten von schönen grünen Flächen zum Verweilen und Entspannen, Brunnen, Teiche und Straßenmusiker und das alles inmitten von riesigen Hochhäusern.

    Auch das Laufen über die Brooklyn-Bridge 🌉 hat für Gänsehaut-Momente gesorgt. Da war so viel Energie unter den Menschen zu spüren. Das hat richtig angesteckt und glücklich gemacht. Und auch da waren so tolle Straßenmusiker, die den Moment noch lebendiger und einmaliger gemacht haben.

    Die Freiheitsstatue haben wir uns mit einer Fähre, die daran vorbeifährt, angesehen. 🗽In Wirklichkeit ist sie nicht besonders groß und gar nicht so spektakulär, wie man es sich immer vorgestellt hat. Ebenso ist der Platz am Rockefeller Center, der zur Weihnachtszeit für die Schlittschuhbahn dient, nicht so groß wie in der Vorstellung. Aber der Platz dort generell sowie das Gebäude sind interessant.
    Total faszinierend war der Besuch im China Town. Man hatte wirklich das Gefühl, mal eben nach Asien gebeamt worden zu sein 🙊. Richtig authentisch und das Essen war auch der Wahnsinn.
    Ein Spaziergang über den sehr belebten, schrillen und vor allem bunten Times Square war auch wirklich besonders. Da war Reizüberflutung vorprogrammiert bei all der vielen bunten Werbung, den vielen Menschen auf einem Fleck und der ganzen Musik.
    Im Gegensatz dazu stand die St. Patrick‘s Cathedral, die für Einkehr und Ruhe sorgte ⛪️.
    Sehr berührend und bedrückend war der Besuch des Ground Zero… Als wir uns dort die Monumente angesehen haben, waren wir sprachlos und ehrfürchtig.

    Natürlich haben wir uns auch Highlights gegönnt, die nicht umsonst waren:

    Richtig zu empfehlen ist der Besuch des „Summit“. Das ist ein hohes Gebäude, in welches man in den 92. Stock fährt, um von dort oben einen atemberaubenden Ausblick über Manhattan zu haben. Das war wirklich crazy. Man hatte das Gefühl, das man schwebte, da man die Glaswände gar nicht wahrgenommen hat.
    Auch das Broadway-Musical „Moulin Rouge“ war der Wahnsinn. 🎤Ich hatte schon das Gefühl, dass hier noch mehr Show und schauspielerische Leistung zu erleben waren als in deutschen Musicals.
    Damit die Kultur nicht nicht zu kurz kommt, haben wir uns Karten fürs MET Museum gegönnt. Viel Kunst und spannende Kulturen waren zu entdecken 🖼️.

    Da wir das Essen lieben, haben wir uns natürlich auch auf die neuen kulinarischen Momente gefreut. Spannend waren die Sabretts. Kleine Wagen á la Streetfood an jeder Straßenecke. Dort konnte man herrlich leckere frische Falafel auf Reis bekommen. Natürlich haben wir auch leckere american Pizza genossen. Aber auch das Essen in China Town war so fantastisch, dass wir dort zweimal hingefahren sind. Ich bin ein total Sex and the City-Fan, also war der Besuch der Magnolia Bakery ein absolutes Muss und der berühmte Banana Pudding war echt unbeschreiblich. Carries Wohnung haben wir uns auch von außen angesehen 🤩
    Was nicht so der Knaller war, waren die Pancakes 😅 sie sehen toll aus, schmeckten aber komischerweise nach Laugengebäck.

    Neben all den Abenteuern in der Stadt, war auch unsere Wohnsituation eines. In Queens haben wir gemeinsam mit drei anderen Parteien auf einem Flur mit gemeinsamen Badezimmer und gemeinsamer Küche gelebt. Hygiene wurde da nicht groß geschrieben. So waren wir stets mit einer Desinfektionsflasche gewappnet, wenn es zur Toilette oder Dusche ging 🧼. Unser Zimmer war nur 8 qm groß. Ein Bett und unsere beiden Rucksäcke, voll war es 😄.
    So verlassen wir nun diese pulsierende und besondere Stadt und freuen uns nun vor allem auf ein eigenes Bad und natürlich auf das Entdecken von Miami 😍.
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