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- Hari 28
- Rabu, 23 Julai 2025 2:00 PTG
- ☀️ 27 °C
- Altitud: 18 m
TanzaniaShangani6°9’44” S 39°11’16” E
Stown Town
23 Julai, Tanzania ⋅ ☀️ 27 °C
Nach dem Besuch des Nakupenda Beaches setzte uns der Bootsfahrer wieder am Hafen ab. Ab hier erkundeten wir die Altsstadt von Stone Town zu Fuss. Die Stadt ist eng bebaut und in den meisten Strassen kann man sichbnur zu Fuss oder mit einem Motorrad fortbewegen.
Stone Town wurde im 18. und 19. Jahrhundert erbaut und ist eine UNESCO-Weltkulturerbestätte.
Unser erster Stopp war direkt nach dem Hafen, der Palast des Sultans.
Der Palast wurde zwischen 1827 und 1834 erbaut durch den ersten omanischen Sultan. Dieser konolisierte die Insel und regierte von hier das omanische Reich. Dieser wurde im Jahr 1896 im Britisch-Sansibarischen Krieg weitgehend zerstört. Der Krieg ging in die Geschichte ein als kürzester Krieg der Welt. Er dauerte nämlich nur knapp 40 Minuten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Palast wieder aufgebaut und erweitert.
Neben dem Palast steht das Haus der Wunder. Dies war ein Zeremonienpalast für die Sultane. Dieses Gebäude ist sehr speziell, da es das eqrste in ganz Ostafrika war, welches Elektrizität und sogar einen Lift hatte. Es ist nach wie vor das höchste Gebäude in Stone Town unf wird es auch bleiben.
Wir besichtigten eine alte Festung und streiften durch die Strassen. Immer wieder sahen wir grosse Türen. Diese sind meist im arabischen Stil und sind aus Mangrovenholz. Sie sind mit Schnitzereien verziert, je mehr Blumen auf den Türen sind, desto glücklicher sei die Familie.
Wir sahen ebenfalls das Geburtshaus und das ehemalige Wohnhaus von Freddie Mercury. Man merkte sofort wie stolz Yunus auf diese Legende ist.
Die Bevölkerung auf Sansibar ist zu 99% muslimisch. Jedoch gibt es in Stone Town auch katholische Kirchen und Hindu-Tempel. Die Menschen verschiedenster Religionen leben hier Tür an Tür.
Neben den Sultanen, welche die Geschichte Sansibars prägten, gab es auch ein dunkles Kapitel, welches die Insel berühmt machte.
Vom 17. - 19. Jahrhundert war Sansibar ein wichtiges Zentrum des ostafrikanischen Sklavenhandels. Menschen aus Ostafrikanischen Länder wurden nach Sansibar gebracht und hier verkauft. Danach startete die unglaublich harte Reise der Sklaven per Schiff. Viele starben auf dem Transport an Hunger, Krankheiten oder Misshandlungen der Sklaventreiber. Yunus zeigte uns den Platz, an dem die Sklaven verkauft wurden. Ein sehr eindrücklicher Moment.
Am Ende unserer Stown Town Besichtigung besuchten wir den Darajani Bazaar. Hier wurden Fleisch, Fisch, Gemüse und Gewürze verkauft.
Zurück beim Auto fuhren wir zum letzten Stopp des Tages.Baca lagi




















