• Sara Wenger
  • Adrian Schumacher

East Africa Adventure

Von der Serengeti über die Perle Afrikas nach Sansibar! Read more
  • Trip start
    June 26, 2025

    Freudiges Wiedersehen

    June 26 in Tanzania ⋅ ⛅ 18 °C

    Adrian landete sicher am Flughafen Kilimanjaro. Die Einreise gestalltete sich einfach und schon bald kam er in der Meru View Lodge an.
    Sara war währenddessen noch am Zmörgelen im Hostel. Um 10 Uhr wurde sie von David abgeholt und zur Lodge gefahren.
    Wir genossen den ersten gemeinsamen Tag zusammen. Adrian holte etwas Schlaf nach und am Abend genossen wir ein leckeres Abendessen in der Lodge.
    Morgen früh geht die Safari los. Wir freuen uns schon sehr.
    Wahrscheinlich werden wir nicht sehr viel Internet haben, deshalb nicht erschrecken wenn wir nicht täglich etwas posten.
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  • Tarangire Nationalpark

    June 27 in Tanzania ⋅ 🌙 22 °C

    Pünktlich wurden wir von Praygod & Gerald abgeholt. Danach fuhren wir in die Stadt um zwei weitere Schweizer abzuholen. Wir sind zum Glück nur vier Personen, die die Reise antreten, dass heisst, genug Platz für uns alle. Nach einer ca. 2h langen Fahrt durch verschiedene Landschaften des Masai-Landes gelangten wir ans Gate des Tarangire Nationalparks. Ein kurzer Toilettenstopp für uns, Papierkram für die Guides.
    Nach kurzer Zeit passierten wir mit offenem Dach das Gate des Parkes. Wir düsten zuerst zu unserem Camp auf den samdigen Pisten. Doch plötzlich tauchte vor uns ein grosser Safari-Jeep Stau auf. Anscheinend sollte ein Leopard in der Nähe sein. Es wae die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Nach einiger Zeit Spähen, fuhreb wir weiter zum Campingplatz, wo wir ein leckeres Lunch geniessen durften.
    Wir begaben uns gespannt auf ein Game-Drive. Wir sahen viele verschiedene Tiere wie Zebras, Gnus, Büffel, Impalas, Wasserböcke, Giraffen, Dikdiks, Warzenschweine und sehr viele Vögel. Auch einen Adler sahen wir aus nächster Nähe. Das Highlight waren die Elefanten. Der Tarangire NP wird auch als Elephant-Paradise bezeichnet. Er hat die höchste Dichte von Elefanten in Tanzania. Wir sahen grosse Herden mit vielen Babys.

    Das Znacht assen wir unter einem Baum neben unseren Zelten und wir genossen den klaren Sternenhimmel. Es war ein wunderschöner erster Safaritag.
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  • Rift Valley

    June 28 in Tanzania ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir verlassen den Tarangire Nationalpark und machen uns auf den Weg zum Lake Natron. Kurze Zeit durften wir eine normale Strasse geniessen. Gefolgt von vielen Kilometern Landstrasse. Wie unser Guide liebevoll meinte: African Massage. Wir fahren durch eine wunderschöne karge Landschaft mitten durch das Rift Valley (auf Deutsch Afrikanischer Grabenbruch). Das Rift Valley zieht sich fast über den ganzen ostafrikanischen Kontinent. Es beginnt in Ägypten und endet in Mosambique. Am Fusse des Ol Doinyo Lengai Vulkan (der immernoch aktiv ist) nahmen wir unser Lunch unter einem Akazienbaum ein. Eine Herde Zebras leistete uns Gesellschaft. Es war ziemlich windig. Nach dem Lunch machten wir uns weiter auf den Weg über die Vulkanlandschaft.Read more

  • Lake Natron

    June 28 in Tanzania ⋅ 🌙 24 °C

    Unser Camp befand sich auf einer Anhöhe. Somit hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf das Tal und den Lake Natron. Nach einem kurzen Ankommen wurden wir von einem Massai abgeholt.
    Er führte uns über Stock und Stein in Badeschlappen zu einem Wasserfall. Auf dem Weg zeigte er uns Pflanzen, welche die Massai als Medizin verwerteten. Die letzten Meter mussten wir abwechslungsweise durchs Flussbett und über das Ufer wandern. Die Mühe hatte sich jedoch gelohnt. Am Ende erreichten wir einen schönen Wasserfall und wir nahmen einen abkühlenden Schwumm. Auf dem Rückweg rutschte Sara auf einem nassen Stein aus und fiehl mit allen Kleidern ins Wasser. Verletzt hatte sie sich zum Glück nicht.
    Zurück im Dorf wurden wir von Frauen und Kindern belagert, die uns etwas verkaufen wollten. Nach dem Spiessroutenlauf stiegen wir mit frischen Kleidern ins Auto und fuhren zum See.
    Hier konnten wir verschiedene Vögel beobachten. Vor allem die Flamingos waren das Highlight. Ende Ausgust werden Millionen von Flamingos hierher ziehen um zu brüten. Dies ist einer der wenigen Orte an denen Flamingos brüten. Der Lake Natron ist ein Salzwasser-See und ist sehr alkalisch. Deshalb wachsen hier massenhaft Algen, welche die Flamingos fressen.
    Nach einem wunderbaren Sonnenuntergang fuhren wir zurück ins Camp, wo bereits unser Znacht auf uns wartete.
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  • Serengeti

    June 29 in Tanzania ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute fuhren wir in die Serengeti, der wohl berühmteste Park Afrikas. Sie erstreckt sich über 30‘000 Quadratkilometer. Serengeti bedeutet „das endlose Land“ und hat sich diesen Namen redlich verdient.
    Schon bald erblickten wir verschiedene Antilopen, Zebras und Gnus. Auch Elefanten waren zu sehen, jedoch nicht in gleicher Anzahl wie im Tarangire Nationalpark.
    Das erste grosse Highlight waren die zwei Löwinen unter dem Baum mit ihren Babys.
    Danach konnten wir Löwen zusehen, wie sie Zebras jagten. Leider hatten die Löwen Pech, dagegen die Zebras Glück. Die Zebras kamen mit einem Schrecken davon.
    Im Camp angekommen konnten wir noch viele Vögel beobachten.
    Sie hatten im Camp keinen Strom aufgrund eines technischen Defektes, deshalb assen wir gemütlich im Küchengebäude mit Lampen unser Abendessen.
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  • Serengeti shall never die

    June 30 in Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Serengeti entdecken, dies war unser einziger Tagespunkt heute. Wir sahen wiederum viele Tiere. An einem Ort hatte unser Guide den Tipp bekommen, dass sich dort ein Leopard befindet. Wir warteten eine Stunde lang, da er sich jedoch nicht zeigte, zogen wir weiter. Am Morgen war das Highlight die Hyäne, die in einem kleinen Wasserloch schlief.
    Wir machten Rast an einem windigen Ort. Nach dem leckeren Zmittag flitzte unser Guide los. Nach einer Weile Fahren entdeckten wir mehrere Safariautos an einem Punkt. Was gibt es da wohl zu sehen? Bei näherer Betrachtung sahen wir einen Geparden. Dieser störte sich nicht ab den Jeeps und schlummerte gemütlich weiter in der offenen Savanne.
    Als nächstes sahen wir Löwen. Drei Weibchen und ihre Jungen. Auch der männliche Löwe war bei der Gruppe jedoch etwas abseits. Auch diese Tiere liessen sich nicht stören bei ihrem Nickerchen.
    Auf dem Weg zurück ins Camp entdeckten wir wieder viele Tiere und in weiter Ferne noch einen Löwen.
    Vor dem Abendessen meinte unser Guide, dass Löwen direkt am Camp sind. Er zeigte sie uns von der Küche aus, aber nur die mit sehr guten Augen konnten sie erspähen. Die zwei befinden sich im Honeymoon, möglicherweise werden wir sie Morgen beim Game Drive sehen.
    In unseren Zelten schliefen wir mit dem Gebrüll der beiden Löwen und den etwas weiter entfernten Rufen der Hyänen ein.
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  • Serengeti - One last dance

    July 1 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach einer ziemlich kalten Nacht erwartete uns ein schöner Morgen. Schon bald hörten wir vor dem Zelt komische Geräusche. Wir entdeckten mehrere Heissluftballone, die gerade in die Luft stiegen.
    Nach dem Frühstück ging es mit leichter afrikanischer Verspätung auf Game Drive. Die ersten Tiere, die wir sahen, waren Nilpferde und Krokodile. Ein Nilpferd drehte sich gerade im Wasser, alle vier Beinchen waren zu sehen.
    Als wir weiterfuhren, sahen wir aus der Ferne bereits einen riesigen Autostau, meist ein Zeichen für ein Raubtier. Unter einem Baum lagen mehrere Löwen, auf dem Baum hockten verzweifelt Paviane und versuchten die Löwen zu vertreiben, in denen sie sie mit Sachen bewarfen. Die Löwen sahen nur träge nach oben, blieben aber liegen. Da unser Guide einen anderen Plan mit uns hatte, quetschten wir uns nicht zwischen die anderen Autos, sondern fuhren weiter.
    Schon bald entdeckten wir wieder ein paar Autos, aber nicht mehr ganz so viele. Auf einem Baum lag ein Leopard mit seiner Beute. Die Beute war ein Babyzebra. Der Leopard war mit blossen Augen kaum auszumachen, doch zum Glück hatten wir Kamera und Feldstecher dabei.
    Wir genossen ein paar Minuten mit drei grossen Elefantenherden.
    Bereits auf dem Weg Richtung Ausgangsgate erblickten wir eine Puffotter auf der Fahrbahn. Sie schlängelte gemütlich über den Weg, während sie von einem Vogel eingehend betrachtet wurde.
    Zu Saras grosser Freude zeigte sich auch noch eine Hyäne. Sie war bis zum Hals mit Schlamm bedeckt.
    An einem Busch zeigte der Guide Sara einen schönen Falken und meinte nebenbei, hinter dem Busch liege ein männlicher Löwe. Wir staunten nicht schlecht, als wir ihn sahen. Er war für ein Foto jedoch zu gut versteckt. Jedoch erspäten wir etwas später drei weibliche Löwen am Strassenrand. Was für ein Abschluss in der wunderschönen Serengeti.
    Am Gate assen wir unser Lunch und düsten danach Richtung Ngorongoro Krater. Auf dem Weg dorthin machten wir einen kurzen Stopp an einer Stelle, wo das älteste menschliche Skelett der Welt gefunden wurde. Diese sind etwa 2 Millionen Jahre alt. Wir befinden uns hier tatsächlich in der Wiege der Menschheit.
    Am Abend kamen wir im Camp an, welches auf dem Kraterrand befand. Sara hatte Glück, sie erhaschte eine heisse Dusche, Adi musste leider wie immer kalt duschen. Am Abend besuchte uns noch ein Büffel im Camp.
    Wieder ging ein spannender Safaritag zu Ende.
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  • Ngorongoro Krater

    July 2 in Tanzania ⋅ ☁️ 18 °C

    Bereits früh ging es los mit dem Safari-Jeep und der Kamera im Anschlag. Wir fuhren durch Nebel bis zum Eingang des Kraters, dort lichtete sich der Nebel immer mehr, bis wir den riesigen Krater vor uns hatten. Beeindruckend wie sich die baumlose Savanne vor uns erstreckte.
    Der Krater entstand vor rund 2 Millionen Jahren, als ein Vulkan in sich zusammenbrach. Er befindet sich 1’700 Mü.M. und die Kraterwände sind bis zu 600 Meter hoch. Der Ngorongoro Krater gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
    Unten angekommen, öffneten wir das Dach und düsten zum See. Dort konnten wir Hippos und viele verschiedene Vögel (darunter Flamingos und Pelikane) bestaunen.
    Wir verbrachten den ganzen Morgen im Krater und erspähten Antilopen, Elefanten, Büffel und verschiedene Vögel. Ganz besonders waren die drei Löwensichtungen. Auch speziell zu erwähnen sind die drei Hyänensichtungen, die eine Hyäne trug sogar noch ihr Baby im Maul. Ebenfalls sahen wir einen Schakal, ein neues Tier auf unserer Liste, welches wir abhacken können.
    Zu unserem Erstaunen, konnten wir auch die Big Five noch vollenden, wir sahen aus weiter Ferne ein Spitzmaulnashorn. Dieses ist vom Aussterben bedroht und sehr schwierig zu finden.
    Glücklich assen wir unser Lunch im Krater und fuhren danach die steile Strasse hinauf und zurück ins Camp. Dort packten wir den Jeep voll mit unseren sieben Sachen und fuhren gerade noch rechtzeitig aus dem Park. Wir hatten nur noch 10 Minuten spatzig, sonst hätten wir einen weiteren Tag im Krater bezahlen müssen.
    Nach einer kurzen Fahrt, mit einem Einkaufsstopp, kamen wir in Mto Wa Mbu (bitte fragt uns nicht wie man es ausspricht) im Migombani Camp an.
    Das Camp war sehr schön, mit Pool und Bar und die Dusche war wieder halbwegs warm. Nach langer Zeit gönnten wir uns wiedereinmal ein Bier und genossen den Ausblick auf den Lake Manyara.
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  • Bye, bye Praygod & Gerald

    July 3 in Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir erwachten nach einer wunderbaren Nacht. Heute konnten wir ein bisschen „pole pole“. Gemütlich assen wir unser letztes gemeinsames Zmorge. Nun ist Chillen angesagt. Wir genossen ein bisschen die Sonne & den Campingplatz auf den Campingstühlen vor den Zelten.
    Plötzlich flitzte der Hund des Campinginhabers an uns vorbei und schnappte sich eine Socke, welche in einem Schuh vor einem Zelt lag. Zum Glück keine Socke von uns. Die Besitzerin rief nach ihm, doch der Hund war gut erzogen und gehorchte kein bisschen. Später wieder Hundegebell und schallendes Gelächter aus der Küche. Praygod wurde vom Hund belagert (siehe Video) zum Vergnügen aller Campinggäste und Personal.
    Gegen Mittag beluden wir den Jeep und fuhren los. Auf dem Weg hinunter in der Stadt sahen wir noch Blue Monkeys und Paviane.
    Auf halber Strecke machten wir Rast und konnten Souvenirs kaufen.
    An einem kleinen Picknickort machten wir wieder Halt und assen einen leckeren Lunch, während wir von vier Katzen eingehend beobachtet wurden. Sie warteten gierig darauf, dass sie etwas Essen haben können. Sie sahen auf jeden Fall gut ernährt aus, deshalb waren sie wohl nicht angewiesen auf unser Essen.
    Back in Arusha setzten wir zuerst Claudia & Tanja ab und verabschiedeten uns von ihnen, sie werden noch zwei Tage in Arusha sein und danach nach Sansibar fliegen.
    Uns setzten sie wieder in der Meru View Lodge ab. Wir verabschiedeten uns von Praygod und Gerald.
    Den Abend genossen wir in der Lodge und vor allem genossen wir das Bett.
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  • Kwaheri Tanzania, see you soon

    July 4 in Tanzania ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einem gemütlichen Tag in der Lodge wurden wir pünktlich abgeholt. Wir düsten zum Flughafen und Sara kam etwas ins Schwitzen, da man laut Flughafenwebseite bei internationalen Flügen 3 Stunden vor Abflug am Flughafen sein muss. Wir waren jedoch 2 Stunden vor Abflug dort. Aber es hatte sich gezeigt, dass wir keine Angst haben mussten.
    Der Kilimanjaro Flughafen erwies sich als sehr klein. Für das Check-In mussten wir nichtmal anstehen. Die Passkontrolle war dafür etwas länger.
    Nach der zweiten Gepäckkontrolle (auch diesmal die Schuhe ausziehen) gönnten wir uns ein leckeres Znacht.
    Kurze Zeit später fing das Boarding der Uganda Airline an. Plötzlich nach ein paar Minuten wurden wir ausgerufen; Final call. Wir hasteten zum Gate und stiegen in den Bus ein.
    Mit dem Bus fuhren wir wenige Meter zum Flieger. Wir beide waren noch nie in einem solch kleinen Linienflugzeug. Die Bombardier CRJ 900 sah eher wie ein Privatjet aus.
    Die Uganda Airlines hat Afrika’s jüngste Flotte und besteht aus 7 Flugzeugen.
    Die 76 Plätze waren halb leer als wir 20 Minuten vor der Abflugzeit mit dem passenden Slogan „Fly the Crane to the Pearl of Africa“ abhoben.
    Wir durften eine unglaubliche Woche in Tanzania erleben mit vielen Highlights und tollen Menschen.
    Byebye Tanzania, wir sehen uns bald wieder.
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  • Jebariko Uganda

    July 5 in Uganda ⋅ ⛅ 19 °C

    Gestern Abend landeten wir in Uganda. Bereits auf der Fahrt ins Hotel merkten wir, dass dieses Land wirtschaftlich wohl besser dasteht als Tanzania. Die Strassen ware gut ausgebaut, die Autos neuer und es war sehr sauber.
    Im Hotel angekommen machten wir uns schon bald bettfertig.
    Nach einer wunderbaren Nacht nahmen wir unser leckeres Frühstück.
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  • Mabamba Swamp

    July 5 in Uganda ⋅ ⛅ 25 °C

    Der erste Ausflug in Uganda unternahm Sara allein. Adrian verbrachte den Morgen im Hotel, während Sara eine Bootstour gebucht hatte.
    Sara wurde nach dem Frühstück von Amós abgeholt und sie fuhren mit seinem Jeep zum Hafen. Mit einem kleinen Motorboot tuckerten wir über die Bucht des Victoriasees. Auf der anderen Seite mussten wir wieder in ein noch kleineres Boot umsteigen. Dort lernte Sara Aron kennen. Laut Amós weiss Aron alles über Vögel.
    Während der Fahrt konnten wir viele verschiedene Vögel beobachten. Das Boot war ebenfalls per Motor steuerbar, jedoch in den engen Strassen des Sumpfes musste gepaddelt werden.
    Schon bald entdeckten wir die Sensation des Sumpfes, den Schuhschnabel. Der große, prähistorisch aussehende Schuhschnabel hat eine beeindruckende Höhe von bis zu 1,40 Meter. Er sieht aus wie ein Dinosaurier und ist so einzigartig, dass er zu einer eigenen Gattung gehört. Hier in den Mabamba Sümpfen leben 15 Exemplare, also ist es nicht selbstverständlich, diese zu sehen. Wir hatten Glück, wir konnten ihn aus nächster Nähe bestaunen.
    Nach diesem unglaublichen Augenblick fuhren wir durch den Sumpf und bestaunten weitere Vögel. Wir sahen viele Blaustirn-Blatthühnchen. Diese werden auch Jesus-Vögel genannt, da sie über die Seerosenblätter laufen und es so aussieht, als liefen sie übers Wasser.
    Ebenfalls sahen wir Komorane, zwei verschiedene Arten von Kingfishern, Bienenfresser und Reiher.
    Ein gelungener Ausflug und jedem zu empfehlen, der gerne Vögel beobachtet.
    Auf dem Rückweg ins Hotel plauderte Sara mit Amós und konnte bereits einiges über Uganda erfahren.
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  • Über den Äquator

    July 6 in Uganda ⋅ ⛅ 21 °C

    Unsere Reise mit Drifters durch Uganda startete heute. Wir sind neun Leute in der Gruppe und zwei Guides, Joseph und Bennet. Früh ging es los mit dem Truck und unser erster Stopp liess nicht lange auf sich warten. Geldwechseln und Einkaufen standen auf dem Plan. In Uganda wird mit Uganda Schilling bezahlt.
    Nach einer längeren Strecke durch das Gewusel der verschiedenen Dörfen hielten wir an einem Trommelladen. Hier konnten wir viele verschiedene handgemachte Instrumente bewundern. Verschiedene Grössen an Trommeln, Geigen, Panflöten und Rasseln konnte man hier kaufen.
    Der zweite Stopp des Tages war am Äquator. Hier konnten wir ein Experiment besichtigen. Es wurde gezeigt, auf welche Seite das Wasser ablief. Auf der südlichen Seite des Äquators lief es auf die gegen den Uhrzeigersinn ab, auf der nördlichen Seite mit dem Uhrzeigersinn und schlussendlich mitten auf dem Äquator gerade (Video).
    Nach diesem interessanten Experiment mussten wir unser Hunger stillen. Wir bestellten beide Rolex, nein nicht die Uhr. Rolex ist ein Ugandisches Gericht. Es ist ein Wrap mit Ei, Gemüse und wenn man möchte Fleisch. Es war auf jeden Fall sehr lecker. Auf der Strasse fuhren immer wieder Taxi-Buse vorbei mit singenden Menschen darin und mit Ästen geschmückt. Diese Leute waren auf dem Weg zu einem Fussballspiel und die Vorfreude war sichtlich gross.
    Den Nachmittag verbrachten wir wieder im Truck, wir mussten heute 230km zurücklegen. Zum Glück waren die Strassen hier viel besser als in Tanzania.
    Am späten Nachmittag erreichten wir das Gate des Mburo Nationalparks. Hier checkten die beiden Guides für unseren morgigen Game Drive. Nun fuhren wir und ins Leopard Rest Camp.
    Nach dem Briefing, wie man die Zelte aufstellt, halfen wir uns gegenseitig und verbrachten die Zeit bis zum Znacht in der Bar mit wunderschöner Aussicht.
    Das Znacht war sehr lecker und wir hatten gute Unterhaltung mit Joseph und Bennet. Die beiden sind sehr gute Köche und sehr sympathische Guides. Nach einem Schlummertrunk gingen wir ins Bett.
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  • Lake Mburo National Park

    July 7 in Uganda ⋅ ☁️ 26 °C

    Früh standen wir auf. Die Zelte mussten abgebaut werden, wir mussten uns frisch machen und Frühstücken, alles vor 7 Uhr. Mit etwas Verspätung fuhren wir zum Gate und starteten unseren ersten Game Drive.
    Im Lake Mburo Nationalpark gibt es drei Tiere, die es in Uganda nur in diesem Park gibt. Wir sahen sie alle: Zebras, Impalas und Eland (die selten zu sehen sind, da sie sehr scheu sind). Ansonsten entdeckten wir viele Wasserböcke, Affen und Pumbas. Zwei Pumbas sahen wir sogar beim Kämpfen. Uns zeigte sich sogar eine Rotschildgiraffe, diese ist leider vom Aussterben bedroht. Laut Bennet wurde die Giraffe während dem Krieg aufgrund ihres Fleisches gejagt.
    Gegen Schluss fuhren wir zum Mburo See, dort sahen wir Hippos und einen Fischadler.
    Nach knapp vier Stunden Game Drive verliessen wir den Park und fuhren Richtung Westen.
    Wie der Tag weitergeht, lest ihr im nächsten Footprint.
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  • Lake Bunyonyi

    July 7 in Uganda ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach dem Lake Mburo Nationalpark fuhren wir zurück in die Zivilisation, das heisst auch mehr Verkehr. Die Fahrt war lang und wir rasteten neben der Strasse unter einem Baum. Nach dem leckeren Essen führten wir die Fahrt fort. Einmal entgingen wir nur knapp einem Unfall. Zum Glück hatte sich niemand verletzt.
    Auf der Fahrt mussten noch frische Früchte gekauft werden. Um diese zu erhalten hielten wir am Strassenrand an und die Menschen, die was verkauften, stürmten zum Truck. So konnten die beiden Guides ohne auszusteigen einkaufen.
    Wir fuhren immer weiter durch die wunderschöne Landschaft mit vielen Bananenplantagen.
    Nach einem letzten Einkaufsstopp fuhren wir eine sehr steile Landstrasse zum Camp. Das Camp war an dem wunderschönen Lake Bunyonyi und wir konnten nach dem Zeltaufbau den ausergewöhnlichen Sonnenuntergang bewundern.
    Der Lake Bunyonyi liegt auf 1950 M.ü.M und ist der zweittiefste See Afrikas. Er ist an manchen Stellen bis zu 900 Meter tief. Das Hauptzentrum des Sees ist das Dorf Bufuka. Die Bewohner der Gegend gehören dem Bakiga- und dem Batwa-Stamm an.
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  • Durch die Perle Afrikas

    July 8 in Uganda ⋅ ☁️ 20 °C

    Wiedereinmal hiess es früh aufstehen, Zelte zusammenpacken und Frühstücken. Wir verliessen heute den wunderschönen Lake Bunyonyi und machten uns auf in die Berge. Die Fahrt war wieder lang, jedoch die Szenerie unbezahlbar. Am frühen Morgen wirkte die Landschaft geradezu mystisch im Nebel.
    Über die Hauptstrasse ging es weiter Richtung Westen. Schon bald wurde die Landschaft bergiger und die Strassen steiler. Wir erblickten auch die ersten Berge des Virunga Gebirges. Diese Berge stehen auf der Grenze zwischen Ruanda, Demokratische Republik Kongo und Uganda.
    Auf einer Passstrasse kamen uns plötzlich viele Fahrzeuge und BodaBodas entgegen. Alle trugen gelbe Weste und machten ziemlich Lärm. In Uganda sind in einer Woche Wahlen und das Land befindet sich mitten im Wahlkampf. Dies ist uns bereits seit Anfang an aufgefallen.
    In Kisoro machten wir unseren letzten Stopp um Lebensmittel einzukaufen. Danach fuhren wir über eine enge Landstrasse nach Rubuguri.
    Das Dorf liegt im Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark. Hier werden wir zwei Nächte im Wagtail Bwindi Forest Camp verbringen. Da es genug „Hütten“ für uns hatte und das Angebot zu verlockend war, machten wir alle ein Upgrade und liessen die Zelte für diese Nächte im Truck.
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  • Afrikanischer Willkommenstanz

    July 8 in Uganda ⋅ ☁️ 16 °C

    Nachdem wir unsere Hütten bezogen und gegessen hatten, machten wir uns ready für den Dorfspaziergang.
    Mit Amós, einem Einheimischen, gingen wir los. Wir schlenderten durch die Strassen und er erklärte uns diverse Häuser und Pflanzen. Schon bald erblickte Amós das seltene und nur hier im Bwindi Forest vorkommende Dreihornchamäleon.
    Unser Weg führte uns zu den Batwa. Dieser Stamm lebte früher im Dschungel. Als dieser zu einem Nationalpark ernannt wurde, wurde der Stamm aufgefordert, den Wald zu verlassen und sich dem Dorf anzuschliessen. So konnten sie auch zur Schule gehen und sesshaft werden. Bis dato waren sie Jäger und Sammler und schliefen in Höhlen.
    Die Batwa begrüssten uns freundlich. Der Stamm spricht eine eigene Sprache, so musste Amós übersetzen.
    Zuerst musste der Dorfälteste gefragt werden, ob wir willkommen sind. Der Dorfelteste ist 80 Jahre alt, begrüsste uns herzlich und erlaubte dem Stamm uns Tänze aufzuführen. Sie zeigten uns ebenfalls, wie sie im Wald Feuer machen. Sie bohren Feuer, dies ist die Arbeit der Männer.
    So tanzten sie mehrere Tänze und beim letzten durften wir mittanzen. Während der Tanzerei fing es an zu regnen und wir suchten Schärmen in einem noch unvollständigen Haus. Dort konnten wir Souvenirs kaufen, um den Stamm zu unterstützen.
    Wir verabschiedeten uns von ihnen und machten uns auf ins Kulturzentrum. Dort wurde uns gezeigt, wie man Kaffeebohnen zubereitet und es wurden verschiedene Projekte zur Erhaltung der Natur und der Kultur vorgestellt.
    Nach einem langen Spaziergang durch das Dorf kamen wir kurz vor dem Znacht zurück zur Lodge. Das Essen war wie immer sehr lecker, vor allem die warme Gurkensuppe. So konnten wir mit vollen Bäuchen in warmen Betten schlafen gehen.
    Den am nächsten Tag erwartet uns das wohl grösste Highlight dieser Reise.
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  • A dream comes true

    July 9 in Uganda ⋅ ☁️ 20 °C

    Auf diesen Tag hatten wir alle gewartet. Das Berggorilla-Trekking stand auf dem Programm. Da wir als Gruppe zwei Familien besuchen werden, mussten wir uns aufteilen. So fuhren wir mit zwei Autos los. Unsere Gruppe fuhr nach Rushaga.
    Es waren schon mehrere Menschen vor Ort, wir setzen uns zu ihnen und wurden erstmals durch afrikanische Tänze begrüsst. Danach bekamen wir ein Breefing, wie der heutige Tag ablaufen wird.
    Wir schnappten uns alle einen Wanderstock und begaben uns zu Herbert unseren heutigen Guide. Zusammen mit ihm werden wir heute die 10-köpfige Familie namens Tindatine besuchen.
    Die Gruppe bestand aus neun Personen.
    Wir waren die einzige Gruppe, die direkt vom Treffpunkt aus wanderten, die anderen fuhren mit dem Auto an einen anderen Startpunkt. Über Stock und Stein ging es den Dschungel auf einem Trail hinauf. Auf dem Weg sahen wir Eichhörnchen, Ameisenstrassen und hörten viele Vögel. Nach ca. einer Stunde erreichten wir das Ende des Trails, nun hiess es durch den Busch. Wir folgten dem Trail, der die Gorillas hinterliessen. Manchmal musste unser Guide die Machette benutzen, damit wir durch den dichten Dschungel kamen.
    Nach knapp 30 Minuten sahen wir den ersten Gorilla. Wir machten uns ready, dass hiess Maske anziehen und das letztes Breefing.
    Nun hatten wir eine Stunde lang Zeit mit den Gorillas. Sie kamen teils sehr nahe und wir schienen sie nicht zu stören. Auch den grossen Silberrücken, das einzige erwachsene Männchen der Familie, ass seelenruhig weiter und posierte vor der Kamera. Wir genossen die Zeit mit den Gorillas und waren alle verzaubert von den friedlichen Giganten.
    Diese Gorillas sind Berggorillas, diese kann man nur in Uganda, Ruanda und in der D.R. Kongo sehen. Kein Zoo dieser Welt haltet diese Tiere, da sie in der Vergangenheit in Gefangenschaft immer sehr schnell verstarben. Es gibt noch knapp über 1’000 Berggorillas auf der Welt.
    Im Bwindi Impenetrable Nationalpark gibt es zurzeit ca. 480 Berggorillas. 19 Familien die hier leben sind an Menschen gewöhnt.
    Nach dieser unglaublichen Stunde wanderten wir wieder zurück zum Ausgangspunkt. Immer mit dabei unser Guide und zwei bewaffnete Männer, die uns vor wilden, nicht an Menschen gewöhnte Gorillas und Elefanten schützen sollten.
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  • Campfire is on

    July 10 in Uganda ⋅ ⛅ 17 °C

    Von den Alpen führte uns der heutige Weg in die Zentralschweiz. Warte! Hier stimmt doch was nicht. Verwechslungsgefahr!
    Nicht ohne Grund wird der Südwesten von Uganda als die Schweiz Afrikas bezeichnet. Es gibt einige Übereinstimmungen, für uns ein bisschen das Gefühl der Heimat, nur mit viel mehr Bananenplantagen 😜
    Nach einer sehr langen Fahrt durch die wunderschöne Berglandschaft mit Teeplantagen und einem Zmittagsstopp kamen wir an unserem Ziel an; der Queen Elisabeth Nationalpark.
    Mitten durch den Park verläuft die Hauptstrasse. Von der aus erblickten wir bereits Elefanten, Büffel und Wasserböcke. Der Park hat eine Nord- und eine Südseite. Getrennt werden diese Sektoren durch den Kazinga Fluss. Dieser verbindet die beiden Seen Lake George und Lake Albert. Dieser Fluss ist sehr besonders, da sich die Flussrichtung des Wassers ändert, je nach dem an welchem See es regnet.
    Wir meldeten uns beim Parkeingang an, was etwas zeitaufwendig war. Doch schon bald fuhren wir in den Park. Wir erblickten Uganda Kobs, Pumbas, Wasserböcke und Elefanten. Leider hatten wir nicht sehr viel Zeit im Park, da wir vor Sonnenuntergang unsere Zelte aufschlagen mussten. So verliessen wir den Park wieder und düsten los Richtung Camp. Unser Camp war beim Fischerdorf Katunguru, ein Dorf mitten im Park. Diese Menschen hier leben mit den Wildtieren und sind Fischer.
    Im Camp angekommen stellten wir die Zelte auf, was bereits ziemlich schnell voranging und genossen danach den wunderschönen Sonnenuntergang. Endlich konnten wir gemütlich am Campfire sitzen, uns unterhalten und ein leckeres Abendessen zu uns nehmen. Joseph erklärte uns noch den morgigen Tag. Danach beantwortete er unsere Fragen und erzählte Geschichten über den Park und seine Tiere.
    Kurz bevor wir ins Bett gingen hörten wir Hippos aus der Nähe. Ein Security-Mitarbeiter trommelte uns zusammen und wir verliessen ein paar Meter das Camp. Er zeigte uns die Hippos, die gemütlich in unserer Nähe auf der Wiese grasten.
    Voller toller Eindrücke und Hoffnung auf mehr Tiergeräusche in der Nacht machten wir uns auf ins Zelt.
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  • Queen Elisabeth Nationalpark

    July 11 in Uganda ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einem kurzen Frühstück starten wir um 7 Uhr mit unserem Game Drive. Bereits auf der Ausfahrt unseres Camps überquerte vor uns ein Hippo die Strasse. Der Tag fing schonmal gut an.
    Wir sahen auch heute wieder sehr viele Pumbas, viele mit Babys.
    Weiter sahen wir viele Uganda Kobs, Büffel und Wasserbock. Besonders war die Begegnung mit drei Löwen, einem Männchen und zwei Weibchen. Diese ruhten sich aus im Gras. Der Andrang der Besucher war gross, jedoch schaute ein Ranger, dass alle mal einen Blick abbekommen und die Löwen trotzdem nicht gestört werden.
    Später hielten wir an einem Rastplatz für eine Pinkelpause. Von hier hatte man einen tollen Ausblick auf einen kleinen See. Dieser war ein Salzwassersee und die Bewohner bauen hier Salz ab.
    Auf der Weiterfahrt sahen wir ebenfalls viele Vögel: Geier, ein Adler, zwei Kronenkraniche und viele kleine Vögel. Wir passierten eine Herde Elefanten mit Babys. Am Schluss besuchten wir nochmals die Löwen. Nun waren nur drei Autos vor Ort und wir genossen sie aus leichter Ferne. Plötzlich fuhr ein Auto direkt neben den Löwen durch, damit der Insasse gute Fotos bekam. Die Löwen waren sichtlich gestört und standen auf um sich im Busch zu verstecken. Unglaublich, was manche Guides tun für ihre Gäste, unsere Guides fanden das Verhalten ebenfalls nicht in Ordnung. Wir liessen die Löwen in Ruhe und kehrten ins Camp zurück für unser Mittagessen.
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  • Zu neuen Ufern

    July 11 in Uganda ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach dem Essen teilte sich die Gruppe auf. Manche von uns blieben im Camp, wir machten eine Bootstour auf dem Kazinga Kanal. Dieser Kanal spaltet den südlichen und nördlichen Teil des Queen Elisabeth Nationalparks. Auf der Tour konnten wir viele verschiedene Vögel, viele Hippos, Büffel, Elefanten und Affen besichtigen. Die Tour dauerte zwei Stunden.
    Danach gingen wir nochmals auf Game Drive. Wir fanden nochmals die gleichen Löwen. Der männliche Löwe lag sogar auf dem Rücken und schlief tief und fest. Ansonsten sahen wir wieder viele Antilopen, Büffel und Elefanten.
    Den Abend verbrachten wir am Lagerfeuer und genossen ein sehr leckeres Abendessen.
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  • Zum Deutschen Biergarten

    July 12 in Uganda ⋅ ☁️ 19 °C

    Der Tag startete wieder mit einem Game Drive. Wir sahen wiederum viele Tiere und genossen die Begegnungen.
    Unser Weg führte uns Richtung Norden wieder über den Äquator. Die Fahrt entlang der (Rowenzori) Bergkette war malerisch und wir passierten viele Städtchen und Dörfer. Auch hier winkten oft die Kinder vom Strassenrand aus.
    Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Camp, die Kluges Guest Farm. Diese wird von einem Deutschen betrieben. Sie liegt wunderschön auf einem Hügel, rundum nur Wald und Weideland. Wir assen unser Lunch.
    Ein Dude namens Good Luck holte uns ab für einen Waldspaziergang. Dort erklärte er uns viel über die einheimischen Pflanzen und wir sahen Colobus- und Vervetaffen. Die Colobusaffen waren sehr schwer zu fotografieren, nun da sie sehr scheu sind. Sie wurden lange Zeit aufgrund ihres Felles gejagt. Nun trauen sie den Menschen nicht mehr. Wer heute einen Colobusaffen jagt und tötet droht eine Gefängnisstrafe.
    Nach dem schönen Waldspaziergang gingen wir ins Dorf und wir genehmigten uns Bananengin und -bier. Ein älterer Mann war bereits hier am Trinken und meinte, für tausend Schilling könnte man ihn kaufen. Da kein Bedarf bestand, gingen wir zurück ins Camp.
    Nun war es Zeit für die Bar. Dort lernten wir auch den Deutschen Inhaber der Guest Farm kennen. Wir plauderten mit ihm im Biergarten ein bischen und fanden ihn sehr sympathisch.
    Nach einem leckeren Znacht (endlich African Barbecue) und einem Schlumi gings für uns ins Zelt.
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  • African Queen

    July 13 in Uganda ⋅ ☁️ 19 °C

    Der Tag wird ehrlich gesagt erst ab dem Nachmittag spannend. Am Morgen hatten wir eine lange Fahrt von Fort Portal nach Masindi. Auf der Fahrt schliefen fast alle, die Zelt Nächte sind halt doch nicht so erholsam wie in einem Hotel.
    Gestärkt nach dem Mittagessen und einer knappen Stunde Fahrt kamen wir im Masindi Hotel an. Alle bekamen ein Zimmer und bezogen es sofort. Wir nutzten die Zeit und nahmen gleich eine Dusche.
    Um 17:00 Uhr traffen wir uns wieder mit dem Hoteleigentümer und er gab unsn eine Führung durchs Hotel. Dies ist nähmlich kein gewöhnliches Hotel. Dies ist das älteste Hotel Ugandas. Es wurde 1923 gegründet und seither haben viele wichtige Persönlichkeiten hier übernachtet, wie zum Beispiel Ernest Hemingway oder alle bisherigen Präsidenten und Könige von Uganda. Auch übernachteten Katharine Hepburn und Humphrey Bogart 1951 hier. Damals drehten sie den Film „African Queen“.
    Das Hotel hat noch immer die orginalen Häuser, nur der Garten wurde anders gestaltet und eine Mauer um das Grundstück gebaut. Der Inhaber zeigte uns das schöne Fläckchen hinter der Anlage, wo viele verschiedene Bäume wuchsen. Hier wachsen Mangos, Zitronen, Avocados, Kaffeebohnen und vieles mehr. Die Früchte werden mit den Affen geteilt, die nebenan in den Bäumen wohnen.
    Das Hotel läuft komplett mit Solarstrom und hat eine eigene Wasserpumpe. Die Wände sind mit wunderschönen Schnitzereien geschmückt und der Inhaber verkauft orginale Afrikanische Masken und Statuen, um die jeweilige Bevölkerung zu unterstützen. Die meiste Kunst stammt aus dem Kongo.
    In dieser malerischen Anlage assen wir lecker zu Abend und genehmigten uns einen lokalen Gin. Da fing es wie aus Kübeln zu giessen und stark an zu gewittern. Die Wege standen unter Wasser.
    Unser einziger Gedanke: zum Glück heute nicht campen.

    Falls ihr noch mehr über das Hotel und seine Geschichte erfahren möchtet hier der Link:

    https://www.masindihotel.com/home
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  • Big 7 completed

    July 14 in Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

    Ein weiteres grosses Highlight erwartete uns heute; das Schimpansen-Trekking. Wir machten uns mit dem Truck auf zum Murchison Falls Nationalpark.
    Im Budongo Forest hielten wir an einem kleinen Café. Wir trafen unsere Guides und bekamen ein kurzes Breefing.
    Unsere Gruppe startete die Wanderung in den Wald. Er ist sehr dicht bewachsen, doch es gibt mehrere Trails, welche sehr angenehm zum Laufen sind. Über Stock und Stein, unter Ästen und Spinnennetze hindurch ging die Wanderung. Die Guides hielten jeweils Kontakt mit den Rangern, welche bereits seit den frühen Morgenstunden bei den Schimpansen waren. Nach ca. 45 Minuten hörten wir den ersten Schimpansen rufen. Nun entdeckten wir einen Schimpansen nach dem anderen. Wir durften eine Stunde lang bei den Schimpansen verbringen. Wir sahen mehrere Individuen und sogar ein Baby. Wir beobachteten, wie sie versuchten einen Colobusaffen zu jagen. Schimpansen essen auch Fleisch, darunter andere Affen, Ameisen und kleine Antilopen.
    Sie sind unsere nächsten Verwandten, sind sehr intelligent und benutzen sogar diverse Pflanzen als Medizin, welche auch Menschen benutzen.
    Wir sahen viele Schimpansen in den Bäumen umherturnten und mussten jeweils aufpassen, das wir nicht beschossen oder bepinkelt wurden. Auch sahen wir drei Schimpansen am Boden sitzen. Diese störten sich nicht ab unserer Anwesenheit, sie schauten neugierig und gingen danach ihrem Tagesgeschäft nach.
    Nach einer Stunde mussten wir uns von der Gruppe verabschieden und liefen den selben Weg wieder zurück. Beim Café strahlte uns die Sonne zwischen den Bäumen entgegen und es flogen hunderte von Schmetterlingen in allen Farben umher.
    In dieser schönen Kulisse nahmen wir unser Lunch ein mit einem leckeren einheimischen Bananenbier.

    Mit den Schimpansen haben wir unsere Big 7 vervollständigt.
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  • De füdliblute Wahnsinn

    July 14 in Uganda ⋅ ⛅ 28 °C

    Gestärkt nach einem leckeren Zmittag fuhren wir weiter. Wir hatten uns verhört, wir dachten wir fahren 30 Minuten, jedoch waren es eine Stunde und 30 Minuten. Das Powernap war demnach etwas länger als gedacht. Naja, kann passieren.
    Wir besuchten die Murchison Falls. Der Wasserfall in einer nur 7 Meter breiten Schlucht 43 Meter in die Tiefe. Man spürt die Kraft des Wassers des Nils. Der Nationalpark in dem wir uns befanden, wurde nach dem Wasserfall benannt.
    Nach dieser kühlenden Dusche ging die Fahrt weiter; Game Drive war angesagt. Auf dem Weg fing es an zu regnen, doch zum Glück nicht sehr lange.
    Im Murchison Fall Nationalpark sahen wir wieder sehr viele Tiere. Neu für uns war die Kuhantilope (auf Englisch Hartebeest). Ansonsten sahen wir Elefanten und viele Giraffen.
    Plötzlich spottete Adrian etwas auf einem Baum, weit entfernt. Wir machen halt, Sara schaut durch die Kamera. Jap, ein Löwe auf dem Baum. Die Guides besprechen sich kurz und entscheiden, dass wir kurz eine Strasse, die nicht erlaubt wäre, befahren. Schnell, schnell Foto gemacht und zurück. Leider bereits vom Ranger ertappt. Dass heisst zahlen. Joseph konnte den Preis etwas mildern, 100 Dollar. Geteilt durch neun, kaum der Rede wert. Das Geld fliesst wahrscheinlich in die Tasche des Rangers und daraus entstehen keine Folgen. Glück gehabt, das Foto sitzt perfekt.
    Im Camp schlugen wir das letzte Mal die Zelte auf, wir werden hier zwei Nächte verbringen. Nach einem leckeren Abendessen ging es ab an die Bar.

    P.S. Der Titel des Footprints ist zu ehren von Adrians Spotting-Skills mit den Löwen.
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