• Skyline am Abend
    Im Innenhof des Museums des Warschauer AufstandesGedenkwand an die 63 Tage des AufstandesModell eines der Flieger, mit denen Exil-Polen und Alliierte den Aufstand unterstütztenGedenktafel mit den Namen der Ermordeten Aufständischen und Bewohner*innen der StadtAn vielen Stellen der Stadt ist das der einzige Hinweis auf das ehemalige GhettoKönigsschloss, in den 70ern wieder aufgebautDie Altstadt, in den 50ern wieder aufgebautEs gibt zahlreiche Paläste und Parks in der StadtDenkmal für die Helden des Warschauer GhettosSchon architektonisch ein deutlicher Gegensatz zum Museum des VortagsAm Eingang zur AusstellungŻurek und Pierogi ruskie zum Abschied von Warszawa und Polen

    Warszawa

    18 mei 2023, Polen ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach den gemütlichen Hauptstädten des Baltikums ist Warschau von allem etwas mehr: Alles ist hier größer, lauter und schneller. Und vielleicht ist die Stadt auch eher interessant als schön. Was sicherlich auch in ihrer Geschichte begründet liegt, die eben auch noch vielschichtiger und tragischer ist. Keine andere europäische Stadt samt ihrer jüdischen wie polnischen Bevölkerung wurde von den Deutschen im 2. Weltkrieg so umfassend zerstört und vernichtet.

    Wir sind mittendrin in letzten Vorbereitungen für unsere große Wanderung (Proviant und letztes Equipment kaufen, überflüssiges Gepäck loswerden), deswegen haben wir gar nicht so viel Zeit, um uns alles anzusehen.

    Zwei wichtige Museen haben wir uns aber vorgenommen:
    1. Das Museum des Warschauer Aufstandes (Muzeum Powstania Warszawskiego)

    2. POLIN - Museum der Geschichte der polnischen Juden

    Beide Museen blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Stadt und stehen auch für die Gegensätze, in denen sich Kulturpolitik und Erinnerung im heutigen Polen bewegen. Wir sind gespannt.
    Meer informatie