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- Day 310
- Monday, March 4, 2024 at 7:19 AM
- ⛅ 26 °C
- Altitude: 17 m
VietnamNha Hat Thanh pho10°46’31” N 106°42’8” E
Thành phố Hồ Chí Minh

Zwei Monate Reisezeit haben wir noch vor uns. Gar nicht so viel angesichts der vielen Länder und Orte, die wir noch so besuchen könnten und wollen. Aber auf jeden Fall eine Zeit, auf die wir uns riesig freuen. Nicht nur, aber auch wegen des köstlichen Essens, das uns in Südostasien erwartet.
Den Anfang dieser Reiseetappe machen wir in Ho Chi Minh Stadt, wo wir zwei Tage verbringen. Hier schlafen wir im berüchtigten Backpacker-Viertel Phạm Ngũ Lão, das wir bei früheren Aufenthalten noch nicht so kennengelernt haben: Es ist voll, links und rechts wird ständig versucht, dir eine Massage oder was zu essen aufzuschwatzen und aus den Clubs und Bars dröhnt lauter Techno.
Aber es ist gleichzeitig auch super interessant und irgendwie witzig, das Gewusel der Leute zu beobachten und sich von den Anzeigetafeln in allen Tönen der Neonfarbpalette blenden zu lassen. Und unser Hostel ist so tief in einer der engen Gassen versteckt, dass es zumindest vom allgegenwärtigen Rauschen der Mopeds abgeschirmt ist.
Ansonsten sehen wir uns die wichtigsten Sehenswürdigkeit der Stadt an, die neben diversen Abbildungen des "geliebten Onkels" vor allem französische Kolonialbauten umfassen. HCM City bzw. Saigon ist während des Vietnamkriegs so umfassend zerbombt worden, dass nicht allzu viel von der alten Stadt übrig geblieben ist. Nur hier und da fügt sich mal ein altes Gebäude zwischen die hastig hochgezogenen Häuser der letzten 30 Jahre. Und Saigon ist innerhalb Vietnams auch als die Stadt bekannt, in der Menschen Business machen und recht frei leben können, ohne den gesellschaftlichen Erwartungen und Traditionen so ausgesetzt zu sein wie im konservativen Norden. Vielleicht kommt der eher pragmatische Umgang mit architektonischen Kulturgütern auch daher.
Uns hat die Stadt auch diesmal wieder gut gefallen, obwohl es mit 33° schon richtig warm war. Das Gewusel der Mopeds auf den Straßen, die tausenden kleinen Essensstände, die sehr gemütlichen Kaffees und - bei allem Chaos - die friedliche Grundatmosphäre über allem kreieren eine ganz besondere Atmosphäre. Außerdem waren wir noch an einigen Orten außerhalb des unmittelbaren touristischen Zentrums unterwegs, dazu im nächsten Footprint mehr.Read more