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- Hari 53–56
- 14 Juni 2024 - 17 Juni 2024
- 3 malam
- ☀️ 22 °C
- Ketinggian: 2.435 mi
PeruMontaña Huayna Picchu13°9’52” S 72°32’40” W
Inka Trail & Machu Picchu
14–17 Jun 2024, Peru ⋅ ☀️ 22 °C
Das war als eines meiner absoluten Highlights geplant und ich wollte den Inka Trail schon seit einigen Jahren laufen ☺️
Tag 1, etwa 14km lang: Abholung gegen 4 Uhr vom Hotel. Nach etwa 2 Stunden Fahrt gibt es ein Frühstück, danach geht es weiter zum „Kilometer 82“, von wo aus der Classic Inka Trail startet und noch eine Länge von 47km hat.
Dieser Tag ist noch recht entspannt, es geht nur leicht auf und ab, das Wetter ist toll und alle sind bestens gelaunt! Auf dem Weg sehen wir z.B. Eukalyptus, blaue Agave (daraus wird Tequila gemacht), Tara Bohnen (wird für Kosmetik verwendet), Bromelien entlang der Felswände (nur eine Bromelie ist essbar: die Ananas!). Außerdem haben wir (wie an jedem Tag) einige Inka Ruinen sehen können, die z.B. als Hotels, Anbauterrassen oder Speicher dienten.
Die Camps, in denen wir schlafen, sind sehr einfach. Es gibt ein kleines Klohäuschen, keine Duschen(!), gegessen und geschlafen wird in Zelten. Da Nathalie kurzfristig abgesagt hat, habe ich mir ein Zelt mit der Französin Claire geteilt. Zum Glück war das alles sehr unkompliziert und nett 😊 Übrigens erstaunlich, wie gut mal wieder das Essen auf dieser Tour ist!
Was man auch betonen muss: zu jeder Agentur gehören Porter, die das gesamte Equipment und Essen von Camp zu Camp tragen. Da es ein geschütztes Areal ist, darf nichts in den Camps stehen bleiben. Unsere etwa 20 Männer sind zwischen 19 und 62 Jahre alt und tragen bis zu 25kg auf diesen teils wirklich steilen Bergen und rutschigen Stufen - Respekt!!
Tag 2, etwa 17km lang: Nach dem Frühstück sind wir um 6 Uhr gestartet - dies soll der schwierigste Tag werden… Erst ein 1000m Aufstieg zum Dead Women‘s Pass (der Name war nicht Programm!), dann der relativ steile Abstieg. Danach nochmal 400m hoch und wieder runter. Es war schon etwas hart, aber absolut machbar 😊 schön war, dass wir in unserem eigenen Tempo laufen konnten und uns dann immer wieder an bestimmten Punkten gesammelt haben. Abends hat es im Camp geregnet, aber es war uns sooo egal und wir haben alle früh geschlafen 😅
Tag 3, etwa 10km lang: der entspannteste Tag des Trails. Es gab wenig auf und ab, dafür aber einige Punkte zum Stoppen und Gucken und wunderschöne Natur. Es ging auch durch den Regen-/Nebelwald. Heute waren Ponchos angesagt, denn es hat viel geregnet.
Wir sind schon mittags in unserem Camp angekommen und hatten sogar eine kleine Pause nach dem Mittagessen. Wer wollte, konnte am Nachmittag noch eine weitere Ruine besichtigen. Dann ging es früh ins Bett, um am nächsten Morgen - dem großen Tag - fit und pünktlich aufzustehen.
Tag 4: Wir starten um 3:10 Uhr im Regen, um die ersten am Checkpoint zum Machu Picchu zu sein - das haben wir geschafft, aber dafür müssen wir davor auch noch eine gute Stunde bis zur Öffnung warten 😅 Die Agenturen batteln sich ganz schön, als erster vor Ort zu sein 🙈
Es ist von dort aus nur noch ein kurzer Weg bis Machu Picchu, etwa 6km, aber der Guide Charlie ist richtig gerannt! So doll hab ich die letzten Tage nicht geschwitzt 😂 er wollte unbedingt als erstes am Sonnentor sein! Der „Gringo Killer” aka die Monkey Steps waren dann auch weniger schlimm als beschrieben - alle Gringos haben überlebt 😅
Den Sonnenaufgang über Machu Picchu zu beobachten, war ein tolles Erlebnis! Ein bisschen surreal, endlich da zu sein und alles live zu sehen. Aber auch einfach wundervoll!
Wir haben natürlich ein paar typische Foto Stopps eingelegt und sind immer weiter in die Stadt hineinspaziert. Der Guide hat viel erklärt über die heutigen Erkenntnisse der damaligen Lebensweise. Es ist wirklich beeindruckend, was die Inka damals schon alles bedacht und gekonnt haben! Zum Beispiel haben sie natürliche Wasserfilter gebaut und ihre Häuser so errichtet, dass sie gegen Sturm und seismische Aktivität Stand halten. Deshalb gilt Machu Picchu heute auch als eines der „neuen Weltwunder“. Auch interessant: es sind nur etwa 30% der Stadt freigelegt - der Rest wird nach und nach von der Natur verschlungen und soll auch nicht öffentlich gemacht werden.
Hier zu sein, hat etwas „Fertiges“ für mich. Ein Highlight und kleiner Abschluss meiner Reise zugleich. Diese Station musste ich unbedingt erleben, um glücklich zurück nach Hause zu kommen. Und ich fühle mich glücklich, erleichtert und dankbar für diese gesamte Erfahrung ♥️
Der Rückweg ging per Bus nach Aguas Calientes, von dort mit dem Panoramazug voller toller Ausblicke und kleinem Entertainmentprogramm nach Ollantaytambo und von dort aus wieder mit dem Minibus zurück nach Cusco. Den Zug konnten wir schon einige Male während der Wanderung sehen und nun saßen wir selbst darin und sind durch das Tal an vielen unserer Strecken vorbeigefahren. Ein gelungener Abschluss!Baca selengkapnya





















Pelancong
Mega 🤩
Pelancong
Geil 🤣
Pelancong
Top Werbeclip 🫶🏽