Südamerika ♥️

April – June 2024
  • Moni Görlich
Let’s go to… South America!
Colombia / Ecuador / Bolivia / Peru
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  • Moni Görlich

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  • Bogotá

    Apr 23–25, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 11 °C

    Bogotá - die Hauptstadt Kolumbiens!
    Es ist laut, voll, ohne Privatsphäre („personal space does not exist in this city“). Aber es ist auch bunt, herzlich und voller Kreativität. Sechs verschiedene „Klassen“ Leben hier zusammen, die aufgrund ihres Einkommens und Besitzes eingestuft werden. Viele Gegensätze und genau das macht es wohl auch aus.
    Überall sieht man Graffitis, teils wurden Künstler dafür beauftragt und teils macht die jemand einfach so aus Spaß an der Freude. Mal nur einfache Tags und mal richtige Kunstwerke. Moderne Kunst trifft auf koloniale Architektur.
    Die östliche Seite Bogotás ist von einer Bergkette begrenzt, Monserrate. Mit einer Seilbahn kann man entspannt hoch und runter fahren und einen faszinierenden Blick auf die Stadt genießen! (Man kann auch laufen, aber nur bis 13 Uhr - und ich war unwissend und daher zwei Stunden zu spät dafür…)

    Die Vergangenheit:
    Auf der Suche nach Goldminen ist man 1533 auf diese Ebene mitten in den Anden getroffen und dachte sich „das passt“. Goldminen gab es nicht, wenn auch ein nette Ansammlung von Goldstücken am nahegelegenen See Guatavita, die aber auf religiöse Feste zurückzuführen sind. Dafür gab und gibt es rund um Bogotá viele Smaragde, die man auch an jeder Ecke kaufen kann.

    Meine ersten learnings auf dieser Reise:
    1. Augen auf bei der Wahl der Unterkunft, wenn man sicher (warmes) Wasser haben möchte. Denn Wasser ist Mangelware und manchmal gibt’s dann halt keins mehr. Zum Glück musste ich mich selbst nicht riechen 😄
    2. Nichts geht über Uber. Mein Fahrer sprach noch nicht mal so viel Englisch wie ich Spanisch und wir haben uns dennoch ganz toll unterhalten. Wir konnten uns über Berufe und Familien austauschen und er hat mir alles erklärt, an dem wir vorbeigekommen sind - wie nett kann man sein?!
    3. Klogeschichten: das Papier kommt in den Mülleimer und nicht in die Toilette!

    Sonnenbrände: 1
    Mückenstiche: 0 (in Bogotá gibt’s nämlich keine Mücken)
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  • Zipaquira

    April 25, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Etwas außerhalb von Bogotá liegt Zipaquira mit der berühmten Salzkathedrale. Knapp 200m unter der Erde wurde eine Kathedrale aus Stein und Salz herausgeschlagen. Einfach in einen Berg hinein. Sehr beeindruckend!
    Angeblich profitiert der Körper schon nach 30min von dem Salzgehalt in der Luft.

    Am meisten mochte ich den Kuppelsaal, dessen Decke aussieht wie ein kleines Universum. Während ich darunter stand, sah es aus als würde es sich bewegen 😍
    Und auch die Höhe in den letzten Räumen war beeindruckend. Das große Kreuz an der hinteren Wand ist 16m hoch, also dürfte die Deckenhöhe bei mindestens 25m liegen. Durch viele Lichtinstallationen wirkt das alles noch extremer.
    Der Kronleuchter besteht aus 1500 Salzperlen, die weiß bemalt wurden.
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  • Salento und das Cocora Tal

    Apr 25–27, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 20 °C

    Salento ist eine kleine Stadt westlich von Bogotá und vollkommen dem Tourismus verfallen. Hier stranden die meisten Reisenden, wenn sie in das Cocora Tal wollen. Dennoch ist es hier total schön und natürlich sind alle sehr offen und freundlich.

    Um zum Cocora Tal zu gelangen, steigt man auf dem Hauptplatz in Salento in einen Jeep (oder auch „Willi“ genannt). Die Insta Girls und Boys wollen unbedingt hinten drauf stehen, um Selfies zu machen 🤷🏼‍♀️ also ich hab sitzend gechillt 😅

    Das Tal selbst ist so wunderschön, schaut euch einfach die Fotos an. Das Besondere sind die Wachspalmen, die bis zu 70m hoch werden. Die Wachspalme ist auch der Nationalbaum Kolumbiens.
    Der Cocora Loop ist ein 12km Rundwanderweg und offenbart immer wieder tolle Ausblicke auf das Tal und die umliegende Landschaft. Also… 12km wenn man sich nicht verläuft. Das passiert wohl manchmal… hab ich gehört 😅
    Leider war ich wohl schon so off-season dort, dass das Kolibri Haus geschlossen war. Auch konnte ich leider keine Stinktiere, Bären oder Pumas sehen. Vielleicht auch zum Glück? 🙃
    Dafür saß aber eine kleine Stabheuschrecke auf einem Stein neben einem Wasserfall. Schaut gaaaanz genau hin, sie bewegt sich 😉
    Und die Lamas haben ganz zufrieden gegrast.

    Für „nur“ 12km haben Sonne und Berge aber auch ganz schön reingehauen. Hallo Muskelkater!
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  • Salento und der Kaffee

    April 25, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 20 °C

    Noch etwas, was das Gebiet/Tal um Salento berühmt macht, ist der Kaffeeanbau!
    Auf vielen Coffee Farms kann man sich alles über die Kirschen und Bohnen erklären lassen, eine Verköstigung mitmachen und natürlich Kaffee kaufen. Ich hatte mich für Don Elias entschieden, denn das ist eine kleinere Bio-Farm. Sie leben hauptsächlich von den Besichtigungen. Den Kaffee verkaufen sie auch größtenteils an die Touris und an lokale Cafés. Ich hab auch mal eine Packung mitgenommen, passt schon irgendwie in das kleine Gepäck 😅
    Don Elias baut 6 Sorten der Arabica Bohne an, wovon sie bisher 5 Sorten ernten. Die sechste Sorte ist erst wenige Monate alt und trägt noch keine Früchte.
    In jeder Kirsche befinden sich zwei Bohnen. Ich durfte eine Kirsche zerquetschen und ihre Bohnen einpflanzen - und muss dann wohl in zwei Jahren wiederkommen, um die ersten Kirschen von ihr zu ernten 😍
    Nach einem Monat ist der Keimling erst so groß wie ein halber Finger, nach zwei bis drei Monaten hat er zwei Blätter, die an die Flügel eines Schmetterlings erinnern. Zu dem Zeitpunkt wird er separiert und wenn er 10 Monate alt ist, kommt die Pflanze mit etwa einem 50cm Größe auf die Felder. Eine Kaffeepflanze überlebt nur 16 Jahre. Danach trägt sie so wenig Früchte, dass sie sich für die Plantage nicht mehr rentiert. Die ausgedienten Pflanzen kommen dann mit auf den eigenen Kompost, um Nährstoff für die nächsten Pflanzen zu werden. Ein schöner Kreislauf!
    Auch werden zwischendurch immer wieder Bananen gepflanzt, weil diese viele Vorteile bieten, z.B. Schatten spenden und zu viel Regen von den Kaffeepflanzen abhalten.
    Es wurde wirklich toll und detailliert erklärt, vom Anbau über die Ernte und Verarbeitung bis zum fertigen Kaffee. Und überraschenderweise schmeckt der Kaffee pur gar nicht bitter, wie ich es sonst kenne, sondern mild und minimal süßlich. Trotzdem werde ich keine Freundin von Kaffee ohne Milch und Zucker/Nutella/Kinderriegel/Karamell werden 😅
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  • Cartagena

    Apr 27–29, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 30 °C

    Äh… hatte ich gesagt, Bogotá sei laut und bunt? Soorryyyyy da lag ich falsch!
    Welcome to Cartagena 😄 hier kommt das karibische Temperament super zur Geltung!

    Cartagena ist total touristisch, das ist einfach so. Es ist ja auch wunderschön hier an der Karibikküste mit viel Sonne, Sandstränden und Meeeeer…! Und hier legen ab und zu auch Kreuzfahrtschiffe an, die natürlich viele Gäste auf einmal in die Stadt schleppen. Aber Cartagena trägt auch eine interessante Geschichte. Es ist die erste Stadt im nördlichen Südamerika, die 1533 von den Spaniern gegründet wurde. Und so sieht sie auch aus mit vielen kolonialen Gebäuden und Denkmälern. Gleichzeitig war sie mit ihrem Hafen ein wichtiger Punkt für den Handel (Sklaven, Tiere, Edelsteine, Waffen etc).
    Man kann sich super treiben lassen und durch die bunten Gassen schlendern…aber bitte mit Vorsicht☝🏻 Das hier soll eine Taschendieb- und Räuberhochburg sein! Schön aufpassen!

    Das Viertel Getsemani entwickelt sich zu einem Hotspot für Gastronomie, Handwerk und Kunst mit bemalten Wänden, viel Deko überall und kleinen Verkaufsständen für Gemälde und alles mögliche. Abends kann man hier essen, trinken, tanzen, was immer man mag!

    Sehr gerne mag ich auch den kleinen Park, in dem man Affen, Vögel, Faultiere und Iguanas beobachten kann 😍

    Das Schöne ist: bei all den Touris lernt man auch schnell nette Reisende im Hostel oder auf einem Rundgang kennen ☺️

    Von Cartagena aus kann man auch viele Ausflüge auf kleine Inseln machen, die auf den Fotos auch wirklich toll aussehen, aber das war mir dann doch eine Nummer zu touristisch und voll 🙃 außerdem bin ich ja nicht zum Spaß hier 🤪
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  • Santa Marta

    Apr 29–30, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 32 °C

    Hier habe ich mir eine ähnliche Karibikperle vorgestellt. Das historische Zentrum ist aber recht klein verglichen mit Cartagena. Ein paar Schätze findet man dennoch 😊

    Für mich sollte Santa Marta aber sowieso „nur“ der Ausgangspunkt für verschiedene Touren sein. Ich bin noch ein wenig am Hafen und den Stränden entlang spaziert, um ein bisschen Hamburg Flair zu fühlen 😉 hab den Sonnenuntergang beobachtet und das hat mir gereicht.Read more

  • Ciudad Perdida

    Apr 30–May 3, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 20 °C

    Ciudad Perdida aka Lost City aka Moskito City😄

    Nach der Wanderung in Salento, die ich angeblich in einer super Zeit gemacht habe (trotz des kleinen Umwegs), dachte ich: „Ja gut, dann machst du diese 4-Tages-Wanderung zur Lost City doch auch irgendwie!“
    Also… „irgendwie“ stimmt 😂 Aber es war ein kleines Abenteuer und hat mega viel Spaß gemacht…!

    Die Ciudad Perdida ist ein bisschen wie der kolumbianische Machu Picchu. Eine kulturelle Stätte der indigenen Bevölkerung, aber bereits 700-900 n. Chr. von den Tayrona erbaut, die das ursprüngliche indigene Volk bildeten. Nachdem die Spanier in das Land kamen und auch viele Krankheiten (allen voran Tuberkulose) mitbrachten, starben die Tayrona aus. Noch heute dient die Stadt als spiritueller Ort für verschiedene Feste und Treffen der heutigen vier indigenen Stämme, die quasi die Nachfahren der Tayrona sind.
    Das gesamte Areal ist auch noch im Besitz dieser Bevölkerung. Die Touristen werden geduldet, solang sie sich benehmen, und die Anzahl der Wanderer pro Tag ist begrenzt. Da es schon die Nebensaison ist, war aber sowieso nicht so viel los. Insgesamt sind nicht mal 30 Leute aus vier Gruppen an dem Tag gestartet. Die Gruppen kamen zustande, weil es insgesamt sechs Agenturen gibt, über die man den Trek buchen kann. Die Gruppen laufen dann mehr oder weniger getrennt voneinander und kommen immer zum Mittag- und Abendessen im nächsten Camp wieder zusammen; es wird gespielt, geschnackt und in kalten Bergflüssen entlang der Camps gebadet - total schön und gesellig. Das hatte ich gar nicht erwartet und bin total positiv überrascht 🥰 allerdings ist das nichts für jemanden, der es gerne gemütlich und luxuriös hat. Alles bleibt durch die Luftfeuchtigkeit irgendwie klamm, man schwitzt unentwegt, die Duschen sind eiskalt und nicht „schön“, Klopapier wird strikt eingeteilt 😂 geschlafen wird in Hochbetten in einer Hütte ohne Wände. Spätestens 21 Uhr ist Zapfenstreich - es wird einfach irgendwann das Licht ausgemacht - und aufstehen muss man schon um 5 Uhr 😱 das Essen und die gesamte Organisation waren aber wirklich extrem gut!

    Die viertägige Wanderung ist kein Zuckerschlecken, das sag ich euch! Es sind nur 64km in den vier Tagen, aber holladiewaldfee, die haben es in sich! Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit geben ihr bestes dazu… Aber es hat sich auch gelohnt! Die Natur ist atemberaubend schön und ich habe wieder viele neue Pflanzen und Tiere kennengelernt. Es waren zum Beispiel Schlangen, ganz verrückte Schmetterlinge, Affen, diverse Vögel (sogar ein Toucan und viele Kolibris!) dabei. Eine Schlange musste unser Guide direkt vor unseren Augen töten. Das war nicht schön, aber sie soll extrem giftig sein und ist eine zu große Gefahr - vor allem für die indigenen Kinder, die die Situation noch nicht einschätzen können.
    Man läuft immer wieder durch dichte Nebelwälder, an Flussläufen entlang, über teils wirklich SEHR matschige und SEHR steile Hänge und auch über halbfertige Brücken…
    Am zweiten Tag haben wir im Dorf der Wiwa (einer der vier Stämme) einiges über deren Leben und Alltag gelernt, was auch überraschend und extrem toll war! Zum Beispiel dürfen die Mädchen heiraten, sobald sie ihre zweite Periode hatten; als erwachsen gilt man aber trotzdem erst mit 18 und muss eine „Prüfung“ bestehen.

    Das letzte Stück kurz vor der Stätte sind etwa 1200 kleine, rutschige, steile Stufen. Spätestens danach waren alle durch 😅 oben angekommen hat man einen tollen Ausblick auf die Stadt und kann das Leben von damals erahnen. Es sind nur die Grundmauern übrig, denn Plünderer haben ansonsten alles zerstört auf der Suche nach Gold. 2000 Menschen haben hier gelebt. Jeder hatte seine Aufgaben und war entsprechend eingeteilt. Und das Wichtigste: die Menschen sind völlig grundzufrieden und in ihrem Gleichgewicht (noch heute!). Davon sollten wir uns alle eine Scheibe abschneiden 😊

    Noch ein Höhepunkt war das Aufeinandertreffen mit dem Mamu, dem wichtigsten Anführer der Kogi, oben in der Lost City. Er hat jedem ein Armband geschenkt mit zwei verschiedenen Perlenfarben, wobei alle Farben unterschiedlichen Bereichen der Natur zugeschrieben werden. Meine sind blau und gelb - der Himmel und der Mond.

    Insgesamt eine so tolle Erfahrung und ich bin total happy das gemacht zu haben!
    Der Rückweg war übrigens deutlich angenehmer, auch wenn alle schon die meiste Energie verbraten hatten…
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  • Ciudad Perdida - Part 2

    Apr 30–May 3, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

    Part 2, weil ich so viele Fotos teilen wollte 🙈

    Wie ihr seht, ging es nicht nur um die Stadt an sich, sondern auch: Der Weg ist das Ziel!

  • Tayrona Nationalpark

    May 4–6, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

    Der Tayrona Nationalpark liegt östlich von Santa Marta. Ich habe mich entschieden, das Boot dorthin zu nehmen, weil das 1. schöner und 2. schneller ist als der Bus. (2. war wohl eine kleine Lüge, aber es war trotzdem eine nette Abwechslung)
    Wir kamen direkt am Strand von Cabo de San Juan an und es war herrlich! Ein bisschen baden, ein bisschen lesen und faul sein - genau das wollte ich jetzt nach der Wanderung 😊 Es war mir fast ein bisschen ZU langweilig, aber ich hab mir Mühe gegeben faul zu bleiben 😅

    Meine erste Übernachtung war in einer Hängematte auf einem kleinen Hügel direkt am Strand. Zum Einschlafen den Wellen lauschen, mega! Die drei Stürme und den eiskalten Wind in der Nacht erwähne ich lieber nicht weiter 🙈
    Da die Hängematte nur in einer Art Unterstand hing - mal wieder keine Wände 😄 - wurde ich früh von der Sonne geweckt und hab mich auch direkt auf den Weg durch den Park und zur etwa 13km entfernten zweiten Unterkunft gemacht.
    Unterwegs begegneten mir viele (bunte) Krabben, Frösche, viele viele Eidechsen, Affen und eine liebe Hundedame hat mich sogar den halben Weg begleitet 🥰
    Insgesamt besteht der Park aus vielen kleinen Buchten und einem riesigen Waldgebiet.

    Für die zweite Nacht hab ich mir eine klitzekleine Dschungelhütte ausgesucht und somit das erste Mal ein Einzelzimmer gegönnt 😄 Die Unterkunft war fancy mit Pool, Bar, riesen Hängematten, Sonnenuntergang in den Bergen, die Duschen zum Wald hin offen … und am nächsten Morgen wurde ich von den Brüllaffen ein paar Bäume weiter geweckt.

    Ein toller Abschluss dieses Nationalparks und leider auch Kolumbiens. Für mich geht es langsam weiter nach Ecuador.
    Würde ich nochmal nach Kolumbien reisen? Auf jeden Fall!
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  • Quito

    May 7–9, 2024 in Ecuador ⋅ ☀️ 19 °C

    Und schon bin ich ins nächste Land gedüst! Quito ist die Hauptstadt Ecuadors und die höchst gelegene Hauptstadt der Welt (2850m).
    Ich habe ein tolles Hostel erwischt mit vielen netten Leuten und einer entspannten Stimmung oben auf der Dachterrasse. Außerdem ist hier auch meine chinesische Freundin Miaomiao untergekommen, mit der ich weiter auf die Galapagosinseln reise 😍 es war so schön, sie nach fast einem Jahr wiederzusehen! Auch Leute aus Cartagena habe ich hier wiedergetroffen. Toll toll toll!

    Das Hostel bot einen Stadtrundgang an - der beste, den ich jemals mitgemacht habe: viele Infos, zwei Schnäpse, Bonbons, ein Tanz (der indigenen Bevölkerung mit Masken) und eine Schokoladenverköstigung! 😱😄
    Chulla Vida!

    Ein Besuch am Mitad del Mundo - dem Mittelpunkt der Erde - war natürlich auch Pflicht. Es gab ein paar Experimente zum Mitmachen, zum Beispiel:
    -in welche Richtung fließt das Wasser im Waschbecken (auf der Nordhalbkugel, Südhalbkugel und direkt auf dem Äquator)
    -Balancieren und Muskelkraft testen auf und neben dem Äquator
    -Become an eggspert: ein Ei auf einem Nagel platzieren, sodass es steht.
    Es gab sogar einen extra Stempel im Reisepass - dürfen die das? 😄

    Den Rucu Pichincha (~4700m) hab ich nicht ganz geschafft, denn es war sehr bewölkt und ich auch etwas zu spät dran. Ein Besuch auf der Schaukel auf über 4.000m durfte aber nicht fehlen 😅
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