Südamerika ♥️

huhtikuuta – kesäkuuta 2024
  • Moni Görlich
Let’s go to… South America!
Colombia / Ecuador / Bolivia / Peru
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  • Moni Görlich

Luettelo maista

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    11.–19. kesäk. 2024, Peru ⋅ ☀️ 20 °C

    Cusco ist DIE Inka Hauptstadt mit vielen Möglichkeiten für Tagesausflüge in die Natur oder zu Inka Ruinen. Hier könnte man auch locker zwei Wochen verbringen und könnte immer wieder etwas Neues entdecken!
    2-3 Tage habe ich mir genommen, um ganz entspannt zu machen und meine Erkältung und die Blasen an den Füßen abklingen zu lassen 😅 4 Tage habe ich für den lang ersehnten Inka Trail genutzt - dazu gibt es einen separaten Beitrag 😊

    Insgesamt ist Cusco wirklich eine süße Stadt und aufgrund vieler Veranstaltungen und dem nahenden Inti Raymi war hier viel los und es gab viel zu gucken. Es gab unzählige Tanzgruppen, die den Plaza de Armas zum Fest gemacht haben!

    Die Ausflüge hab ich eher knapp gehalten, auch wenn sicherlich noch mehr sehenswert ist:
    1. Humantay Lake mit Nathalie - ein sehr steiler Aufstieg, aber dafür zum Glück nicht so lang. Nathalie hat sehr gekämpft, aber sie kam auch erst am Abend zuvor in Cusco an und war noch nicht an die Höhe akklimatisiert.
    Der Ausblick auf den klaren See mit den gletscherbedeckten Bergen im Hintergrund war faszinierend! Als die Wolken wegzogen und der Himmel aufklarte, erstrahlte der See!
    Während des Abstiegs löste sich noch eine Lawine oben am Berg, spektakulär und zum Glück ungefährlich :)
    2. Rainbow Mountain in einer kleinen Gruppenreise. Wieder mal schön steil (hallo Waden!), aber dafür auch wieder recht kurz und daher erträglich.
    Der Name des Berges ergibt sich durch die verschiedenen Farben der Erde, die aus unterschiedlichen Mineralien resultieren - z.B. sind die Hauptfarben Rot (Eisen), Gelb (Schwefel) und Grün (Kupfer).
    Ich habe genau diese Tour gewählt, weil sie sehr früh startet und man dann noch vor den großen Menschenmassen ankommt. Das war auch ganz gut. Warum es aber ausgerechnet heute schneien und hageln musste, verstehe ich nicht 😂 neben den Farben des Berges haben wir daher hauptsächlich Weiß gesehen… und ich dachte eigentlich, den nächsten Schnee sehe ich erst wieder im Dezember 😅
    Im Anschluss wollte ich noch ein Stück weiter ins Red Valley laufen, aber die Wetterbedingungen waren einfach nicht gut. Schade!
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  • Inka Trail & Machu Picchu

    14.–17. kesäk. 2024, Peru ⋅ ☀️ 22 °C

    Das war als eines meiner absoluten Highlights geplant und ich wollte den Inka Trail schon seit einigen Jahren laufen ☺️

    Tag 1, etwa 14km lang: Abholung gegen 4 Uhr vom Hotel. Nach etwa 2 Stunden Fahrt gibt es ein Frühstück, danach geht es weiter zum „Kilometer 82“, von wo aus der Classic Inka Trail startet und noch eine Länge von 47km hat.
    Dieser Tag ist noch recht entspannt, es geht nur leicht auf und ab, das Wetter ist toll und alle sind bestens gelaunt! Auf dem Weg sehen wir z.B. Eukalyptus, blaue Agave (daraus wird Tequila gemacht), Tara Bohnen (wird für Kosmetik verwendet), Bromelien entlang der Felswände (nur eine Bromelie ist essbar: die Ananas!). Außerdem haben wir (wie an jedem Tag) einige Inka Ruinen sehen können, die z.B. als Hotels, Anbauterrassen oder Speicher dienten.

    Die Camps, in denen wir schlafen, sind sehr einfach. Es gibt ein kleines Klohäuschen, keine Duschen(!), gegessen und geschlafen wird in Zelten. Da Nathalie kurzfristig abgesagt hat, habe ich mir ein Zelt mit der Französin Claire geteilt. Zum Glück war das alles sehr unkompliziert und nett 😊 Übrigens erstaunlich, wie gut mal wieder das Essen auf dieser Tour ist!
    Was man auch betonen muss: zu jeder Agentur gehören Porter, die das gesamte Equipment und Essen von Camp zu Camp tragen. Da es ein geschütztes Areal ist, darf nichts in den Camps stehen bleiben. Unsere etwa 20 Männer sind zwischen 19 und 62 Jahre alt und tragen bis zu 25kg auf diesen teils wirklich steilen Bergen und rutschigen Stufen - Respekt!!

    Tag 2, etwa 17km lang: Nach dem Frühstück sind wir um 6 Uhr gestartet - dies soll der schwierigste Tag werden… Erst ein 1000m Aufstieg zum Dead Women‘s Pass (der Name war nicht Programm!), dann der relativ steile Abstieg. Danach nochmal 400m hoch und wieder runter. Es war schon etwas hart, aber absolut machbar 😊 schön war, dass wir in unserem eigenen Tempo laufen konnten und uns dann immer wieder an bestimmten Punkten gesammelt haben. Abends hat es im Camp geregnet, aber es war uns sooo egal und wir haben alle früh geschlafen 😅

    Tag 3, etwa 10km lang: der entspannteste Tag des Trails. Es gab wenig auf und ab, dafür aber einige Punkte zum Stoppen und Gucken und wunderschöne Natur. Es ging auch durch den Regen-/Nebelwald. Heute waren Ponchos angesagt, denn es hat viel geregnet.
    Wir sind schon mittags in unserem Camp angekommen und hatten sogar eine kleine Pause nach dem Mittagessen. Wer wollte, konnte am Nachmittag noch eine weitere Ruine besichtigen. Dann ging es früh ins Bett, um am nächsten Morgen - dem großen Tag - fit und pünktlich aufzustehen.

    Tag 4: Wir starten um 3:10 Uhr im Regen, um die ersten am Checkpoint zum Machu Picchu zu sein - das haben wir geschafft, aber dafür müssen wir davor auch noch eine gute Stunde bis zur Öffnung warten 😅 Die Agenturen batteln sich ganz schön, als erster vor Ort zu sein 🙈
    Es ist von dort aus nur noch ein kurzer Weg bis Machu Picchu, etwa 6km, aber der Guide Charlie ist richtig gerannt! So doll hab ich die letzten Tage nicht geschwitzt 😂 er wollte unbedingt als erstes am Sonnentor sein! Der „Gringo Killer” aka die Monkey Steps waren dann auch weniger schlimm als beschrieben - alle Gringos haben überlebt 😅

    Den Sonnenaufgang über Machu Picchu zu beobachten, war ein tolles Erlebnis! Ein bisschen surreal, endlich da zu sein und alles live zu sehen. Aber auch einfach wundervoll!
    Wir haben natürlich ein paar typische Foto Stopps eingelegt und sind immer weiter in die Stadt hineinspaziert. Der Guide hat viel erklärt über die heutigen Erkenntnisse der damaligen Lebensweise. Es ist wirklich beeindruckend, was die Inka damals schon alles bedacht und gekonnt haben! Zum Beispiel haben sie natürliche Wasserfilter gebaut und ihre Häuser so errichtet, dass sie gegen Sturm und seismische Aktivität Stand halten. Deshalb gilt Machu Picchu heute auch als eines der „neuen Weltwunder“. Auch interessant: es sind nur etwa 30% der Stadt freigelegt - der Rest wird nach und nach von der Natur verschlungen und soll auch nicht öffentlich gemacht werden.

    Hier zu sein, hat etwas „Fertiges“ für mich. Ein Highlight und kleiner Abschluss meiner Reise zugleich. Diese Station musste ich unbedingt erleben, um glücklich zurück nach Hause zu kommen. Und ich fühle mich glücklich, erleichtert und dankbar für diese gesamte Erfahrung ♥️

    Der Rückweg ging per Bus nach Aguas Calientes, von dort mit dem Panoramazug voller toller Ausblicke und kleinem Entertainmentprogramm nach Ollantaytambo und von dort aus wieder mit dem Minibus zurück nach Cusco. Den Zug konnten wir schon einige Male während der Wanderung sehen und nun saßen wir selbst darin und sind durch das Tal an vielen unserer Strecken vorbeigefahren. Ein gelungener Abschluss!
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  • 🤫

    Lima

    20.–21. kesäk. 2024, Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Lima ist die Hauptstadt von Peru und riesig! Hier leben gute 8,5 Millionen Menschen… da ich nicht der größte Städtefan bin, habe ich mir hier nicht so viel Zeit eingeplant. Ein bisschen die Stadt erkunden und durch die Gassen streifen, das muss reichen 😉

    Ehrlicherweise hat Lima mich dann aber doch positiv überrascht! Es gibt total schöne Ecken, Cafés und einen langen Spazierstreifen an der Steilküste entlang. Herrlich!
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