• Auf dem Weg in die Provinz Chumphon

    2024年3月6日, タイ ⋅ ☁️ 35 °C

    Nach einer eher durchwachsenen Erfahrung im Floating Market und dem riesigen Glück, den einzigen Tuk-Tuk-Fahrer im Umkreis von gefühlten 100 km zu finden, erreichten wir schließlich den Bahnhof in Ratchaburi. Da wir noch etwas Zeit hatten, beschlossen wir, beim nächstgelegenen 7Eleven eine kleine Erfrischung zu holen. Danach machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, um auf unseren Zug in Richtung Chumphon zu warten.

    Es dauerte nicht lange, bis der Zug endlich einfuhr. Nachdem wir eine Weile überlegt hatten, welches der beiden Gleise wohl das richtige war, war es dann so weit: Der Zug kam. Die Wagenreihung war klar: Zuerst die Dritte Klasse mit Holzsitzen, dann die Zweite Klasse mit etwas bequemeren Sitzen und ganz hinten – unser Schlafabteil, das wir gebucht hatten.

    Eine freundliche Zugbegleiterin empfing uns und bat uns, in den Schlafwagen zu gehen. Nachdem wir unsere Tickets gezeigt hatten, verwandelte sie schnell die Sitze in ein gemütliches Bett. Mit frischen Laken und Decken ausgestattet, zog sie den grünen Vorhang zu, um uns ein wenig mehr Privatsphäre zu bieten, und bat uns, Platz zu nehmen. Pascal entschied sich für das untere Bett, ich für das obere.

    Mit einem lauten Quietschen setzte sich der Zug endlich in Bewegung, und wir setzten unsere Reise fort.

    Bald merkte Pascal, dass es trotz Klimaanlage im unteren Abteil etwas zu warm für ihn wurde. Also tauschten wir die Betten – er oben, ich unten. Eine Weile lang betrachtete ich noch die vorbeiziehende Landschaft Thailands durch das Fenster, bevor es allmählich dunkel wurde und wir versuchten, etwas Schlaf zu finden. Die Fahrt war zwar ruckelig, aber trotzdem irgendwie gemütlich, und so begannen wir, uns auf das bevorstehende Abenteuer in Chumphon zu freuen.
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