• Holzklasse4x4
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Ab in die Wüste

Mit dem Galloper nach Marokko Leia mais
  • Eco Camp

    8–10 de jan., Marrocos ⋅ ☀️ 14 °C

    Auf einem kleinen Campingplatz im Atlas haben wir uns dann erstmal einen Tag erholt. In dieser Gegend hatte letztes Jahr das Erdbeben gewütet und das sieht man immernoch. Viele Menschen wohnen in Notunterkünften oder in Zelten, die Straßen sind teilweise abgerutscht, nur das Mobilfunknetz, wie sollte es auch anders sein, funktioniert tadellos.Leia mais

  • Aguinene - 180km hartes Offroad

    10–12 de jan., Marrocos ⋅ ☀️ 18 °C

    Gut erholt wollten wir dann die Überquerung des Antiatlas-Gebirges in Angriff nehmen.
    180km von Taliouine bis nach Foum Zugit.
    Schwierigkeit 3 von 5, Dauer 2 Tage laut Offroadbuch. Ein Kinderspiel, dachten wir!

    Letztendlich waren wir 3 Tage unterwegs, die Strecke war, ganz anders als im Buch beschrieben, in den Bergen, oft schmal, sehr steinig und von Steinschlägen und dem Regen im letzten Herbst aus- bis teilweise weggewaschen, links oder rechts mehrere Hundert Meter Abgrund, wenig Platz für größere Fehler!
    Noch nie bin ich einen durchgehend so anspruchsvollen Track gefahren.
    Landschaft und Off-road 10/10
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  • Lac Iriki

    14–15 de jan., Marrocos ⋅ ☁️ 7 °C

    Die nächste Piste brachte uns zum Lac Iriki. Eine Tonebene, die die letzten 50 Jahre komplett ausgetrocknet war. Doch wir hatten das Glück, durch die starken Regenfälle im Herbst 24, den Lac Iriki mit Wasser zu sehen. Eine Nacht haben wir direkt am Ufer verbracht. Abendessen bei Sonnenuntergang und Lagerfeuer. Soetwas erlebt man nur einmal im Leben.

    Früher war der Lac Iriki ein großer, fischreicher See, der eine wichtige Rolle für die lokale Bevölkerung spielte. Durch den Klimawandel und die Übernutzung der Wasserressourcen ist der See jedoch ausgetrocknet. Der Lac Iriki ist ein Symbol für die Auswirkungen des Klimawandels.
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  • Piste zur Löwendüne

    14–15 de jan., Marrocos ⋅ ☀️ 12 °C

    Am nächste Morgen ging es vom Lac Iriki weiter über die Piste zur Löwen Düne. Dabei sahen wir immer wieder Dromedar Herden.
    In einem Wüstencamp an der Düne, hielten wir für einen Tee, bevor es für die Nacht in die Dünen der Erg Chigaga Wüste ging. Durch die Regenfälle konnten wir auch hier ein einmaliges Schauspiel beobachten.
    Die Wüste war grün.
    Am nächsten Morgen ging es dann, nachdem ich mich kurz fest gefahren hatte, weiter nach Mhamid.
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  • Zurück in Zagora

    15–17 de jan., Marrocos ⋅ ☀️ 13 °C

    Von Mhamid ging es zurück nach Zagora, dort wollte Lennard einige Rostreparaturen durchführen und eine neue Windschutzscheibe einbauen lassen und mein Galloper hatte sich seit der letzten Piste zum Kettenraucher entwickelt.
    Im Endeffekt war es nur ein Loch im Ladeluftkreislauf, dass ich so im Leben nicht gefunden hätte, aber Abdul von GarageSahara hat bei der Probefahrt schon nach 500m gemerkt, was da nicht stimmen kann. Vielen Dank nochmal!

    In einer Woche sollten wir zurück sein um Lennards Scheibe einbauen zu lassen und für mich sollten bis dahin ein paar schicke Rockslider fertig sein.
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  • Piste nach Merzuga

    18–19 de jan., Marrocos ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach Zagora wollte Lennard unbedingt noch die Dünen von Merzuga sehen. Mir hatte die Piste sehr viel Spaß gemacht und ich hatte nichts dagegen, sie nochmal zu fahren.
    In die andere Richtung war es für mich auch fast, als wäre ich sie noch nicht gefahren.
    Am besten war es eigentlich nochmal durch das große Fech Fech Feld in der Nähe der Erg Ouzina zu fahren!
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  • Kunst in der Wüste

    21–23 de jan., Marrocos ⋅ ☀️ 17 °C

    In Merzuga haben wir uns dann mit Anna und Luca wieder getroffen. Zusammen sind wir dann auf einen Track bei Erfoud gefahren. Auf diesem Track gibt mitten in der Wüste zwei riesige Kunstwerke.
    Am zweiten Tag setzte der T4 von Anna leider, beim abfahren in ein Qued, auf den Wassertank auf, der dabei kaputt ging und seinen Inhalt auf den Wüstenboden ergoss.
    Luca hat ihn kurzerhand demontiert und aufs Dach geschnallt, dann ging es weiter Richtung Tinghir.
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  • Marokkos einziger Klettersteig

    23–25 de jan., Marrocos ⋅ ☀️ 11 °C

    Endlich runter vom Track verbrachten wir noch eine Nacht mit Lagerfeuer, kurz vor Tinghir.
    Tags darauf war dann der einzige Klettersteig in Marokko dran. Der Steig ging am Rand einer riesigen Schlucht entlang und war deutlich kürzer als gedacht und nicht sehr anspruchsvoll, trotzdem hatten wir Spaß.Leia mais

  • Zurück in Zagora

    28 de jan.–1 de fev., Marrocos ⋅ ☀️ 22 °C

    Wieder in Zagora bekam Lennard seine Windschutzscheibe und ich meine Rockslider montiert.
    Die Jungs aus der Garage Sahara waren mir mittlerweile echt am Herz gewachsen und sie haben mich ab und zu zum Essen eingeladen oder mit in die Diskothek von Zagora mitgenommen.
    Lennard musst nun zurück nach Deutschland und ich bekam einen neuen Begleiter.
    Justus war vom Flughafen in Agadir 14h mit fem Bus bis nach Zagora gefahren.
    Es war wirklich toll wieder jemanden aus der Heimat zu sehen und ich freute mich auf die kommende gemeinsame Zeit.
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  • Piste nach Mhamid

    30–31 de jan., Marrocos ⋅ 🌬 16 °C

    Nachdem wir uns in Zagora verabschiedet hatten, fuhren Justus und ich auf die Piste nach Mhamid. Von dort aus wollten wir die Südliche Route nach Foum Zguit fahren. Eine alte Paris Dakar Route, die uns genau an der berühmten Löwendüne vorbeiführen sollte.
    Als wir am Morgen nach Justus erster Nacht in der Wüste aufwachten, befanden wir uns in einem ausgewachsenen Sandsturm. Schnell das Zelt abgebaut und alles ins Auto, das mittlerweile voller Sand war.
    Die Sicht war teilweise unter 10m und ohne das GPS hätten wir es nicht nach Mhamid geschafft.

    In Mhamid angekommen besuchten wir noch die Jungs von der Garage Sahara, die in Mhamid als Mechaniker für ein paar Teams einer Buggyrally arbeiteten.
    Wirklich beeindruckend zu sehen, wie die Teams in LKWs mobile Werkstätten aufgebaut hatten. Ein bisschen Rally Dakar Feeling
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  • Panne in der Wüste

    31 de jan.–1 de fev., Marrocos ⋅ ☀️ 18 °C

    Tags darauf wollten wir dann die Erg Chagaga verlassen und weiter nach Foum Zguit fahren, leider waren wir noch nicht lange unterwegs, als mir auf einmal auffiel, dass der Motor etwas heiß wurde.
    Sofort angehalten und gecheckt, Kühler hat ein Loch und wir, über 50km vom Nächsten Dörfchen entfernt, keinen Empfang.
    Chillig!
    Nachdem wir eine Stunde lang angefangen hatten alles mögliche aus dem Weg zu schrauben, um an den Kühler ran zu kommen und das Loch mal ordentlich zu sehen, kamen aus dem nichts zwei Locals mit ihrem, nurnoch mit gutem Willen und Panzertape zusammen gehaltenen, Defender vorbei.
    Was für ein Glück, sie hielten an und haben uns gesagt, sie würden uns helfen. Wie genau wussten wir da aber noch nicht. Nach 4h rollte auf einmal ein Toyota auf uns zu, darin 4 Personen, die nachdem wir uns begrüßt hatten, sofort anfingen das Loch im Kühler zu flicken und uns einen wunderbaren Tee zu kochen.
    Wie viel Glück kann man haben.
    Es stellte sich heraus, dass sich ein Kunststoffteil gelöst und in den Lüfter geflogen war, welcher dann das Kunststoffteil in den Kühler gedrückt hatte.
    Nach der geglückten Rettungsaktion ließen sich die Helden auch nicht nehmen, und ordentlich über den Tisch zu ziehen. Ist ja immerhin eine wüsten Rettungsaktion.
    Aber egal, die Sonne ging unter und der Galloper lief wieder.

    Am nächsten Tag konnten wir das letzte Stück nach Foum Zguit ohne Probleme zurücklegen 👍🏻
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  • Paris Dakar und Tafelberge

    3–5 de fev., Marrocos ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem wie in Foum Zguit 2 Tage Pause gemacht hatten, ging es weiter auf die Piste.
    Vorbei an Tafelbergen und Militär Checkpoints ging es für uns auf einen Teil der alten Paris-Dakar Strecke.
    Bei einem großen Tafelberg haben wir eine Nacht verbracht und sind am nächsten Morgen einmal auf den Berg geklettert, um die Aussicht zu genießen.
    In diesem Gelände verliert man schnell den Bezug zu Größenverhältnissen und oben angekommen, realisierten wir erst, wie hoch diese Tafelberge wirklich sind.
    Weiter ging es dann Richtung Westen, durch eine Steinwüste mit mehreren verlassenen Militärposten und einer weiteren Nacht mitten im Nirgendwo
    Danach fuhren wir weiter Richtung Tata und von dort aus ans Meer.
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    Final da viagem
    5 de abril de 2025