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  • Day 18

    30.10. Swellendam/Bontebok NP

    October 30, 2017 in South Africa ⋅ ⛅ 1 °C

    Nach einem guten Frühstück, was allerdings denen in den vorherigen Unterkünften nicht ganz das Wasser reichen konnte, ging es für uns heute Richtung Swellendam weiter. Zunächst machten wir aber noch einen kleinen Halt am Hafen von Struisbaai um zu sehen, ob wir jetzt Glück haben würden, einen der Stachelrochen am Strand zu sehen. Leider Fehlanzeige. Die gut 100 km bis Swellendam führten uns wieder über Bredasdorp und dann durch hügelige Landschaften mit weiten Getreidefeldern, Schafweiden (heißt das auch Weide wenn man keinen Grashalm sieht?) und bereits abgeernteten Feldern mit roter Erde. Wieder mal viel zu früh waren wir an der nächsten Unterkunft, dem Bergview Guesthouse. Aber Lidia war gerade fertig mit dem Säubern der Zimmer und überraschte uns auch gleich mit einem Upgrade. Wir haben nicht nur ein kleines Zimmer sondern eine kleine Doppelhaushälfte für uns. Total schnuckelig eingerichtet und mit eigener Veranda, von der aus wir einen hübschen Ausblick auf die Berge und einen von uns noch nicht identifizierten, leuchtend gelb blühenden Baum haben.Nach Bezug unseres Domizils und einer kleinen Pause beschlossen wir, heute noch den Bontebok Nationalpark zu besuchen - den kleinsten der südafrikanischen Nationalparks. Hier gibt es keine Raubtiere, aber Bonteböcke, andere Antilopen, Bergzebras, Schildkröten und natürlich viel anderes Getier wie Vögel und Schlangen. Da es inzwischen mit über 30° sehr heiß geworden war und wir (Anfängerfehler, wer fährt schon in der Mittagshitze auf "Safari"?) gegen 13 Uhr zum Park fuhren, war unsere Tiersichtungs-Ausbeute nicht so groß. Schön war es trotzdem. Und schweißtreibend. Und eine Eingewöhnung in das Fahren von "Gravel roads". Gesehen haben wir ein paar Bonteböcke von Weitem, einige Exemplare einer anderen Antilopenart, ein Zebra, einige Wasservögel, eine blitzschnelle dunkle Schlange und noch zwei Antilopen, die auch etwas dichter an der Straße lagen. Die Landschaft des Parks ist einzigartig. Fynbosch, Büsche, karge Steppenlandschaft, rote Erde lösen sich ab, immer sind die Berge am Horizont zu sehen. Wunderschön.Read more