• Cou cou🤗
    Angkor wat... 37$ pro person😱Lisa Chaplin🦦Mani, Pedi sitzt😊a bottle a day keeps the water awayAlles in blauu😍Gsehsch de küder?Don't overthink... just overdrink🍻

    Angkor what the flipp

    25.–27. jul. 2024, Kambodsja ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach einer kleinen Stärkung im Auto-Café und einer langen Fahrt durch die Nacht im Sleeper-Bus kamen wir früh am Morgen in unserem funky Hostel an. Der nette Mann an der Rezeption struggelte mit unserer 100er Note und liess uns dann doch nicht ins Zimmer. Egal, wir genossen ein kleines Frühstück, Olli hüpfte noch in den Pool und wir starteten unseren Trip zu den Tempeln von Angkor Wat. Los ging die wilde Fahrt in einem kleinen Bus und mit einem Guide, welcher nebenbei auch als Standup-Comedian sein Geld verdienen könnte. In unserem Reisegrüppchen befanden sich unter anderem zwei Tik-Tok-Ladies sowie eine Dame mit einem ausgeprägten Hintern, welche wir liebevoll das "Füdle" nannten. Der erste Stop führte uns zum grössten der Tempel, wo wir uns umgeben von unzähligen Touris und geprägt von Schweissperlen auf unseren Brüsten durch die Anlagen kämpften. Danach gings weiter zu einem lokalen Restaurant, in welchem wir das traditionelle Lok Lak zu uns nahmen und uns von unseren Tik-Tok-Ladies unterhalten liessen. Der zweite Tempel, bekannt aus dem Film Tomb Raider, lieferte immer wieder schöne Fotosujets, war jedoch auch der Startschuss zu unserer Regenparty. Den Kampf um den Schirm konnte keiner für sich entscheiden, doch die wichtigsten Körperteile blieben trocken. Beim letzten Tempel nahmen wir dann beide unseren eigenen Schirm und bestaunten und kommunizierten mit den Affen, welche sich überall herumtrieben und sehr scharf auf uns waren. Unser Bus führte uns zurück ins Hostel, wo sich Oma und Opa erstmal ins Bettchen legten und sich für den nächsten Tag vorbereiteten.
    Doch damit nicht genug Erholung, denn am nächsten Morgen gönnten wir uns eine Massage gleich neben unserem Hostel. Die Dame führte uns in ein Hinterräumchen, wo sich Lisa neben der Fullbody-Massage und einem Body Scrub auch noch eine Facemassage gönnte...mit mehr oder weniger Erfolg.
    So waren wir optimal vorbereitet für unsere Tour am Nachmittag zu den Floating Villages. Im Bus begrüsste uns unser Guide Ri, welcher sich teilweise seine Seele aus der Brust schrie, und andere Touris, welche sich ebenfalls für dieses Dörfchen interessierten. Das Dorf floatete aber noch gar nicht, da die Rainy Season noch zu kurz ist und das Wasser erst beginnt zu steigen. Es war eindrücklich die Häuser, darunter auch eine Schule, eine Kirche, ein Kindergarten sowie ein Spital, zu bestaunen. Die Fix- Häuser befanden sich auf einer Art Stelzen aus Holz,die blieben immer an der gleichen Stelle. Die Floating-Houses schwimmen auf Fässern, Bambusbündeln oder leeren Petflaschen die in Säcke gefüllt sind, und treiben so umher. Die Kids aus dem Dorf hatten Freude an unserem Besuch und winkten uns immer wieder zu oder klatschen uns ab. Dann begaben wir uns auf eines der vielen Tourischiffe, welches uns laut klappernd zu einem Mangrovenwald führte. Dort liessen wir uns durch die Mangroven paddeln und endeten unseren Cruise, vorbei an Martkfrauen auf dem Wasser und viel Müll im Wasser, bei einem Floating-Restaurant. Das Restaurant war gleichzeitig auch noch eine kleine Farm mit Krokodilen, welche sich neben den Schlangen auch auf der Speisekarten befanden. Wir entschieden uns dann vorerst aber gegen das Krokodil und für die Vegi-Frühlingsrollen. Wir begaben uns auf den Weg zurück und stiegen beim Night-Market aus. Olli liess sich an diesem abzocken und kaufte ein Fussballshirt für 10 Dollar. Zudem verlieh Lisa ihren Nägeln bei einer Manicure einen frischen Look. Olli nutze die Zeit und liess sich an den Füssen massieren. Unser letzter Stop des Tages galt der Pub Street. Hier war um einiges mehr los als am Night Market, auch wenn in den Clubs und Bars selbst nur Wenige das Tanzbein schwangen. Zum Abendessen stand ein Krokodilburger für Olli auf dem Menu. Dieser schmeckt leider wenig besonders, doch wer kann schon sagen, dass er einmal ein Krokodil probiert hat. Gestärkt für ein abschliessendes PingPong Match, teilte uns die Lady im Hostel mit, dass sowohl Bälle als auch Schläger verloren gingen. So ging es ohne Spiel ins Bett und am nächsten Tag weiter Richtung Bangkok.
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