• Heinrich Schmitt
  • Anita Schmitt
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  • Anita Schmitt

Türkeirundreise

10 Jahre nach unserer Reise mit dem Segelboot über die Donau und das schwarze Meer in die Türkei, möchten wir nun das Land selbst erleben.
Geplant sind ca. 2 Monate und rund 6000 km.
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  • Kapadokya 2

    25. april 2019, Tyrkia ⋅ ⛅ 14 °C

    Am frühen Morgen haben fast 100 Ballons mit ihren Gasflammen und bunten Farben den Himmel über Kapadokya erleuchtet. Ein unvergessliches Schauspiel. Danach habe ich zu Fuß die Schluchten und Türme erkundet. Anstrengend, aber jeden Schritt wert. Man kann das mit dem Foto gar nicht einfangen. Und je nachdem das Licht einfällt, sieht es wieder anders aus. İch glaube, die Ballonfahrer können keinen besseren Eindruck bekommen.Les mer

  • Kapadokya 3 (Avanos,Ürgüp)

    26. april 2019, Tyrkia ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute Morgen das gleiche Schauspiel wie gestern. Danach noch die letzten Eindrücke von Felsformationen und Feenkaminen. Wir verlassen Kapadokien.

  • Kayseri

    26. april 2019, Tyrkia ⋅ ⛅ 18 °C

    Die Stadt des Schinken.
    2 kg Pastırma aldem.
    Ansonsten ist in der Stadt nicht viel zu sehen.
    Die Burg ist eine Baustelle und umringt von hunderten Menschen die alle nichts arbeiten. Am meisten sind es Männer die im Kaffe sitzen.
    Ein schlauer Teppichhändler, der uns zum Tee einlädt und uns dann in eine Karavanserei führt, um etwas zu kaufen. Doch wir bleiben standhaft.
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  • Günpınar Şelalesi (Nähe Malatya)

    27. april 2019, Tyrkia ⋅ ⛅ 14 °C

    Der erste Halt auf dem Weg nach Malatya an einem schönen Wasserfall.
    Gestartet sind wir in Pınarbaşı in ca. 1600 m, dann hoch auf über 1900 m und auf ca. 100 km kein Baum oder Auto zu sehen. Hier ist die schneefreie Zeit ca. 6 Monate im Jahr.
    Dann abrupt ins Tal auf 1300 m, wo der Wasserfall zu besichtigen ist, und der Kletteraffe.
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  • Adıyaman, Nähe Malatya

    27. april 2019, Tyrkia ⋅ 🌧 14 °C

    Wir kommen näher an Malatya und wie auf Bestellung gibt es hier immer mehr Aprikosen Plantagen. Auf jedem Fels- und Stein freien Platz stehen Aprikosenbäume. Und natürlich haben wir welche am Straßenrand gekauft. Kurzerhand ändern wir unsere Pläne und fahren Richtung Nemrut dağı. İn Adıyaman finden wir unser Übernachtungshotel.Les mer

  • Nemrut Dağı

    28. april 2019, Tyrkia ⋅ ⛅ 14 °C

    Diese Grabstätte liegt auf 2200 m Höhe und wird gemeinhin als 8. Weltwunder bezeichnet. Es gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und ist die Grabstätte von Antiochos l. Der mit Steinen aufgeschichtet Hügel war erstmals 55 m hoch und wurde durch Wind und Wetter 5 m abgetragen. Er ist umgeben von 3 Terrassen auf denen bis zu 10 m hohen Skulpturen stehen. Die Köpfe sind heruntergefallen und ein wieder aufsetzen ist nicht möglich. Leider konnten wir nur die Ostterrasse besteigen. Die anderen lagen noch unter Schnee begraben.Les mer

  • Karadut Kamping

    28. april 2019, Tyrkia ⋅ ⛅ 20 °C

    Hier unterhalb vom Nemrut Berg (2200m) jetzt auf 1100m haben wir unser Zelt aufgestellt und werden vermutlich 2 Nächte bleiben.
    Zelten ist doch immer wieder schöner als Hotel. Man trifft so viele interessante Leute, die auf Reisen sind. Hier trafen wir auf ein Paar, das mit seinem Vespa Roller aus Australien unterwegs ist nach Norwegen, Dänemark.Les mer

  • Karadut Camping

    30. april 2019, Tyrkia ⋅ ⛅ 21 °C

    Heinrich hat heute wieder gearbeitet. Ich bin mit einer jungen Frau, die wir gestern Abend kennengelernt haben, wandern gegangen. Zunächst ins Dorf, dann an den Bach im Tal. Den sollten wir dann überqueren, was nicht so einfach war. Er hatte noch viel Wasser. Ein freundlicher Ziegenhirte hat zunächst unsere Schuhe hinüber getragen und dann uns geholfen. Zurück schafften wir es dann alleine. Es war eine schöne Tour.Les mer

  • Arsameia

    1. mai 2019, Tyrkia ⋅ ⛅ 24 °C

    So! Nach zwei Tagen Pause vom Urlaub geht es nun weiter mit der Mai Wanderung nach Arsameia. Ein Ort der das Rellief von Apollo und Mithras zeigt. Sowie zwei Tunnel die der Sage nach in die Unterwelt führen.
    Im Anschluss gibt es das Mai Bier.
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  • Tatvan (Van Gölü)

    2. mai 2019, Tyrkia ⋅ 🌧 11 °C

    Wir verabschieden uns vom Nemrut dağı in Richtung Van See, wo der Nemrut gölü auf uns wartet. Der Weg dorthin geht zunächst über eine riesige Brücke, die über einen Ausläufer des großen Atatürk Stausees führt. Immer wieder staunen wir über den gigantischen Straßenbau.
    Auch die Landschaft verändert sich. Es wird immer grüner. Bitlis, die Stadt des Tabaks, lassen wir links liegen, um endlich den größten See der Türkei zu sehen. Er liegt auf ca. 1700 m.
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  • Ahlat Mezarlığı

    3. mai 2019, Tyrkia ⋅ 🌬 15 °C

    Auf dem Ahlat Friedhof findet man schön verzierte Grabsteine mit verschiedenen Ornamenten, die wohl alle eine eigene Bedeutung haben. Viele der Stehlen sind größer als ein Mensch. Zusätzlich gibt es weit verteilt einige runde oder vieleckige "Kümbes" oder Mausoleen.Les mer

  • Der Weg zum Nemrut Gölü

    3. mai 2019, Tyrkia ⋅ 🌬 10 °C

    Leider mußten wir auf dem Weg dorthin bei 2200m wegen Schnee umkehren.
    Die Straße wurde immer enger und die Gefahr von Schneebruch zu hoch.
    Nur der Vollständigkeit halber, der Nemrut gölü ist ein Kratersee. Deshalb gibt es hier auch so viele Bimswerke.Les mer

  • Van

    4. mai 2019, Tyrkia ⋅ 🌧 8 °C

    Abendessen in Van, eine Spezialität Mumbar.
    Gefüllte Därme mit Grünzeug und Bulgur.
    Schmeckt sehr gut, auch wenn das Ganze etwas komisch aussieht. In der Nacht leuchtet der Weihnachsschmuk in den Straßen.
    Die Van Kalesi am Ufer des Sees steht wie eine uneinnehmbare weitläufige Festung auf dem Berg. Heute ist sie vor allem von vielen Menschen besetzt, die den letzten Tag vor Beginn des Ramazan beim Picknick genießen. Rund um die Burg sitzen sie zwischen alten Steinen, kleinen Moscheen und Stellen, an denen noch weitere Ausgrabungen stattfinden, und kochen Tee oder sammeln wilden Lauch (ot).
    Und egal wie sehr die Knie wehtun, hinauf muss man doch.
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  • Van1 Akdamar Adası Kilisesi

    6. mai 2019, Tyrkia ⋅ ⛅ 10 °C

    Endlich mal wieder Wasser unter den Füßen.
    Die älteste Armenische christliche Kirche überhaubt. Sie steht auf einer kleinen Insel im Van See. Wunderbar anzuschauen, alte Reliefs aus dem alten und neuen Testament an der Außenfront und innen alte Wandmalereien.
    Und das alles umgeben von blühenden Mandelbäumen.
    Zum Abschluss dann, auf dem Festland, noch ein paar Fische vom Van See.
    Lecker 😊
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  • Ishak Paşa Sarayı

    7. mai 2019, Tyrkia ⋅ ⛅ 12 °C

    Der Weg von Muradiye führte entlang der iranische Grenze durch eine richtige Mondlandschaft aus Vulkangestein. Über eine Passhöhe von 2644 m kamen wir nach Doğubayazıt. Hier ging es hinauf zum İhsak Paşa Sarayı. Dieser Palast liegt hoch in den Bergen. Er ist ganz mit einem Glasdach abgedeckt und entsprechend gut erhalten. Er ist nach dem gleichen Prinzip erbaut wie der Topkapı Palast in Istanbul. Beeindruckend sind die tollen Ornamente.
    Schön zu sehen, wo der Bauer seine Waschmaschine hat?
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  • Iran

    7. mai 2019, Tyrkia ⋅ ⛅ 17 °C

    Nachdem wir das Schloß besichtigt hatten, hat sich ein junger Führer angeboten, uns die sehenswerten Sachen rund um den Ararat Berg zu zeigen. Da wir Ihn mit unserem Auto mitnahmen, war sein Preisangebot nach kurzer Verhandlung annehmbar. Er brachte uns an eine Stelle, wo wir durch Lavagestein und Basalt gingen und den Ararat Berg im Vordergrund hatten. Leider war er nur zum Teil zu sehen, über die Hälfte war wolkenverhangenen. Im Abschluss wolten wir einen Meteoritenkrater anschauen, jedoch 100 m vorher wurde uns der Weg vom Militär verwehrt. Seit 2 Monaten ist der Weg dorthin gesperrt.
    Danach fuhren wir zum östlichsten Punkt von Doğubayazit den Grenzübergang zum Iran.
    An kilometerlangen langen LKW Schlangen vorbei, die hier zwischen 2 Tagen und 2 Wochen auf ihre Weiterfahrt warten müssen.
    Es ist einer der Hauptverbindungen zwischen der Türkei und dem Iran. Ein sehr dickes Rohr mit Absperhahn weist auf die Gaspipline aus dem Iran hin.
    Noch ein Foto am Grenzübergang und weiter gehts.
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  • Arche Noah

    7. mai 2019, Tyrkia ⋅ ⛅ 14 °C

    Die vermeintliche Arche Noah liegt wohl nicht wie allgemein angenommen auf dem Berg Ararat sondern in den hügeligen Bergen gegenüber. Wenn man genau hinsieht erkennt man eine Schiffsform in den Hügeln. Diese hat schon seit Jahrhunderten jeder Erosion standgehalten. Amerikanische Archäologen haben an dieser Stelle versteinerte Holzstücke gefunden. Leider erhalten sie keine Genehmigung für weitere Untersuchungen. So bleibt das Gebiet auch weiterhin denen vorbehalten, die damals gerettet wurden, den Schafen.
    İn der näheren Umgebung besuchten wir noch einige alte armenische Dörfer, in denen die Menschen, wie vielerorts außerhalb der Städte, unter schwierigen Bedingungen leben.
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  • Kars Kalesi (Burg)

    8. mai 2019, Tyrkia ⋅ 🌬 17 °C

    Wir reißen uns los vom Ararat, der uns aus der Ferne noch lange zuwinkt.
    Am Weg entlang tauchen immer mehr Wanderhirten auf, die mit ihren Jurten für die Sommermonate auf die yaila, die Alm, ziehen, um das Vieh zu hüten.
    Kars selber ist eine etwas trostlose unsaubere Stadt. Nur die Burg ragt über allem drüber.
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