R-SU Stage 6: Prato - Bologna

I’m back. Und wie. Beine sind wieder da, Power, Energy, Freude, Lächeln. Sogar ein paar junge Männer mit strammen Wadln konnt ich auf meiner Bergetappe überholen. Wow das tat gut und vor allem auch meiner confidence. Es hat wieder Spaß gemacht und genauso hab ich mir die Tour eigentlich erhofft!

Ich hab diesmal auch besonders aufs Essen geachtet, hab schon beim Losfahren einen Riegel gegessen und vorm 1. Anstieg ein Brioche, man darf bei so langen Touren einfach nicht unterschätzen, was der Körper pro Stunde braucht und auch über viele Tage hinweg dann braucht. Definitiv mehr, als man eben manchmal Hunger bekommt - dann ist es nämlich eigentlich schon zu spät!

Also, das hat mir die Tour natürlich auch erleichtert und so auch Freude bis zum Ende bereitet. Die Landschaft war schön und mir taugt die Art von Strecke auch total, bissl hügelig, ein gscheiter Anstieg und dann ein schönes Ausradeln im Flachen.

Meine Unterkunft in Bolonga war Spitze, ich hab direkt im Stadtzentrum gewohnt und hatte es so nicht mehr allzuweit zu gehen zur Gastro und dem schönen Flair der Stadt. Es hat mir super gut gefallen, vielleicht sogar besser als Florenz? Aber das vielleicht, weil ih Florenz schon kannte und Bologna neu für mich war. Bin noch erstaunlich viel durch die Stadt gegangen, in einem Studetenloka irgendwann auf einen Aperol eingekehrt und vorm Abendessen nochmal bissl in der Horizontalen gechillt und mim Lukas telefoniert.

Zum Abendessen hatte ich dann, schon bissl groggy, eine tipitopi Lasagne - dafür ist Bologna ja bekannt - und müde, erschöpft, voll und sehr happy fallen mir dann die Augen zu 😴🥱Read more