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- Day 5
- Saturday, December 14, 2024 at 8:05 PM
- ☁️ 0 °C
- Altitude: 285 m
LuxembourgLuxembourg railway station49°35’57” N 6°7’59” E
Heimreise

Heute Morgen hat es in Oostende tatsächlich geregnet. Den Weg zum Bahnhof habe ich leicht ohne Google gefunden. Die Fahrt nach Brüssel verlief ziemlich unspektakulär, nur ein Schaffner hat mal kurz gelangweilt auf die Fahrkarte geschaut.
Aber dann - in Brüssel - ist mir was ganz Dummes passiert. Ich war froh, aus dem Gewühle nach dem Aussteigen rauszusein, da spricht mich ein Mann noch auf dem Bahnsteig an. Ob ich englisch spreche, er brauche Kleingeld, ob ich ihm wechseln könne. Und ich bin sicher, dass er das so gesagt hat. Als ich den Geldbeutel schon in der Hand hatte und nach dem entsprechenden Kleingeld gesucht habe, hat er plötzlich gemeint, er brauche einen 10-Euro-Schein, er gebe mir die Münzen dafür. Hat er auch, er hat sie aber so schnell in meinen Geldbeutel fallen lassen, dass ich unmöglich sagen kann, wieviel das eigentlich war und wieviel er mir geklaut hat. Ein paar Minuten später hat es dann der nächste versucht, diesmal auf französisch. Am Waffelstand könne man nur mit Karte zahlen, er hätte keine, würde mir aber das Geld geben. Die sollten sich wirklich besser absprechen, zweimal hintereinander dieselbe Person anzusprechen, ist doch ziemlich dumm.
So.
Danach habe ich meinen Koffer in ein Schließfach gepackt und mich auf den Weg Richtung Grand Place gemacht. Unterwegs war ich in einer Kirche, in der zwei Schaukeln hingen, einfach so, zur allgemeinen Benutzung.
Dann habe ich Manneken Pis besucht, was außer mir noch viele andere getan haben. Überhaupt waren sehr viele Leute unterwegs.
Dann habe ich St. Catherine besichtigt, auch schön, aber ohne Schaukeln.
Der Weihnachtsmarkt ist ziemlich groß und zieht sich über verschiedene Plätze, vor St. Catherine stand z.B. ein originelles Karussell mit Maschinen und seltsamen Wesen darauf.
Auf dem Fischmarkt stand das Riesenrad. Ich bin außen an den Ständen vorbeigelaufen, sonst wäre ich vielleicht nie angekommen, es war einfach zu voll. Dann musste ich noch anstehen und durfte nur drei Runden fahren. Danach war es dann schon so spät, dass ich schnell zum Bahnhof musste, damit die Heimfahrt noch klappt. Jetzt sitze ich im Bus nach Saarbrücken und es sollte eigentlich nichts mehr schiefgehen.Read more
TravelerNun bist du sicher im vergleichsweise ruhigen SB. Bis bald
Lustig, die Begegnung 😉. Schön, dass Du wieder gut zu Hause angekommen bist! [Astrid]