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  • Day 61

    Bula Fiji!

    November 2, 2019 in Fiji ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach ungemütlich langen und relativ schlaflosen 11 Stunden Flug übersprangen wir tatsächlich einen kompletten Tag #forevergone und kamen am 2. November um 5 Uhr Ortszeit am Flughafen Nadi auf der Hauptinsel Fijis an 😮

    Das erste was auffiel: Die Hitze!! Mit viel zu vielen Klamotten und viel zu viel Gepäck instant schweißtreibend. Wir kamen easy durch die Sicherheitskontrolle und wurden von unserem Couchsurfing-Gastvater Api mit dem Auto abgeholt. Erst etwas grummelig und wortkarg wirkend, erzählte er uns später doch begeistert von seiner Karriere als Musiker (mittlerweile ist er Rentner) ^^ Nach einer halben Stunde Fahrt bogen wir in ein kleines einheimisches Dorf ein, was aussieht, wie aus dem Bilderbuch: Die Häuser und alles wirkt selbstgebaut und zusammengezimmert, überall laufen Kinder und alle möglichen Tiere herum... Das volle autarke Dorfleben - und wir mittendrin 😁🌴

    Unsere fijianische Gastmutter Fi und ihre 10-jährige Adoptivtochter Kalessi begrüßten uns ganz herzlich und stellten uns alles vor. Ihr Häuschen besteht aus einem einzigen großen Raum, welcher Küche, Wohnzimmer und Arbeitszimmer (und wie wir später herausfanden auch Schlafzimmer o.o ) vereint, daneben noch ein kleiner Raum mit einem einzigen Bett (für Api), das Gästezimmer für Maria und mich mit 2 Einzelbetten (wir kriegten direkt etwas schlechtes Gewissen o.o) sowie eine kleine Klozelle und Duschzelle. Die Hintertür führt zu einer Terrasse zum Sitzen und einer Feuerstelle.

    Nachdem wir alles Finanzielle und Planerische geklärt hatten - Fi ist Reiseveranstalterin und hatte uns coolerweise unsere komplette Fiji-Inselhopping-Tour geplant (für unnormal wenig Geld - zumindest für uns) 💚 - ging es nicht anders, Maria und ich waren so müde und fertig von all den neuen Eindrücken und allem, wir mussten erstmal ins Bett. Und schliefen tatsächlich fast 4 Stunden durch 😴

    Dann waren wir bereit für eine Rundtour durchs Dorf - Kalessi, die superlieb ist und Umarmungen liebt ^-^ und für ihr Alter schon extrem reif und selbstbewusst wirkt - führte uns herum und wich uns von nun an auch nicht mehr von der Seite 😋 Sie zeigte uns ihre Dorfkirche (sie sind Methodisten), das Haus des Dorfchiefs, den Strand (der leider komplett zugemüllt ist 😞), ihre Sau mit 6 kleinen Ferkeln 💕, den Spielplatz, den Dorfshop uvm. Wo wir auch hinliefen, folgten uns Kinder oder tauchten plötzlich Strände voller Schmuck und Surrons auf, den Stoffröcken, die hier alle Frauen tragen (im Dorf ist es nicht erlaubt, nackte Beine zu zeigen oder eine Kopfbedeckung zu tragen). Ihr Plan ging auf, Maria und ich holten uns jeweils einen 😜👘

    Den restlichen Tag verbrachten Maria, Kalessi und ich - und mit der Zeit auch immer mehr andere Dorfkinder ^^ - entspannt auf der Terrasse und eröffneten unseren eigenen Beautysalon, in dem wir uns gegenseitig die Nägel und Haare machten 🤭 (und gegenseitig sehr begeistert von unseren Haaren waren 😁👩🏾‍🦱👧🏻👱🏼‍♀️).
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