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  • Day 67

    Waylailais Gipfelstürmer

    November 8, 2019 in Fiji ⋅ ⛅ 24 °C

    Unser letzter Tag auf der kleinen Insel Waylailai mitten in der Südsee brach an und begann für mich mit der Erkenntnis, dass mein Handy wohl komplett den Geist aufgegeben hatte (es ging auch nach 1 Nacht Aufladen nicht mehr an) und alle geschriebenen Blogbeiträge weg waren 😳☠️ Ich verdrängte den Gedanken so gut es ging (ein wenig Hoffnung auf Reperatur schlummerte noch in meiner Brust) und hatte ein leckeres Frühstück mit Albert und Maria auf der Terrasse 🍍🍌🍞

    Dann schnürten wir alle unsere Wanderschuhe und begrüßten unsere Bergführerin Milly, mit der wir den großen Felsen, der mitten auf der Insel hervorschaut, besteigen wollten 🦵🦵😎💪 Bei ca. 28 Grad, feuchtwarmer Luft und winzigkleinen Trampelpfaden (über Stock und Stein, teils kriechend unter Büschen durch), stellte sich das als ganz schön schweißtreibende Angelegenheit heraus 😬🥵💧

    Eine wunderschöne Felsen-Dschungel- Landschaft und fantastische Aussichten auf den Ozean und die umliegenden Inseln entschädigten allerdings ziemlich gut 😍👏 Nach ca. 1 Stunde erklommen Albert, Maria und ich den ganzobersten Felsen, waren ziemlich stolz auf uns und wurden beinah weggeweht 😋

    Dann gings wieder runter ins Dorf und ans Taschen packen. Joe steckte uns in sein Boot und wir fuhren ein letztes Mal zum Abholpunkt unseres Wassertaxis (Ciao Joe! Ciao Albert! Nice to meet you guys!) , was uns zurück zur Hauptinsel Fijis brachte (& ich verschlief schon wieder die komplette Fahrt 😴).

    Dort holte uns ein Landtaxi ;) ab und brachte uns zurück zu unserem 1.Homestay: Fi & Api. Auf der Fahrt wurde Maria und mir erstmalig klar, was Tua vor einigen Tagen damit meinte, dass ihm die Hauptinsel zu stressig ist (wir hatten ihn etwas belächelt dafür) : Selbst nach 1 Woche auf den kleinen autofreien, entspannten Trauminseln war das Festland mit seinen paar Autos und Straßen, Werbetafeln und Häusern, Menschen und Fabriken plötzlich total abschreckend (als wir letzten Freitag ankamen, fanden wir es noch entspannend und ruhig 😅). Hätte uns jetzt jemand in New York City ausgesetzt, würden wir mittlerweile wahrscheinlich in der Anstalt sitzen 🤪

    Wir setzten uns ins Zimmer zu Fi, Api und Kalesi und berichteten von unserer Woche Insel-Hopping. Fi war sehr interessiert, wie uns unser Gastfamilien so behandelt hatten und wie wir gelebt hatten. Dann gab es auch schon ein letztes gemeinsames Abendbrot und Maria und ich fielen totmüde in unsere Betten 😴
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