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  • Day 130

    Good Morning Singapur!

    January 10, 2020 in Singapore ⋅ ☁️ 25 °C

    4 Uhr aufstehen, an der Lobby treffen, 1h Taxi, 2h Flughafen, 1h Flug - Willkommen in Singapur! 🥳😂✌️ Schneller als ich gucken kann, sind Sandy, René und ich schon im nächsten Land!

    Die Reihenfolge war perfekt: Vom chaotischen, armen Indonesien über das etwas konfuse Schwellenland Malaysia bis in die absolut 1. Welt in Singapur - welch krasse Unterschiede in solch nahegelegenen Ländern, wahnsinn! 😯🤯

    Singapur war mal eine englische Kolonie gewesen und bekam aus diesem Grund alle Grundlagen, um seinen Nachbarländern - was Lebensstandard, Einkommen und "Moderne" angeht - um Längen voraus zu sein. Während in Indonesien 1 € = 15.000 Rupia und in Malaysia 1 € = 4,5 Ringid, sind es hier 1 € = 1,5 Singapur Dollar. Das sagt schon einiges aus. Singapur hat eines der höchsten Lebensstandards weltweit.

    Die Menschen sprechen vorwiegend englisch - aber auch ein wenig "Bahasa Melayu" (dieselbe Sprache, die auch in Indonesien und Malaysia gesprochen wird), was mich freut, weil ich meine auf Bali und Gili Meno gelernten Worte noch etwas länger nutzen kann 😊 #EinKleinWenigHeimatgefühl

    Was ich nicht erwartet hatte: Singapur ist nicht einfach eine riesige Großstadt voller Skyscrapper und innovativen Gebäuden. Die Stadt ist supergrün!! Überall Parks und Bäume und Pflanzen. Ich habe mich sofort wohl gefühlt, diese Stadt ist toll 😍 Man fühlt sich sicher, selbst nachts, und die Menschen sind distanziert, aber freundlich. Wie in London gilt hier: Sehen und gesehen werden. Viele Leute (selbst die Alten ^^)
    tragen extrem coole und außergewöhnliche Klamotten, mir macht das immer total Spaß zu beobachten und mich inspirieren zu lassen 😋

    Auf gedeckte Kleidung achtet hier niemand mehr, das Land ist vorallem buddhistisch geprägt bzw. ein kompletter Meltingpot unterschiedlichster Religionen und Kulturen (so wie die meisten Großstädte) 👩🏾‍🦱👩‍🦰👩🏻 Gleichzeitig ist die Stadt jedoch auch gezeichnet von Verboten: Todesstrafe für Drogen, 500 Dollar für Tauben füttern, kein Alkohol an öffentlichen Plätzen ... Hier sollte man echt aufpassen, was man tut 😬 #VielleichtLieberMalNichtÜberallRumklettern

    Mit dem Shuttlebus ging es in unsere nächste Unterkunft, das Mori Hostel. Etwas heruntergekommen, aber ausreichend 😅✌️ Und ich und die anderen beiden hatten wieder unsere jeweiligen Einzelzimmer. Das war mir das Wichtigste, denn im Hostel angekommen, hatte ich nur einen Wunsch: Hinlegen! 🥵😪 Meine Erkältung hat sich verfestigt und ich werde wohl heute und morgen nicht an Sandys und Renés Tagestrips teilnehmen. Wir verabredeten uns aber für den Abend und die anderen beiden zogen los, während ich noch ein paar Stunden schlief und mich ausruhte...

    Gegen 18 Uhr machte ich mich mit der U-Bahn los zum "Merlion Park" am Marina Bay, ein Meeresarm der "Straße von Singapur" ganz im Süden. Das Bahnsystem ist hier super simpel und intuitiv #loveit - kann mal jemand New York City Bescheid geben, hier können Sie sich bitte eine riiiesige Scheibe abschneiden 😅🙏🙏

    Dort begab ich mich auf die Suche nach Sandy (und sie nach mir), leider ist das freie WLAN-Netz nicht ganz so gut ausgebaut wie erwartet und wir mussten uns auf unsere anderen Sinne verlassen 😜 Aber wir fanden uns dann tatsächlich, pünktlich zur Lightshow der "Gardens of The Bay" von gegenüber (René war noch auf dem berühmten "Schiffshotel" Marina Bay Sands geblieben, um diese von dort aus zu beobachten) . Die Show war dann allerdings nur so mäßig spannend, deshalb liefen wir noch etwas am Wasser entlang, bevor es wieder zurück ging. Die Gegend um den Bay an sich ist einfach der Hammer, soo genial wie sie hier Natur und Stadt und Technik miteinander verbinden, ich liebe es 😍💚
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