Ein Schaf am Beach

Da ist ein Schaf am Beach und hört den Wellen zu.
Relax take it easy 😉
Da ist ein Schaf am Beach und hört den Wellen zu.
Relax take it easy 😉
Und dann endlich erreichen wir die Berggruppe. Die Sonne liegt jetzt hinter den Bergen, es ist schattig und wirklich kühl.
Riesige Felsbrocken liegen zu Füssen der Berge. Nur kein See weit und breit.
Sind wir falsch?....
Wir sind etwas orientierungslos, als plötzlich oben auf dem riesigen Felswall eine Gestalt auftaucht, die sich einen Weg nach unten sucht.
Naha, es geht da hoch. Nur es gibt keinen Weg, kein Pfad, nix. Es gibt die Ahnung vo etwas, was ein Trampelpfad sein könnte, aber offensichtlich sucht hier jeder seinen eigenen Zugang😉
Neue Eilige drängen heran. Von oben nach unten, von unten nach oben. Es entsteht eine Art unsichtbarer Wettbewerb, wer zu erst am schnellsten und sowieso. Und während ich noch überlegte, welche Bergsteigerfähigkeiten ich aktivieren muss, rennt neben mir einer förmlich den Wall hinauf. Er nimmt nichts um sich herum wahr, will nur hurtig nach oben. Könnte er such im Hochhaus Treppen steigen. Irgendwie schon.
Naja, der Austieg hat es in sich und doch, erreicht den Hof mit Müh und Not ( falls sich wer erinnert) und siehe da, da liegt er, der See. In einer Farbe, die einem den Atem verschlägt, hat man noch welchen übrig. Die Berge steigen schroff in die Höhe, karg, dunkelgrau umrandet sie den kleinen See. Der Gletscher glänzt weiss in der Sonne, ein wenig ist auch blaues Gletschereis zu sehen.
Wisst ihr, wie die Farbe in den See kommt?
Ganz einfach.
Früher stieg jeden Morgen ein ganz freundlicher Norweger über das Geröllfeld hinauf. Im Gepäck einen Eimer Farbe. Und noch ehe der Tag erwachte, kippte er seinen Farbeimer in den See. Und je nachdem, wie er das Blau anmischte, wieviel Farbe er unterwegs vertröpfelte, wieviel Wasser im See war, wurde das Blau intensiver oder dunkler oder schwächer.
In der heutigen Zeit fand sich keiner mehr, der täglich im frühen Morgengrauen da hinaufstieg. Und so wurde eine Maschine aktiviert, die den Bergsee sozusagen Photoshopt. Effinzienz und so. Die Farben können öfter gewechselt werden, intensiver gestaltet. Naja...😉
Es ist eine durchaus unwirklich scheinende Szenerie. Alles spiegelt sich, vorne gleich hinter dem Wall scheint der Grund des Sees hellgrau zu sein. Wir können bis auf den Grund schauen. Dann, nur zwei Meter weg vom Ufer hat wer einen Strich gezogen und das helle, durchscheinender Karibikgletscherblau beginnt. Da muss man fast Intensität aus den Fotos nehmen, so eindrücklich ist das.
Ach und dann sind ja da noch die Leute. Pausenbrote werden ausgepackt, man sitzt irgendwo in Bestlage und futtert. Der Selfiwahn erwacht. Jeder muss sein Konterfei mit Bergen und Lake dahinter ablichten. Ich frage mich immer, wer guckt diese ganzen, IchhaltemeinGesichtimmerundüberallindieKanera Fotos an? Schick ich die meinen Eltern, meinen Freunden? Aber die wissen doch, wie ich aussehe und wollen die wirklich in jedem Bild mein Gesicht sehen? Vielleicht ist das der Quellcode, dass man tatsächlich da war? Wenn ich bei Insta den Lake eingebe, schauen mit immer, vorzugsweise junge Frauen in künstlichen Selfiposen an. Das ist echt schräg. Und nimmt etwas den Spass, weil man so gar kein Plätzchen findet, wo man mal in Ruhe sitzen kann und die Szenerie in sich aufnehmen kann. Entweder kraxelt wer durch die Brotbüchse, oder baut sich vor einem auf um sein Gesicht, seinen Astralkörper vor der Kamera aufzubauen. Viele bleiben allerdings gar nicht so lange. Zack, Foto machen und hurtig zurück hasten.
So schön es hier ist, so skurril ist es auch.
Aber die Farbe ist echt genial.もっと詳しく
So, heute ist das Wetter schön, heute wird gewandert. Der Blaue See soll es werden und der heisst hier Blåisvatne.
Der kleine Parkplatz ist früh schon voll und ich frage mich echt immer, ob die Leute tatsächlich denken, sie wären allein auf der Welt, so wie die parken. Was interessiert mich, ob hier noch mehr parken können, Hauptsache mein Wagen steht gut, am besten auf einem Platz für 2, oder ich parke mit Gespann gleich den wilden Parkplatz zu.
Damit das Wanderereignis nicht scheitert, bevor es überhaupt begonnen hat, parkieren wir da, wo die Bagger warten. Die arbeiten ja Sonntags nicht.
Es ist warm und wir starten mit leichtem Gepäck.
Ein wenig zweifle ich, ob wir die richtige Eanderung ausgesucht haben. Um uns herum packen alle Rucksäcke als ginge es zur Besteigung vom K7. Es sind 10 Stunden Sonne angesagt und angeblich 4 km Weg oneway. Hm? Neidisch bin ich nicht, so viel schleppen muss ich nicht haben.
Auch im Laufverhalten zeigen die anderen ein komplett anderes Verhalten. Hurtig wird das Ränzlein geschnallt und dann aber mit Speed und Hast den Weg starten. Das Ziel ist es, nicht der Weg. Und schon eilen sie den Trail entlang, als gäbe es einen Preis zu gewinnen oder als müsse man etwas tun, damit man gar nicht erst ins Nachdenken verfällt. Ich weiss es nicht genau, warum diese Hetze. Vielleicht weil man den Trail in der angegebenen Zeit schaffen muss? Steht da 2 Stunden gilt das, vielleicht wartet ja auch der nächste Trail schon an diesem herrlich beruhigten Sonntag?
Der Trail startet durch die kleinen Krüppelbirken hindurch und hat Anfangs daraus viel von einem Viehauftrieb, schaut man sich den Boden an. Dunkler, matschigen Boden, aufgeweicht vom vielen Regen, die Fussabtritte sind gut sichtbar und hinterlassen tiefe Spuren. Man könnte auch einen kleinen Umweg durch die Rauschebeerenfelder machen, aber der kostet natürlich Zeit.
Ich bin vollkommen verzückt von dieser bergigen Herbstlandschaft hier gleich am Meer. Aber irgendwie bin ich die Einzige, die das überhaupt wahrnimmt. Alles andere stampft keuchend an mir vorbei, keine Zeit mit Unwichtigem verlieren, run Baby, run.
Der Trail verläuft im ersten Teil durch besagtes Krüppelbirkengebiet, zieht sich dann über ein Hochmoor. Da hat man den Weg mit einem Brett gekennzeichnet. Und schwingt sich dann über einen Hügel hinauf in ein langes, breites Geröllfeld. Recht breitet sich der Blick gen Westen ins Weite Land aus. Wir sehen den Fluss, die sattgrünen Felder, die kleinen Wäldchen, die Berge entfernt auf dem Festland. Links wandert der Blick dahin, wo wir gerade herkommen ein grosser, runder Berg ohne Aufregung, ohne Bewuchs rundet Die Linke Seite ab. Mittig vor uns liegt, hübsch weit entfernt, das Reiseziel. Riesige schroffe Berge mit Gletscher und eben jenem blauen See.
Aber vorher bieten sich dem geneigten Augen schon herrliche, wunderschöne Herbstaussichten, auf die vergelbte Landschaft, blau leuchtende Tümpel, kleine Seen, in denen sich alles spiegelt.
Das Geröllfeld zieht sich echt wie Kaugummi früher in der DDR.
Es ist ätzend zu laufen, weil man schon gucken muss, wo man hintritt. Immer noch ziehen Leute voller Eile an uns vorbei. Hinauf und hinab. Hm, vielleicht gibt es doch einen Preis zu gewinnen?
Und so steigen wir weiter, von Stein zu Stein hüpfend, langsam höher, dem Ziel entgegen. Die Sonne direkt von vorn, knallt auf die Haut und wärmt doch noch ganz schön.
Und dann endlich erreichen wir die Berggruppe. Die Sonne liegt jetzt hinter den Bergen, es ist schattig und wirklich kühl.
Riesige Felsbrocken liegen zu Füssen der Berge. Nur kein See weit und breit.
Sind wir falsch?もっと詳しく
Als der Tag heute morgen erwacht, denkt er gar nichts, denn er ist sprachlos. Keine einzige Wolke am Himmel. Er hat fast vergessen, wie das ausschaut. Als sich der Tag dann von seiner Überraschung gefangen hat lässt er sich den blauen Himmel nicht mehr nehmen. Allerdings es ist frisch geworden. 5 Grad nur noch. Da bibbern die Finger schon mal obwohl sie die Teeetasse halten.
Das Ende des Fjords liegt in aller möglichen Ruhe vor uns. Das Wasser ganz glatt, kein Lüftchen, die Möwen sitzen auf den Steinen am Ufer und sind ebenfalls sprachlos. Vor allem aber sind sie ruhig.
Es ist Sonntag Morgen, es wirkt als schlafe der Ort noch. Niemand ist unterwegs. Ausser uns.
Es ist als störe das Aurofahren diese unfassbare himmlische Ruhe, die sich hier über alles gelegt hat. Und dabei ist der Hybrid ja doch recht leise.
Wir fahren also langsam aus dem Ort heraus.
Der Ullsfjord allerdings hat es heute nicht so mit Spiegelungen. Er gibt sich recht aufgeregt gewellt.
So kommen wir zügig voran, weil wir nicht pausenlos anhalten müssen um Aussicht zu geniessen.
Allerdings, links von uns breitet sich ein Grasfeld aus, dass ausschaut , als hätte wer kleine Diamantsplitter verstreut. Die leuchten jetzt im morgendlichen Sonnenlicht wie verzaubert.
Selbst die Spinnennetze sind Diamantbehangen und glitzern freudig in den Tag. In zwei Stunden ist der Zauber verschwunden. Oder wenn wer durch die Wiese stiefelt.
Wir fahren lieber weiter und entdecken doch noch herrliche Reflections. Dazu dieses warme Herbstgelb, dass kan man sich nicht ausdenken. Es leuchtet auch hier, wenn auch ganz anders als im Diamantfeld.
Ich bin hingerissen von so viel farbenfroher Schönheit am Morgen.
So ist der Herbst wirklich echt voll total schön. Und diese Ruhe, das ist echt unglaublich.
Und ich ahne hier noch nicht, was gleich passieren wird.
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Und auf Insta und Findapenguinもっと詳しく
Als der Tag heute morgen erwacht, zeigt er sich versöhnlicher als gestern. Die grauen Einheitswolken sind verschwunden. Etwas blassblauer Himmel lacht von oben herab. Und, die Sonne schafft es hinter den Bergen hervor.
Das Wasser des Fjords liegt wie frisch gebügeltes Bettlaken glatt und Wellenfrei in der Bay. Alles spiegelt sich eins zu eins darin.
Eine tiefe Ruhe liegt über allem. Nicht einmal eine Möwe kreischt.
So langsam erwacht der Tag an diesem Samstagmorgen.
Es wird ein Tag der Reflectionen werden, in weiten Teilen auf jeden Fall.
Nicht der Reflection auf mich oder so.
Reflection wie Spiegelungen, like a mirror.
Wir dampern den Morgen etwas umher. Treffen die Eignerin der Anlage und plauschen etwas.
Sie erzählt, wie sie hier Umbauten, was sie in der Dunkelzeit tun. Sie schwärmt von den Nordlichtern und vom Winter hier. Wir unterhalten uns wirklich nett.
Da es ja gestern so geschüttet hat, wollte ich heute gerne noch einmal die Berge ihne Wolken sehen. Also fahren wir ein Stück zurück.
Es ist Samstag Mittag und es ist wie bei uns zu Hause auch, man werkelt im Garten, am Haus, Muddi kocht essen.
Ein paar verspätete Wochenendurlauber hatten in ihre Cabin.
Wir genießen die beruhigte herbstliche Landschaft, den blauen Himmel, die Sonne, das frisch geglättet Meer und jede Spiegelung einzeln.
Like a mirror effect sagte die Eignerin. Aber so was von.
Ich bin total verzückt von all dieser Schönheiten und möchte nicht mehr weg.
Ganz vorne in Lyngseidet entscheiden wir uns bis nach Koppangen zu fahren.
Welch tolle Fahrt. Die gelb getüpfelte Landschaft vor den schroffen, braunen Bergen ist schon genial schön. Die schmale Strasse schlängelt sich hindurch und gibt oft genug traumhafte Blicke auf den LyngenFjord rechts von uns frei. Dessen Wasser ist ganz herrlich blau, als wäre wem die Farbe ausgelaufen. Wirklich schön.
Und dann, am Ende des Fjords liegt zwischen blauem Fjordwasser und schroffen Bergen in der schmalen Bay Koppangen. Wenige Häuser machen den Ort aus. Eine minikleine Marina liegt wie gemalt mit roten Stelzengäusern vor uns.
Im blaugrünen Easser der Bay dümpeln 2 rote Fischerboote äußerst dekorativ im glatten Wasser. Ein Möwe kreischt in den Tag und lässt sich gekonnt auf einer Boje nieder.
Mei ist das fei schön hier. So ruhig, beschaulich, grausam, friedlich. Eine Postkartenidylle. Wo man hinschaut, es spiegelt sich.
Herrlichzauberhaftwunderschön.
Nehm ich.もっと詳しく
Es ist unfassbar, wie sich die Farben hier gestalten. Wie im Märchenwald
Als der Morgen die Augen öffnet und das Wetter sieht, denkt er sich, das wird nix. Und schläft weiter.
Die Wolken hängen tief und schneiden dem Berg die Kuppe ab. Die Farbe haben sie vergessen, selbst die roten Cabins wirken nichtssagend farblos. Es wird also wieder so ein Tag werden, den viele heute wohl als langweilig bezeichnen würden.
Langeweile ist fast ein Schimpfwort geworden in der heutigen Zeit, wo es für so viele nur um lohnen, noch mehr und schneller, Action und Effizienz geht.
Dabei ist Langeweile auch nur eine lange Weile, also das Gegenteil von Augenblick.
Ich ernte oft erstaunte Blicke wenn ich sage, Langeweile ist toll. Hey, endlich mal Nicht in der Hektik leben, die der Alltag, die Umwelt, andere Menschen uns aufzwingen. Früher zum Beispiel, saß man in einem Cafe und war nicht erbost, wenn nicht eben sofort die Speisekarte auf dem Tisch liegt, eine beflissen Bedienung hurtig den Kaffee bringt, kaum dass ich die Bestellung aufgegeben habe. Früher gabs ein Kännsche Kaffee und ein Stück Kuchen und man sass da und genoss. Niemand war in Hektik, keiner bespasste einen. Man hatte Freude an der langen Weile, die so ein Kännsche Kaffee eben brauchte und es dauerte, wie es dauerte. Man beobachtete in der Zeit die Leute und amüsierte sich über die Frau links hinten, die einen an Tante Giesela erinnerte. Eine rundliche, fröhliche Frau, die das Leben genoss, wie es eben kam und mit Wonne den Hausgemachten Käsekuchen verdrückte ohne ihn gleich zu analysieren und zu verdammen, weil er so gar keinen Nutzen hatte. Ernährungspsychologisch gesehen. Die rundliche, fröhliche Frau hatte den Nutzen durchaus erkannt, ohne eine Stunde darüber nachzudenken. Der Kuchen schmeckte, tat ihr gut und verschaffte ihr eine kleine Ruheinsel im Tagesablauf. Und weil die rundliche, fröhliche Frau im Hier und Jetzt lebte, weil sie einfach lebte, genoss sie Kännsche und Kuchen und war glücklich. Vielleicht nur diese lange Weile, aber diese war sie es.
Und so einen Effizienzfreien Tag haben wir heute. Gemessen an der Effektivität, die auch ein Urlaub heute haben muss, beginnt dieser Tag heute völlig langweilig. Gemächlich zieht der Hybrid seine Bahn durch eine komplett unaufgeregte Landschaft, der nur Kenner etwas abgewinnen können. Die wrst auf den zweiten Blick eine Reihe von kleinen aber feinen Schönheiten offenbart. Man muss sie natürlich sehen wollen und können. Das geht schon mal nicht auf der E6, deswegen nehmen wir die Strasse über Land. Hinein in eine herrliche beruhigte Herbstlandschaft ohne Action und Effizienz. Und fahren von einer Schönheit zur nächsten. Staunen über eine Spieglung da, herrlich gelbe Birkenblätter hier, über diese Unmengen an Pilzen. Naschen Blaubeeren frisch vom Strauch und kichern, ob wir wohl doch auch mal die Rauschebeeren erwischen.
Und irgendwo in dieser beruhigten Herbstlandschaft landen wir an einem Wasserfall. Davor soll es ein kleines Touristencenter geben, gibt es auch. Aber wie so vieles hier, ist alles zu. Sogar die Toiletten. 2 junge Männer schauen ziemlich angesickert durch die Gegend.
Wir laufen weiter vorn durch den Herbstwald mit all seinen Schönheiten und vergessen Corona, Effizienz und Zugänge zu was auch immer finden. Wir könnten uns gar nicht nur mit uns selbst beschäftigen oder Probleme wälzen, der Wald knallt uns voll mit Eindrücken, die wir bereitwillig aufsaugen, der Weg ist durch den vielen Regen glitschig wie Schmierseife. Es riecht nach Erde, Moos, Pilzen und Nässe, aber auch nach Glück, Freiheit, das gerade mit allen Sinnen tun zu können.
Und dann stehen wir auf den Felsen vor dem tosenden Wasserfall und spüren die Energier, die er versprüht. Das Wasser ist an manchen Stelken herrlich Gletscherblau, weiss schäumt Gischt vor jedem Felsen, an dem sich das rauschende Wasser bricht. Es ist laut und kraftvoll hier. Und wer bis jetzt noch Probleme kreiert weil er vor lauter Analysen zu nichts anderem mehr kommt, den binde ich hier mal ein paar Tage an. Versprochen.
Wir kraxeln wieder auf den Felsen umher, saugen die Kraft des Wassers in uns auf. Schön so ein langweiliger Tag. Er lässt ins Zeit für so etwas. Welch Glück wir doch haben.もっと詳しく
Es ist unfassbar.
Unglaublich.
Ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass ich das auf dieser Reise noch erlebe.
Ich habe es mir nicht vorstellen können.
Der Herbst ist inzwischen mit grossen Schritten übers Land gekommen. Und er hat einen riesigen Farbeiner dabei, aus dem er großzügig bunte Farbkleckse übers Land verteilt. Wie schön.
Es leuchtet herrlich fröhlich, wenn die Sonne mal herauskommt und alles anstrahlt. Vor allem vor dem oft dunklen Himmel.
Eine Zauberlandschaft, in der die nächsten Tage wohl die Farben explodieren werden.
Ich bin vollkommen verzückt und könnte an jedem herrlich gelben Birke, Espe, Pappelbaum ( was immer es ist) anhalten.
Manchmal ist der Boden schon ganz rot eingefärbt weil die Blaubeerblätter sich wundervoll colorieren. Oder sind es die der Rauschebeere? Würde fast besser passen bei diesem Farbenrausch.
Wir haben gewettert, wie Viele wohl denken, zu viel bearbeitet🤭 ist echt. Ich habe natürliche Zeugen🤭
Ich bin an sich ja bekennender nördlicher Regenwaldfan. Ich liebe diese canadischen, verwunschenen Regenwälder mit ihren Riesenbäumen, der Mystik und den vielen Farnen und Moosen sehr.
Aber so ein Wasja und Aljonuschkawald hat auch etwas. Die böse Hexe Babajaga würde sehr gut zu den Trollen hier passen. Außerdem gibt es herrliche Pilze, von der Grösse eines Abendbrottellers zu bestaunen. Egal ob essbar oder nicht, die sind genial. Und erst die herrlichen Fliegenpilze.
Fehlt nur noch der Elch.もっと詳しく