Wir stechen in See

Um 4:00am klingelte heute unser Wecker. Die Rucksäcke war schon vom Abend vorher gepackt. An der Hotel Lobby gaben wir unseren Schlüssel ab, erhielten noch Frühstücks-Sandwiches und schon wurden wir von unserem heutigen Tricycle Fahrer Dennis abgeholt. Auch wenn die Filipinos gefühlt rund um die Uhr arbeiten, in ihren Shops oder Restaurants saßen, um 4:30uhr morgens war tatsächlich mal niemand auf den Straßen zu sehen.
Am Schalter unserer Fährencompany angekommen warteten wir auf aktuelle Information, da die erste Fähre des morgens aufgrund des hohen Wellengangs nicht ablegen konnten. Die Anzahl an Europäischen Reisenden vor dem Schalter wurde immer länger und auf circa 6 Uhr bekam wir leider die Nachricht das auch unsere Fähre nicht starten könne. Wir schwangen uns wieder zu Dennis ins Tricycle und wurden zurück zum Hotel gebracht. Trotz bereits durchgeführtem Check Out bekamen wir unsere Zimmerschlüssel nochmals zurück und konnten uns, zurück im Hotelzimmer, einen Schlachtplan ausdenken.
Der Coastguard, mit dem Nico morgens gesprochen hatte, gab uns den Tipp das gegen Nachmittag immer eine Fähre Richtung Manila ablegt. Diese Fähre war so groß das sie allen Wellen trotzen kann und wir mit ihr die Insel heute garantiert verlassen können.
Schnell war ein Fähren Ticket für 15 Uhr gebucht. Nach einen kleinen Nap entschlossen wir uns jedoch trotzdem auf gut Glück zum Flughafen zu fahren, un zu schauen ob unser verschobener Flug vielleicht doch abheben kann und wir unseren Stop in El Nido einhalten können. Leider ohne Erfolg. Tropensturm Ferdie war nun weiter südlich nach El nido gezogen und nun konnten dort keine Flüge mehr landen.
Also ab wieder in den Flughafentransfer und los geht’s Richtung Fähren Hafen (ein kleiner Megges Stopp durfte nicht fehlen).
Im Transfer lernten wir einen total netten Local kennen der auch verzweifelt einen Weg suchte nach Manila zu kommen. Wir erzählten ihm von unserer Fähre und er schloss sich uns an (später überraschte er uns als Dank mit unseren Lieblings Keksen 🥹)
Der Fähren Check Inn funktionierte ohne Probleme und weiter Ausfälle und im Rund um drehen konnten wir unseren Schlafraum beziehen. Ein Raum mit Rund 30-40 Stockbetten. Unser kleines Bett konnten wir mit gemietetem Bettzeug beziehen bis dann Um circa 19uhr die Fähre im Hafen von Coron ablegte. Mit einem leckeren Iced Coffee ausgestattet erkundeten wir die Fähre und ließen den Abend bei einer Pizza, live Musik und Karaoke (an Bord) ausklingen.もっと詳しく