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  • Tag 2–4

    Anreise und Ankunft in Hazyview

    16. Mai in Südafrika ⋅ ☀️ 25 °C

    Liebe Leute,
    wir haben es geschafft, wir sind in Südafrika!🇿🇦Aber ganz von vorne. Aufgeregt und angespannt kamen wir gestern Nachmittag am BER an. Erster Flug: Istanbul. Aber zunächst das übliche Prozedere, Ausweiskontrolle und Gepäckaufgabe. Ida wäre fast nicht mitgekommen. Haben Sie keine Geburtsurkunde auf Englisch? Eher nicht. Aber immerhin auf Deutsch. Die zwei anwesenden Eltern wurden beflissentlich ignoriert. Knapp 3h später landeten wir sicher in Istanbul. Es ging nach kurzem Aufenthalt weiter nach Johannesburg, wo wir heute um 10 Uhr landeten. So richtig ausgeruht war nur Luzie, aber am Flug gab es insgesamt nichts zu beanstanden. Am Flughafen wurden wir zu unserem Rental Car geführt, ein Toyota Corolla Cross, ausreichend groß und Automatik. Wichtig, weil hier ist Linksverkehr und Holger war damit schon genug gefordert. Ein paar Mal wurde der Scheibenwischer statt der Blinker betätigt, aber irgendwann hatte er es raus. Die Straßen sind kein Vergleich zu Nepal, ziemlich gut. Die erste Nahtod Erfahrung hatten wir dann wenig später auf der Autobahn. Wir fuhren in Richtung Kruger Nationalpark. Aufeinmal gab der Gegenverkehr wie wild Lichthupe und Luzie, die Copilotin, dachte Blitzer, aber keine 3 Sekunden später raste ein Auto auf unserer Spur auf uns zu. Geisterfahrer! Holger reagierte sofort und zog nach links rüber. Das geht ja gut los! Leicht angespannt fuhren wir weiter. Ich muss nicht sagen, dass wir zu dem Zeitpunkt schon ziemlich durch waren (=Mandy). Aber es half nichts, wir mussten unsere Unterkunft vor Sonnenuntergang erreichen (wegen Kriminalität und so). Die Route führte uns anfangs durch eine karge und trockene Landschaft mit vielen Kakteen. Immer wieder sahen wir Rauchschwaden, die entweder vom brennendem Müll oder Gras aufstiegen. Später kamen Hügel dazu und es wurde etwas grüner, wir erspähten Palmen, Bananenpflanzen und Mandarinenbäumchen. Die strahlende Sonne begann langsam zu sinken und noch war kein Ende der Fahrt in Sicht. In der Dämmerung erreichten wir dann unsere Lodge und atmeten auf. Der Urlaub kann jetzt richtig beginnen. Wir lassen den Abend im Restaurant mit gutem Essen und Wein ausklingen😊.Weiterlesen