• 11. - 14.102924 Kununurra

    22. oktober 2024, Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Kununurra und Umgebung

    Am 11.10. haben wir die Northern Teritorries verlassen, die streng kontrollierte Grenze, wegen Einfuhr von bestimmten Lebensmitteln und einiges mehr, passiert, 1,5 Stunde Zeitverschiebung nach vorne wahr nehmen müssen und so haben wir Western Australia erreicht.

    In Kununurra hatten wir richtig Pech. Ich wollte im Vistor Center Infos für den weiteren Verlauf unserer Reise, leider vergeblich. Ausnahmsweise hat das VC s an diesem Freitag schon um 11:30 Uhr geschlossen, und auch über das ganze Wochenende geschlossen blieb.
    Das war zwar ärgerlich, aber Tatsache. So spulten wir das geplante Programm ab.
    Erst einmal zu einem Camp, wo auch Waschmaschinen vorhanden sind, da wir endlich dringend waschen mussten. Einkaufen mussten wir auch noch.
    Das Städtchen ca. 4500 Einwohner haben, es sind einige Galerien und Kunstwerkstätte der Aboriginals dort. Sonst ist es ein ziemlich hässlicher Ort, der als Ausgansort vor allem für das Befahren der Gibb-River-Road dient.
    Am ersten Tag dort sind wir zum Knob`s Lookout gefahren. Der Hügel liegt in einem Park in dem Städtchen, und man hat guten Blick über ganz Kumumurra. Danach sind wir in den, in unmittelbarer Nähe gelegenem Mirima NP gefahren. Es war schun 11:00 Uhr am Vormittag, eine Uhrzeit, wo man keine Hikes nicht mehr anfangen sollte. Wir taten es trotzdem und sind einige Punkte abgelaufen. Trotz genügend Getränke, die wir dabei hatten, hat die Hitze das Kraxeln recht schwer gemacht. Man wird von der Sonne bei gehen förmlich “ausgesaugt”. Der Mirima NP soll es dem Touristen als Vorlage für die Vorstellung dienen, wie es in dem großen Pendant, dem Purnululu (Bungle Bungle) NP aussehen mag. Der Tag war noch lang, so ging es etwa 80 km weiter, nach Wyndham. Wyndham ist eine alte Hafenstadt am wirklichen Ende von Australien. Unterwegs hielten wir bei “The Grotto” an, und sind entlang der kurzen Schlucht gelaufen. Es soll angeblich tiefst gelegener Wasserpool auf der Südlichen Halbkugel sein. Der Ort mit seinen ca. 600 Einwohnern wirkte arm und ungepflegt. Es befindet sich ein Hafen dort, ein überdimensionierter Krokodil, der in die Jahre gekommen ist und eine Erneuerung vertragen könnte, und ein Lookout, der “Five River Lookout”, der einen gigantischen Blick auf die Delta bietet. Bei dem Ort fließen nämlich 5 Flüsse in das Meer. Der Ord River, der Pentecost River,(den man auf der Gibb River Road durchfahren muss, der King River, der Durack River und der Forrest River. Wir fuhren direkt hoch zum Lookout, danach zum Camp, wo wir übernachten wollten. Der war aber geschlossen. So mussten wir zurück nach Kununurra fahren. Der Abend nahte, fahren in Dunkelheit ist schlecht, so musste wir ein bisschen Gas geben, um im Tageslicht anzukommen. Es ging auch, Tempomat eingestellt auf 105 km/h und erst kurz vo Kununurra weder abgeschltet. Begenet sind uns nur einige Road Trains, mehr war nicht los. In Kununurra haben wir übernachtet und am nächsten Morgen ging es nochmals ein Stück auf dem Victoria Hwy. Zurück und dann zum Lake Argyle. Es ist ein riesiger Stausee, der in den späten Sechzigern und Siebzigern entstand, um die trockene Landschaft zu beleben. Darus ist nichts geworden, die Farmer sind, anstatt vor allem Früchte anzubauen und zu produzieren sind schließlich auf subventionierte Baumwolle umgestiegen, da der Transport der Früchte zu teuer wurde und das ganze sich nicht lohnte. Baumwolle, als Monokultur hat das Rennen mit den Schädlingen verloren und heute bewirtschaftet diese riesige Gegend ein Chinesischer Konzern. Man kann aber auf dem Lake eine schöne Schifffahrt machen, in dem, auf dem Camp sich befindlichen Infinity Pool den Tag versüßen. Einige Wanderungen sind auch möglich, leider nicht empfehlenswert, aber nicht in dieser, sehr heißer Jahreszeit. Da ist es leicht zu erraten, wo wir den, fast ganzen Tag verbracht haben.
    Kununurra a okoli Do tohoto mestecka jsme dorazili v patek odpoledne. Prvni cesta vedla k Turisticke informaci, ktera mela byt jeste otevrena. Bohuzel, tento den zavreli jiz dopoledne a k tomu i cely vikend. Takze Informace k dalsi ceste az v pondeli. Do te doby jsme stejne meli co delat. Hned dalsi akce byla, sehnat kemp s prackou. Potom nakoupit, natankovat, konecne za trochu lidovejsi cenu nezli v tech odlehlych mistech na tech Hwy. V sobotu rano jsme vyrazili obhlednout to mesto. Pusobilo na nas neupravene, primo osklive. K tomu jiz nam znamy obraz, vylozene zdevastovanych Aboriginals, kteri se po meste potuluji ci sedi ve skupinach ve stinu. Vetsinou opili ci nadrogovani. Fakt smutny obrazek. My se napred vypravili na jeden kopecek s hezkym vyhledem po okoli. Dale nas cesta zavedla do nedalekeho Mirina NP, ktery nabizi v malem vydani to, co turista najde v jeho velikanskem pendantu, dem Purnululu NP.Cekat se neda, tak do ruksaku 3 Litry vody a vyrazili jsme. Ta voda byla zapotrebi. Lezli jsme mimo jine na jednu vyhlidku a ta nam dala radne zabrat. Nejak to vedro moc dobre nesnasime, ale nejsme sami. Den nebyl jeste u konce, tak jsme vyrazili na uplny konec Australie, do Wydhamu, malemu mestecku s asi 600 obyvateli. Cestou jsme se staveli a opet trosku pochodovali v silenem vedru, u jedne strze se jmenem “The Grotto”. Pry to ma byt nejniz polozeny Pool na koupani, na jizni polokouli. Kazdopadne uz je kratce pred novou destovou sezonou, takze se v tom koupat jiz nedalo. Potom jsme pokracovali az do Wydhamu. Tan jsme jeli rovnou na jednu vyhlidku ktera nabizi pohled na celou tu Wydhamskou deltu, kam steka celkem 5 rek z celeho velikanskeho okoli. Chteli jsme tam prenocovat, kemp byl jiz zavreny. Tak honem honem zpet do Kununurry, jeste za svetla. Nastavila jsme tempomat na 105 km/h a celych tech asi 80 km jsem nemusela brzdit, jeli jsme uplne sami, jen proti nam obcas projel ten “Road Train”. To jsou zde obligatorni nakladaky, ktere maji 3 - 4 vlecnaky a jsou pres 50 m dlouhy. Dalsi den rano jsme se vypravili k Lake Argyle, tez asi 80 km vzdaleny. Je to obrovska umela vodni nadrz, ktera vznikla koncem sedesatych let. Voda mela nalakat nov farmare, kteri by pestovali ovoce. To bylo nerentabilni, tak preskocili na subvencovanou bavlnu, z cehoz diky skodlivmu hmyzu tez nic nebylo. Dnes se tam usadil nejaky cinsky kocern.
    Na jezere se da delat vylet s lodi, ci vandrovat po okoli a nebo, asi to nejprijemnejsi, relaxovat na Infinity Poolu (nekonecny bazen) na kempu. Tak si jiste vsichni domyslite, co jsme delali. Ach jo, trochu vyprat jen tak v ruce jsem ale stihla a diky WiFi jsem konecne odeslala dalsi pokracovani.
    A dnes, 22.10. se dostavame k dalsimu pokracovani.
    Cauky, je to narocny, ale stoji to zato.
    Ja & Paul.
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