Australien 2024 NT + WA

september - december 2024
En 87-dags äventyr från Jindra Läs mer

Lista över länder

  • Australien
  • Singapore
  • Tyskland
Kategorier
Inga
  • 41,6kantal resta kilometer
Transportmedel
  • Flyg-kilometer
  • Gående-kilometer
  • Vandring-kilometer
  • Cykel-kilometer
  • Motorcykel-kilometer
  • Tuk Tuk-kilometer
  • Bil-kilometer
  • Tåg-kilometer
  • Buss-kilometer
  • Husbil-kilometer
  • Husvagn-kilometer
  • 4x4-kilometer
  • Simning-kilometer
  • Paddling/Roddning-kilometer
  • Motorbåt-kilometer
  • Segling-kilometer
  • Husbåt-kilometer
  • Färja-kilometer
  • Kryssningsfartyg-kilometer
  • Häst-kilometer
  • Skidåkning-kilometer
  • Lifta med-kilometer
  • Cable car-kilometer
  • Helikopter-kilometer
  • Barfota-kilometer
  • 44fotavtryck
  • 87dagar
  • 666foton
  • 8gilla-markeringar
  • Prolog

    21 september 2024, Tyskland ⋅ ☀️ 19 °C

    Australien 2024
    &
    Singapur


    PROLOG

    Hallo an alle die Lust haben mit uns zu reisen!

    Wer lebt, sieht viel, wer reist, sieht mehr!
    (Ein arabisches Sprichwort)

    Es ist wieder Mal so weit, wir wagen es, nochmals, oder erneut, die weite Welt zu erobern.
    Nach langer Vorbereitung ist alles, was notwendig ist, im „Kasten“, wir sind gesund geblieben und freuen uns, das nächste Abenteuer zu erleben.
    Wir laden euch ein, einen Teil des riesigen Kontinents namens Australia, das Northern Territory und Western Australia, mit uns zu bereisen.
    Ein Kontinent, das etwa so groß ist, wie ganze Europa und das europäische Teil Russlands zusammen.
    Australien hat sehr viel zu bieten, von Outback und seine Ureinwohner, die Aborigines, ihre Kultur, unzählige Nationalparks, Schluchten, Wasserfälle, Regenwald, unendliche Küsten und last but not least, eine freundliche, hilfsbereite Bevölkerung.
    Auf uns warten mehr als 15000 km, und eine Strecke, die uns von Darwin bis Perth führen wird.
    Wir werden insgesamt 3 Monate unterwegs sein und ihr könnt uns dabei begleiten.
    Es geht los am 22.09.2024 mit einem 5-tätigen Stop-over in Singapur.
    Fasten your seatbelts, we are READY TO TAKE OFF!!!

    Jindra & Paul

    Ahoj na vsechny, co mate chut vyrazit s nami na dalsi cestu do sveta!

    Kdo zije, vidi hodne, kdo cestuje, vidi jeste vic
    (Jedno arabske proslovi)

    Opet je na case vyrazit na dalsi dobrodruzstvi.
    Po dlouhe priprave a planovani jsou nase nove cestovni pasy pripraveny k pouziti, vizum mame prideleny a vse ostatni co k ceste patri je tez pripraveno.
    Zveme vas na cestu po casti toho velikanskeho kontinentu jmenem Australie.
    Ceka na vas cesta po North Territories (Severni Teritorium) a po Western Australia (zapadni Australie), po kontinentu, ktery je velky jako cela cela Evropa s evropskou casti Ruska dohromady.
    Australie ma sirokou nabidku na cestovani, ten Outback s puvodnim obyvatelstvem, Aborigines a jejich kulturou, nespocet narodnich parku, vodopadu, pralesu, strzi a nekonecne mnozstvi kilometru plazi, a k tomu vsemu velmi pratelske a ochotne obyvatelstvo.

    Ceka na nas vice jak 15000 km, ketry na povedou z Darwinu v Severnich Territories do Perthu, v zapadni Australiji.

    Nase cesta potrva 3 mesice, a vy nas muzete na tomto dobrodruzstvi doprovazet.

    Start je 22.09.2024 s 5-ti deni prestavkou (Stop-over) v Singapuru.
    Konec je v Perthu 10.12., kde zustaneme jeste tyden a hladke pristani je 17.12.2024.

    Fasten your seatbelts, we are READY TO TAKE OFF!!!
    (Zapnete si pasy, jsme pripraveny k odletu).

    Jindra & Paul
    Läs mer

  • Es geht endlich los! Tag 1

    24 september 2024, Singapore ⋅ 🌙 27 °C

    Tag 1 - 22.09.202
    Unsere Reise beginnt // Nase cesta zacina Lange vor dem Beginn habe ich bei Singapur Airlines unsere Tickets gebucht, mit einem Stop-over mit 5 Übernachtungen in Singapur. Heute war es so weit. FlixBus hat uns nach Frankfurt gebracht, wo wir noch einen Halt bei unserem Sohn für Kaffee und Kuchen hatten. Später wurden wir zum Flughafen gebracht und unsere Reise sollte um 21.:40 Uhr beginnen. Leider, ohne Stolpersteine geht wahrscheinlich im Alter nichts mehr glatt. Man sagt, alle guten und alle schlechten Dinge sind drei. Ich hoffe, damit haben wir das Soll, in diesem Fall “von schlechten Dingen” hoffentlich verbraucht. Nummer 1 hat schon bei dem Einchecken in den FlixBus angefangen. Ich habe auf der Sitzbank draußen, wo wir gewartet haben, meinen Rucksack stehen lassen. Zum Glück habe ich es zeitig gemerkt, und der Rucksack war auch noch dort. Nummer 2 ist uns bei der Sicherheitskontrolle gelungen.
    Man muss immer alle elektronischen Geräte aufs Band / Kiste legen. Wir haben davon gleich 3 gebraucht. Die ersten 2 kamen sofort, wir haben alles eingepackt uns gingen los, natürlich ohne meinen Laptop und noch ein paar Kleinigkeiten. Zum Glück sind wir, naja, bin ich nicht mehr ganz schnell, sodass uns noch der Kunde, welcher hinter uns dran war, rufen konnte. Da haben wir aber ganz dumm aus der Wäsche geguckt.
    Nummer 3, kommt gleich! Der Flug hat 12,5 Stunden lang gedauert. Boarding wurde pünktlich abgeschlossen, der Flieger ging bei Zeit in die Luft. Der Flug war unspektakulär. Um Mitternacht wurde Dinner serviert, und danach herrschte Ruhe bis morgen am nächsten Tag. Irgendwann wurde auch das Frühstück gebracht, und dann sind wir pünktlich am Singapurer Changi Flughafen gelandet. Immigration wird an einem Tablett gemacht, und danach kommt man, nachdem ein schönes Foto (ohe Brille) gemacht wurde, im Singapur an. Beide Taschen sind auch mitgekommen, danach geschwind durch Zoll und zum Shuttle Bus Station. Dort wurde uns gesagt, dass der nächste Shuttle erst fast 2 Std. Später fährt, aber wir könnten ein Taxi nehmen. Dabei hat uns die Dame Bargeld zum Bezahlen empfohlen. Hier kommt die Nummer 3 ins Spiel. Wir sind zu einem ATM Automaten gegangen und hier passiert etwas, was bei jedem Menschen Schweißperlen auf der Stirn hervorruft. Ich habe alles eingegebn, die Karte steckte im ATM, und es kam..... Richtig! Nichts. “Please wait machine is in progress”. Ja, das war sie vielleicht, aber selbst na ch etwa 5 Minuten war das “in progress” immer noch nicht beendet. Canceln ging nicht, der ATM hat nichts rausspucken wollen. Was macht man? Ich rannte zum Infostand und bat um Hilfe. Und tatsächlich, die junge Frau ging mit mir zu dem bockigen “Ding” und rief n der Bank an. Natürlich kommt danach: wenn sie das wollen, bitte, klicken sie die 6..... So hat es die Frau x-mal versucht, und irgendwann hat sich etwas getan, und meine VISA Karte kam ohne weitere Hilfe raus! Den Schlag, als mir der Stein vom Herzen fiel, habt ihr vielleicht auch gehört. Auf einem anderen ATM haben wir dann doch noch Glück gehabt und das ersehnte Geld doch noch bekommen.
    Schließlich hat uns ein Taxi zum Hotel gebracht und nach dem Einchecken konnten wir ein schönes Eckzimmer in der 11. Etage beziehen. Der Blick an die Stadt ist sehr schön. Dazu kommt noch, dass auf dem Dach ein schöner Swimmingpool zur Erholung nach einem anstrengenden Tag zur Verfügung steht.

    Ich hoffe sagen zu dürfen, Ende gut, alles gut, Mit dem morgigen Tag fangen wir richtig an, die Welt am anderen Ende der Welt zu erkunden! Jindra und Paul

    ----------------------------------------------------------------------------------------------
    Dlouho předtím, než jsme začali, jsem si zarezervoval naše letenky u Singapore Airlines s mezipřistáním na 5 nocí v Singapuru. Dnes ten den konecne nadesel. FlixBus nás odvezl do Frankfurtu, kde jsme se zastavili u syna na kávu a koláči. Na letiště nás odvezl nas syn později a naše cesta měla začít ve 21:40.
    Bohužel bez kamenů úrazu s přibývajícím věkem nic nepůjde hladce.
    Říká se, že všechny dobré věci a všechny špatné věci přicházejí ve třech. Doufám, že jsme snad vyčerpali to, co bychom měli, v tomto případě „špatných věcí“.
    Číslo 1 začalo odbavením do FlixBusu.
    Batoh jsem nechal na lavičce venku, kde jsme čekali. Naštěstí jsem si toho všimla brzy a batoh tam na me cekal.
    Císlo 2 se nam podarilo na bezpečnostní kontrole. Všechna elektronická zařízení musíte vždy umístit na pas resp. Dat do krabic. Potřebovali jsme 3 kusy. První dva dorazily hned, vše jsme sbalili a vyrazili, samozřejmě bez mého notebooku a pár dalších drobností. Naštěstí my, no spis moje malickost, už nejsem moc rychlý, takže zákazník, který byl za námi, nás mohl zavolat. Ze jsme nevypadali zrovna moudre, to si umi kazdy predstavit.

    Číslo 3 jeste prijde, klidek!
    Let trval 12,5 hodiny. Nástup na palubu byl dokončen včas a letadlo včas odstartovalo. Let byl prijemny. O půlnoci se podávala večeře a pak bylo ticho až do zítřka dalšího dne. Dopoledne chnám přinesli snídani a pak jsme přistáli včas na singapurském letišti Changi. Imigrace probíhá na Tabletech, co tam jsou k dispozici a poté po vyfocení pěkné fotky (bez brýlí) jsme dorazili do Singapuru. Obě tašky přišly se mnou, pak rychle přes celnici a na zastávku autobusu. Tam nám řekli, že dalsi autobus pojede az za 2 hodiny, ale můžeme si vzít taxi. Paní nám doporučila platbu v hotovosti.
    Zde vstupuje do hry číslo 3.
    Šli jsme k bankomatu a tady se stane něco, co způsobí, že se na čele každého cloveka vytvori vrasky.. Všechno jsem zadala, karta byla v bankomatu a přišla... Je to tak! Neprislo nic! "Prosím, čekejte, akce probíhá." Ano, možná to bylo, ale ani po asi 5 minutách nebylo „probíhá“ stále dokončeno. Storno nefungovalo, bankomat nechtěl nic vyplivnout. Co jsem nadelala? Běžela jsem k informačnímu stánku a požádala o pomoc. K memu stesti sla ta mladá žena se mnou k tomu automatu a zavolala do te banky. Samozřejmě přijde kdyz ten telefon v bance konecne nekdo zvedne, neni to osoba, nybrz automat a ten hlasi: jestli tohle chceš, klikni prosím na 6... Žena to tedy zkusila x-krát a v jednu chvíli se něco stalo a moje VISA karta vyšla bez další pomoci! Možná jste také slyšeli tu ránu, když mi spadnul ten kamen ze srdce. Měli jsme štěstí u jiného bankomatu a dostali peníze, které jsme chtěli.
    Taxi nas naknec dovezlo do zamluvenyho hotelu a po vyrizeni formalit jsme smeli jet do 11. patra, kde se nachazi nas pokoj. Pohled na mesto je hezky, a ke vsemu se na strese nachazi super bazen, s jeste hezcim vyhledem, nezli z naseho pokoje.
    Nyni doufam, ze jsme si ty 3 spatny veci odslouzili a nase cesta zitra skutecne zacne.
    Jindra & Paul.
    Läs mer

  • Tage 2 - 6 / 23. - 28.09.2024 Singapur

    29 september 2024, Australien ⋅ 🌙 29 °C

    Tag 2 + 3 + 4 + 5 + 6
    23.09. - 28.09.2024 Singapur
    Tag 2 gehört eigentlich noch zu unserer Anreise, aber lassen wir es so stehen.
    Das Sightseeing haben wir am 3. Tag begonnen. Singapur hat sehr viel zu bieten, womit fängt man an? Wir haben uns für die Erkundung des Colonial District entschieden. Da wir die Metropole schon mal, vor 14 Jahren besucht haben, wollten wir auch testen, was wir noch erkennen. Ich kann euch sagen, bis auf die Fabelfigur des Merlions haben wir nicht viel wiedererkannt. Gut, das Parliment House und die Snkt. Andrew Catherdale standen auch noch auf ihren alten Plätzen, das war es aber auch schon alles.
    Die Stadt ist weltbekannt mit ihre waghalsige Architektur, gleich ob es Wohnhäuser, oder Banken und ähnliches sind. Einfach nur wow und Wahnsinn. Dazu gesellt sich das Bestreben, die Umwelt zu schonen. So findet man an vielen Hochhäusern begrünte Fassaden und Dächer, jeder Tropfen Wasser wird wieder verbraucht, die Straßen glänzen wie Kinderpopo, genauso könnte man in der U-Bahn vom Boden essen, und Sicherheit brauche ich, glaube ich zumindest, gar nicht mehr zu erwähnen.
    So haben wir uns am ersten Tag, in glühender Hitze, mal mit einer Regendusche und vor allem in der hohen Luftfeuchte die Füße platt gelaufen, und Pauls Fotoapparat hat nur so geglüht von Fotos schießen.
    Am weiteren Tag haben wir Little India durchgestreift, die Küche getestet und später fuhren wir an die Grenze der China Town. Dort befindet sich ein Wohnhäuser Komplex, der aus insgesamt 7 Blöcken besteht. Die Häuser sind mit einer durchgehenden Brücke, die sich in der 55. Etage befindet, verbunden. Das besondere ist, man kann dorthin hochfahren und einen sagenhaften Ausblick an die City genießen. Der war bei uns leider etwas getrübt, da es den ganzen Tag immer wieder geregnet hat, trotzdem war es sehenswert. Allerdings, man musste sich die Aussicht “verdienen”, d.h. Man muss erstmal ein minikleines Büro finden, wo man eine Eintrittskarte bekommt.
    Den dritten Tag wollten wir den “Gardens by the Bay” widmen. Diese 105 ha große Superlative entstand auf aufgeschütteltem Grundstück. Es entstanden ein riesiger Garten, der allen zugänglich ist, dazu zwei riesiger Gewächshäuser die wie Muscheln aussehen. Dort findet man in dem Cloud Forest und in dem Flower Haus an die 400 000 Pflanzen und Bäume. Neben den Gewächshäusern befinden sich die sogenannten “Supertree” ein beeindruckendes futuristisches Bauwerk. Eigentlich sind es keine Bäume, sondern Betonkonstruktionen mit Stahlgerüsten oben, die die Baumkronen darstellen sollen, die mit einem Skyway verbunden begehbar sind. Diese werden jeden Abend illuminiert, was wirklich schön ist. Diese Supertrees dienen gleichzeitig der Freisetzung von Abgasen in hoher Höhe, die bei Wärmeherstellung für die Glashäuser entsteht, sammeln das Wasser aus dem Dampf bei der Entfeuchtung und einiges mehr.
    Leider hat es den ganzen Vormittag gegossen, und das Skywalk war wegen Rutschgefahr geschlossen. Die beiden Gewächshäuser wollten wir dann auch nicht mehr besuchen und so haben wir das Programm in der Orchard Road fortgesetzt. Es ist eine Straße der Superlative, wo sich viele “Malls” befinden, eine luxuriöser als die andere. Zu den neusten gehört der sogenannte ION. Luxus pur, aber in der 56. Etage findet sich auch etwas für weniger bemittelten Touris, wiederum eine Aussichtplattform. Diese hat sich allerdings als ein Restaurant entpuppt, aber auch außerhalb konnte man interessante Ausblicke auf die Hochhäuser erhaschen. Das schlendern durch die Malls ist schon fast mit einem Marathonlauf gleich zu setzten, die sind unendlich. Ich stellte mir die Frage, wovon leben alle diese Luxusläden? Die waren nämlich überall leer, was aber gerappel voll war, war der Food Court, der mit Gerichten aus ganz Asien aufwartete.
    In unmittelbarer Nähe der Gardens befindet sich das bekannteste Hotel Singapurs, und teils auch in der Welt, das Marina Bay Sands. Das Hotel besteht aus drei Säulen, wo sich die Zimmer befinden. Diesen drei Säulen befindet sich so etwas, wie ein Boot aussieht. Dort findet man den bekannten “Infinity Pool”, der auch der Öffentlichkeit zugänglich ist, für einen Obulus versteht sich von selbst, dazu eine Bar und Restaurant. Nein, dorthin hat es uns nicht gezogen.
    Am Abend haben wir uns nochmals auf den Weg gemacht, und sind zu der Lightshow gefahren. Was ich dazu sagen würde ist: Schön war es!
    Nun kam der letzte Tag dran. Unsere Füße brannten schon gleich nach den ersten Schritten, aber da muss man durch, Singapur liegt nicht um die Ecke, um die Stadt ganz schnell wieder zu besuchen. Wir fuhren in die China Town, wo wir auch nichts mehr erkannt haben, schlenderten in einer brühenden Hitze durch die Gassen und durch die eine oder andere Moschee, haben in einem Hawker Center zu Mittag gegessen. Hawker Centers sind überdachte Essensgelegenheiten, wo sich Garküchen-Ständen befinden, und wo die Einheimischen gerne essen.
    Am Nachmittag ging es nochmals in das Marina Bay Sands Hotel. Hier findet man auch ein super Luxusmall-Shopping Center. Aber nicht nur das. Hier befindet sich der sogenannter “Rain Oculus”. Ein Trichter mit 22 m Durchmesser und 5,5 m tief ist. Der Trichter ist Doppelwandig. Drinnen zirkuliert Regenwasser, das nach bestimmten Abständen durch die Mitte des Trichters wie Wasserstrudel runter fällt. Und wenn man draußen am Rand steht, ist sogar eine normale Unterhaltung von zwei gegenüber sich stehenden Personen möglich.
    Das war SINGAPUR 2024.
    Jindra & Paul.
    ------------------------------------------------------------------------------------

    Singapur
    Dny 2 + 3 + 4 + 5 + 6 / 23. - 28.09.2024

    Den c.2 patri jeste do prijezdu, ale necham to takhle.
    S prohlídkou jsme začali třetí den. Singapur má co nabídnout, kde začít? Rozhodli jsme se prozkoumat koloniální čtvrť. Jelikož jsme metropoli již navštívili před 14 lety, chtěli jsme otestovat, co ještě poznáváme. Můžu vám říct, že kromě mýtické postavy Merliona jsme toho moc nepoznali. Budova parlamentu a Snkt. Andrew Catherdale byl stále na svých starých místech, ale to bylo tak vše.
    Město je světově proslulé svou odvážnou architekturou, ať už se jedná o obytné budovy, banky a podobně. Prostě wow a šílenství. To je doprovázeno touhou chránit životní prostředí. Zelené fasády a střechy najdete na mnoha výškových budovách, každá kapka vody je znovu využita, ulice se lesknou jako dětské zadečky, v metru byste se stejně snadno mohli najíst ze země, a o bezpecnosti se zminovat asi nemusim. První den jsme tedy v úmorném vedru, občas s dešťovou přeháňkou a hlavně ve vysoké vlhkosti, jsme si malem uslapali ploche nohy, a Pauluv fotak nesticil schladnout, kloik fotek nadelal.

    Další den jsme se toulali Malou Indií, otestovali kuchyni a později jsme jeli na hranici China Townu. Zde se nachází obytný komplex, který se skládá celkem ze 7 bloků. Domy jsou propojeny průběžným mostem umístěným v 55. patře. Zvláštností je, že ty spojovaci mosty jsou pristupny i pro verejnost a tudiz se vyuzivaji jako rozhldna s báječným výhledem na město z monha poloh / pozici. Bohužel trochu zataženo, protože celý den pršelo, ale i tak to stálo za navstevu. Výhled jste si však museli „zasloužit“, tedy nejprve najít malinkou kancelář, kde seženete vstupenku.

    Třetí den jsme chtěli věnovat „Gardens by the Bay“. Tento superlativ o rozloze 105 hektarů byl postaven na pozemku, ktery vzniknul nasypem v mori. Na nem byla vybudovana obrovská zahrada přístupná verejnosti a také dva obrovské skleníky, které vypadají jako mušle. Tam můžete najít kolem 400 000 rostlin a stromů v Cloud Forest a Flower House. Vedle skleníků se nacházeji takzvane „Supertrees“, futuristicke napodobeni stromu. Ve skutečnosti to nejsou stromy, ale betonové konstrukce s ocelovými rámy nahoře, které mají představovat koruny stromů a jsou porostle necim zelenym jsou spojeny mustkem, tzv. Skywalk, po kterym se da chodit. Ty jsou každý večer osvětleny, což je opravdu pekna podivana, protoze pritom osvetlovani hraje pasujici muzika. Tyto superstromy současně uvolňují ve vysoke výšce plyny, které vznikají při výrobě tepla pro skleníky, sbírají vodu z páry při odvlhčování a mnoho dalšího.

    Bohužel celé dopoledne lilo a Skywalk byl uzavřen kvůli riziku uklouznutí. Oba skleníky se nám už nechtělo navštívit a tak jsme pokračovali v programu na Orchard Road. Je to ulice superlativů, kde se nachází mnoho „obchoďáků“, jeden luxusnější než druhy. Jedním z nejnovějších je tzv. ION. Čistý luxus, ale v 56. patře je i něco pro méně majetné turisty, opět jedna vyhlídková plošina. Ukázalo se sice, že je to restaurace, ale i tak také se nam naskytl zajímavý výhled na venkovní výškové budovy. Procházky po obchodních centrech jsou skoro jako běžet maraton, jsou nekonečné. Kladlajsem si otázku, z čeho všechny tyhle luxusní obchody žijí? Všude byly prázdné, ale co bylo narvané, byl food court, kde se podávaly pokrmy z celé Asie. (Food Court je neco jako lidova jidelna).

    V bezprostřední blízkosti tech Gardens (zahrad) se nachází nejznámější hotel v Singapuru a nejenom tam, “Marina Bay Sands Hotel”. Hotel se skládá ze tří sloupů, kde jsou umístěny pokoje. Na tech třech sloupech truni něco, co vypadá jako loď. Najdete zde známý „Infinity Pool“, (nekonecny bazen), který je samozřejmě za poplatek přístupný i veřejnosti, dále bar a restaurace. I kdyz je tato rarita pristupna verejnosti, nahore jsme se podivat nebyli.

    Vecer jsme se do tech zahrad vypravili jeste jednou. Az se setmi, zacne osvetlovaco show tech stromu, ktera je doprovazena k te show se hodici muzikou.

    Nyni nadesel poslední den. Rano nas nohy pálily hned po prvních krocích, ale nedalo se nic delat, Singapur není za rohem, aby jsme ta tam zase rychle podivali. Dojeli jsme do China Town, kde jsme opet nic nepoznali, procházeli se uličkami, koukli se do jedne nebo dvou mešit, (vice ne, protoze vstup je mozny jen bez bot a stale snerovat pevny boty se spocenyma nohama neni zadna legrace), v parném vedru jsme poobědvali v “Hawker Center”. Hawker centra jsou vnitřní restaurace, kde se nacházejí stánky s asijskymi kuchynemi a kde se vse cerstve vari, a kde místní obyvatelé rádi jedí, protoze je vse lacine a hlavne cerstve pripravene.
    Odpoledne jsme se vydali jeste jednou k tomu super hotelu s nazvem “Marina Bay Sands Hotel”. I zde se nachazi jedna super-luxus-shopping-mall.
    Nejenom to. Zde se nachazi tzv. “Rain Oculus” ( destovy trychtyr). V podstate je to dvojita acrylova stena a vevnitr proudi destova voda. V urcitych casovych intervalech ta voda proudi ve forme vodopadu z toho trychtyre. Vse se odehrava uprostred tech luxus-obchodu. Trychtyr ma 22,5 m prumer a zhruba 5,5 m je hluboky. Zajimavy je, kdyz se stoji na okruhu toho trychtyre venku a proti sobe, tak se i pres ten veliky prumer lidi slysi uplne normalne.

    To byl SINGAPUR 2024.

    Jindra & Paul
    Läs mer

  • Tag 7 - 9, 28. - 30.09.2024 Darwin

    6 oktober 2024, Australien ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Samstag, den 28.09. verlassen wir Singapur und folgen mit dem Flieger nochmals 4,5 Stunden nach Darwin.
    Die Immigration war wohl die längste ever. Es war nur ein Officer da, und der war wohl noch in "Übung". Danach kam das, was ich niemandem wünscht, die Zollkontrolle. Die Zollerklärung wurde alles ordnungsgemäß ausgefüllt, leider nicht ganz. Ich habe total vergessen, dass ich in meinen Messer u.ä. Utensilien 2 Döschen mit Pfeffer hatte. Natürlich war es beim durchlauf durch das RTG dem geübten Auge des Zöllner nicht entgangen. Und hier lag unser Problem! Alles auspacken, Fragen über Fragen. Kurz und bündig, die 2 Döschen wurden einbehalten. Nur, und jetzt kommt`s ganz dick, in der Zwischenzeit hat mein leibester aller Ehemänner alles fotografiert, obwohl ich ihm sagte, dass es verboten ist. Es wurde alles beobachtet, (irgendjemand guckt immer), und wir durften nicht weiter. Es hieß: alle Fotos löschen, please! Mein Mann wollte zuerst aber nicht, dann ging nichts mehr, bis ich alles gelöscht habe, die Tasche eingeräumt habe, und nach fast 2 Stunden durften wir weiter, und wir haben endlich Australien erreicht. :)!!
    Ein Taixi hat uns zum Hotel gebracht, nun kann alles langsam in die Gänge kommen. Holprig, aber doch, zum Glück!!

    Darwin ist verhältnismäßig klein, knapp über 100 000 Einwohner "dürfen" dort die Hitze täglich genießen.;)
    De Stadt trägt den Namen des bekannten Forscher Ch. R. Darwin, seit 1839. Es hieß damals Port Darwin. Die Stadt war und ist ein strategischer Ort, was erst nach dem japanischen Angriff im Februar 1942 richtig erkannt wurde, Darwin wurde zerstört. Danach wurde die Stadt wieder aufgebaut, und am Heiligen Abend 1974 durch das Zyklon Tracy verwüstet. Das zur Geschichte, aber nur kurz und knackig.
    Wir waren am Samstag angekommen. Am Sonntag haben wir die Stadt, bzw. den Business District besucht. Alles erneut bei glühender Hitze, +40°C. Eigentlich nicht schön für uns Europäer. Mit diesen Temperaturen werden wir in den nächsten Wochen Vorlieb nehmen müssen.
    Am Montag haben wir im TELSTRA Shop unsere SIM Karte einrichten lassen. Eine junge Frau war wirklich sehr hilfsbereit und sie hat uns sogar alle Maps runtergeladen.
    Was noch? Am Abend haben wir uns noch den Sunset angeschaut, und das war`s

    Jindra & Paul.
    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Darwin - Dny 7 - 9, 28. - 30.09.2024
    V sobtu, 28.09. jsme v pul devate rano reklich Singapuru cauky a odletli do Australie, kam nas malem nepustili. Ale poorade.
    Australie ma velmi prisne celni pzadavky, nesmi se tam zavest skoro nic. Ja vyplnila celni prohlaseni, ze mame medikamenty a jinak nic a pritom jsem zapomela na 2 male flasticky s peprem. To nyla velak chyba. Pri kontrole Tasky skrz rentgen celnikovi neuslo, ze tam nekde lezi 2 lahvicky. Tudiz, museli jsme jit na stranu a celou moji tasku vylozit. Ja musela zodpovedet 1000 otazek a ze jsem na ten pepr vubec nemyslela. Vse bylo zabaveno a my bychom byvali mohli jit dal, ale.... Ackoliv tam visel plakat, foto zakazano, co delal pilne Paul? fotil!!! Nojo, bylo to zajimavy, my nebyli sami, kdo musel vse vypakovat. Najednou prisel jeden celnik a ze Paul fotil a e je to zakazany. Vse vymazat! To ale muj mily muzicek nemel vubec v umyslu. Az kdyz jsem mu rekla, e nas dal nepusti, dal si rict aja musela vse vymazat, protoze jemu se nervozitou trasly ruce.
    S prekazkami, ale prece, konecne jsme byli v Australii.!
    Potom nas Taxi dovezlo do hotelu a ja byla s nervama kde...??? Kazdopadne jsme byli oba totalne zniceny.

    Darwin je celkem maly mesto, s neco kolem 100 tisici obyvateli, kteri si smeji zdejsi vedro denne vychutnavat.
    Mesto lezi na "Top End". uplne nejseverneji v Australiji a tim je strategicky dulezity.
    Pojmenovano bylo 1839 po Charles Darwinnovi.
    Nikdo nechtel mit za pravdu, ze je to dulezite polozeny mesto, az kdyz Japonci v unoru 1942 mesto naletem prepadli a znicili.
    Po valce bylo vse postaveno, ale na stedry vecer 1974 cyklonem Tracy uplne zniceno. Dnes se mesto pomalu vyviji k metropoli s vezaky.

    My se v nedeli vypravili na obhlidku mesta, lepe receno to centra. Protoze je desny vedro, trva vse podstatne dele a den utekl jako voda.
    V pondeli, 30.09. kramy opet otevrely a my si mohli nechat zaridit u spolecnosti TELSTRA nasi SIM Kartu, abychom meli australsky telefon a internet. Vse nam bylo perfektne zarizeno a my byli nyni pripraveny k zacatku nasi cesty.

    Jindar & Paul
    Läs mer

  • Tag 10 - 01.10.2024 Womo Übernahme

    6 oktober 2024, Australien ⋅ ☁️ 17 °C

    Darwin - 01.10.2024 Wir übernehmen endlich den Truck Camper

    Ein Taxi, (übrigens war es billiger als UBER), hat uns zum Apollo gebracht.
    Wir waren fast die ersten, und so ging alles zügig los.
    Alle Formalitäten wurden schon vorher erledigt, so gingen wir zu unserem zugeteilten Camper.
    Was für eine, naja nicht gerade erfreuliche Überraschung, es war ein alter Schinken.
    Die Einleitung durch einen jungen Mann ließ wirklich den Wünschen übrig, ich musste ihn ständig zurück rufen, um weitere Sachen erklärt zu bekommen. Auf meine Frage, wie alt das Auto ist, hat er am Tablet geschaut un gesagt, ziemlich 2 Jahre und 1 Monat. Am Tacho waren
    132 700 km. Das Türschloss funktionierte nicht, so hat er uns erklärt, man muss die Tür hoch drücken, dann geht`s. Das war zu viel für mich und ich ging ins Büro und habe mich beschwert. Es wurde mir gesagt, die haben keine neusten Camper dort, was stimmte, alle, selbst Britz hatte dort nur diese ältere Fahrzeuge stehen. Es wäre kein Mechaniker da, falls das Schloss nicht funktioniert, sollen wir in die Werkstatt fahren. Wohin in der pampa, wurde nicht gesagt. Ich war verärgert, aber wir mussten auch endlich los.So fuhren ab, in Palmerston habe wir eingekauft und es ging in den Litchfield NP, zu erst zu den Florence Falls, wo ich 2xÜ gebucht habe. Wir brauchten Zeit zum Einleben, organisieren und auch etwas am nächsten Tag zu wandern.
    Für diesen NP muss alles vorab online gebucht werden!
    Ein, etwas holpriger Start aber immerhin.
    Am Campground hat Paul dann den Schraubenzieher geholt und alle Schrauben festgeschraubt und das Türschloss funktioniert jetzt.
    Am Abend am Camp stand neben uns ein Ehepaar aus der Schweiz, das auch am gleicchen Tag den Truck Camper, auch Apollo, übernommen hat. Dort funktionierte das Schloß für die Küche, die sich seitlich außen befindet, nicht.
    Diese Abholstation könnte bei einer Bewertung max. 3 Punkte von 10 bekommen.
    Nun ist "Learning by doing" angesagt!

    JIndra & Paul
    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Den 10 - 01.10.2024 Prevzeti naseho Truck Camper

    Taxi nas odvezlo k te stanici (Apollo / Britz).
    Byli jsme hned druhy na rade, papirovy kramy byly jiz predem online vyrizeny a tak jsme sli rovnou k nasemu pridelenemu autu.
    Oproti ocekavani jsme stali pred asi 2 roky starym aute, na tachaci bylo
    132 000 km.
    Ten mladik, co nam mel vse vysvetlit si myslel, ze to snama rychle vyridi, ale to se spletl. Musela jsme ho stale volat zpet, kdy se jiz snazil vysvetlit dalsim klientum co a jak.
    Kazdopadne nefungoval dobre zamek u dveri ke spaci kabine. Rekl nam, ze ty dvere musime trochu zatlacit smerem nahoru. Jo, pak to fungovalo. Tim me ale nastval, tak jsem si sla stezovat a pozadovala mechanika. Zadnyho tam nemeli. Jo, co nam zbyvalo, vyrazili jsme nakonec tak, jak vse bylo.
    Cestou jsme nakoupili zasoby a jeli dal do prvni destinace, Litchfield NP (narodni park).
    Paul vecer na kempu vytahl sroubovak, vsechny srouby dotahnul a ejhle, dvere / zamek funguje.
    Vecer stal vedle nas par ze Svycarska, ti djeli s nefungujicim zamkem u kuchyne. ta se nachazi po strane z venci.

    Nyni je na nas, naucit se se vsim zachazet.
    Na levou strane silnice jsem se trefila;).
    Tak zatim, Jindra & Paul
    Läs mer

  • Tag 10 - 13, 01.-04.10.2024 Litchfield N

    7 oktober 2024, Australien ⋅ ☀️ 21 °C

    Hallo zusammen!

    Endlich ging es los! Unterwegs haben wir, wie empfohlen in Palmerston bei Coles eingekauft und die erste Fahrt ging los. Eigentlich war es eine Übungsfahrt, man muss sich auf alles eingewöhnen, weil Linksverkehr, Anstatt Blinker gingen öfters mal die Scheibenwischer an, und ja, bei jedem Halt die enorme Hitze draußen.
    Unterwegs haben wir einen kurzen Halt bei den Magnetic Termite Mounds, wo uns die zugängliche Anlage aber ein bisschen klein erschien.

    Florence Fall Campground (CP)
    Seit geraume Zeit muss man für Litchfield NP alle CP online buchen, selbst den NP-Pass für 2 Wochen musste online gebucht werden.
    Wegen Engewöhnung und Orientierung im Womo buchte ich den Florence Falls für 2x Ü, was auch eine gute Entscheidung war.
    Paul hat alle Schrauben neu justiert und v.m., ich habe die, für mich eine neue Küche inspiziert und in Betrieb genommen.
    Am nächsten Tag sind wir etwas wandern gegangen. Zuerst gingen wir, direkt vom CP etwa insgesamt 3n km langen Weg zu den Blueey Rockhole, entlang eines Baches, wo sich immer wieder Gelegenheiten zum Baden ergaben. Es ist zu erwähnen, was uns auch richtig alarmieren sollte, die enorme Hitze, was immer wieder einen vollen Rucksack mit Wasser dabei sein sollte. Besser wäre ein Fass, leider nicht machbar.
    Schon dieser einfache Weg hat uns richtig geschlaucht. Naja, um 1
    fast 10:00 Uhr am Morgen zu starten, ist auch keine gute Idee mehr, je früher, um so besser. So kehrten wir direkt zum CP zurück, um erst am Nachmittag in den Genuss der Florence Falls zu kommen. Dorthin zu gelangen, muss man ca. 140 Treppen absolvieren, erst runter, nach dem erfrischenden Schwimmen leider wieder hoch.
    Mehr haben wir nicht geschafft und der Tag war für uns in der immer noch enormen Hitze um 20:30 Uhr zum Ende gekommen.

    Wangi Falls CP
    Gegen 09.00 Uhr haben wir den Florence Falls CP verlassen, um den NP weiter zu erkunden.
    Der erst Halt hat auf sich nicht lange warten lassen, und wir durften unser Augen über die weite unendlich Landschaft schweifen lassen und den, nicht mehr ganz üppigen, Tolmer Falls.
    Es ging weiter, der Weg zu Lost City ist für uns Tabu, für die Tjaynera Falls (Sandy Creek) war uns der Weg zu sandig, und in der Mittagszeit Luft in der Reifen zu senken und wieder aufzupumpen, kann man von niemandem verlangen. Also, weiter ging`s, zu den Tjaetaba Falls. Diese muss man sich aber erlaufen, und wiedr stand die Sonne ganz oben... Wir gingen trotzdem los, und die 3 km hin und her haben wir, trotz glühender Sonne gemeistert.
    Der Tag war aber noch lang, also weiter, zu den Cascades Falls. Für den Weg dorthin, 1,7 km einfach, war für heute leider die Luft raus.
    So fuhren wir zu unserem gebuchten Platz auf dem Wang Falls CP.
    Und siehe da, der Weg zu dem erholenden Schwimmen unter den Falls war kurz, der Plungpool war groß, kaum Leute da, was will man mehr?
    Ich wollte gar nicht mehr aus dem Wasser raus, aber jedes Vergnügen hat ein Ende, also auch dieses, und es ging zurück zum Camper.

    Dass wir auch essen müssen, d.h. kochen müssen, das brauche ich nicht zu erwähnen. Auf jeden Fall ist der tägliche Gefummel mit der Gasflasche und dem Anschluss an den Kocher ziemlich lästig. Und ja, wir ernähren uns rationell, vor allem kein langes kochen!

    Das war der Litchfield NP.
    Mit seinen Wasserfällen wirklich sehenswert.

    JIndra und Paul.
    -------------------------------------------------------------------------------------

    Den 10 - 13, 01. - 04.10.2024

    Litchfield Nationalpark (NP)

    Po vyrizeni vsech formalit jsme konecne ze dvora smeli vyjet.
    Prvni cest vedla v malem mestecku Palmerston k supermarketu jmenem Coles, kde jme vse potrbne nakoupili.

    Ja se trefila i na levou stranu silnice, x-krat jsem si spletla sterace s blinkrem, ( zde je vse opacne umisteno, a na stesti nemusim moc radit, je to automatika).

    Prvni stop byl u Termitu, resp. jejich staveb, Magnetic Termit Mouths. Proc magneticky, to nevim, ale byli jsme radi, ze to nebylo veliky, protoze slunicko davalo co mohlo.

    Odpoledne jsme dojeli do kempu.

    Pro tento NP jsme objednala 2 noci ve Florence Falls kempu a jednu noc na Wangi Falls kempu.
    V tom Florence Falls kempu jsme se knecne trochu vice seznamili s nasim novym domeckem na koleckach, Paul utahnul vsech ny srouby, hlavne u dveri do domecku, ten zamek nefungoval. Je to hruza s tema pronajimacema tech aut. O nic se nestaraji, hlavne, ze ten dalsi zakaznik zmizi ze dvora a nema pripominky.
    Alespon dekya a polstare byly povleceny.
    Dalsi den jsme vyrazili na pochod a dostali hned pouceni, ze slunce zde se nesmi podcenovat. Ta asi 3 km dlouha prochazka, (vice to nebylo), k Bluey Rockhole a zpet nam dala zabrat. I presto, ze jsme s sebou tahli dost vody na piti. To je zde A a O vseho jednani. Po odpocinku ve stinu u nase domecku jsme se vypravili k tem Florence Falls. Krokodylove tam jiz nebyli, ti tam zabloudi po konci destove sezony a napred se vse zajisti, nezli Rangerove daji zelenou pro navstevniky.
    K tomu jezirku vede asi 140 schodu. Doluto slo, ale nahoru.... I pres vydatne osvezeni ve vode to byla makacka.
    Zvladnout se to musi a to paltilo i pro nas.

    Dalsi den jsme opustili tento kemp a cil byl Wangi Falls kemp. To ale melo dost casu.
    Nas prvni stop byl u Tholmer Falls, kde jse mohli vrhnout pohled na opravdu velikanskou krajinu. Oproti tomuto byly ty vodopady jiz jen stin sami sebe, konci sucha sezona a to uz vody moc neni.

    Dalsi zastavka ci jizda nas mela zavest do vnitrozemi parku. Cesta je povolena jen pro nahon na 4 kola, ale presto ze takovy auto mame, jsem si netroufla na tu cestu vjet. Hned na zacatku bylo nejmin 30 - 30cm pisku a v tom vedla stopa. Zde bychom museli snizit vzduch v kolech asi na 50%, coz v pravy poledne a vot vedru a slunci bych neprala ani nejhorsimu nepriteli.
    Takze dal, k Tjaetaba Falls. Ty si ale clovek musi vandrovanim vydelat.
    Na ceste jsme stravili asi 2 hodiny, vedro, stoupani, zde jsou uplne jine dimenze, co se tyka vandrovani. Ale zvladli jsme to!
    A zase dal, ke Cascade Falls. Zde jsme rezignovali, cestu asi 1,7 km dlouhou ujit jen tam bylo ve srovnani s hodnema turami v Alpach proste jen makacka. To jsme vzdali a jeli na kemp.
    A vida, zde byla cesta k vodopadum a plavacimu jezirku asi jen 500 m. Ale to jen diky obrovskym parkovistim a vubec vsemu co se zde stavi, vse je silene rozsahly. Zde jsme si radne zaplavala a den skoncil spokojene.
    Paul samozrejme do vody nevlezel. Pry nevi, jestli jeste plavat umi, po tolika letech.... Na to vse musim mit opravdu nervy!

    Jindra & Paul
    Läs mer

  • Tag 14 - 18, 04.-08.10.2024 - Kakadu NP

    13 oktober 2024, Australien ⋅ ⛅ 18 °C

    04. - 08.10.2024 Tag 13 + 14 +15 + 16 + 17
    Kakadu NP
    Am frühe morgen haben wir den Litchfield NP verlassen und der Weg hat uns weiter geführt, in den Kakadu NP. Der NP ist riesig, wenn auch weitere Teile an die Aboriginals zurück gegeben worden sind.
    Der erste Halt war der heilige Berg der Ureinwohnern Ubiru und dort der Sunset. Wir haben uns in dem nicht weit liegendem CP Merl einquartiert.
    Der Sonnenuntergang dort liegt bei ca. 18:40 Uhr. Wir sind den kurzen Weg zum Parkplatz zeitig hingefahren, da wir von unserem ersten Besuch, 2007, wussten, dass man ziemlich viel die Felsen hoch kraxeln muss, was Zeit bedeutet. Außerdem finden sich auch dem Weg vom Parkplatz viele Malereien an den umliegenden Felsen, die sehenswert sind. Oben kaum angekommen, schon ging die Sonne stetig unter. Da der Weg felsig und schlecht ausgeschildert war, haben wir dort oben nicht bis zu ganzen Dunkelheit ausgeharrt und sind früher zurück gelaufen. Der kurze Weg mit dem Camper zum CP später hatte es für mich in sich. Inzwischen herrschte absolute Dunkelheit, die wir aus Europa nicht können. Die Orientierung war trotz Licht nicht einfach, wie ich feststellen musste. Nun weiß ich mit Sicherheit, warum wir Touris nicht in der Nacht fahren sollen. Die vielen toten Tiere an Straßenrändern sagen es deutlich auch noch. Wir haben den Sunset auf dem Berg sehr genossen.
    Am nächsten Morgen fuhren wir weiter. Zu erst hielten wir noh kurz an Cohill Crossing, wo sich jetzt eine schöne Aussichtsplattform befindet, und man kann von dort Krokodile beobachten. Und tatsächlich, wir hatten Glück und das erste Kroko hat sich uns vorgestellt. Es schwamm schließlich direkt unter die Plattform wo wir standen, sodass wir den ersten Eindruck schon mal gewinnen konnten.
    In den North Teritorries befinden sich überall Salz Krokodile, die dorthin bei der Regenzeit locker gelangen. Man tut auch gut daran, sich an den Regeln der Nps strickt zu halten. Sonst könnte man als eine Mahlzeit auf nimmer wiedersehen verschwinden.
    Wir fuhren nach Jabiru, die “Hauptstadt” des Kakadu NP, wo wir uns in Bowali Vicitor Center notwendigen Informationen geholt haben. Auch mussten wir feststellen, dass viele Ziele im Park gesperrt waren, wie Gunlom, Twinn Falls, Koolpin Gorge, Bilkbilkmi und Graveside Gorge, und Yurmilkmik.
    Von Jabiru folgten wir dem Kakadu Hwy., haben uns wieder, (wie auch in 2007) die Felsmalereien in der Nourlangie angesehen. Leider, bei +40°C haben wir nicht die ganze Umrundung geschafft. Vielleicht im nächsten Leben? Wer weiß es schon!!
    Ziel des Tages war Cooinda Lodge. Dot werden Bootsfahrten auf dem Yellow Water angeboten, wo man viele Vögel, und vor allem viele Krokodile sehen kann. Empfohlen werden entweder die Sunset, oder die Sunrice Fahrt, welche jeweils 2 Std. lang dauern. Wir haben uns für die, nicht ganz als billiges Vergnügen bezeichnet, Sunset Fahrt entschieden und haben es nicht bereut. Es waren viele Vögel zu beobachten, die sich am Ufern aufgehalten haben, wie wenn sie dort als ein reichlich gedecktes Tisch für die Krokos zum fressen warten würden.Krokos gab es auch reichlich zu sehen. Als der goldener Abschluss gab es am Ende tatsächlich auch ein schöner Sonnenuntergang. Diese Gegend haben wir als vergleichbar mit den Everglades in Florida empfunden.
    Am nächsten Tag waren die Jim Jim Falls unser Ziel, und damit auch die erste ernsthaftere 4WD (Allrad) Fahrt. Zu erst musste eine breite, relativ gut gepflegte unbefestigte 50 km lange Piste bewältigt werden. Am Ende befindet sich ein richtig schöner CP. Von dort führt dann ein ca. 8-9 km langer Weg Richtung Jim Jim Falls, sein Befahren nur 4WD Fahrzeugen gestattet ist. Ich hatte zwar etwas Bammel, aber no Risk, no Fun, das Allrad wurde eingeschaltet, und los ging es! Nach umsichtiger Fahrweise haben wir schließlich das Ende des Weges erreicht und den Camper eingeparkt. Die Jim Jim Falls muss man sich aber “erarbeiten”, das heißt, dahin führt ein etwa 1 km langer Weg, der nicht ganz einfach war. Nun hat es mich aber unterwegs richtig fies erwischt. Trotz genügend trinken bin ich unterwegs richtig dehydriert geworden. Die Wasserfälle haben wir nicht mehr erreicht, es waren nicht mehr als 150 m dorthin, die aber über große Felsen geführt haben. Dort habe ich gespürt, dass es Zeit ist umzudrehen, um noch zurück zu kommen. Ich war fix und fertig, dafür aber Paul ist gelaufen wie ein junges Reh. Da ich wohl auch schlecht ausgesehen habe, haben wir die Hilfsbereitschaft der Australier erfahren dürfen. Schließlich habe ich einen Ehepaar darum gebeten, dass sie am CP dem Ranger Bescheid geben, dass ich auf dem Parkplatz übernachten muss. Es war nämlich auch schon etwas später.
    Es wurde alles ausgerichtet, und gerade als wir den Camper erreicht haben, kam der Ranger auch schon. Die machen sich dort wirklich Sorgen! Seine Frau hat uns ein Elektrolyt-Getränk gereicht, und nach einiger Zeit ging es mir wieder besser. Übernachten durften wir dort trotzdem. Nicht nur wir. Auch ein Auto mit 3 jungen Mädels, die sich auf dem Weg etwas am Auto kaputt gefahren haben und einen Mechaniker brauchten, blieben dort über Nacht stehen.
    So etwas, trotz langjähriger Erfahrung mit Wandern in verschiedenen Teilen der Erde habe ich noch nie erlebt. Ich habe es hier ehrlich zugegeben, um zu zeigen, dass man zumindest wissen sollte, wann man umdrehen soll, um nicht viel zu riskieren.
    Am Morgen fuhren wir dann ausgeruht zurück und blieben nochmals für eine Nacht in der Cooinda Lodge auf dem CP.
    Danach kam der letzte Tag im Kakadu NP. Wir hielten am Buklukluk Look out an und gingen den kurzen Weg bis zum Ende. Eine schöne Aussicht war leider nicht geboten, da die Bäume inzwischen zu groß geraten sind. Später haben wir den NP verlassen und sind zu den Leiliyn (Edith) Falls auf den CP gefahren.
    Leider, bis auf den Kakadu NP, wo noch die Möglichkeit einen CP zu bezahlen nach dem altbekannten System möglich ist, (Site aussuchen, Geld in den Umschlag, einwerfen, fertig), gilt für die ganzen North Teritorries Buchungen für CP oder den Eintrittspass nur ONLINE.

    --------------------------------------------------------------------------------------

    04. - 08.10.2024 Kakadu NP

    Rano jsme z Litchfield NP vyrazili smerem Kakadu NP. Za rohem to nebylo, 350 km na nas cekalo, ale jen po silnici, a tak to slo. Tez jsme zjistili, ze cim dale od civilizace, tim drazsi nafta. Normalke, ze ano?!

    Na se prvni zastavka nas vedla ke Hore jmenem Ubir. Je to pro stare obyvatele svata hora. Tam jsme byli jiz v 2007, ale dopoledne a po destove sezone. Tentokrat je pred ni a my tam byli na zapad slunce. I vecer je desny vedro. Nahoru jsme vylezli spoceni, ale nebyli jsme sami. Cesta je spatne znacena, tak jsme az do uplny tmy necekali, abychom si pri sestupu nezlamali, nohy. Tma nas ale zastihla pri zpatecni ceste na kemp. Jen asi 3 km dlouha a po silnici, ale v absolutni tme zadny dobry zazitek. Ne nadarmo nam turistum firmy nedoporucuji jizdy za tmy.
    Dalsi den rano jsme pokracovali v ceste. napred byl stop na Cohill Crossing, kde jsme poprve narazili na krokodyla. Na stesti on byl ve vode, my na vyhledovy plosine.
    Dale jsme pokracovali do hlavni "vesnice" parku, Jabir. Zde jsme si vyzvedli dalsi infos o aktualni situaci a o otevrenych ci zavrenych silnicich. Dalsi zastavka byla u prohlidky maleb tech praobyvatelu na skalach. Tam jsme jiz tez tenkrat byli, ale ne v hodine, kdy bylo +40°C, coz se docela spatne chodi. Tyto misto laka turisty na ricni plavby. Po Yellow Water, coz je neco jako Everglades na Floride.
    My se prihlasili na dvouhodinovou jizdu se zapadem slunce. Videli jsme hodne ptaku, jeste vice krokos a rostlin. Ti krokos tam ziji jak u stolecku prostri se, tolik tam maji jidla, co jim lita kolem tlamy.

    Dalsi rano jsme vyrazili na nasi prvni cestu mimo asfaltu. Napred nas cesta vedla asi 50 km po nezpevnene silnici, co vypadala castecne jako valcha, ale to je na konci sezony normalka, to se jiz nic neudrzuje. Na konci se nachazi kemp, kde jsme meli prenocovat. Tam ale tez zacina off road cesta, dlouha asi 10 km k vodopadum Jim Jim. Tak jsem zapla allrad 8na 4 kola nahon) a vyrazili jsme. Az na jeden potok to bylo vse k zvladnuti. Na parkovisti stalo nekolik aut, ale vodopad si musi kazdy vyslouzit. Cesta k nemu byla jen asi 1 km dlouha, ale stala za to. Neustale nahoru a dolu po kamenech, pri +39°C a slunicku.
    A zde me to dorazilo, prvne v zivote jsem by zdehydrovana. Prestoze jsem pravidelne pila. A Paul hopsal jako srnka! O hruza! Tesne pred vodopadem, asi 100 m jsme museli otocit. Bohuzel bych pres ty skaly nevylezla. Ale zdravi stoji na prvnim miste. Stale jsem musela odpocivat a kolemjdouci se nas ptali, zdali potrebujeme pomoc. Jednomu paru jsem pak rekla o vodu a ti mi dali jeste slane chipsy. Pozadala jsem je, aby rekli na kempu Ranger, ze na tom parkovisti musim prespat. Balo jiz k veceru. Nezli jsme dosli k autu, Ranger tez dorazil a jeho pani mi udelala elektrolyt na piti a pak mi bylo lip. Rano jsme potom ve zdravi dorazili zpet na Kakadu Hwy a pokracovali v ceste jeste s jednim prenocovanim.

    Dalsi den jsme opustili tento NP a pokracovali do Katherine, kde se nachazi Nitmiluk NP. Ale o tom az priste.
    A kdyz nepisu, nemam internet. Ten zde neni vsude.
    Cauky, Ja a Paul!
    Läs mer

  • 08.-11-10.2024 Tage 18-21

    13 oktober 2024, Australien ⋅ ☁️ 16 °C

    08. - 11.10.2024 - Tag 18 - 21
    Nitmiluk NP + Judbarra / Gregory NP + Keep River NP

    Wir verließen den Kakadu NP und es ging nach Katherine.
    Es war nirgendwo Internet und ich wollte von dortigem VC mit WiFi eine Mail an Apollo schicken. Dann sind wir wieder zurück zu den Edith Falls auf den CP gefahren. Es war etwas Umweg, es musste aber sein.
    Nach dem Abzwang von der Stuart Hwy Richtung CP kommt ein Bahnübergang und gleich danach eine Tafel, wo ganz schnell Anweisungen laufen. Da es schon recht spät war, habe ich natürlich nicht gewartet, um alles richtig zu lesen und bin weitergefahren. Auf dem CP musste ich feststellen, dass dort kein Empfang mehr war, aber der CP nur online buchbar ist.Was nun? CP war recht leer, die 50 km nach Katherine waren mir zu viel, außerdem wurde es bald dunkel. Also, wir bleiben dort.
    Eigentlich, außer Kakadu NP, wo noch das alte System an vielen CPs zu finden ist, d.h. “fcfs”, Site aussuchen. Cash in den Umschlag, einwerfen, fertig, muss man alle CPs online buchen. Für uns “Alten” ist es eine Strafe.
    Es war leider kein schöner Aufenthalt. Mücken in Milliarden, sodass wir nicht mehr etwas kochen wollten auch kaum hätten können, nur nichts wie ins Bett. Am nächsten Morgen war es kein Deut besser. Wir fuhren auf den Day-use Parkplatz, haben dort gefrühstückt. Trotz früher Stunde war die Hitze schon unerträglich und die Mücken aktiv.Irgendwie war die Laune am Boden. Ich wollte noch die nicht lange Wanderung zu dem Upper Lake machen, mein Mann war aber bedient. Schade, wir fuhren von dort weg. Nochmals nach Kathrine, voll tanken und ab auf die Victoria Hwy. Richtung Westen.
    Wir erreichten den Judbarra / Gregory NP, übernachteten kurz vor Victoria Roadhouse. Am nächsten Tag sollte es etwas in den NP rein gehen. Der NP ist auch für seine off road Strecken bekannt. Einige der Strecken waren gesperrt und auch die Zufahrt dorthin war schon mehr als Zumutung. Ich habe nach etwa 8 km umgedreht und fuhr zurück. Selbst 2 Jeeps, die uns überholt haben, haben ihr Ziel wahrscheinlich auch nicht erreicht, da sie uns erneut überholt haben. So ging es weiter, in Timber Creek haben wir wieder getankt und wir fuhren bis in den Keep River NP. Der hat uns sehr gut gefallen. Die Zufahrt zu dem CP war so schlecht, dass ich beschlossen habe, nur die 17 km zum ersten CP, dem Gurrandalng zu fahren. Dort waren wir ganz alleine und gingen auch am nächsten Morgen zeitig die Umgebung zu erkunden. Nach 09:00 Uhr ist es hier fast unmöglich zu wandern. Die Runde war sehr schön. Danach haben wir den NP verlassen.
    Es ging Richtung Grenze zu West Australien, darüber aber nächstes Mal.
    Jindra & Paul.
    --------------------------------------------------------------------------------------

    08. - 11.10.2024 - dny 18 - 21
    Nitmiluk NP + Judbarra / Gregory NP + Keep River NP

    Opustili jsme Kakadu NP a vyrazili smerem na jih, do Katherine. Toto mestecko je centrum Nitmiluk NP, kde jsme jiz 2007 byli, ale jedno misto jsme vynechali a to jsme chteli dohonit.Jmenuje se to Edith Falls. Kdyz jsme odbocili na prijezdni silnici k tomu kempu, 22km se jeste muselo ujet, stala tam velika tabule, kde stale kolovaly nejaky prikazy. Slo vse desne rychle, precist se to nedalo a tak jsem se na to vykaslala a jela dal, uz bylo i dost pozde a po tme se nema jezdit. Na kempu jsme zjistila, ze ten kemp se musi predem online reservovat. To stalo na te tabuli, co jsem si neprecetla, Tez tam stalo, ze na kempu neni signal, tudiz tam je posledni moznost ten kemp objednat. Co ted? Zpet se jet jiz nedalo, cestou se tez nenaskytla prilezitost k odboceni do botaniky a prespani tam. Obsadili jsme jednu parcelu a doufali, ze ji z tech, co prijedou po nas, nikdo neobjednal. V tomto jsme meli stesti, vice ale ne. Much tam bylo miliardy, venku se nedalo nic delat, tak jsme brzy ulehli, Rano to neblo lepsi. Vyjeli jsme z kempu na parkoviste pred nim, ale i tam to nebylo k vydrzeni. Navrch bylo v ten den desny vedro jiz brzy rano. Na turu bylo pozde, tak jsme tam odtud ujeli a vydali se dale smerem na zapad.
    K veceru jsme dorazili do Gudbarra / Gregory NP. Ten NP je predevsim znamy pro jeho off road tereny. Ma tam chteli dalsi den neco objet. Nektere trasy byly jiz zavreny. Uz ten prijezd byl v tak hroznym stavu, ze jsem po 8 km otocila a jeli jsme zpet. Dokonce i ty 2 Jeepy, co nas predjely se asi vratili, protoze nas na zpatecni ceste znovu dohonily.
    Pokracovali jsme tedy dale a kousek pred hranici do West Australie se nachazi jeste jeden mensi, ale moc hezky NP, Keep River NP. Do nej jsme vjeli a po 17 km velmi spatne cesty jsme dorazili na kemp. Plan byl, jet az na ten dalsi, ten byl ale o 15 km dale. Dalsi den jsme vstali brzy rano a jiz v 07:30 hod. Jsme pochodvali. Bylo to moc hezky kolecko. Potom jsme ten NP opustili a jeli na hranici do North Australia.
    Ae o tom az priste.
    Ja & Paul.
    Läs mer

  • 11. - 14.102924 Kununurra

    22 oktober 2024, Australien ⋅ ⛅ 21 °C

    Kununurra und Umgebung

    Am 11.10. haben wir die Northern Teritorries verlassen, die streng kontrollierte Grenze, wegen Einfuhr von bestimmten Lebensmitteln und einiges mehr, passiert, 1,5 Stunde Zeitverschiebung nach vorne wahr nehmen müssen und so haben wir Western Australia erreicht.

    In Kununurra hatten wir richtig Pech. Ich wollte im Vistor Center Infos für den weiteren Verlauf unserer Reise, leider vergeblich. Ausnahmsweise hat das VC s an diesem Freitag schon um 11:30 Uhr geschlossen, und auch über das ganze Wochenende geschlossen blieb.
    Das war zwar ärgerlich, aber Tatsache. So spulten wir das geplante Programm ab.
    Erst einmal zu einem Camp, wo auch Waschmaschinen vorhanden sind, da wir endlich dringend waschen mussten. Einkaufen mussten wir auch noch.
    Das Städtchen ca. 4500 Einwohner haben, es sind einige Galerien und Kunstwerkstätte der Aboriginals dort. Sonst ist es ein ziemlich hässlicher Ort, der als Ausgansort vor allem für das Befahren der Gibb-River-Road dient.
    Am ersten Tag dort sind wir zum Knob`s Lookout gefahren. Der Hügel liegt in einem Park in dem Städtchen, und man hat guten Blick über ganz Kumumurra. Danach sind wir in den, in unmittelbarer Nähe gelegenem Mirima NP gefahren. Es war schun 11:00 Uhr am Vormittag, eine Uhrzeit, wo man keine Hikes nicht mehr anfangen sollte. Wir taten es trotzdem und sind einige Punkte abgelaufen. Trotz genügend Getränke, die wir dabei hatten, hat die Hitze das Kraxeln recht schwer gemacht. Man wird von der Sonne bei gehen förmlich “ausgesaugt”. Der Mirima NP soll es dem Touristen als Vorlage für die Vorstellung dienen, wie es in dem großen Pendant, dem Purnululu (Bungle Bungle) NP aussehen mag. Der Tag war noch lang, so ging es etwa 80 km weiter, nach Wyndham. Wyndham ist eine alte Hafenstadt am wirklichen Ende von Australien. Unterwegs hielten wir bei “The Grotto” an, und sind entlang der kurzen Schlucht gelaufen. Es soll angeblich tiefst gelegener Wasserpool auf der Südlichen Halbkugel sein. Der Ort mit seinen ca. 600 Einwohnern wirkte arm und ungepflegt. Es befindet sich ein Hafen dort, ein überdimensionierter Krokodil, der in die Jahre gekommen ist und eine Erneuerung vertragen könnte, und ein Lookout, der “Five River Lookout”, der einen gigantischen Blick auf die Delta bietet. Bei dem Ort fließen nämlich 5 Flüsse in das Meer. Der Ord River, der Pentecost River,(den man auf der Gibb River Road durchfahren muss, der King River, der Durack River und der Forrest River. Wir fuhren direkt hoch zum Lookout, danach zum Camp, wo wir übernachten wollten. Der war aber geschlossen. So mussten wir zurück nach Kununurra fahren. Der Abend nahte, fahren in Dunkelheit ist schlecht, so musste wir ein bisschen Gas geben, um im Tageslicht anzukommen. Es ging auch, Tempomat eingestellt auf 105 km/h und erst kurz vo Kununurra weder abgeschltet. Begenet sind uns nur einige Road Trains, mehr war nicht los. In Kununurra haben wir übernachtet und am nächsten Morgen ging es nochmals ein Stück auf dem Victoria Hwy. Zurück und dann zum Lake Argyle. Es ist ein riesiger Stausee, der in den späten Sechzigern und Siebzigern entstand, um die trockene Landschaft zu beleben. Darus ist nichts geworden, die Farmer sind, anstatt vor allem Früchte anzubauen und zu produzieren sind schließlich auf subventionierte Baumwolle umgestiegen, da der Transport der Früchte zu teuer wurde und das ganze sich nicht lohnte. Baumwolle, als Monokultur hat das Rennen mit den Schädlingen verloren und heute bewirtschaftet diese riesige Gegend ein Chinesischer Konzern. Man kann aber auf dem Lake eine schöne Schifffahrt machen, in dem, auf dem Camp sich befindlichen Infinity Pool den Tag versüßen. Einige Wanderungen sind auch möglich, leider nicht empfehlenswert, aber nicht in dieser, sehr heißer Jahreszeit. Da ist es leicht zu erraten, wo wir den, fast ganzen Tag verbracht haben.
    Kununurra a okoli Do tohoto mestecka jsme dorazili v patek odpoledne. Prvni cesta vedla k Turisticke informaci, ktera mela byt jeste otevrena. Bohuzel, tento den zavreli jiz dopoledne a k tomu i cely vikend. Takze Informace k dalsi ceste az v pondeli. Do te doby jsme stejne meli co delat. Hned dalsi akce byla, sehnat kemp s prackou. Potom nakoupit, natankovat, konecne za trochu lidovejsi cenu nezli v tech odlehlych mistech na tech Hwy. V sobotu rano jsme vyrazili obhlednout to mesto. Pusobilo na nas neupravene, primo osklive. K tomu jiz nam znamy obraz, vylozene zdevastovanych Aboriginals, kteri se po meste potuluji ci sedi ve skupinach ve stinu. Vetsinou opili ci nadrogovani. Fakt smutny obrazek. My se napred vypravili na jeden kopecek s hezkym vyhledem po okoli. Dale nas cesta zavedla do nedalekeho Mirina NP, ktery nabizi v malem vydani to, co turista najde v jeho velikanskem pendantu, dem Purnululu NP.Cekat se neda, tak do ruksaku 3 Litry vody a vyrazili jsme. Ta voda byla zapotrebi. Lezli jsme mimo jine na jednu vyhlidku a ta nam dala radne zabrat. Nejak to vedro moc dobre nesnasime, ale nejsme sami. Den nebyl jeste u konce, tak jsme vyrazili na uplny konec Australie, do Wydhamu, malemu mestecku s asi 600 obyvateli. Cestou jsme se staveli a opet trosku pochodovali v silenem vedru, u jedne strze se jmenem “The Grotto”. Pry to ma byt nejniz polozeny Pool na koupani, na jizni polokouli. Kazdopadne uz je kratce pred novou destovou sezonou, takze se v tom koupat jiz nedalo. Potom jsme pokracovali az do Wydhamu. Tan jsme jeli rovnou na jednu vyhlidku ktera nabizi pohled na celou tu Wydhamskou deltu, kam steka celkem 5 rek z celeho velikanskeho okoli. Chteli jsme tam prenocovat, kemp byl jiz zavreny. Tak honem honem zpet do Kununurry, jeste za svetla. Nastavila jsme tempomat na 105 km/h a celych tech asi 80 km jsem nemusela brzdit, jeli jsme uplne sami, jen proti nam obcas projel ten “Road Train”. To jsou zde obligatorni nakladaky, ktere maji 3 - 4 vlecnaky a jsou pres 50 m dlouhy. Dalsi den rano jsme se vypravili k Lake Argyle, tez asi 80 km vzdaleny. Je to obrovska umela vodni nadrz, ktera vznikla koncem sedesatych let. Voda mela nalakat nov farmare, kteri by pestovali ovoce. To bylo nerentabilni, tak preskocili na subvencovanou bavlnu, z cehoz diky skodlivmu hmyzu tez nic nebylo. Dnes se tam usadil nejaky cinsky kocern.
    Na jezere se da delat vylet s lodi, ci vandrovat po okoli a nebo, asi to nejprijemnejsi, relaxovat na Infinity Poolu (nekonecny bazen) na kempu. Tak si jiste vsichni domyslite, co jsme delali. Ach jo, trochu vyprat jen tak v ruce jsem ale stihla a diky WiFi jsem konecne odeslala dalsi pokracovani.
    A dnes, 22.10. se dostavame k dalsimu pokracovani.
    Cauky, je to narocny, ale stoji to zato.
    Ja & Paul.
    Läs mer

  • 14.-17.10.2024 Purnululu NP

    22 oktober 2024, Australien ⋅ ☀️ 21 °C

    Purnululu NP (Bungle Bungle NP)
    14. - 17.10.2024
    Am Montag früh haben wir uns Infos im VC geholt. Viel konnte man uns dort nicht sagen, nur das allgemeine. Nicht mal die online Buchung des Camps machen sie dort nicht. Dafür muss man in Wildlife Büro fahren. Am Handy klappte es bei mir nämlich nicht. Es ist nur noch ein Camp geöffnet, der Walardi Camp, die Maske hat aber nur den schon geschlossenen Camp angezeigt. Irgendwie funktioniert es noch nicht ganz richtig.
    Camp gebucht, Wasservorräte eingekauft, los ging`s.
    Den Camp im NP haben wir gegen 17:00 Uhr erreicht. Die Zufahrt ist über 50 km lang, sehr holprig, mit einigen Creek Durchquerungen. Zum Glück nicht alle sind voll mit Wasser. Um 18:00 Uhr ist es hier stock dunkel. Leider hat auch das Display vor mir gezeigt: “Replacment fuel Filter, und ein gelbes Dreieck leuchtet dazu.
    Wir können gar nichts machen, ich habe dann im Handbuch etwas darüber gelesen, wo uns vorher ein junger Mann gezeigt hat, wo das ding unter der haube überhaupt zu finden ist. Wir fahren damit hier weiter. Mal sehen, was uns die Unterstützung des Vermieters dazu sagt. Erst, wenn wir wieder Signal haben werden, d. H. Die Hwy erreichen werden.
    Der NP gehört seit 2003 zum UNESCO Weltnaturerbe.
    Am nächsten Tag fuhren wir in den südlichen Teil des Parks, (auch wieder etwa 30 km einfach), in die “Piccaninny”. Hier befindet sich die Hauptattraktion des NP, die sogenannten Biehaves, oder besser rot-grau getigerte Sandsteindomen.
    Wir sind den Cathedral Dom abgelaufen, waren in der Cathedral Gorge. Weiter sollte es noch min. Zum Piccaninny Creek Loukout gehen. Hier hat uns leider die Hitze die Planung durchkreuzt. Wir waren so platt, obwohl der Weg bis hierher knapp über 3 km lang war. Da ich noch meine Erfahrung von den Jim Jim Falls nicht vergessen habe, haben wir uns für den Rückweg entschieden. Trotzdem war alles mehr als beindruckend und gigantisch.
    Den zweiten Tag fuhren wir in den nördlichen Teil des NP, wo sich zwei bekannten Gorges befinden. Die Echidna Chasm und die Mini Palms Gorge. Das erste Ziel haben wir beinah geschafft, (wir sind heute recht früh schon losgefahren). Leider war etwa 100 m vor dem Ende Schluß, der Weg war gesperrt. Warum, wissen wir nicht genau.
    So gingen wir zurück, haben uns noch auf dem, über Parkplatz liegenden Lookout umgesehen, und dann ging es teils zurück, zum “Bloodwoods” Parkplatz. Von dort führt ein Weg in die Mini Palm Gorge. Erst ging es etwa 1 km lang durch Savannah ähnliches Gebiet, was schon viel Anstrengung gekostet, da die Sonne schon ziemlich hoch gestanden hat. Nach der ersten Hälfte bog der Weg dann in die Gorge ab. Es ging durch Flussbett, bis wir die Gorge erreicht haben. Hier hat sich schlagartig der Schwierigkeitsgrad erhöht, Felsen lagen im Weg. Es ist auch als schwierige Wanderung beschrieben. Wir mussten feststellen, dass unsere Kräfte dieser Gewalt nicht mehr gewachsen sind. Ja, auch das muss man im Alter akzeptieren. Für uns war hier leider das Ende und wir gingen zurück. Anstrengend genug war es auch so, da wir schon einige km in den Beinen hatten. Wenn auch unsere Kräfte nicht mehr der Herausforderung gewachsen sind, macht uns die täglich Hitze mehr platt, als die Wanderung selbst. So ist es halt, es gilt wiederum safty first.
    Gegen 14:00 Uhr waren wir zurück am Camp und haben die Nachmittagssiesta genossen.
    Gegen Abend hat es angefangen zu donnern und geregnet hat es auch, wenn auch nicht lange. Ich hoffe, dass wir morgen ohne Schwierigkeiten den NP verlassen werden können.

    Purnululu NP neboli v reci Aboriginals Bungle Bungle NP

    Ten Park byl terve na zacatku 80-tych let min. stoleti objeven a od 2003 patri pod UNESCO.
    Hlavni atrakci jsou usazeniny, ktere vypadaji jako vceli hnizda. K tomu se tam nachazi strze.
    My se prvni den vypravili k tem vcelim hnizdam, misto jmenem "Piccaninni". Prochodili jsme, co jsme zvladli. Ale v tech vedrech jsme zjistili, ze kondice jiz nestaci jako driv a tim padem jsme se vsude nedostali.
    Dalsi den byly na rade strze. Ta Echidna Chasm (strz) byla kratce pred koncem z bezpecnostnich duvodu uzavrena, tudiz jsme zvladli jen tu otevrenou cast. Pak jsme popojeli a chteli navstivit "Mini Palm Gorge" = Strz s mini palmami. Napred jsme sli asi 1 km otevrenou savanou, potom nasledoval 1 km strzi. Do te jsme jeste vlezli, ale kvuli obtiznosti, (lezeni pres balvany) jsme se daleko nedostali a museli jsme se vratit. Nikdy bych neverila, ze cesta dlouha 4 km muze byt k neprekonani. Musi se mit s sebou 1 liter piti na jednu hodinu chuze a osobu. Fakt je to sileny v tech vedrech. Neda se nic delat, bezpecnost stoji na prvnim miste. na kazdym zacatku vandru je vzdy tabule s prikazy, kterymi se clovek ma drzet.
    Zbytek dne jsme stravili opet na kempu ve stinu.
    V noci a vecer prselo a ja mela hruzu z toho, jak se pojede. Nemusi prset na miste ale nekde dal a pak se ta voda privali neocekavane.
    Vse dopadlo dobre a snad vam fotky prozradi, jak jsem vse za volantem zvladla.
    Tak zase priste, kdy, to ale zatim nevim.
    Zde sedime na kempu v restauraci, protoze jinde WiFi neni, pry signal neprojde korunami stromu na kempu. V zivite jsem takovou blbost jeste neslysela. A omluvte preklepy ci chyby.

    Jindra a Paul.
    Läs mer