• Abschied und Rückreise

    12 февраля, Танзания ⋅ ⛅ 28 °C

    Und dann ist der Mittwoch auch schon da und musste zum letzten Mal meinen Rucksack packen. , obwohl es diesmal easy war, da ich ja für meine komplette Taucherausrüstung einen separaten Koffer hatte. So musste der Regulator schon mal nicht in den Rucksack und daher war er deutlich leichter. Ich wollte mich im Tauchcenter zumindest mit einem kleinen Paukenschlag verabschieden und habe ein Zmorge organisiert, zwar keine Mandazi, dafür Chappati, Samosas und Cake. Wie immer wenn es etwas zu essen gibt ist das eine kurze Sache, jeder kommt, isst und geht wieder. Es war aber trotzdem schöne noch allen Tschüss zu sagen. Am Nachmittag habe ich meine Sachen fertig gepackt und Juma, der Tuktuk Fahrer hat mich dann zum Flughafen gebracht und schweren Herzens und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch habe ich Mafia verlassen, ohne zu wissen wann ich wieder zurück kommen werde.
    Der Halbstündige Flug verlief reibungslos und mein Hotel hat mir einen Airport Pickup organisiert. Ich habe diesmal ein Hotel bisschen weiter weg vom Flughafen gebucht, damit es nicht an dieser lauten Hauptstrasse ist, welche seit über einem Jahr eine Baustelle ist. Das Zimmer war ganz ok, nur war ich glaub der einzige Gast und der Host sass beim Abendessen die ganze Zeit neben mir. Am nächsten Morgen bekam ich noch Frühstück, der Host sass wieder daneben und dann ging ich zum Flughafen. Meine Taktik mit einem Sitz weit hinten buchen, ist wieder einmal aufgegangen und ich hatte eine Zweierreihe am Fenster für mich. In Doha hatte ich dann 9 Stunden Aufenthalt. Ich habe mir einen Platz in der Golden Lounge gegönnt. Im Nachhinein wäre es nicht wirklich nötig gewesen, da es genügend ruhige Aufenthaltsorte im Flughafen gegeben hätte und da meine Magen immer noch nicht ganz ok war habe ich auch das Buffet nicht wirklich geplündert aber es war ruhig und gemütlich und ich brachte die 9 Stunden auf jeden Fall rum. Ein grosser Teil des Flughafens ist relativ, wahrscheinlich wegen EM und so. Der Garten war aber schon echt cool. Der zweite Flieger war voll und zwar mit Schweizer. Kurz vor dem Landeanflug auf Zürich hat sich der Pilot gemeldet und angekündigt, dass es etwas holprig werden könnte, wegen starken Schneefällen in Zürich. Ich habe ja gesagt vielleicht sehe ich diese Saison noch Schnee aber ich hätte nicht gedacht so schnell. Meine einzigen langärmligen Shirts hatte ich an und beim Aussteigen fühlte ich mich wie im Kühlschrank. Wir sind aber sogar noch etwas früher gelandet als geplant und mein Gepäck kam auch also alles gut.
    Ich habe mich richtig gefreut, dass mich Pascal am Flughafen abgeholt hat und somit bin ich nach 410 Tagen auf reisen wieder zurück in der Schweiz.
    Es war ein Jahr voller Eindrücke, Erlebnisse, Bekanntschaften, Abschiede, Entscheidungen und Erfahrungen. Ich habe viel gelernt über mich selber aber vor allem, hatte Spass unter Wasser, über Wasser und ich bin für jeden Moment dankbar und ich danke Allen die mich aus der Ferne unterstützt haben. Wie es nun in der Schweiz weitergeht, lasse ich erstmal auf mich zukommen aber eins steht fest, es war definitiv nicht meine letzte Reise.
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