• Da reiten sie hin in den Sonnenuntergang
    Zuckerschock10l Wasserblase zum Kochen und Waschen für abends und früh7,5l für 2 Räder und Fahrer

    Tag 4: Es ist heiß.

    June 6, 2024 in Hungary ⋅ ⛅ 27 °C

    81,1 km - 245m Anstieg - gesamt bisher 163,5 km

    Kristina hat 10 Stunden geschlafen, Vincent eher weniger. An der Bequemlichkeit müssen wir noch arbeiten.
    Und es ist heiß. Das beschreibt den Tag wohl am besten. ☀️☀️
    Nachts brauchen wir den Schlafsack nur Pseudo-mäßig. Das Inlet reicht aus.
    Beim Frühstück (Porridge) um 9 Uhr sind es schon 27 Grad und die Sonne brennt.
    Wir kommen nur schwer in die Gänge mit Zusammenpacken. Nach 20km brauchen wir schon eine Pause und haben Hunger und leiden - essen unser Abendessen vom Vortag mit Brötchen und Käse aus dem Supermarkt. 🤤 Kristina macht erstmal ein Nickerchen.

    Insgesamt haben wir 7,5l Wasser dabei und füllen an den Brunnen (die es in fast jedem Ort gibt) wieder auf. 💦⛲️
    Achja und trotz Hitze - irgendwann waren es 32 Grad - haben wir Gegenwind. Ein Lüftchen schön und gut. Aber Gegenwind?!
    Nach weiteren 20km die nächste Pause - diesmal die volle Zuckerdrönung. Danach läuft es aber - der Weg ist auch angenehmer und wir kommen gut voran.
    Sehr viel Landwirtsxhaft heute wieder und ganz selten sehen wir noch Pferdegespanne auf den Äckern. Ansonsten sieht es aus wie in Deutschland nur sehr viel weiter im Blick.
    Immer wieder pasieren wir kleine Dörfchen - nicht fehlen darf:
    - Trafik/Lottoladen
    - Mind. 1 Supermarkt
    - Post - die anscheinend immer zu hat
    - Gemeinde/Rathaus
    Und es geht geschäftig auf dem Straßen zu, Leute sind mit dem Rad unterwegs (hat uns überrascht) , viele bei der Gartenarbeit, einkaufen etc.
    Enttäuscht sind wir bisher nur vom Kaffee. Überall so olle Automaten und keine siebträger, die wir aus Südosteuropa kennen. Naja Luxusproblem.
    Highlight des Tages: Maulbeerenbäume - wie lecker!!!!😋

    Langsam wurde es auch kühler (gegen 19:30), wir haben Wasch- und Wasserhalt beim einem Brunnen im Dorf gemacht und haben uns dann ein lauschiges Plätzchen für das Zelt gesucht. Irgendwo zwischen Feijz und Baja auf einer gemähten Wiese (ein Paradies für jeden Allergiker).
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