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  • Day 10

    10. Tag Aqaba

    August 7, 2019 in Jordan ⋅ 🌙 33 °C

    Das Hotel ist super und die Lage ebenfalls, aber Aqaba ist suuuuuuuuper warm! Die Luft steht hier förmlich, weshalb uns unser erster Gang zum Roten Meer führt. Da wir nicht mit dem Auto an den Southbeach fahren wollten, sind wir an den Gorjan Beach gefahren, der aber nur von Einheimischen besucht wird. Deshalb suchten wir uns eine Stelle, die etwas abseits lag, um ins Wasser zu gehen. Gleichzeitig war diese Stelle aber Anleger für Glasboote, weshalb wir nicht ganz für uns waren. Ann-Katrin fühlte sich leicht unwohl, ich wollte aber unbedingt ins Meer, also habe ich kurzen Prozess gemacht und bin ins Meer gehüpft. Ich fand die Stelle zum einen okay, zum anderen hatte ich extra den Badeanzug an. Das Wasser war wirklich traumhaft und sehr klar. Nach dem kurzen Badestopp sind wir in die Innenstadt gegangen. Diese gefiel uns aber nicht und da es so heiß war, entschieden wir, wieder ins Hotel zu gehen.
    Für mich war das auch gut, weil ich ja noch auf Abdullahs Meldung wartete.
    Nachdem wir die Koffer bereits gepackt hatten und Ann-Katrin ein Schläfchen gehalten hat, kam die Nachricht von Abdullah, dass er da sei und wir uns treffen könnten. Zum Glück hatte er ein Café gewählt, dass fußläufig nur 10 Minuten vom Hotel entfernt war und so machten wir uns auf den Weg.
    Wir fanden ihn dann auch nach kurzer Suche und er hatte tatsächlich eine Shisha für mich dabei! Diese ist nicht so gut, wie ich es mir erhofft habe, aber letztlich geht es mir vielmehr um die Geste und das, was mir nicht so richtig passt, kann ich ggf. durch ein paar kleine Änderungen anpassen. 😉 Jedenfalls ist das für mich das schönste Mitbringsel überhaupt. Die Geschichte dazu ist einfach so toll, dass die Erinnerung daran mich immer wieder schmunzeln lassen wird. 😊
    Nach einer letzten Shisha mit ihm ging es für uns ins zuvor ausgesuchte Restaurant, was uns ein hervorragendes letztes Abendmahl servierte. Zum guten Schluss gab es noch einen Tee umsonst.
    Nebenan kauften wir dann noch einen Smoothie als Nachtisch, der sehr lecker war und den wir auf unserem Balkon verzehrten. Dabei viel Ann-Katrin auf, dass wir zugeparkt waren. Wir entschieden uns, ganz deutsch wie wir sind, auf Nummer sicher zu gehen und den Wagen direkt umzuparken, bevor wir morgens Stress haben. Nach kurzer Zeit hatten wir einge Zuschauer, bis der Hotelbesitzer kam und uns fragte, ob einer seiner Mitarbeiter uns das Auto umparken solle. Das Angebot nahmen wir an, als wir den Männern dann zum Schluss erklärten, dass wir gar nicht weg wollen, sondern nur vorsorglich umgeparkt haben, schauten uns diese etwas verwirrt an und der Hotelbesitzer sagte uns, dass der Zuparker noch vor uns abführe. 😂 Aber alleine für die Story hat sich der Aufwand gelohnt.
    Nach einer ausgiebigen Dusche hieß es dann ein letztes Mal "gute Nacht, Frau Müller".
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