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  • Day 11

    Ankunft in Shanghai

    June 14, 2019 in China ⋅ 🌫 27 °C

    Heute sind wir von Suzhou mit dem Highspeed-Zug nach Shanghai gefahren.
    Zunächst sind wir zum "The Bund" gelaufen. Dies ist die Uferpromenade am Huangpu-Flusses, von der man einen spektakulären Blick auf die Skyline Pudongs, der Sonderwirtschafzszone Shanghais hat.
    Viel Glas, Sehr hoch und ein Kontrast zu den Kolonialbauten.
    Von dort sind wir mit der Fähre rüber um dort dann mit dem schnellsten Fahrstuhl der Welt (max. bis 20,5 m/sek., 55 sek. bis in 118. Etage) auf das zwei höchste Gebäude der Welt zu fahren.
    Wenn man das gute Wetter von unten gesehen hat, dann denkt man, man hat eine sehr weiter Sicht, jedoch oben angekommen, belehrt einem der Smog etwas anderes.
    Trotzdem ist es ein beeindruckender und toller Ausblick. Miniaturstraßen, -Häuser und -Menschen. Ein bisschen konnte man auch das Gelbe Meer in der vermsmogten Ferne erkennen.

    Nach einem kleinen Spaziergang lässt sich als erster Eindruck festhalten, dass Shanghai augenscheinlich moderner und internationaler als die bisherig besuchten chinesischen Guides wirkt.

    Mal sehen was noch so kommt.
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  • Day 12

    Am Puls der Zeit

    June 15, 2019 in China ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute endete die Gruppentour und ich gehe nun wieder alleine auf Entdeckungstour.

    Shanghai ist eine Metropole die für mich die bisher internationalste und modernste chinesische Stadt ist. Bunte Lichter, blinkende Bodenmarkierungen, hohe verglaste Gebäude, volle Digitalisierung und es sind ein wenig mehr Englisch sprechende Chinesen anzutreffen.

    Am Vormittag bin ich durch den kleinen altstädtischen Teil Shanghais gelaufen. Hier findet man noch eher traditionelle bauten, was in Shanghai nicht mehr so viel zu finden ist. Enge Gassen, schöne Verzierungen und viel Möglichkeiten sein Geld auszugeben für alles was das Herz begehrt.

    Am Nachmittag ging es dann die große Nanjing Road entlang. Dies ist eine extrem große Fußgängerzone mit Internationalen und Nationalen Marken. Man muss den Chinesen wirklich anrechnen, dass es wirklich sehr viele stylische Menschen sind.

    Sehr viel kann man auch die allgemeine Masse an Menschen nennen. Polizisten werden benötigt um an einem Samstag wie heute den Fußgängerverkehr zu regeln. Mit Trillerpfeifen und Megafonen wird gezeigt, in welche Richtung man geht, um möglichst einen Stau an Menschen zu verhindern.

    Die Nanjing Road endet am Bund, wo man wie tags zuvor bereits erwähnt einen tollen Blick auf die Skyline hat. Heute war dieser Blick allerdings hauptsächlich durch Smog geprägt. Kein blauer Himmel, keine Weitsicht und die Sonne erkennt man nur Schemenhaft. Die Wetterapp beweist dies und zeigt schlechte Luftqualität und dass es etwas ungesund sei an.
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  • Day 13

    Kleine Gassen, Große Stadt

    June 16, 2019 in China ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute begann die Stadterkundung mit dem Tianzifang-Viertel. Hier läuft man durch enge Gassen, die einem den Eindruck vermitteln man sei nicht mehr in dem Hohen modernen Shanghai.
    Es gibt alles mögliche zu Kaufen. Verschiedene Essensmöglichkeiten, Kunst, Kleidung und Souvenirs.
    Die Menschenmassen zeigen einem dann aber doch, dass man in einer riesen großen Metropole ist und drum herum die hohen gleich aussehenden Wohnkomplexe stehen.

    Beim Verlassen des Viertels gelangt man direkt in ein Viertel, in dem eher die reiche Bevölkerung wohnt. Internationale Restaurants, Cafés und Boutiquen.
    Genau wie an der Nanjing Road (siehe gestern) wird hier wieder einmal klar, dass diese Stadt nahe der Modernität und dem Internationalen Lifestyle steht.

    Anschließend ging es zum Expogelände von 2010. Hier steht mit dem ehemaligen Pavillion Chinas, welcher heutzutage das China Art Museum  beheimatet ein sehr beeindruckendes Gebäude. Dieses Gebäude verbindet die Tradition mit dem modernen China.

    Abends ging es dann nochmal zur Uferpromade des Huangpu-Flusses um diesmal die alten Kolonialgebäude mit seiner schönen Beleuchtung anzuschauen und dort den Tag entspannt ausklingen zu lassen.
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  • Day 14

    Letzer Tag in China

    June 17, 2019 in China ⋅ ☁️ 33 °C

    Heute ist der Letzte Tag in Shanghai und somit auch der letzte Tag in China, denn morgen früh geht es weiter Richtung Seoul.

    Dieser Tag war eher entschleunigend. Das Künstlerviertel M50 bietet sich dafür hervorragend an. Da dies kein von Menschen überlaufener Ort ist und dort das Klima sehr entspannt und ruhig wirkt. Wenige Menschen waren anzutreffen. Eine sehr angenehme Abwechslung bei diesem ganzen Großstadttrubel. Schöne zeitgenössische Kunst. Fotografien, Gemälde und Figuren.

    Anschließend ging es nochmal so ein bisschen durch die Stadt und unteranderem am Jing'an-Tempel vorbei.
    Ein Tempel umgeben von großen Konsumtempeln der großen internationalen Marken. Da passt es doch ganz gut, dass dieser Tempel sich mit goldenem Dach an die schillernde Luxuswelt anpasst.

    Der Abend war dann noch ein entspannter Spaziergang ohne Kamera in der Hotelumgebung. Die Chinesen sind auf der Straße. Essen, Trinken und genießen ihren Feierabend.

    Mein Fazit von Shanghai ist, dass es eine pulsierende Metropole, die international und modern, sowie facettenreich ist.
    Moderne und Tradition, Gassen und 6-Spurige Straßen genau wie McDonald's und Hühnerkrallen. Man bekommt alles was man möchte und nicht möchte.

    Morgen Früh geht es dann nach Südkorea. Bin gespannt wie die Unterschiede sind.
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  • Day 15

    Ankunft in Seoul

    June 18, 2019 in South Korea ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute gibt es nicht so viel zu berichten. Den Großteil des Tages habe ich damit verbracht von Shanghai nach Seoul zu kommen.
    Der Flug selbst dauert nur 1:40h, jedoch braucht man mindestens genau so lang um in Shanghai überhaupt zum Flughafen zu kommen. Bei so einer riesen Stadt, kann es da einen auch noch schlimmer treffen.

    Nach dem ich dann späten Nachmittag in meiner Unterkunft, die übrigens sehr Zentral an der Seoul Station gelegen ist, angekommen bin, bin ich dann abends nochmal los um mir einen ersten kleinen Eindruck von Seoul zu verschaffen.

    Myeong-Dong heißt das Viertel. Viel Leuchtreklame, aus jedem Laden schallt Laute Musik und eine extrem hohe Dichte an Geschäften für die Hautpflege und Schönheit. Einer nach dem anderen. Vor den Läden werden Proben verteilt um die Menschen hinein zu locken. Außerdem ist überall Werbung für Artikel die eine schöne Haut machen sollen.
    Sonst sieht man viele Straßenstände mit allen möglichen Köstlichkeiten.

    Ab Morgen geht es dann richtig mit der Erkundung der Stadt los. Ich freue mich auf Seoul.
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  • Day 16

    Paläste und Großstadtleben

    June 19, 2019 in South Korea ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute ging es zum Gyeongbokgung Palast. Der erste und größte der fünf Pälasten der Joseon-Dynastie. Hinter dem sehr einladenden Tor erwartet einen eine große Anlage mit etlichen Gebäuden und Wegen. Die Herrschaften sollten ja nicht zu wenig Platz haben.
    In sehr gutem Zustand und mit einigen Koreanern und auch ausländischen Touristen in traditioneller Kleidung, da sie dann den Eintritt frei bekommen, kann man viele schöne Orte entdecken.

    Von dort ging es weiter durch das Bukchon Hanok Village. Ein wunderschöner Stadtteil, am Hang der umliegenden Berge gelegen, der zum großen Teil in traditioneller Bauweise errichtet wurde. Schmale Gassen, kleine Kunsthandwerksläden und Restaurants. Dazu teilweise ein schöner Blick auf die Stadt herrab. Hier ist wenig von der Großstadt Seoul zu spüren.

    Von dort erreicht man einen weiteren Palast. Den Changdeokgung-Palast. Ebenfalls sehr schön angelegt. Viele kleine Wege. Hinter fast jeder Ecke entdeckt man weitere schöne Orte. Und das beste: Man wird nicht von Massenhaft Touristen totgetrampelt.

    Abends ging es dann in den angesagten Stadtteil Gangnam (Vielleicht manchen durch den Song Gangnam Style bekannt).
    Viele hohe Glasgebäude, einladende Restaurants, Clubs und Geschäfte. Hier verbringen einige ihren wohlverdienten Feierabend, genau wie Touristen, mit Essen, Trinken, shoppen und den Abend entspannt ausklingen zu lassen oder in einem der Nachtclubs. Hier ist für jeden etwas dabei.
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  • Day 17

    Aussicht und Dongdaemun

    June 20, 2019 in South Korea ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute ging es auf den Namsan Berg, auf dessen Gipfel der Seoul Tower, ein Fehrnsehturm, steht. Von dort oben hat man ein Rundumblick über Seoul. Die sich war nicht so klar, weil es bewölkt und eventuell leicht versmogt war, aber trotzdem eine tolle Aussicht. Man sieht wie Seoul von vielen Bergen umgeben ist. Sonst erkennt man Hochhäuser in die Wolken ragen, genau wie Stadtteile die weniger hoch bebaut sind.

    Den Berg runter ging es dann zu Fuß, was bei zunehmender Wärme und vielen Treppenstufen, auch wenn es bergab ist, relativ anstrengend war. Aber auf jedenfall sehr schön, da es sehr schön ruhig ist und eher wenige Menschen diesen Weg nehmen. Man kann auch mit der Seilbahn oder mit dem Bus fahren (mit dem Bus bin ich hoch). Auf diesem Weg runter hört man wenig Geräusche von der Stadt, trotzdem hat man sie immer im Blick. Sehr schön!

    Später ging es dann in Richtung dem Dongdaemun. Das damals östliche Stadttor von Seoul. Um dieses Tor herum und im dazugehörigen Stadtteil Jongro befinden sich etliche shoppingmalls und andere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
    Ganz besonders auffallend ist die Dongdaemun Design Plaza. Hier dreht sich nicht nur alles um Kunst und Design, sondern es ist auch Teil des History & Culture Parks. Sehr beeindruckendes Gebäude!
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  • Day 18

    Party in Seoul

    June 21, 2019 in South Korea ⋅ ☁️ 23 °C

    Mit etwas Verspätung kommt mein Bericht zu gestern.

    Den Tag über bin ich durch die Stadt geschlendert und ein bisschen in Geschäfte reingeschaut. Nach ca. zweieinhalb Wochen Sightseeing und Städte erkunden war das mal sehr erholsam.

    Am Abend war ich mit zwei Menschen aus der Nähe von Stuttgart, die ich hier zuvor kennengelernt habe im Ausgehviertel Itaewon. Sehr viele junge Menschen, viele Bars, Restaurants und Clubs. Hier findet das Nachtleben von Seoul statt.
    Da wir ja in Korea sind mussten wir natürlich auch koreanische Getränke probieren.
    Das erste war Soju mit Mango. Soju ist eine Art Branntwein der aus Reis hergestellt wird. Mit Mango war das sehr lecker.
    Vom Geschmack eher gewöhnungsbedürftig war Makgeolli. Dies wird ebenfalls aus Reis erzeugt und mit Hilfe von Milchsäurebakterien und Hefe vergoren.

    Nach anschließenden uns bekannten Getränken ging es dann in einen Club. Die Musik war bunt gemischt aus westlicher Musik und etwas K-Pop.
    Hier haben wir auch einige Menschen aus gefühlt allen Ländern der Welt kennengelernt. Südafrika, USA, Irland, Frankreich, Deutschland und natürlich Südkorea.
    Mit einem aus Irland sind wir dann Nachts noch koreanisch Essen gegangen.
    Eine tolle Nacht! Die Koreaner können echt feiern!


    (Heute gibt es keine Bilder, nur von dem oben genannten Makgeolli)
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  • Day 19

    Moderne Kunst und die Stadt bei Nacht

    June 22, 2019 in South Korea ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute ging es in das National Museum of Modern and Contemporary Art.
    Ein sehr großes, modernes Museum, in verschiedene Bereiche aufgeteilt, in dem viele Gemälde mit vielen unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten, Farben und Formen hangen. Es gab Videokunst, die das digitale Zeitalter mit unteranderem Blockchain thematisieren. Mit Filmen und Installationen wurde zudem die menschliche Psyche behandelt. Viel unterschiedliches, sehr interessant und schönes. Künstler aus Korea und der ganzen Welt sind hier vetreten. Hier kann man sehr viel Zeit verbringen.

    Später ging es zurück über die Seoullo Fußgänger Brücke. Ein sehr tolles Projekt, bei dem eine alte Hochstraße zu einem Park mit Bäumen, Blumen und kleinen Teichen umgebaut wurde. Hier stehen Klaviere auf denen man spielen kann. Möglichkeiten entspannt zu sitzen und die große Kreuzung über die die Brücke führt zu beobachten.
    Nachts ist die Brücke dann sehr schön illuminiert.

    Späten Abend habe ich dann mit den beiden neuen Bekanntschaften einen Spaziergang durch Seoul bis auf den Namsan Berg, auf dem der Seoul Tower steht, gemacht. Von dort oben hatte man einen traumhaften Blick über die erleuchtete Stadt.
    Wieder unten sind wir durch Wohngebiete die Nachts auch für einen Horrorfilmdreh geeignet wären. Enge Gassen und keine Menschen.
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  • Day 20

    Hongdae, Cheonggyecheon und Dongdaemun

    June 23, 2019 in South Korea ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute bin ich in Hongdae gewesen. Ein Viertel in der Nähe der Hongik Universität. Hier ist es wirklich toll, viele junge Menschen, eine große Fußgängerzone mit Geschäften, Restaurants und Bars sowie kleine Buchten in denen Tänzer, Musiker und Kleinkünstler ihr Können zeigen. Vor allem die zu K-Pop Tanzenden scheinen sehr beliebt zu sein. Überall bilden sich Menschengruppen um die Performer herum. Das Viertel wird dadurch sehr von lauter Musik und vielen Menschen geprägt, aber hier herrscht eine sehr angenehme Atmosphäre. Dazu war noch sehr gutes Wetter und alles war super!

    Von dort ging es dann zum Cheonggyecheon. Dies wirkt wie eine grüne Oase mitten in der Stadt. Es ist ein Fluss, der zu einer Art Park angelegt wurde. Ein breiter Fußweg, ab und an kleine Wasserfälle, Springbrunnen, Steine auf denen man auf die andere Seite kommt, Bäume und Orte an denen man sitzen und entspannen kann. Dieser Fluss ist deutlich tiefer gelegt als die Straße und somit hört man nur wenig davon. Diesen Fluss entlang zu spazieren ist sehr entspannend.

    Abends war ich wieder mit den beiden aus Berlin unterwegs. Wir sind Richtung Dongdaemun, wo ich vor ein paar tagen schon ein mal war. Hier haben wir was getrunken, koreanisch gegessen und uns das Stadtviertel bei Nacht angeschaut. Seoul ist genau wie am Tag auch bei Nacht sehr schön.
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