• Lars Werner
jun. – jul. 2019

China, Südkorea und Japan

Juni - Juli 2019 Læs mere
  • Start på rejsen
    4. juni 2019

    Reisevorbereitungen in der Hängematte

    2. juni 2019, Tyskland ⋅ ⛅ 27 °C

    Zwei Tage vor der Reise sind die Vorbereitungen im vollen Gange. Keine Körperliche Anstrengung, dafür umso mehr Vorfreude.😍

  • Erster Eindruck von Peking

    5. juni 2019, Kina ⋅ ☁️ 28 °C

    Bei einer einstündigen Taxifahrt zu meinem Hotel konnte ich bereits einen kleinen Eindruck von dieser über 20 Millionen Einwohner großen Stadt erlangen.

    Sehr überraschend für mich: Sehr viele begrünte Straßen und sehr wenig Müll überall herumliegen.

    Nicht überraschend: sehr viele Menschen, volle Straßen und viele Security Checks an Metro-Stationen und Sehenswürdigkeiten

    Fazit: nicht schlecht Peking! Bin gespannt was da noch kommt.
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  • Sehr beeindruckend!

    6. juni 2019, Kina ⋅ 🌧 21 °C

    Wow, was der Kaiser Yongle aus der Ming-Dynastie da im 15. Jahrhundert errichten ließ!

    So beeindruckend, wie groß und schön! Auch bei Regen sehr sehenswert.

    Ein paar alte Stadtmauerreste und dann einen kleinen Eindruck vom modernen Peking. Spannend!

    Und by the way: Metro fahren während der Rush-Hour ist nichts für Menschen mit Klaustrophobie, aber es ist auch eine Erfahrung und es geht bestimmt noch schlimmer 😅
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  • Neuer Sommerpalast und Olympiapark

    7. juni 2019, Kina ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute kein Regen mehr, dafür anstrengende Hitze. Deswegen bin ich zum neuen Sommerpalast gefahren um die vielen Treppenstufen auch richtig spüren zu können.

    Oben angekommen, hat man einen super Ausblick auf das versmogte Peking. Da der Palast eher am Stadtrand liegt und von sehr großen Gartenanlagen mit einigen Teichen und Seen umgeben ist, ist die Luftqualität spürbar besser.

    Die alten Kaiser standen wohl auf Protzbauten! Aber sehr schön und eindrucksvoll.

    Deswegen danach zu neuen Prestigeprojekten: dem Olympiapark von 2008! Sehr weitläufig, modern und zum qualitativ hochwertigen Sport machen geeignet.

    Vom Dach des Vogelnests (Nationalstadion) hat man einen wunderbaren Ausblick auf den olympischen Park und die Stadt.

    Die Uhr tickt schon für 2022!

    Neue Erkenntnis: Österreicher trinken anscheinend schon morgens Bier.
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  • Heute geht die Gruppentour los

    8. juni 2019, Kina ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute lief alles ein bisschen entspannter ab. Vormittags habe ich einen Zimmernachbarn bekommen. Auch Deutscher. Mit ihm bin ich zum Himmelstempel gelaufen, der in Mitten des Tiantan-Parks steht. Eine sehr schöne Anlage.
    Am frühen Abend kam unser Tour-Guide zum Hotel und wir haben die anderen Mitreisenden kennengelernt und Instruktionen bekommen, was wir vor haben. Wir sind zu 6..
    Unser Guide ist eine sehr sympathische junge Chinesin, die versucht uns eine hoffentlich schöne Tour zu ermöglichen.
    Nach dem Kennenlernen hat sie uns dann zu einem lokalen Restaurant in der Nähe des Hotels mitgenommen. Sehr lecker!
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  • Follow the Pink Panther

    9. juni 2019, Kina ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute war der erste richtige Tag mit der Gruppe. Das Motto war: Follow the Pink Panther.

    Unser Programm startete mit dem Besuch der Verbotenen Stadt, obwohl ich sie schon besucht habe. Aber diesmal bei strahlendem Sonnenschein.

    Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es durch die Hutongs. Dies sind die ältesten Gebiete der Stadt. Etwas ruhiger als der Rest Pekings, da dort wenig oder gar keine Autos durchfahren können. Trotzdem alles voller Menschen.

    Und immer wieder hieß es: Wo ist der Pink Panther?

    Am Abend sind wir zu einer Kung-Fu Show gegangen, die sehr schön inszeniert war und die Geschichte eines Kung-Fu-Meisters erzählt wurde.

    Morgen geht es zur Großen Mauer. Ich freue mich sehr darauf!
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  • Die Große Mauer!!!

    10. juni 2019, Kina ⋅ ⛅ 34 °C

    Ich habe die chinesische Mauer gesehen! Was für ein atemberaubendes Bauwerk! Einmal darauf lang gelaufen zu sein ist ein tolles Gefühl.
    Wir hatten Glück, dass wir traumhaftes Wetter und somit sehr schöne Aussichten hatten.
    Von Gipfel zu Gipfel zieht sich die Mauer. Einige Teile der Mauer sind nicht zu betreten, da es entweder Ruinen sind oder die Natur ihren Freiraum genießt.
    Extrem steile Treppen, in regelmäßigen Abständen Türme von denen man einen noch schöneren Blick hat und eine beeindruckend bergige Landschaft bilden ein tolles Gesamtbild.

    Ein Weltwunder!

    Dies schreibe ich nun im Nachtzug nach Xian. Die historische Hauptstadt Chinas.

    Nachtzug zu fahren ist ein Erlebnis für sich. Hätten wir keinen Chinesisch sprechenden Guide, wären wir komplett verloren. Das man auf jemanden trifft der Englisch spricht ist eine absolute Ausnahme und die Größe des Bahnhofs verleitet schnell zum Verloren gehen.

    Der Zug selbst hat nichts mit dem zu tun, was man aus Europa kennt. Drei Betten übereineinander, eng und mit den für China sehr üblichen Plumpsklo-ähnlichen Toiletten ausgestattet.
    Derjenige der das Bett unten hat, hat den schlechtesten Platz, denn hier gilt: Hier darf jeder sitzen und man muss es gewähren.

    In unserem Teil habe ich mit dem anderen Deutschen und der Reiseleiterin Bella (ihr chinesischer Name ist zu kompliziert) genächtigt.
    Wir waren eine kleine Attraktion. Die kommunikativen, extrem freundlichen Chinesen wollten direkt mehr über uns Erfahren und wir sollten für einen unserer Bettnachbarn, Taschentücher ausprobieren und vergleichen mit denen anderer Firmen, da er selbst welche produziert und diese optimieren möchte.
    Zum Glück hatten wir unsere persönliche Übersetzerin dabei!
    Beim gemeinsamen Karten spielen, kam ebenfalls ein junger Chinese zu uns sehr neugierig schauend und spielte am Ende einige Runden bei uns mit.
    Um 7:30 Uhr ist die Ankunft. Laut Bella sind die Züge immer auf die Minute pünktlich. Ebenfalls eine neue Erfahrung.

    Gute Nacht
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  • Die alte Hauptstadt

    11. juni 2019, Kina ⋅ ☁️ 32 °C

    Angekommen in Xian und nach der lang ersehnten Dusche ging es in das Zentrum, wo wir die alte Stadtmauer besichtigen und auf ihr mit dem Fahrrad einmal komplett um den alten Stadtkern fahren konnten.

    Das war sportlich anstrengend bei schlechter Luft und Hitze!

    Sehr gegensätzlich! Die alte Stadtmauer, mit einigen noch erhaltenen Gebäuden innerhalb und hohen, gleichaussehenden Wohnkomplexen außerhalb.

    Zum Abendessen sind wir dann gemeinsam Dumplings essen gegangen. Sehr lecker!

    Ein sehr buntes Lichtermeer, voller Gerüche und und Geräuschen gab es dann in der Stadtmitte zu entdecken. Hier gab es alles mögliche zu essen, was man als Normaleuropäer nicht identifizieren kann oder man lieber die Finger von lassen sollte, weil diese nicht für unseren Magen gemacht wurden. Sehr spannend und eindrucksvoll!

    Morgen geht es zu den Terrakotta-Kriegern. Die Erwartungen sind hoch!
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  • 8000 Krieger

    12. juni 2019, Kina ⋅ ⛅ 28 °C

    Um des Kaisers Grab zu beschützen ließ er ca. 8000 Terrakotta-Krieger anfertigen. Dazu Waffen und Pferde.

    Heute konnten wir einige der bisher ausgegrabenen Soldaten anschauen. Alle stehen in Kriegsformation. Ein paar sind zerstört oder gestohlen. Um alles auszugraben und zu rekonstruieren braucht es noch viele Jahre, da noch sehr viele im Untergrund vermutet werden.

    Ein wirklich interessanter Ort, an dem die Stärke des damaligen Kaiserreiches zur Schau gestellt wird.

    Funfact: Die Frau des Kaisers Qinshihuang, dessen Grab dort beschützt wird musste nach seinem Tod sterben, damit sie gemeinsam ein neues Leben starten konnten. Das muss Liebe sein!

    Vor der Besichtigung, haben wir ein gemeinsames Mittagessen bei einem lokalen Koch zu uns genommen, der nur für uns gekocht hat. Dort konnten wir viele verschiedene Speisen probieren und ihm beim kochen zuschauen. Mal wieder sehr lecker!

    Jetzt geht es weiter mit dem Nachtzug nach Suzhou. 13 Stunden Fahrt. 9:30 Uhr Ankunft.
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  • Venedig des Ostens

    13. juni 2019, Kina ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute sind wir in Suzhou angekommen. Die Stadt wird auch als Venedig des Ostens bezeichnet, aufgrund des Flusses, der kleinen Brücken und der Gondeln im älteren Stadtkern. Trotzdem hat diese Stadt 10 Millionen Einwohner.

    Nach einem kleinem Spaziergang durch die Stadt haben wir den Liu-Garten angeschaut. Ein sehr schön angelegter Garten mit kleinen Bonsais, Teichen und Steinen.

    Am Abend haben wir dann einen gemeinsamen Karaoke-Abend gehabt. In Asien für junge Menschen eine sehr beliebte Abendaktivität.
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  • Ankunft in Shanghai

    14. juni 2019, Kina ⋅ 🌫 27 °C

    Heute sind wir von Suzhou mit dem Highspeed-Zug nach Shanghai gefahren.
    Zunächst sind wir zum "The Bund" gelaufen. Dies ist die Uferpromenade am Huangpu-Flusses, von der man einen spektakulären Blick auf die Skyline Pudongs, der Sonderwirtschafzszone Shanghais hat.
    Viel Glas, Sehr hoch und ein Kontrast zu den Kolonialbauten.
    Von dort sind wir mit der Fähre rüber um dort dann mit dem schnellsten Fahrstuhl der Welt (max. bis 20,5 m/sek., 55 sek. bis in 118. Etage) auf das zwei höchste Gebäude der Welt zu fahren.
    Wenn man das gute Wetter von unten gesehen hat, dann denkt man, man hat eine sehr weiter Sicht, jedoch oben angekommen, belehrt einem der Smog etwas anderes.
    Trotzdem ist es ein beeindruckender und toller Ausblick. Miniaturstraßen, -Häuser und -Menschen. Ein bisschen konnte man auch das Gelbe Meer in der vermsmogten Ferne erkennen.

    Nach einem kleinen Spaziergang lässt sich als erster Eindruck festhalten, dass Shanghai augenscheinlich moderner und internationaler als die bisherig besuchten chinesischen Guides wirkt.

    Mal sehen was noch so kommt.
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  • Am Puls der Zeit

    15. juni 2019, Kina ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute endete die Gruppentour und ich gehe nun wieder alleine auf Entdeckungstour.

    Shanghai ist eine Metropole die für mich die bisher internationalste und modernste chinesische Stadt ist. Bunte Lichter, blinkende Bodenmarkierungen, hohe verglaste Gebäude, volle Digitalisierung und es sind ein wenig mehr Englisch sprechende Chinesen anzutreffen.

    Am Vormittag bin ich durch den kleinen altstädtischen Teil Shanghais gelaufen. Hier findet man noch eher traditionelle bauten, was in Shanghai nicht mehr so viel zu finden ist. Enge Gassen, schöne Verzierungen und viel Möglichkeiten sein Geld auszugeben für alles was das Herz begehrt.

    Am Nachmittag ging es dann die große Nanjing Road entlang. Dies ist eine extrem große Fußgängerzone mit Internationalen und Nationalen Marken. Man muss den Chinesen wirklich anrechnen, dass es wirklich sehr viele stylische Menschen sind.

    Sehr viel kann man auch die allgemeine Masse an Menschen nennen. Polizisten werden benötigt um an einem Samstag wie heute den Fußgängerverkehr zu regeln. Mit Trillerpfeifen und Megafonen wird gezeigt, in welche Richtung man geht, um möglichst einen Stau an Menschen zu verhindern.

    Die Nanjing Road endet am Bund, wo man wie tags zuvor bereits erwähnt einen tollen Blick auf die Skyline hat. Heute war dieser Blick allerdings hauptsächlich durch Smog geprägt. Kein blauer Himmel, keine Weitsicht und die Sonne erkennt man nur Schemenhaft. Die Wetterapp beweist dies und zeigt schlechte Luftqualität und dass es etwas ungesund sei an.
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  • Kleine Gassen, Große Stadt

    16. juni 2019, Kina ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute begann die Stadterkundung mit dem Tianzifang-Viertel. Hier läuft man durch enge Gassen, die einem den Eindruck vermitteln man sei nicht mehr in dem Hohen modernen Shanghai.
    Es gibt alles mögliche zu Kaufen. Verschiedene Essensmöglichkeiten, Kunst, Kleidung und Souvenirs.
    Die Menschenmassen zeigen einem dann aber doch, dass man in einer riesen großen Metropole ist und drum herum die hohen gleich aussehenden Wohnkomplexe stehen.

    Beim Verlassen des Viertels gelangt man direkt in ein Viertel, in dem eher die reiche Bevölkerung wohnt. Internationale Restaurants, Cafés und Boutiquen.
    Genau wie an der Nanjing Road (siehe gestern) wird hier wieder einmal klar, dass diese Stadt nahe der Modernität und dem Internationalen Lifestyle steht.

    Anschließend ging es zum Expogelände von 2010. Hier steht mit dem ehemaligen Pavillion Chinas, welcher heutzutage das China Art Museum  beheimatet ein sehr beeindruckendes Gebäude. Dieses Gebäude verbindet die Tradition mit dem modernen China.

    Abends ging es dann nochmal zur Uferpromade des Huangpu-Flusses um diesmal die alten Kolonialgebäude mit seiner schönen Beleuchtung anzuschauen und dort den Tag entspannt ausklingen zu lassen.
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  • Letzer Tag in China

    17. juni 2019, Kina ⋅ ☁️ 33 °C

    Heute ist der Letzte Tag in Shanghai und somit auch der letzte Tag in China, denn morgen früh geht es weiter Richtung Seoul.

    Dieser Tag war eher entschleunigend. Das Künstlerviertel M50 bietet sich dafür hervorragend an. Da dies kein von Menschen überlaufener Ort ist und dort das Klima sehr entspannt und ruhig wirkt. Wenige Menschen waren anzutreffen. Eine sehr angenehme Abwechslung bei diesem ganzen Großstadttrubel. Schöne zeitgenössische Kunst. Fotografien, Gemälde und Figuren.

    Anschließend ging es nochmal so ein bisschen durch die Stadt und unteranderem am Jing'an-Tempel vorbei.
    Ein Tempel umgeben von großen Konsumtempeln der großen internationalen Marken. Da passt es doch ganz gut, dass dieser Tempel sich mit goldenem Dach an die schillernde Luxuswelt anpasst.

    Der Abend war dann noch ein entspannter Spaziergang ohne Kamera in der Hotelumgebung. Die Chinesen sind auf der Straße. Essen, Trinken und genießen ihren Feierabend.

    Mein Fazit von Shanghai ist, dass es eine pulsierende Metropole, die international und modern, sowie facettenreich ist.
    Moderne und Tradition, Gassen und 6-Spurige Straßen genau wie McDonald's und Hühnerkrallen. Man bekommt alles was man möchte und nicht möchte.

    Morgen Früh geht es dann nach Südkorea. Bin gespannt wie die Unterschiede sind.
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  • Ankunft in Seoul

    18. juni 2019, Sydkorea ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute gibt es nicht so viel zu berichten. Den Großteil des Tages habe ich damit verbracht von Shanghai nach Seoul zu kommen.
    Der Flug selbst dauert nur 1:40h, jedoch braucht man mindestens genau so lang um in Shanghai überhaupt zum Flughafen zu kommen. Bei so einer riesen Stadt, kann es da einen auch noch schlimmer treffen.

    Nach dem ich dann späten Nachmittag in meiner Unterkunft, die übrigens sehr Zentral an der Seoul Station gelegen ist, angekommen bin, bin ich dann abends nochmal los um mir einen ersten kleinen Eindruck von Seoul zu verschaffen.

    Myeong-Dong heißt das Viertel. Viel Leuchtreklame, aus jedem Laden schallt Laute Musik und eine extrem hohe Dichte an Geschäften für die Hautpflege und Schönheit. Einer nach dem anderen. Vor den Läden werden Proben verteilt um die Menschen hinein zu locken. Außerdem ist überall Werbung für Artikel die eine schöne Haut machen sollen.
    Sonst sieht man viele Straßenstände mit allen möglichen Köstlichkeiten.

    Ab Morgen geht es dann richtig mit der Erkundung der Stadt los. Ich freue mich auf Seoul.
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  • Paläste und Großstadtleben

    19. juni 2019, Sydkorea ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute ging es zum Gyeongbokgung Palast. Der erste und größte der fünf Pälasten der Joseon-Dynastie. Hinter dem sehr einladenden Tor erwartet einen eine große Anlage mit etlichen Gebäuden und Wegen. Die Herrschaften sollten ja nicht zu wenig Platz haben.
    In sehr gutem Zustand und mit einigen Koreanern und auch ausländischen Touristen in traditioneller Kleidung, da sie dann den Eintritt frei bekommen, kann man viele schöne Orte entdecken.

    Von dort ging es weiter durch das Bukchon Hanok Village. Ein wunderschöner Stadtteil, am Hang der umliegenden Berge gelegen, der zum großen Teil in traditioneller Bauweise errichtet wurde. Schmale Gassen, kleine Kunsthandwerksläden und Restaurants. Dazu teilweise ein schöner Blick auf die Stadt herrab. Hier ist wenig von der Großstadt Seoul zu spüren.

    Von dort erreicht man einen weiteren Palast. Den Changdeokgung-Palast. Ebenfalls sehr schön angelegt. Viele kleine Wege. Hinter fast jeder Ecke entdeckt man weitere schöne Orte. Und das beste: Man wird nicht von Massenhaft Touristen totgetrampelt.

    Abends ging es dann in den angesagten Stadtteil Gangnam (Vielleicht manchen durch den Song Gangnam Style bekannt).
    Viele hohe Glasgebäude, einladende Restaurants, Clubs und Geschäfte. Hier verbringen einige ihren wohlverdienten Feierabend, genau wie Touristen, mit Essen, Trinken, shoppen und den Abend entspannt ausklingen zu lassen oder in einem der Nachtclubs. Hier ist für jeden etwas dabei.
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  • Aussicht und Dongdaemun

    20. juni 2019, Sydkorea ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute ging es auf den Namsan Berg, auf dessen Gipfel der Seoul Tower, ein Fehrnsehturm, steht. Von dort oben hat man ein Rundumblick über Seoul. Die sich war nicht so klar, weil es bewölkt und eventuell leicht versmogt war, aber trotzdem eine tolle Aussicht. Man sieht wie Seoul von vielen Bergen umgeben ist. Sonst erkennt man Hochhäuser in die Wolken ragen, genau wie Stadtteile die weniger hoch bebaut sind.

    Den Berg runter ging es dann zu Fuß, was bei zunehmender Wärme und vielen Treppenstufen, auch wenn es bergab ist, relativ anstrengend war. Aber auf jedenfall sehr schön, da es sehr schön ruhig ist und eher wenige Menschen diesen Weg nehmen. Man kann auch mit der Seilbahn oder mit dem Bus fahren (mit dem Bus bin ich hoch). Auf diesem Weg runter hört man wenig Geräusche von der Stadt, trotzdem hat man sie immer im Blick. Sehr schön!

    Später ging es dann in Richtung dem Dongdaemun. Das damals östliche Stadttor von Seoul. Um dieses Tor herum und im dazugehörigen Stadtteil Jongro befinden sich etliche shoppingmalls und andere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
    Ganz besonders auffallend ist die Dongdaemun Design Plaza. Hier dreht sich nicht nur alles um Kunst und Design, sondern es ist auch Teil des History & Culture Parks. Sehr beeindruckendes Gebäude!
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  • Party in Seoul

    21. juni 2019, Sydkorea ⋅ ☁️ 23 °C

    Mit etwas Verspätung kommt mein Bericht zu gestern.

    Den Tag über bin ich durch die Stadt geschlendert und ein bisschen in Geschäfte reingeschaut. Nach ca. zweieinhalb Wochen Sightseeing und Städte erkunden war das mal sehr erholsam.

    Am Abend war ich mit zwei Menschen aus der Nähe von Stuttgart, die ich hier zuvor kennengelernt habe im Ausgehviertel Itaewon. Sehr viele junge Menschen, viele Bars, Restaurants und Clubs. Hier findet das Nachtleben von Seoul statt.
    Da wir ja in Korea sind mussten wir natürlich auch koreanische Getränke probieren.
    Das erste war Soju mit Mango. Soju ist eine Art Branntwein der aus Reis hergestellt wird. Mit Mango war das sehr lecker.
    Vom Geschmack eher gewöhnungsbedürftig war Makgeolli. Dies wird ebenfalls aus Reis erzeugt und mit Hilfe von Milchsäurebakterien und Hefe vergoren.

    Nach anschließenden uns bekannten Getränken ging es dann in einen Club. Die Musik war bunt gemischt aus westlicher Musik und etwas K-Pop.
    Hier haben wir auch einige Menschen aus gefühlt allen Ländern der Welt kennengelernt. Südafrika, USA, Irland, Frankreich, Deutschland und natürlich Südkorea.
    Mit einem aus Irland sind wir dann Nachts noch koreanisch Essen gegangen.
    Eine tolle Nacht! Die Koreaner können echt feiern!


    (Heute gibt es keine Bilder, nur von dem oben genannten Makgeolli)
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  • Moderne Kunst und die Stadt bei Nacht

    22. juni 2019, Sydkorea ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute ging es in das National Museum of Modern and Contemporary Art.
    Ein sehr großes, modernes Museum, in verschiedene Bereiche aufgeteilt, in dem viele Gemälde mit vielen unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten, Farben und Formen hangen. Es gab Videokunst, die das digitale Zeitalter mit unteranderem Blockchain thematisieren. Mit Filmen und Installationen wurde zudem die menschliche Psyche behandelt. Viel unterschiedliches, sehr interessant und schönes. Künstler aus Korea und der ganzen Welt sind hier vetreten. Hier kann man sehr viel Zeit verbringen.

    Später ging es zurück über die Seoullo Fußgänger Brücke. Ein sehr tolles Projekt, bei dem eine alte Hochstraße zu einem Park mit Bäumen, Blumen und kleinen Teichen umgebaut wurde. Hier stehen Klaviere auf denen man spielen kann. Möglichkeiten entspannt zu sitzen und die große Kreuzung über die die Brücke führt zu beobachten.
    Nachts ist die Brücke dann sehr schön illuminiert.

    Späten Abend habe ich dann mit den beiden neuen Bekanntschaften einen Spaziergang durch Seoul bis auf den Namsan Berg, auf dem der Seoul Tower steht, gemacht. Von dort oben hatte man einen traumhaften Blick über die erleuchtete Stadt.
    Wieder unten sind wir durch Wohngebiete die Nachts auch für einen Horrorfilmdreh geeignet wären. Enge Gassen und keine Menschen.
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  • Hongdae, Cheonggyecheon und Dongdaemun

    23. juni 2019, Sydkorea ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute bin ich in Hongdae gewesen. Ein Viertel in der Nähe der Hongik Universität. Hier ist es wirklich toll, viele junge Menschen, eine große Fußgängerzone mit Geschäften, Restaurants und Bars sowie kleine Buchten in denen Tänzer, Musiker und Kleinkünstler ihr Können zeigen. Vor allem die zu K-Pop Tanzenden scheinen sehr beliebt zu sein. Überall bilden sich Menschengruppen um die Performer herum. Das Viertel wird dadurch sehr von lauter Musik und vielen Menschen geprägt, aber hier herrscht eine sehr angenehme Atmosphäre. Dazu war noch sehr gutes Wetter und alles war super!

    Von dort ging es dann zum Cheonggyecheon. Dies wirkt wie eine grüne Oase mitten in der Stadt. Es ist ein Fluss, der zu einer Art Park angelegt wurde. Ein breiter Fußweg, ab und an kleine Wasserfälle, Springbrunnen, Steine auf denen man auf die andere Seite kommt, Bäume und Orte an denen man sitzen und entspannen kann. Dieser Fluss ist deutlich tiefer gelegt als die Straße und somit hört man nur wenig davon. Diesen Fluss entlang zu spazieren ist sehr entspannend.

    Abends war ich wieder mit den beiden aus Berlin unterwegs. Wir sind Richtung Dongdaemun, wo ich vor ein paar tagen schon ein mal war. Hier haben wir was getrunken, koreanisch gegessen und uns das Stadtviertel bei Nacht angeschaut. Seoul ist genau wie am Tag auch bei Nacht sehr schön.
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  • Namdaemun und Seoul Tower bei Nacht

    24. juni 2019, Sydkorea ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute ging der Tag langsam los. Ich merke, dass ein bisschen Pause zwischen ganz sinnvoll ist, weil viele große Städte, viele neue Eindrücke, viel laufen und Hitze.

    Somit ging es heute etwas später los. Heute waren wir (mit den zwei aus Berlin) beim Namdaemun-Market. Dies ist ein großes Areal wo es Essensstände, gefälschte Kleidung (vor allem Supreme), Obst, Gemüse und vieles mehr gibt. Dort haben wir ein paar Snacks ausprobiert, wie zum Beispiel gegrillten Oktopus, Reiskuchen, koreanische Dumplings und so eine Art Pfannkuchen mit Kimchi. Alles sehr lecker!
    Am Abend sind wir dann hoch auf den Seoul Tower um uns die beleuchtete Stadt von oben anzuschauen. Wunderschön!
    Anschließend ging es zum Essen wieder runter und der Tag dann war auch schon vorbei.
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  • Grenzerfahrung

    25. juni 2019, Sydkorea ⋅ ☀️ 29 °C

    Ganz früh am Morgen ging es heute mit einer zuvor gebuchten Tour Richtung nordkoreanischer Grenze bzw. direkt daran kommt man nicht, da sich zwischen den beiden Ländern die DMZ (Demilitarisierte Zone) befindet, die man nicht betreten kann.

    Zuerst ging es zu einem Aussichtsdeck, von dem man einen weiten Blick über die Zone und, das dahinter liegende Nordkorea hat. Man konnte den zweithöchsten Fahnenmast der Welt erkennen, der auf der nordkoreanischen Seite mit der eigenen Flagge steht. Gegenüberliegend in Südkorea steht ebenfalls ein Mast, allerdings mit der Flagge für das geeinigte Korea (weiße Flagge mit hellblauem Korea drauf). Mit Ferngläsern, welche sehr weit reingezoomt haben, die man nutzen konnte, konnte man auch einen Blick in eine nordkoreanische Stadt nahe der Grenze werfen. Diese ist jedoch eher Fake und menschenleer.

    Anschließend ging es zu einem von vier Angriffstunneln, welcher mal von Nordkorea genutzt werden sollte um Südkorea anzugreifen. Zunächst ging es ganz tief hinein. Dann wurde es etwas eng, die Decke sehr niedrig und feucht. Man konnte sehr weit gehen, allerdings nicht bis ganz zu Grenze. Hier war die Sicherheit etwas strenger. Man durfte weder Handy noch Kamera mit runternehmen.

    Danach sind wir zu dem Bahnhof gefahren, welcher Nord- und Südkorea irgendwann verbinden soll. Es ist ein relativ moderner Bahnhof, der alles nötige für ein Passagierverkehr hat. Möglichkeiten für den Security Check, Ticketschalter und Anzeigetafeln. Gedacht ist der Bahnhof auch dafür, das südkoreanische Zugnetz durch Nordkorea mit China und Europa zu verbinden.

    Es war sehr interessant eine so streng bewachte Grenze zu sehen und auch etwas über den Koreakrieg zu erfahren. Theoretisch befinden sich die beiden Staaten auch noch im Krieg, da keine Friedenspapiere unterschrieben wurden.

    Abends war ich dann zum koreanischen Barbeque verabredet. Hier sehr beliebt. Man bekommt verschiedenes Fleisch, dazu einige Beilagen, wie zum Beispiel Reis, Kimchi und eingelegte Pilze. Dann bekommt man eine Grillzange und eine Schere, mit der man das Fleisch stäbchengerecht schneidet. Sehr sehr lecker! Danach riecht man nur sehr nach gebratenem Fett, obwohl über jedem Tisch ein Abzug hängt.
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  • Essen ein Erlebnis und Hipster in Korea

    26. juni 2019, Sydkorea ⋅ ☀️ 24 °C

    Meinen letzten Tag in Seoul haben wir zu dritt verbracht.

    Wir waren zunächst im Alive Museum. Ein Museum an dem man Teil der Ausstellung ist und man witzige Fotos machen kann. Naja, muss man nicht gesehen haben.

    Anschließend sind wir Essen gegangen. Das war ein Erlebnis! In dem Restaurant spricht niemand Englisch. Wir bestellten ein gemeinsames Gericht, welches in der Mitte des Tisches gebraten wird. Hähnchenfleisch mit drei verschiedenen Zubereitungen. In der Mitte ist eine Schale mit geschmolzenem Käse. Die Besitzerin des Ladens hat uns alles einzeln erklärt wie man es ist und uns quasi fast gefüttert. Sie tauchte von allen drei Sorten das Fleisch in Käse und tat es uns auf einen kleinen Teller. Sie hat uns alles essfertig geschnitten. Dann kam sie mit immer mehr kleinen, sehr köstlichen Beilagen. Jedes mal portionierte sie es am Anfang mundfertig. Immer dabei ein Lachen. Wenn wir zum Beispiel noch mehr Käse haben wollten, hat sie sofort alles stehen und liegen gelassen und hat ihn uns gebracht. Wir verstanden uns mit Händen und Füßen, sodass wir ihr irgendwann auch zeigen mussten, dass wir nichts mehr essen können. Die kleinen Teller stapelten sich schon auf unserem Tisch. Wir dachten erst, es gehört zum normalen Service. Aber Nein, wir waren die einzigen! Bestimmt zwei Stunden ging das Spektakel, dabei wollten wir eigentlich nur mal eben was Essen. Zum Schluss wollte die Besitzerin unbedingt noch ein Foto mit uns am Tisch machen. So viel Unterhaltung beim Essen hat man selten.

    Anschließend ging es durch das Ikseon-Dong-Viertel. Ein altes Hanok-Village was traditionell aussieht, aber lauter trendig aussehender Restaurants, Bars und Cafés mit lokalen und internationalen Speisen ist. Auch alternativ wirkende Bekleidungsgeschäfte findet man hier. Alles aber eher teuer, jedoch sehr schick modernisiert alles. Bei uns würde man so ein Viertel dem Hipstertum gutschreiben. Koreaner die mit violettem veganem Eis rumlaufen oder vor einem Café, was wie ein Wintergarten mit vielen Pflanzen und sogar kleinen Teichen ausgestattet ist, schlange stehen. Auch so eine Seite gibt es in Seoul.

    Fazit von Seoul:
    Die Zeit in Seoul ist nun vorbei. Die Stadt ist wirklich toll! Viele bunte Stadtviertel, viel zu erleben und zu entdecken. Die Koreaner sind super freundlich und das Essen ist wirklich sehr lecker, wenn auch manchmal etwas scharf.
    Seoul ist sehr modern, verliert aber trotzdem nicht den Bezug zu seiner Tradition. Gefühlt stehen über allem in Korea die K-Pop-Stars. Aus fast allen Läden schallt die Musik, Sie sind die Werbegesichter und Schönheistideale. Beautyprodukte für Frauen, genau wie für Männer sind allgegenwärtig. Eine Faszinierende Stadt!

    Morgen geht es nach Japans Hauptstadt Tokio. Ich freue mich auf diese Megacity!
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  • Ankunft in Tokio

    27. juni 2019, Japan ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute früh ging es von Seoul richtung Tokio.

    Extrem müde bin ich dann angekommen und musste mich erstmal mit dem großen Metro-Netz zurecht finden. Nach eineinhalb Stunden Fahrt bin ich dann endlich im Hotel angekommen. Erstmal eine Runde schlafen!

    Nach dem Schlafen habe ich einen kleinen Orientierungsspaziergang in dem Areal um das Hotel und am Sumida-Fluss entlang. Dort hat man eine schönen Blick auf den beleuchteten Skytree, den ich die nächsten Tage mach besichtigen werden.
    Nach einem leckeren Essen mit Tacoyaki (Teigbällchen mit Octopus) und Reis mit fritierten Meeresfrüchten ist der Tag dann auch schon vorbei.

    Morgen geht es dann mit dem richtigen Erkunden der Stadt los.
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  • Asakusa, Skytree und Shibuya

    28. juni 2019, Japan ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute war der erste richtige Tag in Tokio. Eine wahnsinnig große Stadt.

    Zunächst ging es zum Asakusa-Schrein, im Stadtteil Asakusa, wo auch mein Hotel ist. Es ist der älteste Tempel in Tokio. Auch in dem Stadtteil befinden sich viele kleine Kunsthandwerksläden und Straßenstände. Viel zu sehen.

    Danach musste ich dann das erste mal Sushi in Japan essen. Sushi und Japan reicht schon in einem Satz um zu beschreiben wie lecker es war.

    Anschließend ging es weiter zu Fuß Richtung Skytree. Dies ist mit 634m der höchste Fehrnsehturm der Welt. Von oben hat man einen fantastischen Blick auf das wahnsinnig große Tokio. Eine Gebäudemeer erstreckt sich über das gesamte Blickfeld. Diese Stadt ist gigantisch.

    Um den Gigantismus dieser Stadt auch am Boden zu erleben bin ich danach nach Shibuya gefahren. Hier ist auch die weltberühmte Shibuya-Kreuzung, bei der angeblich zu Stoßzeiten, bei einer einzigen Ampelschaltung bis zu 15000 Menschen die Straße überqueren. So viele waren es dann nicht, als ich da war, aber trotzdem ist man von diesen Menschenmassen beeindruckt. In alle Richtungen wird die Kreuzung überquert. Auch diagonal.
    Der Stadtteil dazu ist ebenfalls sehr viel von allem. Viele bunte Reklameschilder, japanische Popmusik im gesamten Stadtteil, viele Menschen, viele Geschäfte, Restaurants und Bars.
    Sehr beeindruckender erster Tag, jedoch auch sehr erschöpfend durch die große Masse, zudem noch sehr warm mit hoher Luftfeuchtigkeit. Also ging es relativ früh dann wieder zurück ins Hotel.
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