• Te Araroa Tag 13

    6 November, New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Paihia nach „The Farm“ Kilometer 282
    30 km habe ich auf Straße und Schotterweg zurückgelegt 😅
    Zunächst wachte ich um 6.00 Uhr auf. Was insoweit gut war, weil ich so die erste Fähre nehmen konnte für nach Russell. In meinem Hostelzimmer schliefen noch vier andere Frauen. Ich war die erste die wach wurde. Um die anderen mit meinem Gepacke nicht zu sehr zu stören, schleppte ich alles vor die Tür und packte dann in Ruhe alles ein. Konzentriert damit ich nichts liegen lasse. Es gibt schon zwei Verluste zu vermelden. Meine Sonnencreme und die Hülle von meinem neuen Zelt 🙈
    Ich hatte es nicht weit bis zum Ableger. Die Sonne war gerade aufgegangen und es war noch ein wenig nebelig. Ich freute mich auf die kleine Schifffahrt ☺️
    In Russell gönnte ich mir zum Frühstück einen Blaubeer Muffin 😋
    Die ersten Wanderkilometer waren noch ganz nett. Doch alsbald ging es auf die Straße. Ich passte gut auf und achtete auch auf die Autos die von hinten auf der anderen Straßenseite heranfuhren. Ich konnte irgendwann das Gewässer sehen wo die Kajaks lang fahren. Hätte ich auch lieber gemacht…Aber egal. Hauptsache weiter geht’s. Ich war dann doch froh als es auf die Schotterpiste ging. Ich bin doch etwas angespannt. Nur endete da auch der Weitblick und es folgte ein nicht endender breiter Weg durch den Wald. Der ging auch noch schön hoch. Und es war tatsächlich noch relativ viel Verkehr. Keine Ahnung wo die alle herkamen. Eine Frau wollte mich netterweise mitnehmen. Aber lehnte dankend ab.
    Es ist wirklich nichts spannendes passiert. Ich freute mich als ich endlich mal was anderes sah. Das Meer. Und dann kam nochmal normale Straße. Da hupten die Motorradfahrer mir und streckten den Daumen in die Höhe 👍🏽😄
    Mein Ziel The Farm war richtig toll ☺️
    Dort leben und arbeiten einige Menschen und beherbergen Reisende oder auch TA Walker. Ich habe ein Video gemacht und versuche es mit hochzuladen. Und zur großen Freude traf ich wieder viele meiner Trailfamily. Das war toll! Und noch mehr andere nette Menschen. Corinna eine Deutscher war auch da. Wir tauschten später noch Nummern aus.
    Dann war auch toll das ich Wäsche waschen konnte und als ich mir den Hof genauer anschauen wollte kam ich mit einem englischen jungen Pärchen ins Gespräch. Wir zogen gemeinsam los und unterhielten uns sehr gut. Sie sind mit dem Auto / Camper unterwegs. Ihr Camper ist am ersten Tag kaputt gegangen. Die waren mir wirklich sehr sympathisch 😊 später beim Essen hab ich ihnen mein Kärtchen 🤓
    Man konnte Abendessen mitreservervieren was viele genutzt hatten. Der Nachteil, erst um acht Uhr gab es essen. Wir sind es ja eher gewohnt dann schlafen zu gehen 🙈😂
    Es war aber schön nochmal zusammen am Tisch zu sitzen und zu reden.
    Ich habe andere Walker getroffen die auch am liebsten alles gehen wollen. Ich fragte sie ob sie vielleicht auf den Camping gehen könnten wo ich bin oder umgekehrt, da ich Angst hätte irgendwo alleine zu zelten. Sie waren sehr nett und stimmten zu.
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