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- Hari 6
- Khamis, 14 Ogos 2025
- ⛅ 22 °C
- Altitud: 1,828 m
AustriaGreith47°9’25” N 10°41’42” E
6. Etappe: Zams-Larcher Alm

19 km/ 1640 HM⬆️, 570 HM⬇️
Wow…. jetzt ist der Venet geschafft und wir echt stolz! Aber von Anfang an:
Fast alle E5ler fahren mit der Bahn auf den Venet, auch Panoramaberg genannt, ein Felsmassiv mit mehreren Gipfel, das im Südosten Zams begrenzt und in sämtliche Himmelsrichtungen seine Umgebung überragt. Der Venet trennt außerdem das Inntal vom Pitztal. Sonja und ich haben Respkt vor dem Aufstieg, sind doch fast alle Höhenmeter ( 1640!!!) an einem Stück auf den ersten 6,5 km zu machen. Daher starten wir früher als die Männergruppe bereits um 7 Uhr vom Hotel Andrea, nicht ohne dass wir uns vorher am üppigen Frühstücksbuffet satt gegessen haben. Es gab sogar Waffeln! Evi hat entschieden, mit der Bahn hochzufahren. Sie wandert vor und erledigt für uns schon mal den Check in in der Larcher Alm. Wir kehren noch beim Bäcker ein, um uns für den Tag mit Zimtschnecke und Käsestange zu rüsten! Direkt hinter der Kirche führt uns ein Bergpfad ins Felsmassiv. Es ist maximal steil: bis zu 37 Prozent Steigung müssen wir heute bewältigen. Die Pfade sind wunderschön, da unsere Beine aber ab und an etwas Entlastung benötigen, wechseln wir immer vom Bergpfad zur Fahrstrecke und wieder zum Bergpfad. Dadurch machen wir insgesamt circa 5 km Umweg, aber lange Strecken sind ja unsere DNA. Der Ausblick auf die gegenüberliegende Bergkette ist grandios und treibt uns mehrmals die Tränen in die Augen. Während unserer ersten E5 Tour lag der Venet total im Nebel und wir haben nichts von der Umgebung sehen können. Zams wird immer kleiner und kleiner. Bald müssen wir einen steilen Hang hinauf, in dem Kühe weiden. Wanderer kommen uns entgegen. Als wir uns im Gespräch mit einem jungen Pärchen befinden, kommt plötzlich eine Herde Kühe angetrabt und hat es auf uns abgesehen. Souverän wehrt die junge Dame den Bullen mit den Trekkingstöcken ab. Dieser greift noch zwei weitere Male an, bevor die Herde von dannen zieht Wir waren froh, mit dieser Situation nicht alleine zu sein und wissen jetzt, wie’s geht! The Trail provides! 😅 Es läuft weiterhin super, unsere Beine fühlen sich noch gut an, als plötzlich die Gipfelstation des Venet vor uns auftaucht. Wir haben es also schon geschafft! Sonja und ich haben beide mal wieder Tränen in den Augen und fallen uns um den Hals. Wir tanken Wasser auf und machen uns auf den Weg Richtung Larcher Alm, nicht, ohne vorher ein Gipfelfoto vom Krahberg zu machen. An der Googles Alm, kehren wir ein und gönnen uns etwas Kaltes zu trinken.. Das ist die erste Pause des Tages, an der wir sitzen! Gerade als wir aufbrechen wollen, kommen Guido, Felix, Moritz, Luis und Jack an. Wir freuen uns sehr, dass wir wieder zusammen sind und trinken noch einen Kaffee mit der Truppe. Die Vier
sind dank Jack als Pacemaker und musikalischer Unterhaltung mittels Schlager bestens den Berg hochgekommen, und zwar nur über die steilen Pfade. Respekt! Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zur Larcher Alm. Diese ist unfassbar urig, und verfügt insgesamt über nur zwölf Schlafplätze. Wir haben Glück und haben diese für uns ganz alleine. Bald darauf haben alle Tagesgäste die Alm verlassen und wir sind mit den Besitzern alleine dort. Zum Abendessen gibt es Nudelsuppe und einen großen Topf köstliche Käsespätzle mit dem Rahm der eigenen Kuh. Lediglich Luis, der Käse hasst, isst seine Würstchen am Nachbartisch, weil er den Käsegeruch nicht ertragen kann🤣! Der „Almhund“ liegt vor unserer Tischgruppe im Kies und döst! Evi bringt uns noch ein tolles neues Spiel bei, aber außer Felix kann sich keiner mehr so recht konzentrieren. Wir beschließen, das Spiel am Pausentag intensiver zu erlernen. Um 22:00 Uhr liegen alle in ihren Betten und tanken Kraft für die letzte Etappe vor dem Pausentag!Baca lagi
Pengembara
Ein Wurzelpfad😍
PengembaraIch liebe sie 😍
PengembaraOMG, Angriffe vom Bullen der Herde?!?! Ich bekomme Schnappatmung😬 Bei Gelegenheit würde ich gern mehr erfahren über den Stockeinsatz zur Abwehr💪
PengembaraIch werde berichten 🙋♀️