• Romanelas on Tour
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World-Tour 2024

Wir sind dann mal weg…. 🌍 ✈️ 🙌🌻🫶❤️
Madagaskar, Seychellen, Thailand, Singapur, Bali, Australien, Neuseeland, Cook Inseln, Bora Bora, Hawaii, Costa Rica 🛫
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  • Inicio da viagem
    3 de julho de 2024

    T1_Los geht’s…Flughafen Zürich

    3 de julho de 2024, Suíça ⋅ ☁️ 13 °C

    Checkin hat super funktioniert, auf die Lounge haben wir verzichtet - wir wurden von Andy & Leora in Zürich verpflegt 🥰
    Die Business Class der Ethiopian Air kann sich wirklich sehen lassen.
    Nun haben wir erfahren, dass wir einen Zwischenstopp in Milano einlegen werden. Nun gut, wir sind ja auf Weltreise - ein Land mehr oder weniger macht keinen Unterschied 🤣Leia mais

  • T2_Angekommen in Madagaskar

    4 de julho de 2024, Madagáscar ⋅ ⛅ 22 °C

    Madagaskars Hauptstadt hat einen so langen Namen, dass wir uns diesen unmöglich merken können. Antananarivo! Die meisten hier sagen deshalb auch nur kurz „Tana“.
    Wir sind im Hotel Le Louvre eingecheckt, das direkt am Präsidentenpalast liegt.
    Hier nun unsere ersten Eindrücke:
    Die Stadt ist sehr bunt, laut und es gibt zwischen den prunkvollen Geschäftsgebäuden eine grosse Armut.
    Wir sind nur für eine Nacht hier. Morgen geht es mit unserem Fahrer nach Andasibe.

    Andasibe ist ein Mekka für den madagassischen Tourismus, vor allem wegen seiner zwei Parks (das Mantadia-Reservat und das Spezialreservat Analamazaotra.) Die Besonderheit von Andasibe ist auch das Morgenlied des Indri Indri, der grösste aller Lemuren. Wir sind gespannt.
    Jedenfalls haben wir einen ganzen Sack voller Geld dabei. Am Geldautomaten haben wir rund 1 Mio. abgehoben. Das entspricht ungefähr 220 Eur! 😅
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  • T3-5 von Antananarivo nach Akanin'ny Nof

    5–7 de jul. 2024, Madagáscar ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir sind erst ein paar Tage auf Madagaskar aber es fühlt sich in Wirklichkeit viel länger an. Wir haben in der kurzen Zeit schon so viel gesehen, so viel erlebt und alle möglichen Gefühle durchlebt. Aber der Reihe nach.
    Der erste Eindruck der Hauptstadt hat uns völlig erschlagen. Laut, bunt und sehr viel Armut. Überall bettelnde Menschen und Kinder, zwischendrin ein paar Luxusautos und schöne Hotels. Die Nacht war kurz. Am nächsten Morgen hat uns unser Fahrer im Hotel abgeholt und wir sind zur ersten Etappe unserer Rundreise aufgebrochen. Unser Fahrer spricht fliessend deutsch; das erleichtert die Kommunikation 😅
    Er hat uns sehr viel über sein Land, die politische Situation und die Probleme der Bevölkerung berichtet. Auch hat er uns mit diversen Sicherheitsvorkehrungen und Dos & Donts vertraut gemacht. Z.B soll man in der Dunkelheit nicht mit dem Auto unterwegs sein, Bargeld und Pässe immer im Hotelsafe lassen und keine öffentlichen oder politischen Gebäude fotografieren - sehr vertrauenserweckend 🙄
    Ausserdem seien die Strassenverhältnisse mitunter so schlecht, dass wir das Fahrzeug wechseln müssen und in einigen Gebieten ist hohe Malariagefahr. Ach ja und in einigen Regionen ist die Lungenpest ausgebrochen und Hunde und Katzen sollen wir auch lieber nicht anfassen. Hinzu kommen die zum Teil sehr schlechten hygienischen Bedingungen; also keine ungekochten Lebensmittel essen und zum Zähneputzen Trinkwasser und kein Hahnenwasser verwenden. Ooooookkkaaaayyy!

    Nun aber genug von den Hiobsbotschaften!

    Wir haben bis jetzt überall super lecker gegessen, viele wundervolle Tiere gesehen, den Dschungel bei Nacht durchquert und bereits am 3. Tag zig Regionen und ursprüngliche Völker kennengelernt.
    Mit dem Jeep ging es über Stock und Stein, wir wurden durchgerüttelt wie noch nie in unserem Leben. Am späten Nachmittag kamen wir dann in Manambato an, wo wir ein Boot bestiegen. Mit dem Boot ging es zuerst über den See, dann flussabwärts, vorbei an der ursprünglichen Siedlungen, durch Mangrovenwälder bis zu unserem Ressort in Akanin'ny Nofy.
    Das Ressort ist an einem Nationalpark gelegen und man erlebt die heimische Tierwelt aus nächster Nähe. Unser Bungalow liegt direkt am Strand und wir geniessen den Sonnenaufgang direkt von unserer Veranda aus. Strom gibt es nur wenige Stunden am Tag. Um warm zu duschen muss zunächst der Wasserkessel angefeuert werden. Ja, richtig gelesen, es wird Feuer gemacht.
    Der Nationalpark selbst hat sehr viel zu bieten. Neben einer wirklich spektakulären Pflanzenwelt leben hier auch zehn verschiedene Lemurenarten, unterschiedlichste Schildkröten, Echsen, Vögel und und und…
    Wir sind noch eine weitere Nacht hier. Morgen geht es um 6 Uhr zurück in die Hauptstadt. Wir werden rund 12 Stunden mit dem Boot, Jeep und Auto unterwegs sein. Die Transfers sind recht beschwerlich, aber wir wollten ja auch ein wenig Abenteuer ☺️
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  • T6_Highlights der Ost-Küste

    8 de julho de 2024, Madagáscar ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir verabschieden uns von der wundervollen Ostküste Madagaskars und fahren ins Hochland. Dort werden wir wandern und ein paar Tage in weiteren Nationalparks verbringen. Die Eindrücke der East-Cost haben wir in einem kleinen Video zusammengeführt 😍 bis ganz bald ❤️🌻Leia mais

  • T7-T10 Hochland von Madagaskar

    9–12 de jul. 2024, Madagáscar ⋅ ☀️ 25 °C

    Am 8. Juni sind wir wieder in die Hauptstadt zurückgekehrt und haben eine Nacht in einem Hostel verbracht. Das Hostel liegt in der Oberstadt und wir konnten einen spektakulären Sonnenuntergang geniessen. Die Gegend dieser Oberstadt ist unglaublich eindrücklich. Früher war es eine einzige Müllhalde und viele Kinder suchten hier täglich nach Essen. 1989 war ein argentinischer Priester von den Zuständen derart berührt, dass er eine Hilfsorganisation gründete. Diese Hilfsorganisation hat aus der Müllhalde ein wundervolles Dorf errichtet, in dem mittlerweile 20’000 Menschen (davon 60% Kinder unter 15 Jahren) leben. Es wurden Schulen gebaut und Ausbildungsplätze im Handwerk realisiert. Die Häuser sind klein und einfach, die Familien bezahlen ca. 1 Euro pro Monat. Wir sind durch das Dorf gefahren und waren schwer beeindruckt. So ein tolles Projekt!!!
    Am nächsten Morgen ging es los zur Wasserstadt Antsirabe. Hier haben wir zwei Nächte in einer Lodge verbracht und die Gegend auf verschiedenen Wanderungen erkundet. Wir sind an ganz ursprünglichen Dörfern vorbeigekommen und haben von unserem lokalen Guide Informationen zur Landwirtschaft erhalten. Der Reisanbau aber auch die Bewirtschaftung der Gemüse- und Obstplantagen sind wirklich extrem hart und die ganze Familie muss kräftig mit anpacken. Wir haben eine Schule besichtigt, die von einer Schweizer Hilfsorganisation aufgebaut wurde. Überall trafen wir freundliche und neugierige Menschen an, die ganz aufgeregt über den Besuch der „Weissen“ waren. Die Menschen in den Dörfern bauen ihre Häuser selbst. Die Ziegelsteine werden aus Lehm hergestellt und vier Tage lang im Feuer getrocknet. Bauingenieure oder Architekten gibt es nicht. Aber die Dorfbewohner helfen sich gegenseitig. Die Hütten sind sehr einfach gehalten. Es gibt darin kein Wasser, kein Strom und erst recht keine Toilette. Aber die Menschen sind dennoch sehr glücklich. In einem Dorf haben die Dorfbewohner für uns gekocht. Es gab Zebu-Fleisch, Gemüse und Reis und war sehr lecker.
    Am 11.07. sind wir abgereist und haben uns auf den langen Weg weiter ins Landesinnere gemacht. Wir sind im Nationalpark Ranomafana in einem schönen Hotel untergekommen, das mitten im Dschungel liegt. Die ganze Nacht haben wir Tierlaute gehört - ein wenig unheimlich war es schon. Nachts jagen die Fossas (eine Art Minipuma) die Lemuren. Die Warnschreie sind schon sehr speziell. Am 12.07. haben wir gefrühstückt und sind dann mit einem Guide in den Dschungel gezogen. Dort sind wir den ganzen Vormittag geblieben und konnten unterschiedliche Pflanzen, Tiere und Wasserfälle sichten. Später sind wir dann weiter zur nächsten Unterkunft. Heute Nacht schlafen wir in einer Lodge im Hochgebirge. Die Unterkunft ist sehr einfach und es hat leider kein warmes Wasser 🫤 - aber morgen kommen wir in eine Luxus-Lodge und werden dann sicher erstmal 1 Std. lang duschen 🤣
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  • T11-T14 Der Südwesten Madagaskars

    13–16 de jul. 2024, Madagáscar ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir starteten wieder am frühen Morgen Richtung Südwesten. Die Autofahrten sind furchtbar. Die Strassen sind in einem katastrophalen Zustand. Für 200 km muss man locker mit 7 Stunden oder länger rechnen. Der Südwesten ist sehr trocken und man fühlt sich wirklich wie in Afrika. Viele Dörfer haben keinen Zugang zu Wasser; die Kinder stehen an der Strasse und betteln nach Trinkwasser. Unser Fahrer hatte uns bereits darauf vorbereitet und wir haben das Auto mit entsprechend viel Wasser beladen, um es auf dem Weg zu verteilen. Es zerreisst einem das Herz 🥹
    Am späteren Nachmittag sind wir im Gebiet Ranomafana angekommen. Es ist aus unserer Sicht der bisher schönste Teil der Insel. Es gibt sehr viele Berge und Täler sowie verschiedene Nationalparks. Als wir im Hotel „Relais de la Reine“ angekommen sind, waren wir überglücklich. Eine sehr gepflegte Anlage, super Service, tolle Zimmer und eine magische Energie! Hier durften wir zwei Nächte verbringen. Wir sind auf den höchsten Berg gestiegen und wurden mit einem Barbecue im Dschungel verwöhnt. Nach der anstrengenden Wanderung haben wir noch Massagen im Hotel geniessen dürfen, bevor es zur grossen Party ging (die Franzosen haben ihren Nationalfeiertag zelebriert). Am nächsten Morgen ging es dann weiter an die Westküste. Bevor wir unser Hotel aufsuchten, haben wir noch einen weiteren Nationalpark besichtigt, der für seine Baobab-Bäume berühmt ist. Schon beeindruckend neben einem Baum zu stehen, der mehrere hundert Jahre alt ist.
    Nun haben wir die erste Nacht in unserem Strandhotel in Ifaty verbracht. Morgen geht es mit einem Inlandsflieger in die Hauptstadt zurück, um von dort dann übermorgen auf die Seychellen weiterzufliegen. Unser Inlandsflug wurde nun schon drei mal verschoben - wir sind dennoch guter Hoffnung, dass alle Verbindungen klappen und wir planmässig am 18.07. auf den Seychellen ankommen werden 🥰
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  • T15_Zwischenstopp in Äthiopien 🫣

    17 de julho de 2024, Etiópia ⋅ ☁️ 20 °C

    Am 17.07. reisten wir aus Madagaskar aus und machten einen kurzen Zwischenstopp in Äthiopien (Adis Ababa).
    Zeit, einmal kurz zurückzuschauen und ein Fazit zu ziehen.
    Obwohl wir uns eigentlich ganz gut auf das Land vorbereitet haben, gab es doch die eine oder andere Überraschung.
    Die Landschaften und verschiedenen Tierarten haben uns positiv überrascht. Auch, dass man fast überall gut essen konnte.
    Die Infrastruktur (Strassen, Flugverbindungen, Internet etc.) haben wir uns nicht so katastrophal vorgestellt. Die grösste negative Überraschung sind jedoch viele Unterkünfte und insbesondere das Preis-Leistungsverhältnis. Man muss sich vorstellen, das monatliche Durchschnittseinkommen liegt bei rund 80 EUR.
    Soviel kostet auch eine einfache Hotelübernachtung. Für bessere Unterkünfte bezahlt man aber auch mal das Doppelte und Dreifache. Für den Inlandsflug (knapp 2 Std. Flugzeit) haben wir fast 800 Euro bezahlt. In vielen Bereichen werden Unterschiede zwischen Einheimischen und Touristen gemacht. So gibt es Restaurants, die ausschliesslich für Touristen sind. Die Preise liegen hier dann weit über den üblichen Durchschnitten. Generell werden die "weissen" in vielen ländlichen Gebieten nicht so gern gesehen oder zumindest kritisch beäugt.

    Aber wir sind an vielen Orten auch sehr freundlichen und herzlichen Menschen begegnet. Beeindruckt hat uns, dass die Madagassen grundsätzlich sehr zufrieden und glücklich sind. Interessant ist, dass viele Madagassen keine Ahnung von der Welt, der politischen Lage oder globalen Problemen haben. Da die meisten kein TV oder Radio besitzen, fehlen die Informationen (aber auch das Interesse). Dafür ist der Aberglaube stark verbreitet. So gibt es Stämme, die Zwillingsbabies verstossen, da sie Unglück bringen würden. Gleiches gilt für Albinos. Die Reisfelder werden mit einem Symbol gekennzeichnet, das vor Diebstahl schützen soll. Klaut jemand dennoch etwas Gemüse dieses Feldes, so sind die Madagassen sicher, dass dem Dieb böses Unheil widerfahren wird.
    Es gibt zahlreiche solcher Geschichten, die sicherstellen, dass sich die Madagassen untereinander an Regeln und Normen halten. Und...es scheint tatsächlich zu funktionieren.

    Was nicht so gut funktioniert, ist die landeseigene Airline. Wie gesagt, liegen die Kosten hier weit über dem europäischen Durchschnitt. Inländer fliegen daher nicht und die Airline wird hauptsächlich von Touristen gebucht. Unser Flug von der Westküste zur Ostküste wurde sage und schreibe 5 mal verschoben. Mit 15stündiger Verspätung sind wir dann doch noch in Antananarivo angekommen, um unseren Flug auf die Seychellen zu erreichen. Es war mega stressig, aber am Ende hat alles funktioniert.

    Kurzer Exkurs zum Flughafen Adis Ababa - Äthiopien.
    Wir sind schon viel rumgekommen in der Welt und haben auch schon viele Flughäfen gesehen. So etwas wie in Adis Ababa hat uns sprachlos gemacht! Die Menschen drängeln, boxen sich sprichwörtlich den Weg frei, schreien sich an und prügeln. Es gibt weder eine Ordnung noch ein erkennbares System. Die Beschriftungen und Wegleitführungen sind eine Katastrophe...und was sie mit unserem Gepäck gemacht haben 😡 erzählen wir euch im nächsten Footprint!

    Jetzt aber schnell auf die Seychellen 🇸🇨🙌
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  • T16-22_Seychellen - Chilli-Vanilli 😋

    18–24 de jul. 2024, Seychelles ⋅ 🌬 26 °C

    Am 18.07. sind wir auf Mahé Seychellen angekommen. Unser Gepäck leider nicht. 🫣
    Wir haben in alle Gepäckstücke Airtags installiert, um bei einem allfälligen Verlust oder Diebstahl den Standort ermitteln zu können. So haben wir gleich die App gecheckt und festgestellt, dass die Rucksäcke noch in Äthiopien am Flughafen sind. Suuuuuper! Da wir mit einer solchen Situation gerechnet haben, haben wir vorsorglich frische Kleidung, Flip-Flops und Hygieneartikel im Handgepäck verstaut. Die freundliche Dame vom Lost-and-found-Schalter erklärte uns, dass dies wohl öfter vorkomme. Vor allem mit der Äthiopien-Airline. Wir sollen uns keine Sorgen machen, das Gepäck komme sicher morgen mit dem nächsten Flug.
    Also haben wir uns einen Mietwagen gebucht und sind ohne Koffer zu unserem Hotel gefahren.
    Auf den Seychellen herrscht Linksverkehr. Während sich bei mir schon den Angstschweiss ausbreitete, nahm es Roman extrem gelassen. "Wo ist das Problem?"
    Ääähm, das Problem ist, dass alles spiegelverkehrt ist. Man fährt z.B. auch im Uhrzeigersinn in einen Kreisverkehr hinein, im Auto selbst ist auch irgendwie alles am falschen Platz 🤣
    Für Roman kein Problem. Er ist in Südafrika einige Monate links gefahren. Puuuh, so schön, wenn man sich auf andere verlassen kann 🥰.

    Das Hotel CaranaBeach ist wirklich toll und sehr empfehlenswert. Es ist im Norden der Insel Mahé gelegen, modern gestaltet und verfügt über verschiedene kleine Bungalows am Strand bzw. mit seaview. Wir haben uns direkt wohlgefühlt. Wir wussten, dass Madagaskar sehr anstrengend werden würde und haben uns daher bewusst für ein chilliges, gehobenes Ressort auf den Seychellen entschieden. Die Wahl war perfekt. Zimmer toll, Essen toll, Drinks toll, Strand toll, Service toll, Wetter toll, alles toll! 😊
    Am 19.07. kamen dann endlich unsere Rucksäcke an. Via App konnten wir mitverfolgen, wie sie vom Flughafen bis zu uns transportiert wurden. Als wir sie in Empfang nehmen durften, waren wir sehr happy, das Schloss war unbeschädigt und die Schutzhüllen auch noch intakt. Nach dem Öffnen folgte jedoch die Ernüchterung: beide Rucksäcke wurden derart durchwühlt und "auseinandergenommen", dass nichts mehr an seinem Platz war. Die Rucksäcke selbst wurden unfachmännisch aufgerissen und einzelne Gegenstände und Teile flogen lose umher. Schnell stellten wir fest, dass einige Gegenstände fehlen: Sonnenbrillen, T-Shirts von Roman und ein paar andere Utensilien. Am schlimmsten ist jedoch die Sache mit den Rucksäcken. Wir sind auf unsere Rucksäcke angewiesen, da darin unser "Leben" für die kommenden Monate organisiert ist. Roman konnte die aufgerissenen Reissverschlüsse provisorisch reparieren. Nun hoffen wir, dass diese die nächsten Monate durchhalten 😓 ärgerlich und völlig unverständlich. Es ist uns schon klar, dass die Zollbeamten auch nur ihren Job machen. Aber muss man denn die Sachen direkt zerstören bzw. beschädigen? Im Hotel hat man uns mitgeteilt, dass der äthiopische Zoll gerne mal Sachen aus dem Gepäck von Touristen für sich behält. Na dann, viel Spass mit unseren Brillen und Romans T-Shirts.
    Zurück zu den schönen Dingen 😅
    Die ersten Tage haben wir faul herumgelegen, alkoholische Getränke mit bunten Schirmchen getrunken und viel geschlafen. Wir haben die Hauptstadt Victoria besichtigt, waren shoppen und haben einen kleinen Ausflug auf den Berg Morne Blanc unternommen.
    Wir geniessen die Auszeit hier in vollen Zügen.
    Richtig Chilli-vanilli.
    Morgen machen wir eine Tour in den Süden der Insel und am Mittwoch werden wir von Eden Island nach Long Island übersetzen und Kitesurfen 😍
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  • T23-24_Seychellen - thank you -au revoir

    25–26 de jul. 2024, Seychelles ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute ist unser letzter Tag auf den Seychellen. Die Zeit war einfach nur fantastisch und wir haben uns wunderbar erholt. Es fühlt sich sehr seltsam an, keine Termine und Verpflichtungen zu haben. Das ist wirklich Luxus!
    Unser Hotel war die perfekte Wahl. Klein aber fein. Die Lage im Nordosten ist perfekt, um die Insel zu erkunden. Wir haben uns in unseren Mietwagen gesetzt und sind einfach die Küste entlang gefahren. Es gibt sooo viele Buchten und Strände, die immer etwas anders aussehen, aber einem jedes Mal die Sprache verschlagen. Obwohl gerade High Season ist, sind die meisten Strände leer. Wir waren oft ganz alleine.
    Wir haben Maxim kennengelernt. Sein Vater ist Schweizer, seine Mutter von den Seychellen. Er lebt seit drei Jahren nun fest auf den Seychellen und baut hier aktuell eine Kite-Schule auf. Mit ihm und seinem Kumpel James konnten wir einen Tag auf Long Island kiten. Was für ein Spot! 😍 Kein Mensch weit und breit, dafür ein paar Rochen und kleine Riffhaie. Der Spot ist sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Kiter super. Es hat sehr viel Spass gemacht, die Fahrt mit dem Boot dorthin war schon ein Erlebnis für sich 😊.
    Unser Fazit zu den Seychellen:
    Wer Erholung, tolle/einsame Strände sucht, exotisch essen möchte und Ruhe und Entspannung sucht, ist hier genau richtig. Für einen Partyurlaub ist Mahé weniger geeignet. Ausserdem sollte man einen „dicken Geldbeutel“ mitbringen. Wer ein etwas besseres Hotel möchte, muss tief in die Tasche greifen. Auch alles andere wie Essen, Trinken, Mietwagen usw. sind wirklich sehr teuer - zum Teil liegen die Preise über Schweizer Niveau.

    Morgen geht es für uns weiter. Wir fliegen nach Thailand und müssen leider wieder einen Zwischenstopp in Äthiopien einlegen. Hoffen wir, dass wir ohne „Zwischenfälle“ in Bangkok ankommen 🫣
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  • T25-27_Bangkok - Overnight

    27–29 de jul. 2024, Tailândia ⋅ ☁️ 30 °C

    Am 27.07.2024 sind wir, nach einem kleinen Zwischenstopp in Äthiopien, gut in Bangkok gelandet. Erfreulicherweise durften wir unser Gepäck auch gleich in Empfang nehmen 😅.
    Dann ging es mit dem Taxi in die Stadt zu unserem Hotel. Für die zwei Nächte in der Stadt haben wir ein gutes und zentral gelegenes Hotel ausgewählt. Am Check-in wurden wir sehr freundlich begrüsst und mit einem Zimmer Upgrade überrascht. Toll! So kann es weitergehen 🤣!
    Wir haben ausgepackt und gleich mal den Wäscheservice genutzt. Da wir mit Rucksäcken unterwegs sind und unsere Kleiderauswahl recht beschränkt ist, müssen wir, wo immer es geht, waschen lassen 😅. Am Abend sind wir dann auf die Party-Meile von Bangkok gezogen. Wir haben an den Food-Ständen super lecker gegessen und uns noch ein paar Long-Island Ice-Tea genehmigt. Es hat ziemlich fest geregnet, aber das hat uns gar nicht gestört.
    Am 28.07.2024 hatte dann nicht nur Roman Geburtstag, sondern auch der Thailändische König. Die ganze Stadt verwandelte sich zu einem riesen Fest. Wir haben uns auch etwas ins Getümmel gestürzt und sind zuerst einmal richtig toll Essen gegangen. Roman liebt Wagyu-Beef 😍 und es war fantastisch. Danach haben wir einen Massagesalon besucht und uns richtig durchkneten lassen. Herrlich!!!
    Am Abend sind wir noch durch die Bars gezogen und haben fancy Cocktails getrunken 🤩. Danach sind wir in einem lokalen Restaurant gelandet. Dort haben wir einen HotPot bestellt, ohne zu wissen, was das ist. Es war der Oberhammer und mega lecker. Am lustigsten war dann aber die TukTuk-Fahrt nach Hause 🤣 wir haben Tränen gelacht 🤣🤣🤣
    Jetzt wird gepackt und morgen früh geht aus nach Koh samui ❤️ und dann nach Koh Phangan.
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  • T27_Hello Koh Phangan

    29–30 de jul. 2024, Tailândia ⋅ ☁️ 27 °C

    Um 5:30 Uhr klingelte der Wecker. Wir packten die restlichen Sachen zusammen und nahmen um 6 Uhr ein schnelles Frühstück ein. Dann ging es auch schon zum Flughafen von Bangkok, um nach Koh Samui zu fliegen. Es war nur ein kurzer Flug und dennoch geht ein halber Tag verloren (Anreise, Check-in, Boarding, Flug etc.). Auf Koh Samui organisierten wir dann die Tickets für das Wassertaxi; schliesslich wollten wir ja auf die Nachbarinsel Koh Phangan 🥰.
    Wir haben die Schnell-Fähre von Seatrans genommen.
    Es ist wirklich erstaunlich, mit wie viel Gepäck manche Menschen reisen. Man muss die Koffer über das Hafengelände ziehen (oder tragen) und so mancher Mann, der sich mühevoll abschleppte, warf seiner Frau vorwurfsvolle Blicke zu 🤣. Zudem ist der Boden im Hafengelände mit vielen Unebenheiten, Stufen und Barrieren versehen, so dass die Rollen am Koffer nur bedingt etwas nützen. Da waren wir mit unseren Rucksäcken weitaus besser bedient 😅.
    Auf Koh Phangan nahmen wir uns ein Taxi und fuhren zu unserer Unterkunft im Nordwesten der Insel. Was für ein super schönes Ressort. Es hat nur 5 Bungalows, die liebevoll eingerichtet sind und direkt am Strand liegen. Das kleine Boutique-Ressort ist bis 2026 (!!!) ausgebucht. Man findet ab und zu noch 2-3 freie Tage, aber es ist anscheinend sehr begehrt. Jetzt, wo wir da sind, wissen wir auch warum 🥰. Wirklich wunderschön und eine super gute Lage.
    Wir freuen uns riesig auf die nächsten Tage hier auf Koh Phangan. Morgen werden wir einen Roller mieten und die Insel erkunden. Und natürlich werden wir auch wieder Kiten 🫶🤩, sofern es Wind hat.
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  • T28-T35 die Magie von Koh Phangan

    30 de jul.–5 de ago. 2024, Tailândia ⋅ ☁️ 31 °C

    Der Grund, warum seit Tagen kein neuer Footprint erstellt wurde, ist folgender: wir sind völlig im Flow mit der Insel. Irgendwas ist magisch hier! 🌻🫶💫🌈🧘‍♀️
    Das erste mal auf unserer Reise fühlen wir uns völlig „angekommen“.
    Unser kleines Boutique-Ressort ist im Herzen von Hin Kong. Rundherum befinden sich super schöne Beach-Clubs, Restaurants, Strandbars und alle 100m gibt es Thaimassage. Wir schlafen jeden Tag aus und gehen dann über die Strasse ins „Indigo“ frühstücken. Das Frühstück ist wirklich fantastisch und meistens so reichhaltig, dass wir auf das Mittagessen verzichten können. Wir setzen uns auf unseren Scooter, den wir für rund CHF 6 pro Tag gemietet haben. Dann fahren wir zu einem Strand oder einer Sehenswürdigkeit… und meine Güte, es gibt hier sehr viel zu sehen. Auf der Insel gibt es rund 20 Wasserfälle, unzählige Strände, Wanderrouten und Dschungelerlebnisse. Es gibt Tempel und thailändische Kultur zu entdecken. Aber natürlich auch Wassersport, Boots- und Schnorchelausflüge sowie Yoga-, Tantra und Selbstfindungsevents. Am schönsten sind die vielen Electro-Parties, die entweder an den Stränden oder auch mal im Dschungel stattfinden.

    Ein absolutes Highlight ist der Bottle Beach, der nur mit einer Wanderung oder mit dem Wassertaxi erreicht werden kann. Vom Bottle Beach aus sind wir zu einem Aussichtspunkt gewandert. Die Wanderung hat uns viel abverlangt; nicht nur, dass es drückend heiss war, wir wurden von Kopf bis Fuss von Moskitos zerstochen. Allein auf meiner rechten Schulter hat Roman 11 Stiche gezählt. Zum Glück jucken sie nicht so sehr 😅. Der Aufstieg hat sich dann allemal gelohnt und der Ausblick war atemberaubend 😍.

    Die Thaimassagen sind einfach unglaublich gut. 1 Std. kostet ca. knapp CHF 8 und wir haben uns bis jetzt jeden Tag eine gegönnt 🤭
    Im Vergleich zu den Seychellen (preislich) sind wir in einem Schlaraffenland gelandet. Für 3-5 Euro kann man ein fantastisches Abendessen geniessen. Roman war auch schon zum Haare- und Bartschneiden. Das war sehr lustig 😂. Ich muss das mit dem Frisör nach Thailand erledigen. Hier traut sich niemand an europäisches/blondes Haar 🤣

    Das Wetter ist heiss und feucht, allerdings hat es zu wenig Wind. Daher konnten wir mit dem Kite-Surfen noch nicht richtig durchstarten. Aber man muss es eben nehmen wie es kommt.

    Wir haben bereits unsere Lieblingsrestaurants gefunden und auch fühlen wir uns mit der Wahl unserer Unterkunft und insbesondere der Lage bestätigt. Wir haben noch 6 weitere Tage hier und geniessen jeden Moment in vollen Zügen. Gefilmt haben wir noch nicht so viel. 😂 Mal schauen, ob Roman am Ende der nächsten Woche doch noch ein Video hinbekommt. 😅
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  • T36-40_Abschiedsschmerz Thailand

    6–10 de ago. 2024, Tailândia ⋅ ☁️ 30 °C

    Am 10.08. sind wir mit gemischten Gefühlen aufgewacht. Der Abreisetag war gekommen - das nächste spannende Ziel "Singapur" stand auf dem Programm. Aber da war auch so ein schweres Gefühl der Traurigkeit in der Luft...

    Phangan war einfach wundervoll! Wir haben viele nette Menschen kennengelernt und neue Freunde gefunden. Das Gefühl auf Phangan lässt sich nicht beschreiben und für uns ist es unvergleichlich. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir die Insel mit Tränen in den Augen verlassen haben🥹
    Es war wirklich ein trauriger Moment. Wir haben uns fest vorgenommen, wieder zu kommen.

    Die letzten Tage waren sehr entspannt. Leider hat es nach wie vor zu wenig Wind gehabt. Kiten ging also nur bedingt. Bei meinem letzten Versuch bzw. Wasserstart, bin ich mit dem Hinterteil in einem Seeigel gelandet 🫣. Da ist mir der Spass dann auch vergangen! Das tut mal so richtig weh sag ich euch. 🤣 interessant waren die Gesichter aller anderen: "Was? Hier gibt es Seeigel?"
    Ähm ja! Offensichtlich gibt es welche! 😩

    Und nun? Was jetzt? Was machen wir mit Seeigel-Stachel im Hintern? Natürlich versuchen wir die Stachel zu entfernen. 🤣

    Leider gelang dies nur halbwegs gut, so dass wir tiefer in die Trickkiste greifen mussten: das Wundermittel hierfür heisst Essig! (löst die Stacheln auf und hat wunderbar funktioniert).

    Seeigelstachel im Hintern zu haben ist sehr unangenehm und schmerzhaft. Das Hinterteil ist so oder so eine sehr ungünstige Stelle. Man ist ja immer mit dem Scooter unterwegs 🛵 und die Strassen sind jetzt nicht so eben, wie wir das von zuhause gewöhnt sind 😅

    Nun gut. Ich habe es überlebt.

    Nachdem wir unseren Scooter abgegeben und uns von unserer Vermieterin verabschiedet hatten, sind wir mit dem Taxi zum Pier gefahren und haben die Fähre nach Koh Samui genommen.
    Von Koh Samui ging es dann mit Bangkok Airways nach Bangkok zurück. Da wir gleich am nächsten Morgen nach Singapur weiterreisen wollten, haben wir direkt am Flughafen Bangkok übernachtet. Das Hotel war etwas modrig und in die Jahre gekommen, aber für eine Nacht kann man das gut mal machen.
    Next stopp Singapur 🇸🇬

    Wir sind sehr gespannt, was uns dort erwartet und freuen uns jetzt schon darauf.
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  • T40-42_Singapur

    11–13 de ago. 2024, Cingapura ⋅ ☁️ 30 °C

    Am 11.08.2024 ging es am frühen morgen vom Flughafenhotel zum Abflugterminal. Da wir die Businesslounge in vollen Zügen geniessen wollten, haben wir auf das Frühstück im Hotel verzichtet. 😄
    Der Checkin verlief sehr zügig. Wir waren sehr beeindruckt, wie gut Thai Airways den Prozess ausgestaltet hat. Keine langen Wege, sehr gute Organisation, keine Schlangen und kein Gedränge.
    Die Lounge war dann aber eher enttäuschend. Normalerweise ist die Lounge im jeweiligen „Mutterhafen“ sehr repräsentativ und super toll gestaltet. Da wir uns im Herzen von Thailand und an der „Homebase“ von Thai Airways befanden, hatten wir etwas mehr erwartet. Das Essen war recht einseitig und fantasielos. Gleiches galt auch für die Getränkeauswahl und die Sitzgelegenheiten. Da kann sich Thai Airways von anderen Airlines schon noch eine Scheibe abschneiden 😅

    Nun gut, dafür war der Flieger sehr schön ausgestattet und auch das Essen bzw. die Angebote an Bord ganz gut.

    In Singapur angekommen stellten wir dann ein Problem mit unserer Arrival-Card fest. Zur Erklärung: jeder Tourist (und Einheimischer) muss bei der Einreise ein Online-Formular ausfüllen und Angaben zu seinem Gesundheitszustand und der Reise sowie dem Gepäck machen. Dafür wird der Pass in der App gescannt. Bei uns beiden wurde beim Scan-Vorgang eine falsche Passnummer übernommen. 🤷‍♀️ wir konnten das Problem dann aber schnell lösen und einreisen.
    Mit dem Taxi ging es dann ins Hotel. Wir suchen normalerweise kleine, feine Boutique-Hotels aus. In Singapur mussten wir unser Konzept etwas ändern und auf ein grosses Hotel setzen. Wir wollten eben sehr zentral sein, so dass wir viele Attraktionen einfach zu Fuss erreichen können.
    Unser Hotel Parkroyal Collection Marina ist ein 5 Sterne Hotel direkt an der berühmten Marina Bay. Es ist super modern und hat im Inneren eine Art Hängegarten. Es gibt einen Pool, diverse Restaurants und Bars.

    Wir haben und kurz frisch gemacht und sind dann auch schon los in die Innenstadt. Romans Freund Dominik (aus Oberuzwil) lebt mit seiner Familie schon 8 Jahre hier in Singapur. Bei einem gemeinsamen Abendessen haben sie uns von ihrem Leben hier erzählt. Sehr faszinierend, wie das alles hier so läuft.
    Am nächsten Tag haben wir die „Gardens by the bay“ besichtigt und viele Attraktionen rund um Marina bay. Wir werden nochmals bei Dunkelheit hingehen, weil es spektakulär sein soll. Am Abend sind wir dann noch nach Little India. Das hat sich aus unserer Sicht aber nicht so gelohnt.
    Unsere ersten Eindrücke aus Singapur:

    Es ist ein modernes Land mit vielen Verboten 🚫! Noch nie haben wir so viele Verbotsschilder gesehen wie hier. Überall befindet sich Videoüberwachung und man ertappt sich selbst ständig dabei, zu überprüfen, ob man sich noch „rechtmässig“ verhält. Das gefällt uns hier nicht so gut.
    Auch fehlt dem Land irgendwie die „Seele“. Klar es ist super luxuriös, es gibt prunkvolle Bauten, wahnsinnig innovative Infrastruktur usw…aber es fehlt einfach die Seele.

    Schauen wir, was die weiteren 2 Tage noch bringen.
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  • T43-44_Singapur - City & Marina

    13–15 de ago. 2024, Cingapura ⋅ ☁️ 31 °C

    Zum Schluss unserer Singapur-Reise haben wir noch eine andere Seite der Stadt kennengelernt. Nachdem uns „Little India“ nicht so recht überzeugt hat, konnte „China-Town“ richtig Punkten.
    Wir haben einen ordentlichen Fussmarsch hingelegt und Singapur zu Fuss besichtigt. So viele interessante Bauwerke - modern und mit viel Hightech verbunden. Singapur setzt auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Viele Gebäude haben Grünflächen an der Fassade oder auf dem Dach. Dazwischen finden sich Gebäude, die aus einer vergessenen Zeit zu sein scheinen. Je weiter man nach Chinatown vordringt, desto traditioneller werden die Bauten. Es gibt viele Restaurants, Cafés und Bars. Diese Ecke von Singapur hat uns gut gefallen.

    Wir haben einen entspannten Tag in Singapur verbracht und die Stadt auch mal bei Nacht erlebt.

    An unserem letzten Tag hat es ununterbrochen geregnet. Unser geplanter Besuch der Garden by the Bay bei Nacht ist daher sprichwörtlich ins Wasser gefallen.
    Wir haben daher einen entspannten Abend im Hotel verbracht und den Room-Service genutzt. Dann hiess es auch schon wieder Packen; um 5:30 Uhr morgens geht es nämlich weiter nach Indonesien 🇮🇩 Bali.
    Wir freuen uns auf Strand und tolle Sonnenuntergänge 😍.
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  • T44-46_Bali-Seminyak

    15–17 de ago. 2024, Indonésia ⋅ ☀️ 26 °C

    Mit Singapur Airlines ging es am 15.08. von Singapur nach Denpasar Bali. Der Flug war richtig toll. Singapur Airlines hat einen sensationellen Service an Bord und auch das Essen war ausgezeichnet.
    Da wir alle Einreiseformalitäten für Bali bereits online erledigt hatten, konnten wir sehr schnell durch die Checks durch. Hat wirklich insgesamt vielleicht 5-7 min gedauert. Dann Gepäck abholen, Rucksäcke umschnallen und raus aus dem Airport. Unser Fahrer hat uns schon erwartet und direkt ins Hotel gefahren.
    Unser erster Stopp auf Bali ist Seminyak.

    Das Hotel Indigo liegt sehr zentral und direkt am Sandstrand. Drumherum befinden sich zahlreiche Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten. Es weht immer ein leichter Wind, dadurch ist die Hitze recht gut zu ertragen.
    Das Hotel hat uns ingesamt sehr gut gefallen. Auch wenn es recht gross ist, merkt man die Grösse nicht so sehr, da es sehr verwinkelt ist, mehrere Bereiche hat und sich die Gäste somit gut verteilen. Die Zimmer sind sehr schön gestaltet und das Frühstück bzw. das gesamte Essensangebot sehr gut.
    Wir sind dann gleich mal in das Städtchen losgezogen, um die Gegend zu erkunden.

    Die zwei Nächte in Seminyak waren aus unserer Sicht ausreichend, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Seminyak ist sehr touristisch (um es einmal diplomatisch zu formulieren). Um ehrlich zu sein waren wir fast ein wenig erschrocken, wie viele Menschen und Scooter sich durch die engen Strassen drängen. Die Restaurants sind voll und überall wird „Happy Hour“ zum Cocktail-Trinken angeboten. Ist man zu Fuss unterwegs, wird man alle 10 m angesprochen, ob man einen Fahrdienst benötigt. Seit ca. 3 Jahren ist ein richtiger Tattoo-Boom ausgebrochen. Wir haben noch nie so viele Tattoo-Shops in einer Stadt gesehen. Ein Taxifahrer hat uns erklärt, dass insbesondere Australier hauptsächlich zum tätowieren nach Seminyak kommen, da es hier gut und günstig sei. Wir haben es aber sein lassen 😅
    Unser Fazit zu Seminyak
    Wirklich interessant für einen Zwischenstopp, da es nicht weit vom Flughafen entfernt ist.
    Wir haben überall gut gegessen und das Preis-Leistungsverhältnis ist echt okay. Einen längeren Urlaub könnten wir uns in Seminyak aber nicht vorstellen, da es sehr überfüllt ist und einen leichten „Ballermann-Charme“ hat.
    Als erster Zwischenstopp aber eine gute Sache.
    Nun geht es weiter nach Uluwatu. Hier werden wir in einem abgelegenen Baumhaus in den Klippen wohnen. Das wird sicher ein tolles Erlebnis.
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  • T46-48_Treehouse in Uluwatu

    17–19 de ago. 2024, Indonésia ⋅ 🌙 26 °C

    Am 17.08. machten wir uns auf den Weg von Seminyak nach Uluwatu. Obwohl es lediglich 30 km Strecke ist, muss man dennoch mit mind. 1.5 Stunden Fahrzeit rechnen. Grund ist der fürchterliche Verkehr.
    Uluwatu ist das Traumziel vieler Surfer und Strandliebhaber. Zudem soll es dort die schönsten Sonnenuntergänge auf Bali geben.

    In Uluwatu angekommen suchten wir zuerst den Frisör auf, bei dem ich vor über einer Woche online einen Termin vereinbart hatte. Meine Haare hatten es bitter nötig 🫣. Nach 3 Stunden war alles erledigt. Der Frisör auf Bali hat mich stolze CHF 150 gekostet. In Anbetracht der Löhne auf Bali finde ich das teuer. Aber mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden!
    Im Frisörsalon erzählten uns andere Kunden, dass die Preise in Uluwatu die letzten 2-3 Jahre explodiert sind. Essen, Unterkünfte und Dienstleistungen sind 2-3 mal so teuer als noch vor 2-3 Jahren - Tendenz steigend.

    Dann ging es zu unserem Baumhaus-Resort. Der Weg dorthin war schon ein Abenteuer für sich. Es ging eine kleine Gasse hinunter in den Wald, von dort über verschiedene Treppen und Pfade bis zum Ende der Klippen, wo sich das Resort (Korowai) befand. Auf den Weg entdeckten wir eine Affenfamilie. „Süss“ dachte ich, ohne zu wissen, dass sich meine Meinung dazu schon ganz schnell ändern würde 😂.
    Das Korowai ist ein echtes Hideaway, versteckt in den Klippen und mit einer grandiosen Sicht auf das Meer. Die kleinen Baumhäuser sind sehr spartanisch eingerichtet und auch nicht wirklich geräumig. Der Ausblick und das Gefühl in diesen Häuschen, macht die spartanische Einrichtung wieder wett. Zudem gibt es ein kleines Restaurant. Das Essen hier war mit das beste, das wir auf unserer Reise bisher hatten. Phänomenal!
    Nun zu den Affen. Um das Korowai herum leben sehr viele Affen, die sich zum Teil auch aggressiv verhalten. Sie springen auf den Tisch, klauen Lebensmittel und wenn man sie verscheuchen will, werden sie aggressiv. Sie fletschen die Zähne und fauchen um die Wette. Ganz wohl war mir dabei nicht 🫣

    Die Zeit im Baumhäuschen war dennoch super schön. Wir sind richtig zur Ruhe gekommen und haben die Sonnenuntergänge genossen. Uluwatu selbst hat uns nicht vom Hocker gerissen. Ähnlich wie schon in Seminyak ist das Städtchen völlig überfüllt und die Strassen kurz vor dem Verkehrskollaps. Überall hupt es und jeder will mit seinem Scooter noch die letzte freie Lücke erreichen. Es gibt viele Baustellen, da ein richtiger Bauboom ausgebrochen ist und somit hört man auch hier und da Baustellenlärm.

    Als nächstes geht es nach Ubud. Hier wollen wir etwas in die balinesische Kultur eintauchen und vor allem auch mal eine andere Seite von Bali kennenlernen.
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  • Bali Part 1 - RomanStyle 😎

    17 de agosto de 2024, Indonésia ⋅ 🌙 26 °C
  • T48-T52_Bali - Ubud

    19–23 de ago. 2024, Indonésia ⋅ ☁️ 27 °C

    Von Uluwatu ging es am 19.08.2024 ins Landesinnere nach Ubud. Die Stadt Ubud im Hochland von Bali ist als Zentrum für traditionelles Handwerk und Tanz bekannt. Der Ubud umgebende Regenwald und die Reisterrassen sowie die verschiedensten Hindu-Tempel und -Schreine gehören zu Balis wichtigsten Symbolen. Alte heilige Stätten sind unter anderem der Tempelkomplex Tirta Empul, die aufwendig geschnitzte Goa Gajah (Elefantenhöhle) und die aus dem Felsen gehauenen Schreine von Gunung Kawi.

    Wir haben in Ubud eine kleine Dschungelvilla gebucht, die zum Resort Arkamara Dijiva gehört. Die Fahrt von Uluwatu nach Ubud führte auf einer neu gebauten Strasse bzw. Brückenautobahn entlang. Dennoch gibt es auch hier sehr viel Verkehr und entsprechend lange Fahrtzeiten. Unser Resort ist etwas ausserhalb von Ubud gelegen und mitten im Dschungel. Unsere Villa verfügte über knapp 300 qm und einen eigenen Pool. Wir haben uns im Resort sehr wohl gefühlt. Am meisten gefallen hat uns die wirklich extrem freundliche und aufmerksame Hotel-Crew.
    Endlich konnten wir auch mal wieder den Wäscheservice nutzen 😅. Zudem wurden tolle Massagen angeboten und es gab jeden Abend ein besonderes Programm. Balinesische Musik, Saxophonspieler oder auch mal einen Kinoabend.

    Während unseres Aufenthaltes sind wir auch nach Ubud gefahren, um das Stadtleben zu erleben. Wir haben den Monkey-Forest besucht und die Stadt zu Fuss erkundet.
    An einem andern Tag sind wir zu einem Wasserfall gefahren. Hier konnte man auch im Naturpool baden, wobei hauptsächlich Influencer die Gelegenheit nutzen, um ein tolles Bild vor dem Wasserfall zu shooten.
    Anschliessend sind wir zu einem Tempel gefahren, der ein heiliges Wasserritual anbietet. In einer speziellen Zeremonie wird man gesegnet und durch das Bad im heiligen Wasser „geheilt“. Wir dachten, das könnte eine tolle Erfahrung werden und haben alle Utensilien wie Handtücher, Wechselkleidung etc. eingepackt. Am Tempel angekommen mussten wir feststellen, dass sehr viele andere Touristen die selbe Idee hatten 😂. Das vermeintlich intime und spirituelle Ritual glich einer Massenveranstaltung und Fliessbandabfertigung. Keine Spur von spirituellen Vibes, Ruhe oder Besinnlichkeit. Wir haben uns daher gegen das Ritual entschieden und das bunte Treiben als Zuschauer beobachtet. Die gesamte Tempelanlage war dennoch sehr eindrucksvoll.
    Die Umgebung von Ubud ist ingesamt ein echtes Kontrastprogramm. Auch wenn es ebenso touristisch geprägt ist und sehr sehr viel Verkehr herrscht, ist es dennoch viel grüner und wilder als die Küstenregionen. Es gibt sehr viele Möglichkeiten und Attraktionen. Zudem sieht man überall Yoga-Centers und Workshop-Angebote. Wir denken, Ubud ist ein Hotspot für Aussteiger und alternative Lebensphilosophien.
    Aber für unseren Geschmack ist es auch hier viel zu touristisch und überlaufen. Die Infrastruktur wird den vielen Touristen nicht gerecht und was uns hier noch mehr als andernorts aufgefallen ist, ist der Müll, der überall an den Strassenrändern, Reisfeldern und zwischen den Häusern zu finden ist. Wirklich schade.
    Unser vorletztes Ziel auf Bali wird Selat sein. Wir erhoffen uns hier wenig Touristen und dafür mehr Tradition und das „altes Bali“ zu sehen.
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  • T52-T55_Bali Selat und Canggu

    25–28 de ago. 2024, Indonésia ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach Ubud sind wir noch tiefer ins Landesinnere in die Region Sideman nach Selat gefahren. Schon die Fahrt dorthin hat uns positiv überrascht, denn Bali zeigte sich noch mehr von der ursprünglichen und naturbelassenen Seite. Es gibt kaum Touristen, dafür unglaublich schöne Reisterrassen, Tempel und kulturelle Highlights. Unsere Unterkunft, ein Bambushaus auf zwei Etagen, lag versteckt an einem Reisfeldhang mit einem unfassbar tollen Blick in die Weite. Der Schlafbereich war „openair“. Ein Moskitonetz schütze einigermassen vor den Tieren und Insekten. Mit den Lauten des Dschungels einzuschlafen war eine echt tolle Erfahrung.
    Im Resort gab es insgesamt acht solcher Bambushäuser. Die anderen Gäste sieht man aber kaum, da jeder zurückgezogen in seinem Häuschen lebt ☺️. Wir haben die Zeit sehr genossen und verschiedene Aktivitäten unternommen. Zum Beispiel haben wir balinesische Massagen und einen privaten Yogalehrer gebucht. Zwischendurch haben wir die Gegend zu Fuss erkundet. Ein absolutes Highlight war der Besuch eines Tempels. Dort haben wir ein spirituelles Healing und Ritual erleben dürfen, um gute und positive Energie sowie eine Art Reinigung zu erhalten. Das Ritual war eine tolle Erfahrung. Dass wir dabei so nass werden, war uns vorher jedoch nicht klar 😂🫣. Insgesamt ein tolles Erlebnis, das wir dringend empfehlen können.

    Am letzten Tag in Selat haben wir beschlossen, den Mount Batur zu besteigen. Der Aufstieg wird insbesondere zum Sonnenaufgang empfohlen; für uns bedeute das, dass wir um 2:30 Uhr morgens - oder besser gesagt mitten in der Nacht - aufbrechen mussten.
    Wir packten ein paar Sachen zusammen und machten uns auf den Weg. Der Aufstieg war etwas beschwerlich. Es war stockdunkel und zudem völlig überfüllt 🫣. Wer denkt, dass der Alpstein im Hochsommer an einem Feiertag überfüllt ist, hat den Mount Batur an einem gewöhnlichen Tag noch nicht erlebt. Unfassbar, welche Menschenmenge sich da den Weg an die Spitze des Vulkans bahnte.
    Wir haben das beste daraus gemacht und waren 40 min vor Sonnenaufgang am Ziel. Den Sonnenaufgang hier zu erleben war wirklich sehr schön. Für uns hat sich der Aufstieg trotz der Widrigkeiten gelohnt.

    Die letzte Nacht haben wir dann in Canggu verbracht. Canggu ist ein Hotspot für digitale Nomaden und ist inzwischen auch sehr touristisch geworden. Es gibt tolle Restaurants und sehr viele Möglichkeiten, sich günstig und sehr gesund und gut zu verpflegen. Canggu ist eine coole Area und hat uns ganz gut gefallen.

    Nun sagen wir „Tschüss Bali“ und verlassen die Insel mit gemischten Gefühlen. Bali hat viele wunderschöne Ecken und eine sehr interessante Kultur. Die Einheimischen sind sehr freundlich und man kann an jeder Ecke sehr gut Essen. Es gibt schöne Strände und das Wetter ist gut. Wir sind dankbar, verschiedene Ecken von Bali kennengelernt zu haben, ABER…
    wir denken nicht, dass wir so schnell wieder zurückkommen werden.
    1. Der Verkehr ist extrem mühsam und raubt einem den letzten Nerv. Die Balinesen haben sich mit der Situation arrangiert und es scheint ihnen nicht viel auszumachen. Wir fanden es aber echt schlimm.
    2. die schönen Ecken und touristischen Highlights sind völlig überlaufen. Es hat überall unfassbar viele Menschen.
    3. durch Instagram und die sozialen Medien wird aus unserer Sicht ein falsches Bild vermittelt. An jeder Ecke wird gebaut, es liegt sehr viel Müll herum. Viele, die nach einigen Jahren erneut auf die Insel gekommen sind, sind schockiert, wie verbaut zwischenzeitlich alles ist und wie sich das Inselbild verändert hat.
    4. Auch wenn Bali nach wie vor ein günstiges Reiseland ist, sind die Preise nach Covid explodiert. Dies trifft insbesondere auf die Unterkünfte und das Essen zu.

    Am meisten gestört haben uns aber tatsächlich der Verkehr und die Menschenmassen.

    Wir sind gespannt, wie sich der Tourismus in Bali entwickeln wird. Für uns heisst es jetzt nicht nur „Tschüss Bali“, sondern auch Tschüss Asien. Es geht weiter nach Australien. 🇦🇺
    Bis bald ihr Lieben 🥰 🫶
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  • T55-58_Australien - Sydney und Cairns

    28–31 de ago. 2024, Austrália ⋅ 🌬 28 °C

    Bevor wir unsere Erlebnisse und Eindrücke zu Australien niederschreiben ist wichtig zu wissen, dass wir eigentlich überhaupt keine Lust auf Australien hatten. Schon bei der Planung der Weltreise wurde deutlich, dass uns das Land so gar nicht reizte und wir am liebsten auf einen Stopp verzichtet hätten. Aufgrund der Fluganschlüsse mussten wir einen Zwischenstopp einplanen und entschieden uns für 3 Nächte Sydney. Ich dachte, okay, vielleicht kann ich dann auch endlich mal einen Koala streicheln. Das wünsche ich mir nämlich schon sehr lange 🥰.
    Nachdem unsere Reisepläne fixiert waren stellte sich heraus, dass es in Australien zwar sehr viele Zoos und Koala-Farmen gibt, seit 2023 aber das Streicheln oder Knuddeln mit Koalas in fast allen Staaten verboten wurde.
    Einzig in Queensland (ca. 3 Flugstunden von Sydney) ist es noch möglich. Um mir diesen Lebenstraum zu erfüllen hat Roman kurzerhand heimlich mit unseren Freunden Andy und Leora einen Tagestripp von Sydney nach Cairns für mich organisiert. Hierzu gleich noch etwas mehr ☺️.

    Aber zurück zur Anreise nach Australien. Zuerst ging es von Bali nach Singapur. Nach ca. 2 std. Zwischenstopp starteten wir dann mit Singapur Airline nach Sydney. Wir hatten grosses Glück, denn wir durften mit dem neuen A380 fliegen (zweistöckig und extrem coole Sitze). Da es ein Nachtflug war, waren wir sehr froh, dass wir super schlafen konnten. Die Zeit verflog sprichwörtlich „wie im Flug“.
    Am Morgen landeten wir dann in Sydney und checkten im Hotel ein. Das Hotel ist echt cool. Es heisst „Vibe Darling Harbour“ und ist wirklich gut gelegen. Das beliebte Viertel Rocks ist gleich um die Ecke und man ist schnell an den wichtigsten und schönsten Sehenswürdigkeiten. Den ersten Tag nutzen wir zum Sammeln erster Eindrücke. Und was soll ich sagen…die Stadt ist einfach nur toll! Eine richtige Künstlerstadt mit vielen Parks und einem wundervollen Vibe. Wir haben uns direkt schon am ersten Tag verliebt!

    Der zweite Tag startete dann um 4 Uhr morgens. Unser Flieger nach Cairns ging nämlich schon um 6:20 Uhr von Sydney. In Cairns angekommen nahmen wir uns ein Taxi zum Kuranda Nationalpark. Ein Freund von Roman kennt zufälligerweise die Managerin des Parks und so ist auch die Möglichkeit für das Koala-Knuddeln entstanden 🙏🐨🙏.
    Megan, die Managerin, hat uns herzlich in Empfang genommen und alles organisiert.
    Als wir ins Koala-Gehege kamen blieb mir vor Freude fast das Herz stehen. Wie kann etwas nur so knuffig und süss sein?!🐨🐨🐨🐨🥰

    Auch Roman war hin und weg und liess es sich nicht nehmen, ebenfalls mit einem Koala auf Tuchfühlung zu gehen. ☺️🫶
    Ein einmaliges und sehr tolles Erlebnis. Ich bin dankbar, dass ich das erleben durfte.

    Im Park gibt es neben den Koalas aber auch noch Kängurus, Wombats, Krokodile, verschiedene Schlangenarten und viele andere Tiere.
    Nach dem Park sind wir noch an dem Strand von Cairns gefahren und haben in einer Pizzeria die Menschen beobachtet. So interessant, wie das Leben auf der anderen Seite der Welt so aussieht. Die Australier machen auf uns einen total gelassenen und glücklichen Eindruck. Wir haben uns in Cairns sehr wohlgefühlt.
    Am Abend ging es dann wieder zurück nach Sydney. Kurz vor Mitternacht kamen wir im Hotel an. Erschöpft aber glücklich ☺️.
    Unseren letzten Tag in Sydney verbrachten wir in der Stadt. Wir besuchten den Darling Harbour, die berühmte Harbour Bridge und natürlich auch die Oper. Eigentlich wären wir auch gerne noch in die Oper an ein Konzert gegangen, unsere Kleiderauswahl a la Backpacker wäre aber sehr an ihre Grenzen gekommen 😂
    Wir sind stundenlang durch die Stadt gelaufen, sind in einem Irish Pub eingekehrt und ins Stadtleben eingetaucht.
    Was ist das für eine tolle Stadt!!? Was ist das für ein tolles Land?!
    Wir sind positiv überrascht und beeindruckt. Das hatten wir hier nicht erwartet. Wir können uns sehr gut vorstellen, irgendwann nochmals herzukommen. Dann aber natürlich deutlich länger 😅

    Morgen geht es schon weiter. Wir fliegen über Neuseeland auf die Cook Inseln. Auf diese Destination freuen wir uns besonders - die Erwartungen sind entsprechend hoch 😎.
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