- Mostra viaggio
- Aggiungi alla lista dei desideriRimuovi dalla lista dei desideri
- Condividi
- Giorno 8
- sabato 23 settembre 2023 15:00
- ⛅ 27 °C
- Altitudine: 175 m
NamibiaEpupa Constituency17°12’43” S 12°12’6” E
Reisetag in den Norden

Heute war wieder Reisetag.
Wir verabschiedeten uns vom Staff der Little Ongava Lodge und unserem Guide und wurden zu dem Airstrip gefahren, wo nach kurzer Wartezeit uns „unsere“ Cessna 210 ins Hartmann-Valley hoch in den Norden brachte.
Die Landschaft über die wir hinweg flogen änderte sich ständig und wurde immer karger.
Mitten im Nirgendwo, also noch mehr im Nirgendwo, als bei den letzten beiden Airstrips, landeten wir auf dem Airstrip der Serra Cafema. Unser Guide überraschte uns mit verschiedenen kleinen Häppchen und einer Flasche Champagner.
Fing ja schon gut an ☺️
Der Guide erklärte uns, dass es hier oben weniger auf die Tiere, die es zwar gab, aber nur sehr vereinzelt uns spärlich, als mehr auf die Landschaft ankommen würde.
Er bot an, nicht direkt zur Lodge zu fahren, sondern ein paar Umwege für Fotostopps.
Frisch gestärkt nahmen wir das Angebot an.
So fuhren wir knapp 2 1/2 Stunden durch die immer wieder wechselnde, aber immer karge Landschaft.
Riesige Steinformationen wechselten sich mit weiten Sandebenen ab, Steppengrass mit Tiergebeinen.
Die Pisten teilweise mit unglaublichem Gefälle…
Wir waren sehr beeindruckt, fragten uns jedoch, wo zum Henker in dieser Gegend die Lodge am Fluss sein sollte.
In einer Geröll-Landschaft meinte der Guide, dass wir gleich ankommen würden.
Glauben konnten wir dies nicht.
Jedoch nach der nächsten Biegung öffnete sich die Landschaft zum Tal des Kunene-Flusses…
Nach einer Woche nur Sand- und Erdtönen tat das unglaubliche Grün am Flussufer schon fast weh in den Augen.
An der Lodge angekommen wurden wir singend von nahezu dem gesamten Staff begrüßt.
Nach der obligatorischen Begrüßung, der Sicherheitseinweisung und der Abfrage der Wünsche für das Abendessen wurden wir über malerische Holzstege durch das Grün zu unserer Hütte gebracht.
Was für eine tolle Aussicht auf den Kunene-Fluss, der die Grenze zu Angola bildet.
Ein kleiner Wermutstropfen… 500m stromabwärts sind ein paar Stromschnellen. Ein Krach, als würde man in der Mitte von Kreuz Köln-West wohnen (vielleicht ein wenig übertrieben…)
Nach dem Abendessen waren wir überrascht, dass der Abendservice beim Bett aufdecken nicht nur eine zusätzliche schwere Wolldecke zu der Daunendecke gepackt hat, sondern noch 2 mollig heiße Wärmeflaschen im Bett lagen.
Das war alles viel zu warm 🙄Leggi altro