Namibia 2023

September 2023
Eine Reise zu den schönsten Orten Namibias Read more
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Nature, Photography, Vacation, Wilderness
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  • Day 1

    Die erste Etappe

    September 16, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 26 °C

    Jetzt geht es los…
    Auf nach Namibia.
    Die erste Etappe schon spannend. Mit dem Taxi zum Bahnhof…
    Die ganze Stadt wegen FC, Baustellen und zahlreichen Demos ein einziges Chaos.
    Aber dank kreativem Taxifahrer doch irgendwie zügig zum Bahnhof gekommen.

    Und dann…. hat der Zug 22 Minuten Verspätung.
    Kein Problem, genug Puffer eingeplant und im Bahnhof gibt es einen Ableger vom FRÜH.

    Hier noch ein letztes (oder mehrere) Fare Well Kölsch.

    Nächster Halt Frankfurt Flughafen
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  • Day 1

    Good bye Germany

    September 16, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

    Frankfurt Flughafen…
    Gewöhnungsbedürftig…. Check in von Eurowings Discover nicht besetzt, nur der Schalter für Priority Boarding und für das Vorabend-Check in.
    Da haben wir uns angestellt.
    Fast wäre unser Gepäck dann auf dem falschen Band gelandet, weil…. Vorabend !
    Der Mitarbeiterin aber noch aufgefallen, dass wir heute fliegen wollten. Also anderes Band angewählt und weg war das Gepäck.
    Bin gespannt, ob es in Windhoek ankommt 😅

    Security problemlos, nirgendwo viel los.

    Nach der Security war das Gastronomieangebot mehr als dürftig.

    In einem „Bistro“ noch einen kleinen Bagel und einen Weißwein….

    Handy und iPad noch mal aufgeladen, noch ein paar Filme runterladen…

    Gleich geht es zum Boarding. ☺️
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  • Day 2

    Welcome to Namibia

    September 17, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach 10 Stunden Flug sind wir in Windhoek angekommen.
    Flieger war voll, bisschen Schlaf haben wir bekommen.

    Immigration war problemlos. Gepäck auch.

    Wir wurden von einem freundlichen Mitarbeiter von „Wilderness“ in Empfang genommen und in die Lounge geführt.

    Jetzt heißt es 3,5 Stunden warten auf den Weiterflug zum Sossusvlei…

    Wir sind weiter gespannt ☺️
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  • Day 2

    Little Kulala Lodge

    September 17, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 27 °C

    Kurz vor Mittag ging es wieder aufs Airfield.
    Auf uns wartete eine Cessna 208 Caravan. Das Arbeitstier unter den Kleinflugzeugen.
    Auf FL115 ging es dann zum Airstrip in der Nähe der Lodge.
    Der Flug war knapp 80 Minuten lang und entlang der Berge sehr ruppig in der Luft.

    Vom Airstrip ging es mit dem Landcruiser zur Lodge.
    Hier gab es eine kleines, hervorragendes Mittagessen und eine Einführung in das Programm und die Räumlichkeiten.

    Nach dem Essen etwas Freizeit, die wir mit einem Sprung in den kleinen Pool, Duschen und einen kleinen Nickerchen ausgefüllt haben.

    Die Nachmittagstour von heute folgt.
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  • Day 2

    Sundowner-Tour

    September 17, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach der Siesta ging es mit dem Jeep in den Nationalpark.
    Einfach bisschen Sightseeing.
    Jede Menge Oryx-Antilopen und Hartmann-Zebras gesehen.
    Später, zum Sonnenuntergang an einem Hochplateau angehalten.
    Unser Guide und Fahrer Retchie hat fix ein Tischchen und ein paar Stühlchen aufgestellt und servierte gekühlten Weißwein, Gin Tonics, Bier und Softdrinks. Dazu ein paar Nüsse und getrocknetes Oryx-Fleisch.

    Als die Sonne untergegangen war, haben wir zusammen gepackt und sind wieder in die Lodge.

    Hier bekamen ein vorzügliches Abendessen in absoluter Stille.
    Auch ein paar Springböcke gaben sich am Wasserloch vor dem Restaurant die Ehre.

    Wir durften sogar noch den, in den Sand eingebauten Weinkeller besichtigen.

    Zurück in unserer Hütte haben wir den Abend auf dem Aussenbett mit dem Betrachten der Sterne und der Milchstraße ausklingen lassen.
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  • Day 3

    Dünen

    September 18, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 17 °C

    Oh jeh… um 04:50 Uhr klingelte der Wecker.
    Ich dachte, wir sind im Urlaub.
    Erklärung vom Guide:
    Kulala heißt . „Schlaf“
    Die Lodge „Little Kulala“ also wenig Schlaf 🙄😂
    Um 06:00 Uhr gab es Frühstück und um 06:30 Uhr ging es wieder in den Nationalpark zu den großen Dünen.
    Da in diesem Teil des Nationalparks so viel Verkehr herrscht, gibt es hier ausnahmsweise eine asphaltierte Straße um die hohe Zahl an Unfällen einzudämmen.
    Die Dünen haben entweder Namen (Big Daddy, die höchste und Big Mama, die längste) oder Nummern, mache darf man besteigen, bei manchen ist das Betreten streng verboten.
    Wir hielten an Düne 45 und wagten den Aufstieg über den Grat.
    Anja war die einzige aus unserer kleinen Gruppe, die den Aufstieg ganz geschafft hat. Respekt dafür.
    Wir waren sehr früh dran, nach uns kamen Busladungen an Touristen, die ebenfalls hoch wollten.

    Dann zu Big Daddy…
    Oh Himmel…. Waren die „Straßen“ bislang nur eine Arbeitsbeschaffung für Orthopäden und Chiropraktiker, war die Piste zur großen Düne eine Extremteststrecke für die Haltbarkeit von Silikonimplantaten.
    Rechie, unser Fahrer, sonst locker im Umgang mit den Anschnallgurten, bestand darauf, diese nun zu nutzen.
    Er meinte, auf der folgenden Sandpiste müsstest sehr zügig fahren, um nicht stecken zu bleiben.
    Das war ein Schleudergang Par excellence.
    Bei Big Daddy angekommen wieder Horden an Touristen, die sich an den rund 90 Minütigen Aufstieg wagten.
    Der Abstieg, so unser Guide, dauere nur 10 Minuten, da man einfach geradeaus die steile Flanke runter läuft oder rutscht.

    Wir sind nicht die Düne hoch, sondern neben dran in ca. 30 Minuten ins Deadvlei gehikt.

    Der Deadvlei ist ein vor etlichen hundert Jahren ausgetrocknetes Wasserbecken, welches eine morbide Landschaft aus dunklen Baumgerippen und hellem, getrockneten Lehm hinterlassen hat.

    Nach einer halben Stunden fotografieren und schauen, wieder zurück zum Jeep und unter schattigen Bäumen und in Gesellschaft eines Schwarzrückenschakals einen Snack zu uns genommen um dann wieder zum Mittagessen in die Lodge zu fahren.
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  • Day 3

    Sesriem-Canyon

    September 18, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach der Siesta ereilte uns ein Sandsturm. Nicht lustig. Aber kostenloses Peeling.

    Die Nachmittagstour führte uns zum Sesriem-Canyon.

    Der Name Sesriem bedeutet auf Afrikaans „sechs Riemen.“
    Die ersten Siedler der Dorslandtrekker benötigten sechs, aus dem Fell der Oryxantilope gefertigte Riemen, welche sie aneinander knüpfen mussten um aus dem Flusslauf Wasser zu schöpfen.

    Heute ist der Canyon, welcher sich über Jahrmillionen über 30 Meter in das Gestein gegraben hat, die meiste Zeit des Jahres ausgetrocknet und kann auf einem kurzen Stück durchwandert werden.

    Wasser führt der Fluss nur noch zur Regenzeit.
    Dafür besiedeln Paviane die Schlucht, diese sind tagsüber jedoch in den Bergen auf Nahrungssuche.

    Nach der Wanderung im
    Canyon ging es wieder zum obligatorischen Sundowner in der Steppe und anschließen zum Abendessen in die Lodge.

    Hier überraschten die Angestellten mit einer Darbietung traditioneller Tänze und Lieder.
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  • Day 4

    Ballooning

    September 19, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 12 °C

    Ha! Hatte ich mich gestern darüber ausgelassen, dass der Wecker um 04:50 Uhr ging???
    Anfänger!!! Kindergarten!!!
    Heute klingelte der Wecker schon um 04:00 Uhr.
    Um 5 Uhr war dann Abfahrt zur Namibia Air Balloon Company.
    Mit uns warteten knapp 50 weitere, teils sehr müde aussehende Menschen auf das, was da kommen möge.
    Nach Kaffee, Tee und Keksen und der Registrierung kam ein kurzes Briefing und die Zuteilung zu den Piloten und Fahrern.
    Dann ging es, noch immer in absoluter Dunkelheit zum Startplatz für die Heißluftballons.
    Hier waren schon zahlreiche Helfer damit beschäftigt, die 4 Ballons aufzurüsten.
    Bei Sonnenaufgang war es dann soweit und wir konnten in den großen Korb einsteigen.
    In unserem Korb hatten neben dem Piloten 16 Passagiere Platz.
    Bradley, unser Pilot aus Australien machte das Sicherheitsbriefing mit uns und schon ging es los.
    Ein wahrlich majestätisches Gefühl, wenn der Ballon langsam abhebt, vom Wind erfasst wird und dann langsam steigt und Fahrt aufnimmt.

    Rund eine Stunde fuhren wir in rund 3.000ft / 1.000 Metern Höhe über die fanatisierende Landschaft der namibischen Wüste.

    Zielgenau landeten wir ganz sanft in der Nähe des Platzes, an dem die Crew schon ein riesiges Frühstücksbuffet aufgebaut hatte.

    Mit weiß gedeckten 2er- und 4er-Tischen, Kaffee, Tee, Heiße Schokolade, frisch gebackene Brote, verschiedene Jogurts ubd Cerealien, Käse, Marmelade und Wurst (u.a. Zebra)

    Die erste Flasche Champgner wurde stilecht sabriert, also mit dem Säbel geöffnet.

    Ein Pärchen aus den Niederlanden hatte sich während der Ballonfahrt verlobt und darauf wurde angestoßen.

    Gegen 10:00 Uhr hatte die Crew die Ballons wieder zusammen gepackt und verstaut und wir wurden zurück zum Office gefahren und von dort aus zurück zur Lodge.

    Mit Rechie haben wir den restlichen Tagesablauf besprochen.
    Wir waren dafür, am Abend nur eine kleine Sundownertour zu machen und den restlichen Vormittag und den Nachmittag mit relaxen, schlafen und chillen zu verbringen.

    Wir hatten uns dann jeweils eine 120 minütige Massage gebucht, die nach der ganzen Durchrüttelei der letzten Tage sehr gut getan hatte.

    Die Sundownertour führte uns zu einem riesigen Nest des Social Weaver Birds.

    Weiter ging es über Schotterpisten zu einem Plateau, auf dem Mitarbeiter der Lodge schon 4 Stühle, allerlei Getränke (2 verschiedne Rotweine, 3 Weißweine, 3 Sorten Gin,… etc. ) aufgebaut hatte.

    Wir genossen den Sonnenutergang bei Weißwein und Gin Tonics, bevor es zum Abendessen zurück zur Lodge ging.

    Damit neigt sich der Aufenthalt in der Little Kulala Lodge dem Ende entgegen.

    Morgen ist Reisetag…
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  • Day 5

    Ein doppeltes “Oh Wow 😮”

    September 20, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute ist Reisetag. Und wir können ausschlafen 😂
    Zumindest einigermaßen.
    Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns vom Staff der Lodge und wurden zum Airstrip gebracht.
    Hier wartete bereits eine Cessna 210 auf uns und unsere Mitreisenden.
    Über gigantische Landschaften flogen wir in knapp 80 Minuten nach Doro Nawas, wo unsere Mitreisenden uns verließen.
    Die Maschine wurde kurz voll getankt und dann ging es nochmals 60 Minuten weiter nach Ongawa.
    Die Little Ongawa Lodge ist malerisch an einen Berg oberhalb eines Wasserlochs gebaut und beherbergt nur maximal 6 Gäste.
    Die einzelnen Hütten haben jeweils ein Wohnzimmer mit Kamin, Terrasse mit Ausblick über das Ongawa-Reservat und kleinem Pool, Schlafzimmer mit Moskitonetz über dem Bett, Badezimmer mit Badewanne und Ausblick über das Tal, einer Außendusche und einem Freisitz.

    Das war schon mal der erste Wow-Effekt des Tages.

    Nach Lunch, Siesta und Teatime ging es zu Sechst im offenen Jeep in das Ongava-Reservat.
    Hatten wir es bislang mit Straußen, Oryxantilopen und Springböcken zu tun, trafen wir an einem Wasserloch direkt mal auf Löwen und Rhinos, später sind wir zu Fuß vorsichtig an einen Elefanten angepirscht und ein paar Gnus haben wir auch noch zu Gesicht bekommen.

    Wow!!! Was für ein Nachmittag.

    Morgen geht es in den Etosha-Nationalpark. Kleiner Wermutstropfen…. Abfahrt 07:00 Uhr.
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