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- Dag 10
- måndag 25 september 2023 08:30
- ☀️ 19 °C
- Höjd över havet: 374 m
NamibiaEpupa Constituency17°16’8” S 12°14’43” E
Bei den Himbas

Heute führte uns unsere frühe Tour zu den Himba, einem Volk von (ehemaligen) Nomaden, die Jagd und Viehzucht betrieben.
Der Artikel bei Wikipedia zu den Himba ist sehr interessant und aufschlussreich.
Züchteten die Himba früher hauptsächlich Rinder, so werden heute nur noch Ziegen und Hühner gezüchtet.
Die große Dürre der letzen Jahre hat den Rinderbestand auf null schrumpfen lassen. Davon zeugen die verstreut liegenden Knochen von Rindern.
Die Himba leben in winzigen Hütten mit vielleicht 2 Meter Durchmesser und einer Höhe von vielleicht 1,20 Meter.
Auf diesem Platz schlafen bis zu 5 Menschen.
Die Männer führen morgens das Vieh in die Berge oder zum Fluss zum Grasen, während die Frauen im Langer das Essen zubereiten und auf die Kinder aufpassen.
Ist bei verschiedenen anderen indigenen Völkern schon teilweise ein leichter Fortschritt zu erkennen (teilweise Fernseher, Handy, Kleidung, Auto), leben die Himba noch nahezu wie vor 300 Jahren.
Als Wüstenvolk nutzen die Himba für die Körperhygiene niemals Wasser, sondern ausschließlich Rauch und verschiedene Pulver, die sie selber herstellen.
Die Himba, welche wir besuchten, wird von unserer Lodge unterstützt, in dem Mitarbeiter zwei Mal im Monat etwas Wasser und Polenta vorbei bringen.
Die Männer fertigen tagsüber, wenn sie das Vieh hüten, kleine Holzschnitzereien an, welche die Frauen, zusammen mit anderen handgefertigten Dingen, wie Schmuck und Dekoration, an die Touristen für ein paar Doller verkaufen.
Mit dem Geld kauft das Volk neues Vieh und ab und an grundlegende Dinge über die Mitarbeiter der Lodge.
Wir wurden von der Stammesältesten aufs herzlichste Begrüßt und sich gegenseitig bekannt gemacht.
Wir schauten den Frauen bei der Arbeit zu, konnten in eine Behausung herein schauen und man stellte sich gegenseitig Fragen.
Ein rundum herzlicher Vormittag.
Gegen Ende breiteten die Frauen ihr Waren aus, von denen wir einige Kleinigkeiten kauften.
Im Anschluss luden die Himba-Frauen und noch zum Tanzen und Singen ein.
Nach 2 Stunden hieß es für uns Abschied nehmen und die Rückfahrt zur Lodge meistern.Läs mer