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  • 日61

    Zo Huss

    4月1日, ドイツ ⋅ ☁️ 11 °C

    Die Fahrt von Griebelschied nach Hause war geprägt vom Regen und aufgrund der mir immer bekannter werdenden Umgebung auch unspektakulär. Um 16 Uhr stellte ich den Düx bei mir zu Hause ab. Nun möchte ein paar Dinge zu der zweimonatigen Tour zusammenfassen.
    Bevor ich meine persönlichen Eindrücke sowie einige technischen Daten präsentiere, möchte ich mich aber erstmal bedanken. Allen voran bei meinem lieben Freund Andy und seiner tollen Frau Ulli, ohne deren Reiselust ich kein "Ziel" gehabt hätte und die mich ebenfalls immer wieder ermuntert hatten, mich auf den Weg zu machen. Darüber hinaus profitierte ich von Ullis hervorragenden Navigationskünsten. Sie schaffte es immer wieder, uns über die abenteuerlichsten Straßen und die schönste Natur zu führen und uns am Ende des Tages auch immer einen tollen Stellplatz zu bescheren. Und nicht nur die Stellplätze waren gut gewählt. Ebenso die Etappenziele in kleinere und größere Orte, stets gut vorbereitet auf das, was interessant und sehenswert war. Und nicht zuletzt durfte ich einige Male gemütlich mit im Hennes sitzen und wurde mit leckeren, frisch gekochten Mahlzeiten verwöhnt. Aber all das durfte ich in den 8 Jahren, in denen wir einige Male gemeinsam gereist sind, erleben.
    Tausend Dank euch beiden! 😘
    Natürlich bedanke ich mich auch bei allen, die mich hier begleitet haben. Unabhängig von lieben Kommentaren oder Likes zu meinen Footprints. Es war schön zu wissen, dass sich Menschen für mich und meine Reise interessierten.
    Auch wenn's albern sein mag, aber meinem treuen Fahrzeug, dem "Düx", bin ich ebenfalls dankbar. Bis auf wenige Blessuren, wo ich gleich noch drauf zurück komme, hat er mich äußerst zuverlässig, im wahrsten Sinne des Wortes, über Stock und Stein, durch Passstraßen, kleine Dörfchen oder dichten Großstadtverkehr gebracht. Aber auch meine ganzen Aus - und Umbauten haben sich bewährt. Nicht eine Schraube musste nachgezogen werden. 200 kg Wassertank oder 120 kg Bordbatterien blieben dem oftmals heftigen Rütteln und Rappeln standhaft.
    Zur Reise möchte ich festhalten, dass es viele schöne, herzliche und freundschaftliche Begegnungen mit Menschen gab, die eine solche Tour mit Leben füllen. Es gab manch geselligen Abend in fröhlicher Runde und es gab viel zu lachen. Die bereisten Länder - im Wesentlichen Frankreich, Spanien und Portugal - waren natürlich unterschiedlich, aber alle, auf ihre Weise schön. Obwohl ich bereits einige Male in Frankreich und Spanien war, entdeckte ich auch diesmal wieder vieles neues. Portugal bereiste ich das erste Mal mit dem Camper. Ich war von den sehr schönen, grünen Landschaften, oder den schönen Städten gleichermaßen begeistert, wie von den sehr freundlichen Menschen, die stets hilfsbereit eine angenehme Ruhe ausstrahlten. Egal welches Land man favorisiert, es lohnt sich immer wieder dorthin zu reisen.
    Zum Schluss nun noch ein paar Zahlen, Daten und Fakten.
    Zum Düx habe ich ja bereits erwähnt, dass er äußerst zuverlässig war. Dass ausgerechnet auf der Tour die Batterien versagten war nicht zu erwarten und zum Glück gut und schnell zu reparieren... auch wenn's übel teuer war. Ansonsten sind die nach wenigen Tagen ausgefallene Heck Kamera, eine abgescherte Gewindestange am Reserverad sowie der zerbrochene rechte Außenspiegel eher Kleinigkeiten, die bei einer solchen Reise halt passieren. Zuletzt ein paar Zahlen. Ich bin 7.695 Kilometer gefahren, habe dafür 1.839 Liter Diesel verbraucht, was einen durchschnittlichen Verbrauch von 23,6 Liter auf 100 Kilometer ergibt. Damit bin ich absolut zufrieden. Der geringste Teil meiner Kosten, 181,50€, war übrigens der für Stell- oder Campingplätze. Die meisten Nächte standen wir (kosten)frei.
    In diesem Sinne, nach der Reise ist vor der Reise.... also bis zum nächsten Mal 👋🏼😃
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