#1 "Follow my Friends"

Februari - April 2024
Über 50J reise ich schon, seit 20J mit Reisemobilen durch 27 Länder der EU. Dies ist meine erste dokumentierte Tour hier. Es geht mit dem "Düx" via FRA nach ESP und PRT meinen Freunden entgegen. "Reisen als Therapie", hätte ich auch nie gedacht. Baca lagi

Senarai negara

  • Luxembourg
  • Portugal
  • Sepanyol
  • Perancis
  • Jerman
Kategori
4x4, Perkhemahan, Berkhemah, Budaya, Berkawan, Alam semula jadi, Penemuan diri, Perjalanan tunggal
  • 6.8rbkilometer perjalanan
Cara pengangkutan
  • Camper6,877kilometer
  • Penerbangan-kilometer
  • Berjalan-kilometer
  • Pendakian-kilometer
  • Basikal-kilometer
  • Motosikal-kilometer
  • Tuk Tuk-kilometer
  • Kereta-kilometer
  • Keretapi-kilometer
  • Bas-kilometer
  • Karavan-kilometer
  • 4x4-kilometer
  • Berenang-kilometer
  • Mendayung-kilometer
  • Motobot-kilometer
  • Berlayar-kilometer
  • Rumah bot-kilometer
  • Feri-kilometer
  • Kapal pesiar-kilometer
  • Kuda-kilometer
  • Bermain ski-kilometer
  • Tumpang-kilometer
  • Cable car-kilometer
  • Helikopter-kilometer
  • Kaki Ayam-kilometer
  • 53footprint
  • 61hari
  • 388gambar
  • 513suka
  • Von der Natur in die Stadt

    23 Februari 2024, Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

    Der Tag Pause auf dem Platz, inmitten einer sehr ruhigen Natur, geprägt von Steinlandschaften und Korkeichen, war erholsam. Nun stand auf dem Programm, dass wir uns wieder in Richtung Küste bewegen, dabei die kleine Stadt Fuseta bei Olhāo, eine Lagunenstadt im Distrikt Faro, besuchen und uns am Nachmittag mit Freunden in Loulé treffen. Und so waren die Etappen heute kurz, aber dafür von vielen Eindrücken gesäumt.
    Bemerkenswert in Fuseta war die Lage an der Lagune, wo wir bei meist sonnigem, aber wechselhaften Wetter unsere Unternehmungen genossen haben. Schließlich ging's dann weiter nach Loulé zum Treffpunkt der Freunde.
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  • Kultur, Genuss und Spaß

    23 Februari 2024, Portugal ⋅ 🌬 15 °C

    In Loulé angekommen, wurden wir von Andy und Ullis Freunden herzlich empfangen. Nach einem Begrüßungsbier und ersten Gesprächen ging es zu Fuß ins nahe gelegene Zentrum. Der Besuch eines Teils der alten Stadtmauern, welches als Museum Einblick in die Geschichte der kleinen Stadt in der Algarve gab sowie eine kleine Kapelle mit prächtiger "Kachel-Kunst" deckten den kulturellen Teil der Besichtigung ab. Kaffee und Kuchen in einem traditionellen Café von 1929 und das leckere Essen im kleinen Restaurant mit landestypischen Gerichten sorgten für den Genuss. Und zu guter Letzt war nicht alleine der "Absacker" in einer besonders familiären Bar ein Grund, warum wir zu fünft viel Spaß an diesem abwechslungsreichen Tag hatten.Baca lagi

  • A Costa Algarvia

    25 Februari 2024, Portugal ⋅ 🌬 17 °C

    Nach einem schönen und lustigen Abend schlief es sich ganz gut, obwohl es in der Stadt natürlich nicht so ruhig zugeht wie in der Natur. Und so zog es uns erneut an die Küste in ruhigere Gefilde. Zudem ergab es sich, dass wir wieder andere Bekannte von Andy und Ulli trafen. Die beiden reisen viel und lange, da ist es klar, dass sie vielen anderen Reisenden, welche nicht selten in ihren Fahrzeugen leben, begegnen und sich anfreunden.
    Die Fahrt war mit gerade mal 30 km die kürzeste meiner bisherigen Tour. Und somit standen wir nun wieder, bereits relativ früh, inmitten einer wunderschönen Natur mit Blick auf's Meer und dessen fernem Rauschen im Ohr. Als Überraschung kamen später noch Peter und Britta dazu und so war die Runde auf fünf Fahrzeuge und acht Personen gewachsen. Abends gab es ein köstliches Essen mit und bei Andy und Ulli im Lkw sowie später, bei schönstem Vollmondlicht eine Plauderei vor den Fahrzeugen. Die abendliche Kühle drang aber allmählich unter die Klamotten und wir verzogen uns in unsere warmen Reisemobile.
    Der nächste Tag war sehr wechselhaft. Immer wieder gab es Regenschauer, hier und da mal das Sönnchen und stetig der frische Wind vom Atlantik. Dennoch war ein Spaziergang an der, für die Algarve typischen Küstenlandschaft ein Highlight, denn die Natur hier ist einfach beeindruckend. Ansonsten war der Tag sehr entspannt und endete erneut mit einem gemeinsamen Essen bei Andy und Ulli. Morgen geht's weiter in nordwestliche Richtung an die Westküste Portugals.
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  • Der zerbrochene Spiegel

    26 Februari 2024, Portugal ⋅ 🌬 13 °C

    Am späten Morgen verließen wir unseren traumhaften Platz und machten uns mit drei Fahrzeugen auf den Weg in Richtung Südwest-Küste. Unseren ersten Zwischenstopp legten wir in Silves ein, um die schöne Stadt mit ihrem "Castelo" zu besuchen. Wir parkten direkt gegenüber einer Feuerwache, an deren Fassade ein Wandgemälde, mit einer etwas sonderbaren Botschaft einer, im Einsatz, stillenden Feuerwehrfrau. Unsere Hygienebeauftragten würden sicher im Dreieck springen, ob der Verletzung der strikt zu trennenden "Schwarz/Weiß-Bereiche" einer Einsatzstelle.
    Aber genug von der Feuerwehr. Es zog uns in Richtung Zentrum, zum erwähnten Castelo sowie der Kirche. Letztere war leider geschlossen, dafür aber das Café daneben geöffnet. Nach einer gemütlichen Pause in der warmen Mittagssonne ging es dann weiter. Unser Weg führte uns spektakulär aus dem District Faro und damit aus der Region der Algarve, in den District Beja, über Passstraßen mit herrlicher Fernsicht aus gut 700 Höhenmetern. Das Fahren war wieder eine einzige Freude und wurde nur unterbrochen, um tolle Fotos zu machen, die Aussicht zu genießen sowie einen kleinen Wasserfall nördlich von Monchique zu sehen. Ach ja....und um meinen, vom Ast zerbrochenen rechten Außenspiegel wieder zu richten...
    Die Tour endete auf einem ruhigen Platz, direkt am Meer, unterhalb des Ortes "Vila Nova de Milfontes" und unmittelbar an der Flussmündung des Rio Mira in den Atlantik.
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  • Camping in Beja

    27 Februari 2024, Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir setzen den Wechsel zwischen Küste und Hinterland fort. So war es dann auch heute und es ging von einem traumhaften Strand mit einer schroffen Felsenküste in nordöstliche Richtung, ins Hinterland. Die traumhafte Landschaft ließ sich für mich heute nicht wirklich in Bildern festhalten, was natürlich auch daran liegt, dass ich alleine fahre (obwohl ich zwar einen Beifahrer habe, den ich euch demnächst mal vorstellen werde) und während der Fahrt natürlich keine Fotos machen kann. Aber diesen Wechsel von Pflanzen und Farben gesehen zu haben, war mir eine Freude. So war die Fahrt dann auch wieder mal kurzweilig und endete in der Stadt Beja, ca. 160 km südöstlich von Lissabon. Unser Schlafplatz befindet sich auf einem naturbelassenem Campingplatz am südlichen Rand der Stadt. Bei schönstem Sonnenschein durchstreiften wir die engen Gassen mit ihren malerischen, aber auch maroden Gebäuden. Deren Dächer konnten wir vom Turm des Castelo de Beja nebst einer tollen Fernsicht bewundern. Nach einem Besuch im Café sowie einem sehr leckeren Abendessen im Restaurant fanden wir rasch den Weg zu unseren Autos.Baca lagi

  • Évora in der Region Alentejo

    28 Februari 2024, Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Abfahrt aus Beja war relativ spät, da wir nur ca. 80 km bis Evora vor uns hatten. Bevor es wieder an die Küste geht, wollen wir uns sowohl die traumhaft schöne Landschaft als auch die tollen Städte mitten in Portugal nicht entgehen lassen. Und so war die Fahrt erwartungsgemäß kurzweilig mit einer längeren Pause an der sehenswerten Wallfahrtskirche "Santuário de Nossa Senhora de Aires". Am Nachmittag erreichten wir dann unseren Schlafplatz, ein einfacher, sehr großer Parkplatz direkt südlich unterhalb des Zentrums von Évora. Da es bereits zu spät für eine ausgiebige Besichtigung war, ging es zunächst einmal kurz durchs Zentrum, was allerdings schon reichte, um dieser historischen Stadt das Prädikat "sehenswert" zu verleihen. Ein erneut tolles Abendessen sowie ein Absackerbierchen in einer Bar rundeten den Tag ab.
    Nach einer ruhigeren Nacht als erwartet - schließlich standen wir in der Stadt - nahmen wir uns Zeit um uns Évora, die Hauptstadt der südlich zentralen Region von Alentejo in Ruhe anzuschauen. Die Kathedrale, der römische Tempel sowie die mit Skeletten verzierte Knochenkapelle waren nur einige Sehenswürdigkeiten dieser wunderschönen alten Stadt. Nach einem Snack gegen Mittag, wurde es langsam Zeit weiter zu fahren, denn wir hatten noch zwei Ziele. Zum einen das "Aqueduto da Amoreia" in Elvas sowie unser Tagesziel Portalegre. Dazu dann mehr im nächsten Footprint.....
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  • Kunst, Kultur und Natur

    29 Februari 2024, Portugal ⋅ 🌬 13 °C

    Die Landschaft in der Region Alentejo ist beeindruckend schön, sodass auch die etwas längere Fahrt ein kurzweiliges Erlebnis war. Um das monumentale Aquädukt ("Aqueduto da Amoreia") zu bestaunen, machten wir einen Schwenk in Richtung Osten, kurz vor die spanische Grenze nach Elvas. Portalegre erreichten wir schließlich am späten Nachmittag. Unser Stellplatz war erneut relativ zentral mit weitem Blick in die Landschaft. Aber direkt neben dem Friedhof war es eine sehr ruhige Nacht.
    Entsprechend ausgeschlafen besichtigten wir dann Portalegre am Vormittag. Man kann gar nicht genügend Gassen und Gebäude ablichten, wie sie hier zu bestaunen sind. Neben der beeindruckenden Kirche, mit einer für mich ganz besonderen Atmosphäre im Inneren, war das Museum für Wandteppiche ein überraschendes Highlight. Nach einem Snack und ner guten Tasse Kaffee, machten wir uns auf den weiten Weg zur Küste. Auch hier wiederhole ich mich.... die Landschaft ist einfach umwerfend. Ein ewiger Frühling mit prächtigen Farben begleitete uns durch den Tag. Am frühen Abend kamen wir dann in Peniche, an der Küste, an. Der ursprünglich gewünschte Platz hatte allerdings eine Höhenbegrenzung und wir mussten uns etwas anderes suchen. Bei dem etwas durchwachsenen Wetter mit zeitweise Regen, ist es aber nicht schlimm, nicht direkt am Meer zu stehen. Es gab noch ein, zwei Bierchen, Essen und der Tag konnte zufrieden beendet werden.
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  • Sturm in Peniche

    1 Mac 2024, Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Nacht in Peniche war grundsätzlich ruhig, allerdings wurden wir vom Wind ordentlich durchgeschüttelt und das Prasseln des Regens war nicht zu überhören. Entsprechend ruhig gingen wir den Tag an, zumal wir auch heute an der Küste bleiben wollten. Das Wetter ist momentan überall in unserem Bewegungsradius nicht so schön, da ist es egal in welchem Regen wir stehen. Die spektakulären Bilder des tosenden Atlantiks sind aber zumindest eine Entschädigung für die nicht sichtbare Sonne.
    Wir fuhren also die Küste entlang und hatten immer wieder Blick auf's Meer und den entsprechend hohen Wellen bei diesem Sturm.
    In der Lagune von Óbidos war das Wasser erwartungsgemäß ruhiger, aber Wind und Regen ließen nur in der Fantasie das Bild einer malerischen blauen Lagune zu. Nach wenigen weiteren Kilometern entschieden wir uns für einen kleinen Parkplatz, direkt am Meer, um dort für die Nacht stehen zu bleiben.
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  • Adeus Atlântico

    2 Mac 2024, Portugal ⋅ 🌧 13 °C

    Nach einer rauschenden Nacht, die jedoch einzig vom Brechen der Wellen des Atlantiks verursacht wurde, machten wir uns gemütlich auf den Weg. Ziel war Coimbra, die ehemalige Hauptstadt des Landes, in Zentralportugal gelegen.
    Bei Nazaré, dem Ort der dafür bekannt ist, dass der Atlantik hier mit die höchsten Wellen der Welt erzeugt und daher ein absoluter Surfer Hotspot ist, verabschiedeten wir uns vorläufig vom Meer. Nun ging es wieder ostwärts ins Hinterland. Auch heute kann ich mich nur wiederholen, es gab hinreißende Natur, überall Frühling und malerische Dörfer und Straßen, die wir meist als Passstraßen im gewohnten "Links und Rechts und Auf und Ab" befuhren. Ein nennenswerter Stopp war die Kapelle "Santuario de Nossa Senhora da Estrela", die hoch im Felsen thront und sich mit diesem verschmelzt. Die Aussicht von dort war sensationell. Nach weiteren unzähligen Kurven, die ebenso unzählige Kupplungs- und Schaltvorgänge mit sich bringen sowie mega engen Dorfstraßen, wo wir schauen müssen mit unseren Lkw nicht die Dachziegel mit zu nehmen, erreichten wir am späten Nachmittag unser Ziel Coimbra, wo wir auf einem schmucklosen, aber zentralen Platz stehen und uns morgen die Stadt anschauen wollen.
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  • Coimbra

    3 Mac 2024, Portugal ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem wir gestern Abend unseren Platz gefunden hatten, schnappte ich mir meinen E-Scooter und düste kurz in die sehr interessant wirkende Stadt zur "Vorbesichtigung". Diese schien für den nächsten Tag vielversprechend. Auf dem Rückweg zu den Autos gönnte ich mir in der Eisdiele ein Eis und machte Bekanntschaft mit dem freundlichen Besitzer, der mir im besten Deutsch erklärte, meine Heimatstadt Köln zu kennen und letze Woche noch in Düsseldorf gewesen zu sein.
    Der nächste Morgen startete lautstark, da um mich herum emsige Straßenreiniger zu Werke waren. Dabei gab es zunächst keinen Grund früh aufzustehen, denn es regnete heftig. Als dann später die Sonne durchbrach machte ich mich zunächst alleine auf Städtetour. Was soll ich sagen.... die Erwartungen an diese geschichtsträchtige Stadt, die wohl die älteste Universitätsstadt Portugals ist, wurden vollumfänglich erfüllt. Tolle Gebäude, die malerischen Gassen, der schöne alte Universitätskomplex hoch über der Stadt, das bunte Treiben in den Straßen, was aber in Portugal auffallend ruhig und gediegen zu geht. Anders, als in den anderen südlichen Ländern Europas. Gemeinsam mit Andy und Ulli gab es dann ein Mittagessen und so starteten wir relativ spät unsere knapp 160 Kilometer lange Tour nach Castelo Branco im östlichen, zentralen Teil des Landes. Die Fahrt war wieder eine wahre Freude für die Augen, denn die Landschaft ist wunderschön. Auch wenn es mit dem Lkw immer ein ganzes Stück Arbeit ist...Kuppeln, Schalten, Bremsen und das Lenken....es macht einfach Spaß. Vorausgesetzt, man fährt gerne einen alten Lkw. Der gewählte Stellplatz in Castelo Branco war voll und wir mussten eine Alternative suchen, die wir auf dem großen Parkplatz am Schwimmbad zum Einbruch der Dämmerung auch fanden. Heute läuft nix mehr, außer Abendbrot und Füße hoch.
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